@ minna
Selbst wenn man vesucht objektiv zu sein, so war die Art und Weise wie der Verrat und die Beziehung beendet worden ist äußerst verlogen, heuchlerisch, kaltblütig. Ich kann hierzu immer nur bruchstückchenhaft Details wiedergeben, da alles auch nach jetzt einem halben Jahr Abstand immer noch äußerst schmerzlich für mich ist, wenn ich hierüber berichte und ich es am liebsten verdrängen möchte und das von Tag zu Tag, aber bedingt durch die Kinder (die ich wöchentlich sehe und weshalb ich immer wieder aufs Neue innerlich aufgewühlt werde) ist das nicht möglich. Nun gut ich versuche eine gewisse Chronologie dessen zu bemühen: Sie beendete bereits schon einmal die Partnerschaft vor zwei Jahren, indem sie sich erst an einen gemeinsamen Bekannten heranmachte (der aber ihre Flirtversuche aus moralischen Bedenken meiner Person wegen abwimmelte, wofür ich ihn heute noch äußerst dankbar bin und er hierfür meinen größten Respekt verdient), da er nicht an biss, sich an einen (ich dachte vertrauenswürdigen) Kommilitonen (der wiederum auch vergeben war/ist) von mir wendete. Und was machte ich? Ich ließ beide am Anfang gewähren. Warum? Einerseits weil meine Liebe zu ihr bedingt durch die Kinder sehr groß gewesen ist (trotz ihrer immer stärker werdenden Anwandlungen der Freiheitsliebe, die im Prinzip immer schon ein wenig präsent waren, doch ich nahm sie später aufgrund der Kinder kaum war, weil ich nur Augen für diese hatte, was nicht heißt, dass ich meine Partnerin missachtete, nicht über ihre und meine Gefühle redete bzw. es nicht versuchte, aber dahingehend war sie seit Jahren schon immer verstockter und meinte alles wäre so weit in Ordnung und da Vertrauen vorherrschte, maß ich den Anzeichen wenig bedeutet bei, eben sicher auch der Kinder wegen, die mich schnell von meinen Zweifeln abbrachten, sie zerstreuten, auch weil sie noch am Familienleben teilnahm), andererseits vertraute ich ihr anfangs noch. Schließlich nicht mehr, als es offensichtlicher wurde, dass sie ihn anziehender findet als sie mir weißmachen wollte. Sie sprach darüber wie toll er sei (nicht vom äußerlichen wohl von seiner ruhigen Ausstrahlung her, was für jemand wie ihn kein Problem ist, da er sicher vergeben war und so recht glücklich wirkend und Stärke ausstrahlend mit ihr flirten konnte), versetzte mich mit den Kindern zum Abend essen (auch damals begann sie schon die Kinder für einen Mann, eben jenen Mitstudenten zu vernachlässigen), wurde zunehmend ignorant, hatte mich demnach emotional ausgetauscht, was schlussendlich zu einem Endstreit führte, da ich diese Situation nicht mehr hinnehmen konnte noch wollte. Man trennte sich für eine Weile und ich zog für ein halbes Jahr zu meinen Großeltern. Sie holte mich dann zurück. Ja, warum eigentlich? Das sagte sie mir nicht (jedenfalls da noch nicht; man glaubt allerdings, weil sie überfordert mit den Jungs war; sie selbst meinte in diesem Jahr, weil sie mich und die Kinder nicht unter der Trennung leiden lassen wollte, zu anderen sagte sie hingegen, sie vermisste mich - wohl eher meine Hilfe?Maximal s.uelle Befriedigung, aber gewiss nicht meine ehrliche Liebe, wie sich später herausstellen sollte). Nun gut, wir zeugten, das dritte Kind (meines Erachtens war sie selbst darüber schockiert - man wollte sich schließlich erst wieder aufeinander stellen, aber evtl. war sie auch nur schockiert, weil sie somit ihre Freiheit eingeschränkt sah oder das dritte Kind nicht von mir wollte, allerdings ein drittes, ein Mädchen wünschte sie sich schon seit Jahren -, aber das ging mir ebenso, nicht weil ich Kinder nicht mag, im Gegenteil, schließlich habe ich mich ja so sehr in die Vaterrolle über die Jahre gefitzt, dass ich mich nun ohne jene täglich auszufüllende Rolle wie sozial kastriert fühle, der Verlust ist unbeschreiblich heftig, doch ich spürte bei jedem Bekanntwerden einer ihrer Schwangerschaften, dass es ihr und mir als Partner nicht gut tun würde, was ich nur bei der ersten Schwangerschaft kundtat und bei den anderen beiden kaschierte, um sie nicht zu beunruhigen und zudem wusste ich sehr wohl, dass ich für meine Kinder die volle Verantwortung übernehmen werde, was auch heißt, als Partner zusammenzustehen, um für die Kinder ausgiebig sorgen zu können). Nach Bekanntgabe in der Familie gab es eben das Gespräch mit meinen Großeltern (siehe oben), indem sie allen schwörte, jenen Verrat aus dem Jahre 2012 reflektiert zu haben, um nun zu wissen, dass es grob unfair mir gegenüber war (und im Endeffekt auch den Kindern gegenüber war, die sie in der ersten Nachtrennungsphase dann auch gehäuft
schlug, was eine gewisse Überforderung aufzeigt), was sie selbstredend und in aller Standhaftigkeit nie wieder tun würde. Da sich das Vertrauen allerdings bei mir nicht mehr ganz herstellen ließ nachdem ersten großen Verrat, nahm ich nun deutlicher (aber immer noch nicht in aller Konsequenz, da ich sie ja liebte, freute mich mit den Kindern und ihr wieder vereint zu sein) als es in den Jahren zuvor wahr, wie sie versuchte, sich s.uell bei anderen Männern anzubiederen (beispielsweise bei einem Musiker der sie abblitzen ließ; anderes bei Facebook, was ihre hineingestellten, aufreizenderen Fotos und ihre erhitztere Kommunikation mit der Herrlichkeit betrifft, wurde mir erst nach der Trennung gewahr, da sie es mir verheimlichte, sicherlich aller berechtigten Kritik von mir aus dem Weg zu gehen und sich weiter ungestört anpreisen zu können, während ich mich um die Kinder kümmerte). Dann hieß es, sie wollte eine offene Beziehung installieren, natürlich nur für mich, dass ich glücklich wäre (was sie im Beisein meiner Mutter sagte). Ich war schockiert, meinte, dass dies nicht zielführend sei, sondern es besser für alle Beteiligten wäre, wenn man an der Partnerschaft arbeitete, da sich bei ihr wieder eine gewisse Phase der Ignoranz bzgl. meiner Person bei ihr breitmachte. Das blieb leider ungeklärt und ich kümmerte mich weiter um die Kinder und versuchte endlich die Uni abzuschließen, während ich ihr gleichzeitg die Kinder noch zusätzlich abnahm, wenn sie ihr ineffizientes Kosmetikgeschäft betrieb (es ist ähnlich wie Amway gelagert, es handelt um Kundenanwerbung bei gleichzeitigem Produktverkauf); allerdings belastete es mich zusehends, dass ich sie unterstützte und sie mich nicht, weshalb ich nicht so recht weiterkam, was zu größerer Enttäuschung führte. Ja, das Schwangerschaftsende nährte sich (obwohl es noch bis Dezember und somit bis zum Entbindungstermin ein Stück hin war) und ich betrieb die Eingewöhnung des Zweitgeborenen in den Kindergarten im September letzten Jahres. Der Mutter der Kinder ging es angeblich so schlecht, dass sie nicht mehr am Familienleben außerhalb der Wohnung teilnehmen konnte. Im Nachhinein stellt sich das als gelogen dar, aber ich glaubte ihr natürlich (schließlich habe ich bis dato noch nichts von den ganzen Facebook-Geschreibe gewusst und wie sollte man auch wissen, ob jemand Schmerzen vorspielt?). Die Jungs und ich verbanden uns wieder emotional sehr intensiv miteinander in jener Zeit, und es störte sie schon gar nicht mehr, dass Mutti nicht mehr hinausging, obwohl ich sie mehrmals darum bat, um die Familienbande zu stärken (aber ihre angebliche Schwäche ließ das ja nicht zu). Mitte Dezember, als ich wieder einmal, wie jeden Tag, die Kinder vom Kindergarten abholen wollte, bemerkte ich, wie sie am PC saß, anscheinend etwas verbergen wollte und daher in einer etwas verbergen wollenden Art und Weise grinste, aber mangels Zeit und weil die Kinder abgeholt werden mussten, hinterfragte ich das nicht). Wochen später, dann ihre Frage, ob sie denn einmal mit einem anderen Mann schlafen dürfe (wie gesagt sie war noch schwanger). Ich war äußerst verdutzt, perplex, da ich mit solch einer Frage nicht rechnete, weil sie angeblich das Fremdschlafen ja nie bräuchte, so sie jedenfalls (was auch daran liegt, dass ich sie nie missachtete, allerdings waren ihr selbst symbolische Handlungen der Liebe wie Küssen etc. zu viel, was s.uelle Dinge anbelangte, so hatte es sich bei uns eingepegelt, dass sie den ersten Schritt tat, wenn sie auch wirklich Begierde danach hatte, um zu vermeiden, dass sie es nur für mich tat - für mich als s.uell Aktiveren war das sehr wohl nicht immer einfach, nein ganz und gar nicht, aber Ehrlichkeit ist mir auch dahingehend enorm wichtig). Ich fragte, wie das denn auf einmal kommt. Sie fände das nun doch reizvoll. Was derartige Dinge betrifft, ist sie komischerweise immer sehr kommunikationsschwach (als ob S. etwas Teuflisches wäre - der Reiz der Verbotenen, womöglich). Ich versuchte es zwar mittels Kommunikationsinitiative aus ihr herauszulocken, aber sie vermochte es nicht zu erklären. Gut, ich befasste mich damit nicht weiter, denn die Kinder und Uni ließen mich schnell von dieser Nebensächlichkeit abbringen. Anfang Januar hieß es dann, sie chate mit einem ehemaligen Schulkameraden (die Schulzeit war bekanntlich immer ihre schönste Zeit, sie konnte flirten mit wem sie wollte, ohne Verpflichtungen halt, was sie immer noch unglaublich anhimmelnd empfindet, wenn sie daran denktund darüber spricht), der ebenso spirituell veranlagt ist wie sie (im Übrigen habe ich nichts gegen Esoterik/Spiritualität, doch wenn nicht Nichtesoteriker als pessismistisch und noch unerfahren,nicht perfekt, allwissend, den Weisheitshorizont noch nicht erlangt habend charakterisiert werden, selbst wenn sie mehrere Jahrzehnte älter sind als jene Person, die so etwas Anmaßendes ausspricht, dann empfinde ich das überheblich und sehr wohl realitätsfern), aber unbenommen nur über Spirituelles, ja man wäre beinahe keuscher als die Nonnen zueinander(so wurde es jedenfalls verkauft und ich kaufte es auch ab). Zwei Wochen später, eine für mich doch verstörende Wendung: sie wolle sich mit ihm treffen (aber man würde sich s.uell sicher nicht hingeben, und wenn, dann liebe sie mich dennoch, bliebe bei der Familie, das übliche halt, wenn man in aller Ruhe seinen Wünschen nachgehen möchte, ohne sich einer weiteren Diskusssion diesbezüglich ereifern zu müssen, zumal sie seit jeher vor Konflikten flüchtet, hierbei oft eiskalt, abweisend war, über Tage, manchmal Wochen), was, da ich die wahre Kommunikation zwischen ihnen nicht kannte, unerwartet für mich erschien. Tiefe Zweifel kamen ob ihrer Glaubwürdigkeit auf. Doch noch immer beherrschten mich die Kinder und die Uni, sodass ich sie nicht weiter zur Rede stellte (was sich ändern sollte, als es endgültig zu spät war). Doch bis zu ihrem Treffen mit ihm dachte ich ständig an jenes, es besorgte mich, teilweise lenkten mich die Kinder ab, um darüber weiter zu sinnieren, sie bemühte sich ebenso mich von meinen bösen Vorahnungen abzulenken, weshalb ich es nicht wirklich hinterfragte. Das dritte Kind war nun ja auch schon seit Ende Dezember auf der Welt, was hieß, sich um ein noch weiteres Bündel zu kümmern. Dann der Tag, der alles veränderte, einige von euch mögen sagen, der den ganzen Eisberg hervorbrachte oder wenigstens die Unumkehrbarkeit der partnerschaftlichen (wohl eher einer durch Verrat vollzogenen) Trennung - wobei die Partnerschaft wie sich im Nachhinein herausstellte sowieso seit längerem schon mehr oder weniger nur von einer Seite getragen wurde - einläutete: Sie machte sich schick für ihr Date, als Abschied meinte ich noch (weil ich nun mehr denn je fühlte, was wirklich los ist, ohne es dennoch in einer wutentbrannten Reaktion zum Ausdruck zu bringen, da ich innerlich noch den letzten Beweis brauchte, dass sie keine echten Gefühle der Verbundenheit für mich besitzt; ich wartete also auf ihr Zurückkehren von dem Treffen - wohl eher Date - und ihrer Reaktion, wenn sie mich dann begrüßt und dergleichen): Jener Mann kann sich heute glücklich schätzen, mit dir schlafen zu dürfen - was der männliche Gegenpart im Nachhinein als Indiz nahm, dass ich nun bewusst spürte, dass sie nicht nur ein Abenteuer mit ihm möchte(auch wenn sie während des Abschiedes meinte, sie wisse das noch nicht, ob es dazu käme, denn nie sei etwas gewiss - manches ist allerdings gewisser als anderes). Noch heute bin ich mir sicher, dass wir uns ausmachten, dass sie 24 Uhr wieder da Heim ist; sie allerdings war ganze 5 Stunden später da (ich rief sie nicht an, da ich wusste, auch wenn sie es leugnete, dass sie darüber erbost gewesen wäre, dass ich sie wie ein Kind nach Hause zurückbeordere). Der älteste Sohn hatte überdies Fieber (was er bereits hatte, als sie sich zurecht machte, aber sie nahm das nicht wahr, denn das Fleisch hatte hierfür kein Gespür mehr, und der Geist wollte sich endlich s.uell einem Abenteuer hingeben bzw. die Affäre vollends das erst Mal auskosten). Nun denn, selbstredend war ich über diese Unzuverlässigkeit gerade bei solch einer heiklen Angelegenheit wie das Fremdgehen nicht erfreut. Ich war zu Recht pikiert, in mich gekehrt, schrieb am Morgen danach einige Gedanken hierzu auf das Papier. Sie wollte mit mir reden, ich meinte, dass ich doch entttäuscht bin, nun ein wenig Zeit für mich bräuchte, worüber sie, die Fremdgeherin beleidigt war und zwei Tage (wie seit über einen Jahr nicht mehr) auf Ignoranz stellte. Zwei Tage später begann es, dass ich erst langsam, dann aber immer heftiger werdend emotionale Ausbrüche hatte. Zunächst wollte ich wissen, wie es mit ihm beim Verkehr war, anders meinte sie, ruhig, aber dennoch schön. Ob sie ihn liebe, ihre Antwort: nein, aber sie ist mit ihm innerlich verbunden (also keine Rede mehr davon, dass man sich nur über Spirituelle Bücher, Thesen, Lehren austausche). Je mehr ich fragte, ich mochte sie förmlich einschüchtern, desto mehr sprudelte es aus ihr heraus: Sie wollte das dritte Kind während der ersten Trennungszeit gar nicht von mir, dann Tage später, sie wolle unsere Tochter so s.uell freizügig erziehen, wie sie ist, sie wolle s.uell frei sein und nichts mehr dahingehend verpassen, selbstredend wurde ich zorniger, an manchen Tagen meinte sie dann, ich solle sie doch schlagen (ich drehte mich beschähmt ab ... ich bin glücklich es nicht getan zu haben, aber bin sehr wohl der Meinung, dass sie hoffentlich irgendwann hierzu zur Rechenschaft gezogen wird), und immer wieder die Aussagen wie ruhig und humorvoll er sei (welcher Partner könnte in solch einer Situation wie ich befand noch gelassen uund humoristisch sein, wenn nun endgültig die Grundpfeiler des Lebensinhaltes weggerissen werden, von der Person, die mich überhaupt erst darauf einschwor, schwor sich unentwegt und trotz möglich aufkommender Missstände für dieses Projekt mit Engagement und Liebe einsetzen zu wollen? Wer könnte da noch ruhig bleiben, wenn die Person, welcher man derart vertraute, einem den Dolch in den Rücken stößt?);ich spionierte irgendwann in ihrem Handy nach (merkwürdigerweise keine Einträge von ihrem Geliebten, wie auch immer man ihn nennen soll, Seelengefährten - esoterisch gedacht, objektiv aber einfach Mitfremdgeher), ohne Erfolg, man schlief auch noch zweimal miteinander (man sollte noch hervorheben, dass sie das erste mal nach der Geburt mit ihm, nicht mit mir schlief, was ich als besondere Ehrverletzung empfand; das erste Mal empfand ich als so ekelig, sodass ich das erste Mal in meinem Leben Minderwertigkeitskomplexe dabei hatte und empfand es als abstoßend mit ihr zu schlafen, dass zweite Mal achtete ich auf ihre Gefühle - ich empfand noch Liebe für sich - sie war nur triebisch mit mir verbunden, ohne ein Gefühl der Vertrautheit, ohne Liebe, sodass ich sie einfach befriedigte, und dann selbst spürte, dass ich hierbei den Rest meiner ehrlichen Gefühle für sie einsperrte und es ihr schließlich auch ohne jegliche Vertrautheit besorgte, was ich im Nachhinein bereue, es nicht wenigstens abgebrochen zu haben, womöglich wollte ich so noch einmal mich dominant und stark fühlen, mich durch ihre Befriedigung versichert fühlen, sie doch noch glücklich zu machen, aber eben nicht als Geliebte, sondern als irgendeine Frau, zu der ich gar keine liebevolle Vertrautheit empfinde). Unglücklicherweise gab es in jener Zeit (was sich über 1 1/2 Monate hinzog) auch Momente der tiefsten Desillusion, wo ich mich motiviert durch ein emotionales Musikstück aus dem Radio vor ihr richten wollten, dann sagte, sie solle die Wohnung verlassen, da ich nicht mehr leben möchte (ich fühlte solch eine Stärke, diesen Schritt zugehen, klar durch stärkste Emotionalität ermutigt, jenes Ende nun herbeizuführen, in der Form habe ich so etwas noch nie und seitdem auch nicht mehr so drastisch erlebt), weshalb ich mir ein Fleischermesser in die Hand nahm, sie erschrak, verließ das Wohnzimmer, ich hörte sie zu weinen beginnen, doch ich sag für mich nur diese eine Lösung, um von dem Albtraum befreit zu sein, sie kehrte schnurstracks zurück, machte das Radio aus und riss mir das Messer aus den Händen. Sie und ich ließen dann den Tränen freien Lauf, sie beruhigte mich, schickte mich zitternd ins Bett, wo sie ihre spirituelle Musik anmachte, ich fühlte mich das erste Mal seit langem wieder von ihr durch ihr Mitgefühl, Anteilnahme beseelt (wie absurd, Minuten davor wollte ich mich wegen der ausweglosen Situation richten und nun zitternd, aber mich behütet fühlend, denn sie legte sich noch kurz zu mir, streichelte mich, machte ihre Räucherstäbchen und jene beruhigende Musik an - wenn ich soeben darüber schreibe, kommen mir sehr wohl Tränen, weil ich ihr sehr wohl dafür danke, mich gerettet zu haben, sodass ich noch immer ihre letzte ehrliche Berührung in meinen Gedanken genieße, auch wenn es aus Mitleid geschah, aber noch immer nicht verstehe, warum sie solch Herzlichkeit dann nur noch an den Tag legte, wenn ich gar keinen Ausweg mehr sah und nicht in Worten fassbar litt, aber nicht wenn es scheinbar harmonisch zu ging und trotzalledem nicht ehrlich war usw. - gut möglich, dass sie einfach somit zugab, mich doch verletzt zu haben, was sie seitdem nicht einmal annährend derartig kundtat; jeder Mensch ist anders gestrickt, doch wäre ich an ihrer Stelle, ich würde ihr unumwunden gestehen, das dieses und jenes nicht in Ordnung von mir, versuchen zu begründen, warum es hierzu kam, um den anderen die Möglichkeit zu geben, zu verarbeiten und auch somit selbst das Ganze konstruktiv anzugehen, aber dazu gehört die Fähigkeit selbstkritisch, aber auch schon im Vornherein offen und ehrlich zu sein). Vielleicht schliefen wir dann auch Tage später das zweite und somit letzte Mal nach der dritten Geburt miteinander, ich weiß es nicht mehr, weil so viel seitdem geschehen ist, vor allem auch emotional Eindringlicheres. Jedenfalls meinte sie dann, sie bräuchte einen Ruheort, wo sie hingehen könne, wenn es mal kriselt. Was ich nicht verstand, denn vor dem Fremdgehen stritt man sich ein Jahr fast nicht, und auch so, stritten wir wenig (ich versuche ruhig zu diskutieren, nun gut, und sie diskutierte gar nicht gern, macht Konflikte mit sich aus, flüchtet im Prinzip davor, setzt einen damit vor beschlossenen Tatsachen und das hat natürlich Folgen, wie wir gleich sehen werden...). Ich entgegnete dann, dass dies dann hieße, dass man sich erst räumlich und schließlich komplett trennen würde. War das ihre Absicht? Doch sie fand wieder einmal keine Worte/klare Antwort hierfür, konnte es nicht weiter erklären, was ihr vorschwebte und wie das zwecks der Kinder realisiert werden sollte. Jedenfalls gingen weitere Tage in das Land, eines Abends von der Bibliothek heim gekehrt, versuchte ich wieder mit ihrem Handy zu ergründen, was wirklich mit ihm und ihr ist. Das Handy war oh Wunder unauffindbar. Das brachte das Fass am nächsten Tag zum Explodieren. Ich wollte nun wirklich wissen, was sie für jenen Mann und mich fühlt. Aber dahingehend ist sie dann stets auskunftsrenitent. Und so wurde ich lauter, fasste ihr an die Schulter, wand mich ab und stieß ihre Tasche aufgrund der Ignoranz für mich - unglücklichweise waren dieses Mal die Kinder anwesend (was sonst vermieden konnte), sie meinte, wir sollten nicht vor den Kindern diskutieren, doch die wochenlange Ungewissheit zermürbte mich schlussendlich, ich schickte die Kinder freundlich ins Wohnzimmer zurück, meinte aber dann dass es mir gleich sei, dass es gerade jetzt geschieht, da sie sonst gar nicht mehr anzutreffen sei oder sowieso sich der Kommunikation entzog. Meines Erachtens war die Diskussion dann zu Ende, doch sie zog sich und den Kindern den Kindern die Jacken an (um in den Kindergarten zu gehen) und meinte, dass sie nun endgültig Schluss macht (wenn ich mich nun recht entsinne, sagte sie das zwei Wochen vorher schon einmal bei einer Diskussion, kam aber wieder weinend zurück, da dachte ich ebenso, dass es das nun endgültig mit der Partnerschaft gewesen sei, aber sie sollte ja noch 14 Tage weiter andauern). Sie rief dann nachmittags an, dass sie ins Frauenhaus gehen würde (Streitigkeiten reichen hierzu bereits aus, um die Kinder hiervor zu bewahren, es müssen also keine körperlichen Übergriffe stattgefunden haben, wie es sie auch bei uns nicht gab, aber die Kinder bekamen schließlich auch nun mit, was wir bisher vor ihnen verstecken konnten, dass es starke Differenzen zwischen den Eltern gab). Was sie tat und das für mehrere Monate (im Nachhinein finde ich das für die Kinder gut, denn es hätte noch mehr Streit gegeben, das ist sicher, wenn einer einer Antwort möchte, nach dem Warum bzw. was überhaupt ihre Intention ist und der andere sich hierzu extrem bedeckt hält; leider entfremdeten sich die Kinder dadurch eine zeitlang extrem von mir, wurden sogar beide auffällig im Kindergarten, so sehr dass man meinen ältesten Sohn eine Therapie verordnen wollte, ich legte mein Veto ein, weil ich wusste, dass er nur sein angestammtes zu Hause bräuchte, und seitdem er wieder in seinem gewohnten Umfeld mit Geschwistern und Mutti ist, ist das auch kein Thema mehr, nur dass sie Jungs nun vermehrt gegen die Mutti revoltieren, weil sie merken, dass ich mit Unfairness ausgebootet worden bin und sie ihrer jüngeren Schwester gegenüber weitaus weniger Beachtung erfahren). Ich verblieb zu Hause bis ich eine passende Wohnung fand, unternam noch ein paar Suizidversuche, aß noch weniger als in der Trennungsphase, schlief kaum, hatte Herzinfarktähnliche Zustande, zitterte, brach ständig in Tränen aus (was man wohl Broken Heart Syndrom nennt)...doch irgendwann (sie waren noch im Frauenhaus) stieß ich durch Zufall auf die an sie adressierten Mails per Facebook, denn unsere E-Mail-Accounts liefen über denselben PC. Ich forschte weiter und wurde teilweise fündig, wonach ich begehrte: Ich fand die ganzen Mails seitdem ersten Kommunikationsversuch von ihm zu ihr bis zur Trennung (ihre Nachrichten löschte sie hingegen weitesgehend, vor allem die intimeren, weil sie meinte, ich wollte sie ja nicht sehen, was gelogen ist, ich hatte nur in jenem Moment keine Zeit hierfür, was ich auch kommunizierte und sie aber zeitnah anschauen wollte, aber wie dem auch sei). Daraus konnte man ableiten, was wirklich geschah: Er offenbarte ihr, dass er unglücklich mit seiner Partnerin sei, und sie sprach in ähnlicher Weise über mich (wovon ich nichts ahnte, sie sprach es nicht an, obgleich ich einige Male diskret versuchte zu erfragen, ob sie in der Partnerschaft und mit der Familie zufrieden sei, Antwort: ja alles in Ordnung, so wie ich sprich sie es immer wollte), dass sie große Probleme mit den Jungs hätte (darüber sprach sie ebenso nicht mit mir, den Vater der Kinder, obwohl ich auch hierzu Versuche unternahm, mit ihr hierüber sprechen, um nach Lösungen zu finden... sie meinte im Nachgang ich hätte ja selbst gesehen, was los ist... dennoch Kommunikation ist alles, zudem ich wie jetzt auch empfinde, dass sich die Jungs vernachlässigt fühlten und fühlen, vor allem auch im Vergleich zur kleinen Tochter, sie wird über den Himmel gelobt und nun ja, sie gelten als die nervigen, was mich zutiefst traurig macht für die Jungs... vorher war der zweitjüngste die Nummer eins und der älteste Sohn der Buhmann, ganz am Anfang war älteste Sohn das ein und alles, nun werden beide emotional zurückgestellt, ungleich weniger beachtet als ihre Schwester, was Kinder spüren, Hass erzeugt, die Mutter reagiert darauf, eine Spirale halt); er ließ sich sogar dazu verleiten meinen Jungen als ein Rotzkind zu bezeichnen, der selbtverständlich so sei, weil ich angeblich in der Kindheit genauso wie er gewesen sei wie er aufgrund ihrer Aussagen meinte (was nicht stimmte, da ich nie von meiner Mutter als Schutzschild für Elternkonflikte benutzt wurde, ich wurde immer genauso viel wie meine jüngere Schwester beachtet, von daher kenne ich auch so etwas wie Eifersucht nicht wie mein älterer Sohn, den ich dafür bedauere, aber zum Glück gebe ich mir die größte Mühe, sie alle gleich viel zu beachten und auf ihre Person einzugehen, wenn ich sie dmindestens einmal bis zweimal pro Woche sehe, evtl. ist das erst einmal ein kleiner Ausgleich zu ihrem Mangel, den sie erfahren müssen); nicht mehr nachvollziehbar ist und mich sehr wütend macht allerdings die Tatsache, dass er die Mutter meiner Tochter *beep* sehen wollte, während sie meine Tochter stillt und er davon Fotos macht (real gesehen hat er es auf sein Verlangen hin, ob er Fotos machte, wer weiß; zumal eine Freundin von ihm meint, dass er wohl oft sehr gut mit den nicht leiblichen Töchtern der Mütter konnte, besser sogar als mit den Müttern selbst, was mich bedenklich stimmen lässt ob seiner Absichten; mich erbost es auch, dass die Mutter meiner Kinder jene Nachricht als nicht problematisch erachtet, weil sie in ihrer Naivität schon vieles nicht für vollnahm, was die Kinder bedrohte, wo ich dann einschritt). Nach dem Gelesenen gesellte sich zu meinem plötzlichen Verlust der Familie (schließlich saß man mit der Unterbrechung wegen der ersten Trennung von einem halben Jahr fast jeden Tag mindestens zu dritt an einem Tisch mit einem Kind, oft schlief ein Kind neben uns oder wir bei ihnen, vor allem ich in den letzten Wochen vor der Trennung sehr oft bei den Jungs) auch unedlicher Hass, dass ich solch einem Verrat und meine Kinder somit aufgesessen bin. Ich erfuhr dann von einer gemeinsamen Bekannten, dass sie seit jeher den Kontakt zu ihm vor mir verheimlichte, was sich auch mit seinen Nachrichten deckt, der sich wunderte warum ich nichts von seinen Anrufen ect.mitbekomme: Ganz einfach, entweder kümmerte ich mich um die Jungs, weil es ihr wegen der Schwangerschaft ach so schlecht ging, oder ich war in der Bibliothek, Einkaufen, oder sie blieb länger auf um mit ihm Kontakt zu haben, sie fand schon ihre Freiräume dazu. Bedingt durch die nun entstandene Wut entbrannt vor allem durch jene Nachrichten (die mir zum Glück offenbarten, woran ich wirklich war)trat ihr auch nicht mehr bei der Übergabe der Kinder höflich entgegen (was sie selbst bei der ersten Übergabe nicht tat), die ich anfangs noch unproblematisch sehen konnte. Sie provozierte einen Streit, indem sie mir ohne Grund einen begleitenen Umgang der Kinder aufoktroyieren wollte (was hieße, ich hätte die Kinder nicht mehr allein sehen dürfen). Dadurch verweigerte sie mir die Kinder erst drei, doch eine emotionale Nachricht, ich wolle sie endlich sehen, da es mein Sorgerecht sei, und ich ihr am besten auch die Kinder nur einmal für ein paar Tage nicht geben müsste, damit sie am eigenen Leib erführe, wie sie sehr man ohne die geliebten Kinder leidete, nahm sie zum Vorwand, die Kinder mir weitere 3 Wochen zu verweigeren. Das Jugendamt schritt ein und fand es dann seltsam, dass sie gerade die Tochter mir nicht zeigen wollte. Nach kurzer Recherche des Jugendamtes wurde sie, weil es keinerlei Gefahr der Kinder bei mir gab, dann dazu verpflichtet, mir die Kinder zu zeigen (allerdings ist es merkwürdig, dass seitdem der für uns männliche Jugendamtsbetreuer ausgetauscht worden ist, weshalb ich Sorge trage, dass ich dadurch irgendwann einen Nachteil erfahre, aber das nur nebenbei, denn nichts genaures weiß man nicht). Seitdem ist etwas Ruhe eingekehrt, außer dass die Kinder Lügen von ihr empfangen, dass ich sie (die Mutter) geschlagen hätte, was zur Trennung führte (was einer Verleumdung gleich kommt, zumal dadurch die Kinder gegen mich zu Unrecht aufgehetzt werden), so muss ich dann natürlich sagen, das stimmt nicht, Mutti lügt und dass Mutti sich trennte, weil sie andere Männer liebt und noch weitere lieben möchte. Andererseits ist es erschütternd, wenn mein älterer Sohn sagt, ich solle mit Mutti reden, da sie ihn haut, aber den etwas jüngeren Sohn für gleiches Vergehen nicht (hauen ist sowieso unangebracht, vor allem wegen verbaler Entgleisungen der Kinder, die sie selbst verschuldend in inkonsequenter Weise unterbindet und Ungerechtigkeiten in Bezug der Behandlung mag keiner, Kinder vertragen so etwas noch viel weniger). Auch finde ich es nicht hinnehmbar, wenn sie dem älteren Sohn einreden will, dass es in Ordnung sei, dass jener Mann ihn als Rotzkind bezeichnet, weil er nicht hörte. Er kennt meinen Sohn nicht, also hat er gar kein Recht ihn zu betiteln, schon gar nicht derartig (aber er hat sich auch schon in unsere ehemalige Partnschaft eingemischt und sich da Urteile erlaubt, und zu mir nach dem Fremdgehen gemeint, es wäre eh alles kaputt - interessant, das wurde mir wiederum nicht kommuniziert, da wusste er mehr als ich -, und dass sie nur für ihn ein Abenteuer wäre, das deckt sich nicht mit seiner Aussage , nur er könne sie richtig lieben, kein anderer zuvor oder danach würde das je gekonnt haben oder können, er würde sie als einziger auf Händen tragen, die anderen seien alle Idioten [wortwörtlich] und hat aber eine Partnerin, von der er Kinder möchte, die er als na du weißt ja selbst, was mit ihr ist bezeichnet, ja, das ist ein Mann, der zu einem steht, großartig; ich täte ihm gern einmal zeigen, was ein 12 cm kleinerer und 22 kg leichterer Mann so alles mit ihm macht, um die Ehre seiner Kinder wieder herzustellen - schließlich hob er das in erhabender Weise hervor, als ob er sich dadurch besser fühlte-, denn je größer sie sind, desto tiefer fallen sie, als langjähriger, ehemaliger Amateurboxer weiß man das, aber das Gesetz erlaubt solch Duelle nicht mehr, wie schade, sei es drum, aber sag niemals nie).
Man möge noch meinen, sie gäbe mir wenigstens die Kinder, aber das macht sie auch nur allzu gern, weil sie dann Entlastung bekommt, obwohl sie sich das selbst einbrockte durch die Trennung. Mag sein, dass das ein glücklicher Umstand für mich ist, dass ich somit die Kinder zahlreich sehe (aber das möchte mir man ja per Umgangsregelung nehmen, damit sie dann ihre Freizeit besser für sich fest einplanbar gestalten kann, wozu aufgrund aller Geschehnisse so gar nicht mehr bereit - zumal, und das kommt bedeutsam hinzu, doch nach allem Vertrauensbruch geprüft werden muss, ob das alles meine Kinder sind, da ich gewisse Ungereimtheiten diesbezüglich aufgrund des närrischen Verliebtseins nicht für vollnahm, eben dass bis kurz vor der Wiederinstallierung der Partnerschaft fremden Männerkontakt bei sich hatte und das erste Kind evtl. von einem Ex, bei deren Mutter sie noch manchmal war, ich traue ihr inzwischen jedwede Böswilligkeit getan zu haben). Zu meinem Unglück bin ich aber noch nicht in der Lage, dass für mich und die Kinder besser zu nutzen, da die Jungs beinahe jede Woche vor ihr und mir, oder auch wenn ich allein mit ihnen bin, sagen, förmlich darum bettelen, dass sie ENDLICH bei mir wohnen wollen und nicht mehr bei der Mutti. Das macht mich natürlich stolz, aber in Anbetracht meiner seelischen Verfassung, den zu erledigenden Aufgaben, der Situation, dass ich mit meiner Schwester zusammenwohne, ist das, wenn dann erst mal nur phasenweise durchführbar.
Ja, warum zeugt man drei Kinder? Aus Vertrauen in die Partnerschaft und Liebe, womöglich auch meiner Naivität heraus (ich war in noch keinem vorigem Leben Vater!), und weil ich seit jeher dachte, dass Kinder eine verbindende Wirkung haben, die Partnerschaft auf ein neues Level (was beschützenswert sein sollte) heben, und man sich daher sowieso sehr viel für die Familie engagiert (interessant ist, dass dies bei ihr in Laufe der Jahre abnahm und nach dem Restart schob sie ihre Schwangerschaft vor, was ich erst mal glauben musste, obwohl ich dass durch die Nachrichten dann auch als Lüge enttarnen konnte). Man muss auch sagen, dass sie ebenso behauptete, sie sei ein Familienmensch, aber mit den Jahren kam ihr kopfloser, immer kompromissloser Egoismus (siehe ihr Nebengeschäft, obwohl sie Beamtin ist, aber darin schon 2008 nicht mehr tätig ist) zum Tragen, auch Fremde (nicht nur Männer, auch Frauen) wurden wichtiger als gute Freunde, Familie. Aber anscheinend bin ich da einerseits kompromissbereit gewesen, andererseits konnte ich sehr einfühlsam mit ihr reden und sie dahin einigermaßen lenken, was angebrachter sei, eben das Wohl der Kinder, weshalb es noch eine Weile so ging. Aber durch die Spiritualität, die sie irgendwann komplett erfasste, wurde es ihr immer bewusster, dass die Familie unwichter sei als gesellschaftliche Kontakte, denn wir seien ja eine große Familie, in der sich jeder liebt (klingt beinahe nach den 68ern... nur dass die meines Erachtens wirklich tolerant waren, sie hingegen kritisiert Menschen, gerade die Vertrautesten, die die Familie samt Kinder als etwas Besonderes, Schützenswertes, Zentrales im Leben erachten). Für mich war meine Familie, der Lebensinhalt, um das sich alles spannen sollte. Das kommunizierte ich ihr sooft und sie wusste, dass ich nur dem zweiten Versuch zustimmte, wenn sie mich auch liebt, was sie auch bejahte (denn ich wusste, die Partneschaft ist die Basis für eine glückliche Familie, ohne einander sich liebende Partner keine Familie mehr). Aber ihre Handlungen weisen daraufhin, dass ich bewusst für ihre Zwecke missbraucht worden bin; ich nahm ihr die Kinder weitesgehend ab, damit sie mit ihrem Spaß (ja, sie sprach mehr mit den Kundinnen als dass sich verkaufte - was auch ihre Mentorin diesbzgl. so erachtete-, sinnlos Zeit wurde verschwendet, die man als Familie oder Paar gern gemeinsam zur Verfügung gehabt hätte) dem Geschäft ihre Freude haben konnte, wohingegen sie gleichzeitig unterschwellig bemängelte, dass ich nicht vorwärts komme. Ist schon recht, wenn ich daher kritisiert werde, mich nicht durchgesetzt zu haben, worüber sie bestimmt erbost gewesen wäre (da ich somit ihren Traum zerstört hätte, den sie nun platt machen musste, da ihr keiner mehr die Kinder dafür abnimmt und sie Zeit für sich benötige, die sie meines Erachtens schon viele monatelang durch mich hatte, allerdings fehl investierte, aber jetzt weil sie fast ausschließlich mindestens ein Kind daheim hat, fehlt ihr selbstredend etwas Zeit für sich, aber das ist ihr Problem, schließlich beging sie in verräterischer Weise im Prinzip ein Attentat auf die Familie und vor allem auf mich, was mit Erfolg gelang, und aus Dank bekommt sie die Quittung dafür, die sie verdient. Ich möge an die Kinder denken, ist recht, dennoch erst mal muss ihr Vater wieder seelisch einigermaßen stabil werden, bevor ich sie längerfristig und hoffentlich irgendwann komplett zu mir nehme, gilt ja umgedreht für die Mutter auch immer: ist die Mutter glücklich, sind es die Kinder auch.).
Als Denksatz könnte auch formuliert werden, dass sich Kinder in den seltensten Fällen planen lassen und selten eine rein rationale Sache ist, Kinder zu zeugen(zumal ich noch mehr auf Verhütung achtete als sich, weil sie angeblich keine Pille verträgt). Dennoch: Es ist gibt in jeder Beziehung, eine schwächere Phase, aber ich sehe mehr und mehr ein, dass Menschen, die unwillig sind, ständig an der Partnerschaft zu arbeiten, sei es durch Kommunikation oder Offenheit als auch Ehrlichkeit u.ä., den Partner ständig vor allem nach oberflächlichen Kriterien (dem Aussehen, dem beruflichen Status; ihr gefiel es in dem Zusammenhang anscheinend immens wie offensichtlich und ordinär seine angebliche Potenz und Manneskraft hervorheb-, wie so oft mehr Schein als Sein, aber das scheinbar verbotene Fremdgehen gefiel ihr dennoch, um sich auf weitere Treffen mit ihm zu freuen; wegen so etwas Ähnlichem hat sie schließlich noch nicht genug frühere Beziehungen zerstört, es wurde wohl wieder einmal Zeit hierfür, um sich dieser Art des Genusses berauschen zu können, zu wissen, dass ihre Kinder, bis auf ihre Tochter, die wie gesagt, als Säugling dorthin befördert wurde, in der Zwischenzeit wohl behütet sind) mit anderen potentiellen Partnern vergleichen, selbstredend charakterschwach, unmoralisch sind und nicht an Nachhaltigkeit interessiert sind, aber gleichzeitig Unschuldige (wie z.B. ihre eigenen Kinder, ich selbst ein Trennungskind weiß was für Nachteile auf einen sehr wahrscheinlich zukommen, wenn man ein Elternteil durch Trennung quasi verliert) ins Verderben treiben (ihr eigenes, schleichendes Verderben sollte dabei kaum Berücksichtigung finden, da sie es nicht anders verdient haben, es ist sozusagen die gottgebene ausgleichende Gerechtigkeit für ihre Missetaten, die sie irgendwann heimsucht).
Und nach aller Unehrlichkeit, Intrigen, Verleumdung meiner Person, Zulassen und Unterstützen der Entehrung und Diffamierung der Kinder, Anlügen meiner Verwandten, Schwüre, die wie Späße nicht ernst genommen wurden, soll ich noch ein gutes Haar an ihr lassen (können)?... Ja, sie kocht für meine Kinder und weil sie gern einkauft, kauft sie gern für sie ein, um als gute Mutti dazustehen (aber dabei hat sie sich auch bereits mehrere weibliche Hilfen angelacht, die ihr wann auch immer die Kinder abnehmen, aber auch hierzu, nichts genaueres weiß man nicht, da ich es durch Zufall erfahre). Ich bin mir sicher, hätte sie sich wirklich für uns so wie für ihr Geschäft (wogegen ich schon Anfang Zweifel kundtat, sie dann aber unterstütze wo ich nur konnte) engagiert, wir wären eine ganze normale (was ist schon normal?), vor allem erhaltene Familie geblieben, mit evtl. gelengtlichen Problemchen, aber im Großen und Ganzen zufrieden. So sollte es sein. Aber: Vater werden ist nicht schwer, außer Mama will nicht mehr.
@scared
...aber in einer Beziehung gibt es eine Dynamik - das hört sich so an, wie etwas Unausweichliches, dass jede Beziehung irgendwann so enden würde, ... wenn eben die Voraussetzungen so sind, wie sie bei uns waren, so passt es. Für die Kinder kann es wohl ein Segen sein, selbst wenn sie einen neuen Stiefvater bekommen. Sollte es da Streit geben, können sie ohne Probleme zur Mutti halten, ohne in Loyalitätsskonflikte zu geraten. Ja, wenn sich die Liebsten der Kinder, man hofft immer, es sind die Eltern, vor den Kindern streiten, ist das tatsächlich äußerst erschaudernd für die Nachkommenschaft und gleichsam angstanflößend. Interessant ist nur, dass gerade ihre Mutter seit der Trennung keine Probleme mehr hat, vor den Kindern zu streiten, wo ich schon sage, das können wir doch mal klären, wenn kein Kind dabei ist (darauf nimmt sie also auch keine Rücksicht mehr, von der Seite war das auch nur ein fadenscheiniges Argument von ihr, um ein Argument für die Trennung zu liefern, wie so vieles, und das ist abscheulich, nur um den Status der guten Mutter aufrechtzuerhalten. Aber nach den Lügen, die sie kundtat, bzgl. des Endes, wobei natürlich ihre über Monate verheimlichte Affäre weiterhin todgeschwiegen werden soll - wie vor 2 Jahren -, und es so darstellt wird, dass wir einfach nicht zusammenpassten, uns dann deshalb stritten - und nicht etwa wegen eines Geliebten oder ihrer bewusst inszenierten Provokationen, nein, deshalb natürlich nicht - , sie dann angeblich Angst bekam [vor was, wenn ich keinerlei körperliche Andeutungen ihrer Person oder Kinder wegen machte?] und sich als armes Opfer flüchten musste, ist es mir nicht vergönnt, das auf mich ruhen zu lassen und bin dazu genötigt, meinen Ruf wiederzustellen, demnach ihre Mär durch Darstellung der Fakten zu revidieren).
Unfair ist ihr Gebaren allemal, verantwortungslos den Kindern gegenüber ebenso (ich habe ihr gesagt, dass sie sich sicher sein soll wegen einer Familiengründung, ich als 23-Jähriger sagte das einer 32-jährigen Frau!, da ich ein absoluter Familienmensch bin und ich als zentral für mich ansehen würde, für die Familie da zu sein, wenn wir Kinder bekämen und ich es dann nicht zulassen würde, wenn diese Gemeinschaft leichtfertig, unbedacht, kopflos zerrissen würde, vor allem dem Kinderwohl wegen). Nun denn, wer meint, mit Kindern noch genauso viel sich ausleben zu wollen und zu können, dem ist nicht zu helfen (laut ihrer Kommunikation geht es nicht um eine neue Partnerwahl, sondern um das vorbehaltlose Ausleben ihrer Triebe - wurde auf mehrmalige Nachfrage meinerseits, da ich schon sehr ungläublig darüber war, von ihr so bejaht, was also sehr gern mit Geliebten, Affären einhergehen darf). Aber jene Personen sollten sich dann nicht wundern, wenn ihre Kinder das als verwerflich ansehen und somit auch den entsprechenden unmoralischen Elternteil dafür diskreditieren, sofern es ihnen selbst gefahr wird, was die Mutter wahlweise Vater treibt (mag nachtragend anmuten, doch sobald die Kinder erwachsen sind, werden sie erfahren, welch eine Schmierenkomödie hier produziert worden ist, um die unendliche Freiheit zu erlangen und somit dazu führte, dass die tägliche Verbindung zwischen den Kindern und dem Vater durch eine dritte Person gekappt wurde, die an einem gemeinsamen Wir und Wohl nich interessiert ist; nochmals: ich hätte meine Kinder um nichts in der Welt verlassen und werde hoffentlich irgendwann die Kraft aufbringen, sofern sie noch gewillt sind, zu mir zu holen, am besten alle drei - im Übrigen ist Freiheit, die auf Kosten anderer geht, zum Beispiel auf dem Leid anderer aufbaut, nie etwas moralisch Einwandfreies und wenn nicht jetzt, dann in einer nicht näher bestimmten Zukunft, wird jeder Mensch hierfür Verantwortung tragen müssen).
Ich zitiere hierzu unverhohlen die altbekannte Goldene Regel praktischer Ethik: Behandle andere so, wie du von ihnen behandelt werden willst.
Daraus resultierte ein allgemein bekanntes Sprichwort, das evtl. wieder in Erinnerung gerufen werden sollte:
Was du nicht willst, das man dir tu', das füg' auch keinem anderen zu.
Das ist tradiertes Kulturgut, hat demnach seine Daseinsberechtigung.
Ich empfehle mich.
PS:Kommentare in Form von hilfreicher, objektiver Kritik, Anmerkungen, Nachfragen und alles was sich noch als konstruktiv dafürhält, sind gern gesehen.