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Träume vom Ex und Schlafstörungen seit der Trennung

H
Moin, ich schlafe seit 2 Wochen nur noch 3-4 Stunden pro Nacht und die noch mit Unterbrechung. . Nach 1-2 Stunden wach ich auf und kann dann nach einiger Zeit nochmal für 1-2 Stunden einschlafen. Wirklich übermüdet fühl ich mich nicht, aber dreht man da nicht irgendwann durch?! Die letzten Nächte hab ich sogar von ihr geträumt. . Heute Nacht, dass ich bei ihr klingel und dann ein anderer Typ die Tür aufmacht, während sie sich dahinter im Bett räkelt. Und ich hab mir im Traum n Kopf gemacht, weil ich monatelang gemeint hab, dass sie irgendwelche Bindungsängste / Unsicherheiten hat und deswegen nie was mit mir unternehmen wollte. Dann kommt ein anderer, den sie gut findet, und schwuppdiwupp funktioniert alles und sie ist plötzlich alles andere als abweisend.

Dann kam im Traum die Polizei und es war großer Aufruhr in ihrer Wohnung. Plötzlich waren Kinder da, die wohl mitgenommen werden sollten oder so. Und um die ich mich dann gekümmert habe. Was immer das bedeuten mag?!

Dachte eigentlich, dass ich langsam drüber wegkomme.

10.02.2018 10:31 • x 1 #1


M
Ich schlafe seit 45 Jahren schlecht, mal mehr, mal weniger, der Schichtdienst tut sein übriges.
Schlaflabor hatte nur den einen Tipp für mich: lassen sie den Schichtdienst sein, echt super Idee.
Schlafmittel helfen nicht, oder machen süchtig.
Schlafhygiene ist wichtig, Rituale wenn möglich.
Sprich einfach mal mit deinem HA drüber.
Mein Körper holt sich irgendwann den Schlaf, der ihm fehlt, das behalte ich immer im Hinterkopf und deswegen mache ich mir diesbezüglich keinen Stress (mehr).

10.02.2018 10:53 • x 1 #2


A


Träume vom Ex und Schlafstörungen seit der Trennung

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H
Naja, das soll wohl am Liebeskummer liegen, da brauch ich nicht zum Arzt....

Frag mich halt nur, ob das nach n paar Wochen nicht mal zu Halluzinationen führt.

10.02.2018 11:05 • #3


G
Moin,
Zitat von Haudi:
Frag mich halt nur, ob das nach n paar Wochen nicht mal zu Halluzinationen führt.

Das dauert nen bischen, dafuer musst du schon richtig lang wach am stueck sein. Das kriegste von allein nicht hin, vorher zieht Dir Dein Körper mal ganz solide den Stecker, keine sorge .
gruss,
g

10.02.2018 11:07 • x 2 #4


M
Zitat von Haudi:
Naja, das soll wohl am Liebeskummer liegen, da brauch ich nicht zum Arzt....

Ja, und? Weil wir Männer so harte Hunde sind? Wenn du hier fragst Schlafstörungen - gefährlich?, warum fragst du niemanden, der Ahnung hat.

Zitat von Haudi:
Frag mich halt nur, ob das nach n paar Wochen nicht mal zu Halluzinationen führt.
Nein, bei mir nicht. Bei dir weiß ich nicht.

10.02.2018 11:07 • #5


G
Moin,
Zitat von Michael1266:
warum fragst du niemanden, der Ahnung hat.

nen mich A., aber das ist halt fisching 4 ach mir gehts so schecht bitte eine runde mitleid.
Verzeihung ist aber so.
gruss,
g

10.02.2018 11:25 • #6


M
Zitat von gordon:
Moin,

nen mich A., aber das ist halt fisching 4 ach mir gehts so schecht bitte eine runde mitleid.
Verzeihung ist aber so.
gruss,
g

Ich bin ob der Fragestellung geneigt dir zuzustimmen.

10.02.2018 11:28 • #7


Killian
Ohje, kann mir vorstellen wie belastend das ist. Kenne das leider auch, gerade in einer Trennungsphase. Wird es still zb. am Abend, keine Ablenkung mehr da dann kommen die Gedanken und denke das Hirn versucht dann zu verarbeiten und spielt da viele Dinge durch die tagsüber verdrängt wurden. Man kann Liebe, verlorene Liebe und den Schmerz leider nicht aussitzen bzw. verdrängen. Man muss sich diesen Gedanken stellen bzw. auch dem Hirn die Gelegenheit geben das Erlebte zu verarbeiten, alte Verknüpfungen im Kopf zu lösen und zu beseitigen. Das macht sich leider mitunter auch in Schlaflosigkeit, schlechtem und gestörten Schlaf bemerkbar und ja der ist leider auf Dauer ungesund weil man abends ja nicht schläft oder ruhiggestellt wird weils so schön ist sondern weil der Körper da regeneriert. Ihm fehlen dann natürlich die Erholungsphasen und Schlaf kann man leider auch nicht nachholen, man kann schliesslich auch nicht ansparen siehe 3 Tagen nur schlafen und dann 3 Tage wach sein.

In der Regel sind Schlafstörungen psychisch bedingt, die Probleme lassen sich auch mit Tabletten und Alk nicht lösen. Unter Vollnarkose wegtreten ist auch kein Schlaf und nicht erholsam, genauso wenig wie mit solch Hilfsmitteln dann. Das Beste wäre wirklich ins Kopfkissen zu heulen zb. bei Herzschmerz und solch Trauer zulassen, nicht den oder die Starke zu spielen und zu verdrängen wegen dem Schmerz sondern diesen zulassen damit das Hirn reagieren und was ändern kann anstatt nur zu verschleppen und dann ewig schlecht zu schlafen.

Ich denke Du solltest sie im Verstand loslassen lernen, auch andere Mütter haben schöne Töchter oder Söhne, es hat eben nicht geklappt. Hoffnung quält Dich gerade noch weil Du noch nicht ganz fertig bist mit ihr, auch vielleicht wieder ihr Held sein willst. So in der Art deute ich Deine Träume da. Willst wichtig sein und ne Rolle bei ihr im Leben spielen aber die Realität ist leider ne andere. Es ist vorbei und das musst Du akzeptieren lernen und dann klappt das auch mit dem Schlaf !

Und keine Sorge, so schnell wird man auch ohne Schlaf nicht verrückt . Hält ne ganze Menge aus unserer Zellhaufen da .

Alles Gute Dir und Anderen !

10.02.2018 11:29 • #8


G
Moin,
Zitat von Michael1266:
Ich bin ob der Fragestellung geneigt dir zuzustimmen.

jupp, bischen *beep* maessig. Ich mein hey, liebeskummer ist kein spass wissen wir glaub ich alle und klaro hat man das gefuehl man koennte nicht schlafen, wissen wir auch alle. Aber sorry thread title ist bischen viel drama drin. Wenn TE aufn arm will, dann gerne und das auch ehrlich aber gleich son fass aufmachen aehm...naja ich dachte das machen nur weiber .
gruss,
g

10.02.2018 11:31 • #9


S
Ist völlig normal, dass man am Anfang wenig schläft, pendelt sich wieder ein.Und von Halluzinationen bist du bei dem Pensum doch noch weit entfernt, sonst würden doch alle Eltern mit Neugeborenen komplett durchdrehen.

10.02.2018 11:34 • x 2 #10


Ema
Zitat von Haudi:
Naja, das soll wohl am Liebeskummer liegen, da brauch ich nicht zum Arzt....

Frag mich halt nur, ob das nach n paar Wochen nicht mal zu Halluzinationen führt.


Zu Halluzinationen eher nicht.

Was dir aber passieren kann - je nachdem wie lange das dauert - ist, dass das Gehirn irgendwann komplett reizüberflutet ist.
Dann wird dir alles zuviel. Jeder Input von außen. Geräusche, Gespräche, Anforderungen, die an dich gestellt werden usw.

Du segelst dann sozusagen in einen schönen Burnout.

Das dauert aber ziemlich lang. Mehrere Wochen oder Monate.

Und insgesamt vier Stunden geht auch noch. Richtig kritisch wäre es, wenn es bei den 1,5 bis zwei Stunden pro Nacht bleiben würde.

Dennoch hast du im Moment massenhaft Cortisol im Blutkreislauf. Ein Stresshormon. Gesund ist das auf Dauer echt nicht.

10.02.2018 11:36 • #11


G
Zitat von Sonnenblume1981:
Ist völlig normal, dass man am Anfang wenig schläft, pendelt sich wieder ein.Und von Halluzinationen bist du bei dem Pensum doch noch weit entfernt, sonst würden doch alle Eltern mit Neugeborenen komplett durchdrehen.


Off topic, aber meine 2. ist die ersten 5 Monate alle 1,5 bis 2 Stunden wach geworden. Nebenbei noch die 4 jährige, ich frage mich bis heute, wie ich das überhaupt überleben konnte.

Schlafentzug ist Folter, darum nutzen es auch Länder zur Folter, ist allseits bekannt.

Sorge daher gut für dich, indem du ausreichend trinkst, versuchst dich gesund zu ernähren, dir nicht zu viel zumutest.

10.02.2018 11:38 • x 1 #12


M
Zitat von Ema:
Du segelst dann sozusagen in einen schönen Burnout.

Dann wäre ich da schon seit 40 Jahren drin. Gabs das vor 40 Jahren schon? Aber vielleicht bin ich ja tatsächlich seit 40 Jahren im Burn-Out und habs nur noch nicht bemerkt.
Unser Körper hält schon echt viel aus.

10.02.2018 11:41 • #13


megan
habe diesen bericht im fernsehen gesehen. ist nicht ohne, die schlafstörungen

http://www.ardmediathek.de/tv/MARKTCHEC ... d=35982388

10.02.2018 11:44 • #14


Killian
Problem, er wird nicht gefoltert, er foltert sich selber. Und um das zu beenden, da muss er aktiv werden und nicht sie und egal was sie in der Fantasie mit Anderen tut oder tun könnte. Er leidet, sein Verhalten ist Grund dafür und er hat aber auch die Werkzeuge alleinig in der Hand das zu beenden.

Trinken und Essen halten vielleicht die Körperfunktionen aufrecht aber lösen das Problem nicht ! Das ist mit Essen und Trinken und den oder die Starke zu spielen nicht gelöst.

Er muss sich seinen inneren Dämonen stellen, dem verletzten Ego, dem verletzen Vertrauen, der enttäuschten Hoffnung, muss auch akzeptieren lernen, muss auch erkennen das ne gescheiterte Beziehung kein Grund für ne Selbstvernichtung ist über die man nicht mal nachdenken will weil zu schmerzhaft oder schwer.

Man darf Gedanken nicht verdrängen, sein Leid liegt nicht an Ihr, an ner falschen Schlafmatte oder an Atemnot in der Nacht. Rein psychisch bedingt weil er sich selber keine Ruhe gibt und gönnt oder zulässt.

10.02.2018 11:45 • x 2 #15


A


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