67

Schlaf, Aufwachen, Träume - alles so schmerzhaft

E
Ach Jade-Herz, ich habe den Mut ja auch nicht... . Mir fehlt es insgesamt an Lebensmut, das ist ja das Problem. Aber rumspinnen ist auch ganz schön... .

19.09.2012 14:40 • x 1 #31


L
Hallo ihr Lieben,
bin heute auch wieder nicht gerade super gut drauf und hab mich soeben nochmal seit langem über meinen Ex geärgert, der doch tatsächlich mich für alles verantwortlich und schuldig macht, ts, ts ... Wenn ich es mir genau überlege, was das schon immer so!
Kopf hoch an mich und an euch. Neue Ziele sind die Devise. Kleine Ziele. Habe eben mit einem Tauchverein Kontakt aufgenommen ... Ab innen Verein, da lernt man viele neue Leute kennen.
Rumhängen ist auch ok aber nicht zu viel!
Ich hör mich echt optimistisch an, ich weiss - bin es aber stellenweise auch nicht ... Leide manchmal auch wie 1 Tier ... Gehört dazu!

19.09.2012 15:17 • #32


A


Schlaf, Aufwachen, Träume - alles so schmerzhaft

x 3


Jade-Herz
hallo lilou - wie schön,dass es dir grad so gut geht

ich hab mich auch letzte woche zu einem kurs angemeldet. pilates bin schon gespannt. ich hoffe es sind nette mädls dort

trotzdem hab ich grad das gefühl bei allem was ich tue,es dient nur der ablenkung. aber ich hoffe dohc,dass ich auch spass daran habe. beim joggen zb. gehts mir schon immer besser. und wenn man so ein nettes , sportliches männliches exemplar an mir vorüberläuft und mir ein nettes lächeln schenkt, das hat schon was

ich denke es muss ja nicht unbedingt gleich der neuanfang auf einem anderen kontinent sein. obwohl ich manchmal schon das gefühl habe ich möchte einfach nur weg. weg. weg weit weg.

gruss jadeherz

19.09.2012 15:52 • #33


E
So, vom Yoga zurück und kurz davor, es mal mit in Bett gehen zu probieren. Leider wäherend der Entspannungsphase beim Yoga auf ein mal so ein Flashback gehabt. Bilder, Erinnerungen, Gefühle - schreckliches Vermissen. Mal gucken, ob sich das auf´s Einschlafen auswirkt. Hoffe nicht.

Allen gebrochenen Herzen da draußen eine gute Nacht - entspannt, friedlich und erholsam!

Else

19.09.2012 21:21 • #34


E
Guten Morgen

Nacht eher schlecht, irgendwann wach geworden und ab da nur noch gedöst und geträumt. Zu nächst von Ex-fremden Dingen, aber auf einmal lag IM TRAUM ein Foto von ihm und seiner Familie auf dem Tisch. Das ist so verrückt... . Der drängt sich sogar in Träume, wo er garnichts zu suchen hat. Verdammt!

Fürchte außerdem, mich zusätzlich zu allem noch zu erkälten, verdammt!

Freue mich aber auf heute abend, bin mit zwei lieben Freundinnen verabredet

Euch alles gute für den heutigen Tag Weiter atmen!

20.09.2012 10:26 • #35


E
@bella_68: seit der schnapsidee mit new york habe ich immer mehr da bedürfnis, einfach weg von hier zu gehen, alles neu machen. habe aber gleichzeitig fürchterliche angst davor. aber irgendwas werde ich für mich neu machen! einfach den alten trott ohne ihn weiter ist keine gute oder erstrebenswerte idee! hoffe, ich kann diesem bedürfnis von mir folgen in den kommenden monaten.

20.09.2012 10:28 • #36


B
@else:
also ist ja auch nicht so als hätte ich keine nagst nach new york zu gehen.... sprich, mut muss auch ich mir beweisen.
demzufolge ist ja die angst davor gut, das macht einen kritisch und man ist nicht zu naiv. aber WAGEN sollte man es.
wovor hast du ganz genau angst? betitel deine angst mal? vielleicht merkst du dann, dass es unbegründet ist und vielleicht nur ein fluchtweg um eben gerade nichts neues zu wagen?

20.09.2012 12:06 • #37


E
@bella_86: Ja, du hast recht. Meine Angst tritt immer dann auf, wenn ich mich auf etwas einlassen soll. Wenn ich Altes loslassen soll. Meistens ist es dann die Angst vor der falschen Entscheidung, davor abgelehnt zu werden, davor einen Fehler zumachen, der meinem Leben eine Richtung gibt, die ich nicht wieder ändern kann. Ansgt, zu versagen, überfordert zu sein, dumm dazustehen... solche Dinge eben. Beschäftige mich gerade viel mit dem Thema, da es auch mit zum Scheitern meiner Beziehung beigetragen hat.

20.09.2012 12:26 • #38


N
Hallo ihr Lieben,
bin neu in diesem Forum, kenne eure Probleme und Gefühle aber ganz genau.
Meine Liebe hat mich nach zweijähriger Beziehung am Telefon abserviert. Und das, nachdem er von mir verlangt hat, endlich die Scheidung von meinem Mann nach 22 Ehejahren voranzutreiben.
Das Beziehungsaus ist jetzt 5 Monate her und es kommt mir vor wie gestern. Seit dem bin ich permanent krank geschrieben, lebte erst von Beruhigungs-und Schlaftabletten, da diese nicht ausreichten, nehme ich nun ein Antidepressivum. All eure Probleme kenn ich: ich möchte abends gern einschlafen und am liebsten frühmorgens nicht mehr aufwachen. Ich denke nicht(!) an Selbstmord! Das ist keiner wert! Ich habe zu nichts mehr Lust, habe viele Kontakte abgebrochen, habe viel an Gewicht verloren, bin um Jahre gealtert, nur am Heulen, sehe kein Licht am Ende des Tunnels. Manchmal gehe ich abends schon um 8 ins Bett, damit ich den nächsten beschissenen Tag abhaken kann. Ich fühle mich benutzt und weggeworfen, wie Klopapier. Und noch keine Ahnung wie es weitergehen soll.

20.09.2012 12:42 • #39


E
Liebe Neja,

herzlich willkommen

Klingt schon heftig, was Du bescheibst. Kann ich aber verstehen. So was wirft einen einfach aus der Bahn. Ich bin nun seit 5 Wochen krankgeschrieben, versuche aber Tabletten auszuweichen. Und kann mir so langsam vortstellen, wieder zu arbeiten. Auch wenn die Nächte und das Aufwachen immer noch ziemlich schwierig sind. Was mir wirklich hilft, sind Therapie-Gespräche, bist Du da auch in Behandlung?

Viele Grüße und sei gedrückt

Else

20.09.2012 12:50 • x 1 #40


N
Hallo Else,
vielen Dank für den Willkommensgruß und die tröstenden Worte.
Wollte auch keine Medikamente nehmen, aber ohne gab es keinen Schlaf.
Würde auch gern therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen, aber in meiner Umgebung gibt es keinen Psychologen, der noch neue Patienten annimmt,bzw. muss man wenigstens 8 Monate warten. Hätte ich meine Familie und die Freunde nicht, würde ich mich nur noch vergraben.
Natürlich weiß ich, dass das an der Situation auch nichts ändern würde. Aber irgendwie ist meine ganze Energie verloren gegangen. Ich hab zu nichts mehr Lust und kann mich nur schwer zu etwas aufraffen Habe jetzt eine Kur bewilligt bekommen. Glaube aber nicht, dass das wirklich etwas bringt. Es ist so schwer, positiv nach vorn zu schauen. Aber es tut gut zu wissen, dass es anderen ähnlich ergeht.

20.09.2012 19:13 • #41


E
Hallo Neja,

kann gut verstehen, dass Du zu nix mehr Lust und Energie hast. Das mit den Therapeutenterminen kenne ich, das ist überall ein Problem. Wahrscheinlich hast Du die Nachbarstädte ausch schon durchtelefoniert? Manchmal ist ein Mitleidiger dazwischen... oder jemand mit neuer Praxis, dessen Kalender noch nicht so voll ist.

Vielleicht ist eine Kur doch ganz gut? Vermutlich kannst Du in Deinem jetzigen Zustand noch gar nicht wieder nach vorne schauen. Du brauchst Zeit und Raum, um Dich mit Dir und dem Geschehenen auseinanderzusetzen und erst dann kannst Du irgendwann in die Zukunft schauen. Bei mir war und ist die krasse körperliche Reaktion auf jeden Fall so eine Notbremse, denke ich. Um eben mal einen Stopp einzulegen.

Eine gute Nacht und liebe Grüße,
Else

20.09.2012 21:43 • x 1 #42


N
Hallo Else,
Bevor ich einschlafe-ich habe mir gerade was eingeworfen-wollte ich noch schnell antworten.
Ich finde es schon komisch, dass alle in meinem Umfeld meinen, ich sollte mich langsam mal wieder einkriegen. Keiner versteht mich, wenn ich sage, dass ich meine Gefühle nicht so einfach abstellen kann. Wohl dem, der dazu in der Lage ist, aber dann hat er nie wahrhaft geliebt.
Zu den Gefühlen der Ohnmacht,des Schmerzes, der Trauer, der Einsamkeit, der Wertlosigkeit... muss ich mich auch noch damit auseinandersetzen, dass niemand meine Gefühle versteht oder wenigstens akzeptiert und ich mich irgendwie immer in der Situation befinde, mich erklären zu müssen. Den Satz: Andere Mütter haben auch schöne Söhne.kann ich nicht mehr hören. Ich wollte diesen einen und keinen sonst.
Es ist schön,auf Gleichgesinnte zu treffen und sich verstanden zu fühlen.
Danke!
Ich wünsche dir auch eine gute Nacht und hoffentlich einen ruhigen Schlaf,ohne die Geister, die auch dich ständig quälen.

20.09.2012 22:06 • x 1 #43


E
Danke, dito

20.09.2012 22:49 • #44


E
Moin!

Heute eine Nacht mit ganz intensivem Träumen:

Habe von der Neuen meines Ex geträumt (obwohl ich die gar nicht kenne). In meinem Traum war das eine ganz fürchterlich unsympathsiche und ordinäre Person, gegen die ich sofort eine Abneigung entwickelt habe. Dann kam eine Hochzeit, doch seltsamerweise war auf einmal nicht mein Ex sondern mein Bruder, den ich sehr mag, der Bräutigam, der diese schreckliche Person heiratete. Und der deswegen meine seine erste Frau und das gemeinsame Kind verlassen hatte. Ich habe im Traum diese Frau wirklich gehasst und meinen Bruder versucht, davon abzuhalten. Ich habe seine Entscheidung übehaupt nicht verstanden. Später im Traum, als wir dann alle in einem gemeinsamen Urlaub war und die neue Frau sich weiterhin absolut fürchterlich verhalten hat, hat mein Bruder seinen fehler dann eingesehen, wusste aber nicht, was er tun soll... .

Verrückt, oder? Ertrage ich die Vorstellung von meinem Ex so wenig, dass mein Bruder im Traum schon als Platzhalter fungiert? Bin ich so sehr in meinem Schmerz und Nicht-Verstehen gefangen, dass ich meine Situation schon auf andere übertrage?

21.09.2012 10:18 • #45


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag