@Paddy_87 , das sehe ich auch so.
Jedoch hatte Marie nicht dieses Gewicht, als ihr Mann sie kennenlernte. Und er hat auch des öfteren angesprochen, dass es ihm nicht gefällt.
Nun sollte man nicht aufgrund der Meinung des Partners abnehmen, sondern um seiner selbst Willen und der Gesundheit wegen.
Wenn ein Mann nunmal keine Frau mit Übergewicht mag, wird er keine ansprechen . Er steht einfach nicht darauf. Also kann er ihren Charakter gar nicht erst kennenlernen.
Ist er deswegen oberflächlich? Auf keinen Fall, er mag es nicht und auch das muss man akzeptieren.
Nun stellt man sich die Frage, was ist wenn ich als Frau aufgrund einer Erkrankung zunehmen würde.
Durch Medikamente? Die kann man umstellen, wenn sie dick machen. Durch Frustessen? Das kann man abstellen, indem man die Ursache dessen bekämpft.
Ich hatte vor 8 Jahren einen Bauchdeckenbruch und konnte gut 1 Jahr keinen Sport und keine Bewegungen machen, die meine Bauchmuskeln beanspruchen. Ich war 6 Monate zu Hause krank geschrieben und merkte, ich nehme zu. Als die Waage 8 Kilo mehr anzeigte, bin ich zum Arzt gegangen und habe gefragt, was ich denn unternehmen könnte ohne meine Bauchmuskeln zu beanspruchen, weil ich Angst um meine Gesundheit durch Übergewicht bekam. Mit Lumbotraingürtel durfte ich schwimmen gehen. Ich bin jeden Tag in die Schwimmhalle gegangen und mir war es vollkommen egal, wie ich mit dem Gürtel aussah und was die Leute dachten. Nach 4 Monaten wog ich 10 Kilo weniger.
Es gehört ein eiserner Wille dazu.
Ausserdem sollte man sich nicht von Frauen, die gleich mal 150 Kilo auf die Wage bringen noch Mut zusprechen lassen, indem suggeriert wird, der Mann wäre oberflächlich.
11.02.2022 01:08 •
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