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Schicksal? Was glaubt ihr?

Cappuccetto
Monalie, ich gebe dir als ersten Rat, wirklich mal hier im Forum herum zu lesen..
So oft, wie ich hier schon gelesen hab Er/Sie hat gesagt, in der Ehe unglücklich zu sein.. werde ich langsam richtig grantig!
Wenn man so unglücklich ist, wieso trennt man sich dann bitte nicht? Ich bin ein großer Fan davon, an Beziehungen zu arbeiten, auch wenn es gerade nicht so läuft, aber dann erzähle ich doch nicht herum, dass ich unglücklich in meiner Beziehung bin! Auch nicht potentiellen neuen Partnern (Anm.: Ich bin der Meinung dass es ganz sicher nicht nur EINEN Menschen gibt, der zu einem passt, im Gegenteil, ich finde, man kann mehrere Menschen lieben und halte Monogamie nicht unbedingt für das Gelbe vom Ei)
Was soll denn das? Wenn jemand so etwas so sagt, gibt er oder sie damit zwei Dinge zu:
1.) Nicht die Eier in der Hose zu haben sich zu trennen und zu feige zum Alleinsein zu sein
2.) Nicht einmal so selbstreflektiert zu sein, sich Punkt 1 eingestehen zu können.
Und solche Leute werden dann auf Podeste gestellt, die Punkte werden ausgeblendet und dann wird sich um sie Gedanken gemacht und ihnen hinterher getrauert.
Lass das sein.
Es ist hart, was du gerade durch machst, aber es wird besser werden. Hör auf die, die hier geschrieben haben, kümmer dich um dich selbst. Er wird nicht zurück kommen, er hat seine Frau und eine Neue. Und es gibt DEN EINEN nicht, wieso sollte es sowas geben? Das ist nur romantischer Disney-Blödsinn. Verliebtsein hat mit Hormonen zu tun und die sind nach einmal Hüpfen nicht weg.
Mach dir klar, dass er sich mies verhalten hat (dir UND vermutlich seiner Frau gegenüber) und dass er das alles nicht wert ist. Auch wenns am Anfang schwer ist, versuch dir das immer wieder selbst zu erklären. Irgendwann geht der Knopf auf und du merkst, dass du Glück hattest, weil du viel mehr wert bist.
Ich wünsch dir alles Liebe!

13.12.2017 06:59 • x 5 #31


E
Sicher ist er dein schicksal. Dieses Erlebnis ist wichtig fur dich, du lernst dich selbst kennen, du entwickelst dich weiter.
Aber erist nicht der richtige. Jemand der einen erst hängen lässt und dann glücklich mit neuer Frau ist kann unmöglich der richtige sein und er kann dich unmöglich lieben. Alleine logisches denken macht das klar.
Deswegen lass ihn ziehen.
Ich würde auch den Kontakt Abbrechen, ich wette er würde auch seine jetzige mit dir betrugen, lass es lieber

13.12.2017 07:23 • x 1 #32


A


Schicksal? Was glaubt ihr?

x 3


Gast17
Die Frage nach DEM einen Partner, das ist wohl etwas, was die Menschheit schon seit Anbeginn ihrer Existenz beschäftigt.

Es passieren im Leben eines jeden Menschen Unmengen an Zufällen, die dafür sorgen, dass sich dieser Mensch zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Platz befindet.

Die Mittagspause, die für Gabi wie geplant stattfindet und nicht erst eine Viertelstunde später, weil die dreijährige Tochter ihres Chefs zufälligerweise vor zwei Tagen das Ei OHNE Salmonellen bekommen hat, sie deshalb heute Nacht gut durchschlafen konnte, er also nicht verschlafen hat, pünktlich in der Arbeit war, der Gabi deshalb den Arbeitsauftrag bereits um 8 Uhr statt um 8:15 Uhr geben konnte, sie dadurch früher fertig geworden ist, ihren täglichen Spaziergang um den See PÜNKTLICH zu Beginn der Mittagspause antreten konnte und deshalb Bernd dort NICHT trifft, weil der nämlich erst eine Viertelstunde später da entlangläuft.

Der Eiskratzer, den Stefan seinem Kumpel letzte Woche ausgeliehen hat und er deshalb heute mit einer CD-Hülle von Helene Fischer seine Scheiben freikratzen muss, was aufgrund der Instabilität des Kunststoffes aber drei Minuten länger dauert als sonst, deshalb der letzte Parkplatz am Bahnhof direkt bei den Gleisen schon besetzt ist, er weiter weg parken muss und dadurch erst am Bahnsteig ankommt, als der Zug schon dasteht, aufgrund des Zeitdrucks (Zug fährt sonst weg) also ganz vorne einsteigen muss statt hinten wie er das sonst immer tut (weil er bei seinem Zielbahnhof einen kürzeren Weg zur U-Bahn hat wenn er hinten einsteigt) und er deshalb neben Barbara sitzt und mit IHR ins Gespräch kommt und nicht mit Sandra, weil Barbara VORNE im Zug sitzt und Sandra HINTEN.

Die Economic Psychology-Vorlesung, die beim Studium damals ausgefallen ist und deshalb... Das Auto, das den Geist aufgegeben hat, was zur Folge hatte... Der Geldbeutel, der zuhause vergessen wurde, mit dem Rattenschwanz an anderen Menschen, die einem deswegen über den Weg oder nicht über den Weg gelaufen sind... Der Papa, der damals in einer anderen Stadt eine Arbeitsstelle bekommen hat und man deshalb da zur Schule gegangen ist und nicht dort...

Es wird aber noch vertrackter, denn das sind alles Zufälle, die nicht nur MICH betreffen, sondern den anderen, 'MEINEN EINEN' / 'MEINE EINE', genauso. Es müssen in zweier Leben unglaublich viele Dinge exakt so und kein bißchen anders zusammenkommen, damit zwei Menschen überhaupt jemals miteinander in Kontakt kommen können. Es gibt so unendlich viele Menschen, denen wir nie begegnen werden, weil es einfach nicht so sein soll. Und es gibt jeden Tag neue Menschen, die wir noch nie getroffen haben und die nur dieses eine Mal in unserem Leben für ein paar Sekunden oder Minuten unseren Weg kreuzen. Falls es wirklich DEN einen Partner geben würde, wäre die Chance, ihn jemals zu treffen, so verschwindend gering.

Ich stelle es mir als Analogie so vor, als ob Menschen Obst wären. Es gibt Kirschen, Weintrauben, Erdbeeren und Äpfel. Jeder Mensch von uns ist eine ganz bestimmte dieser Obstsorten. Wenn ich ein Apfel bin, dann sehe ich zehn Meter gegen den Wind, wenn der andere Mensch eine Kirsche ist. Wir passen nicht zusammen. Wenn der andere auch ein Apfel ist, wird es komplizierter. Es gibt viele verschiedene Apfelsorten: Elstar, Cox Orange, Boskop, Granny Smith,... Wenn ich ein Boskop bin, passe ich auch nur mit einem anderen Boskop zusammen. Was der andere aber GENAU für ein Apfel ist, das merke ich oft erst nach Wochen oder Monaten, zum Teil auch erst, wenn ich mit ihm/ihr in einer Beziehung bin.

Wenn sich jetzt herausstellt, ja, der andere ist tatsächlich ein Boskop, dann scheint es so, als ob er DER / DIE EINE ist. Wenn man dann verlassen wird, ist das erstmal ein völliger Zusammenbruch mit allem drum und dran. Weil einem das Gehirn vorspielt dass man so einen Boskop nie wieder finden würde, weil es einfach keinen zweiten davon auf der Welt gäbe.

Man muss aber nur zum Lidl gehen und sieht da jede Menge davon liegen. Bei Menschen ist es leider (oder zum Glück?) nicht ganz so einfach, aber es ändert nichts daran, dass es noch viele andere Boskop-Menschen gibt und dass früher oder später so einer unseren Weg kreuzen wird. Da muss man einfach die Augen offen halten und dann durch Ansprechen der Frau (falls man ein Mann ist) oder durch deutliches Signale geben (falls man eine Frau ist) da sein. Der andere kann uns dann übrigens genauso wenig widerstehen wie wir ihm, weil auch er auf der Suche nach einem Boskop ist.

13.12.2017 08:52 • x 4 #33


K
@Gast17 finde ich sehr gut,was du da schreibst.

13.12.2017 09:00 • #34


M
@ E-Clare

Hallo,

ja, sie sagte zwischen sechs Wochen und sechs Monaten.
Und was das Thema Exklusivität angeht: Die Aussage war, dass er im Moment auf der rosa Wolke schwebt, aber dann recht schnell merkt, dass es mit der neuen Frau nicht passt, und erkennt, was er an mir hatte. Unabhängig von dem Geschwätz einiger ist das ein recht normaler Vorgang, dass Beziehungen beendet werden, ein neuer Partner kommt, aber man dann doch zum Ex zurück geht, weil man dann erst erkennt, was man hatte. Und dann kann es auch bei manchen funktionieren, wenn beide daran arbeiten... Seine Noch-Frau und er sind seit längerem getrennt und leben unter einem Dach, da sie das Haus aus mehreren Gründen nicht verlieren möchten. Das ist allerdings in diesem Sommer abbezahlt.

Ich weiß es wirklich nicht. Ob es wirklich die typische Geliebten-Story ist, oder ob mein Bauchgefühl stimmt, ob ich es mir nur zu arg wünsche, ob ob ob...

Ich weiß, dass es psychologisch betrachtet dieses Nähe-Distanz-Ding gibt; und inzwischen schätze ich auch hundert Ratgeber dazu. Nehmen wir an, die hätten Recht, wäre es dann nicht möglich, dass er deswegen im Moment nicht spüren kann, was zwischen uns möglich wäre, und dass das zurück kommt? Mit genügend Abstand. Es ist ja doch auch einiges schiefgelaufen aufgrund der Umstände. Vielleicht erinnert er sich dann wieder an das Gute... Oder ist auch das Humbug?

Ich mag übrigens die Geschichte des Kugelmenschen, und bei ihm hat es sich zum ersten Mal vollständig angefühlt. Und dieses Gefühl hatte ich vorher noch nie...

Natürlich hoffe ich, dass alles wahr wird, dass er als freier Mann zurück kommt, der für sich auch glaubt, dass es richtig ist und wir füreinander geschaffen sind. Und entgegen aller Kommentare: Das ist es, was ich will. Nicht weniger.

Der Vorschlag, was ich in der Zwischenzeit anfangen soll? Weiterleben, mich um mich kümmern, es mir gut gehen lassen, ausgehen, loslassen. Und vor allem meine charmische Lernaufgabe bewältigen. Und er die seine, und dann könnte es werden...

13.12.2017 09:08 • x 2 #35


Y
Zitat:
Es war schwer, das Herz aus dem Nebel zu kriegen und mir immer und immer wieder bewusst zu machen, was der Richtige für mich ist. Und das definiert sich nicht über das Vermissen von einem Ex. Das darf ich frei definieren.


13.12.2017 09:10 • x 1 #36


K
Zitat:
Ich mag übrigens die Geschichte des Kugelmenschen, und bei ihm hat es sich zum ersten Mal vollständig angefühlt. Und dieses Gefühl hatte ich vorher noch nie.

Natürlich hoffe ich, dass alles wahr wird, dass er als freier Mann zurück kommt, der für sich auch glaubt, dass es richtig ist und wir füreinander geschaffen sind. Und entgegen aller Kommentare: Das ist es, was ich will. Nicht weniger.


Du wolltest hier also eine Bestätigung für Deine Schicksalstheorie und DEN EINEN und das andere lässt Du nicht an Dich heran.

Nun gut, dann vielleicht das:

Ich war 47 als ich DEN Menschen meines Lebens getroffen zu haben schien. Es war DER Mensch, mit dem es sich rund, vollkommen, komplett und unausweichlich anfühlte. Das war etwas ganz besonderes. Ich hatte einige Partner zuvor, doch nie fühlte es sich GENAU SO an. Ich war angekommen. Ich war zuhause. Zum ersten Mal im Leben. Keine Familie, keine Freunde, keine Partner hatten mir je zuvor dieses Gefühl vermittelt.

Wir waren beide frei, als wir uns trafen. Wir hatten die besten Voraussetzungen. Keine Verpflichtungen, genug Geld, genug Erfahrung, genug Lust, Spaß, Selbstreflektion, Problembewusstsein usw. Es war in jeder Hinsicht perfekt.

Für mich und zunächst auch für ihn. Nie im Leben wäre ich auch nur ansatzweise auf den Gedanken gekommen, dass er sich einer anderen Frau zuwendet. Nie im Leben wäre ich auf den Gedanken gekommen, dass er noch an unserer Zukunft bastelt, während er schon mit einer anderen Frau flirtet. Nie im Leben hätte ich geglaubt, dass er mich ausnutzen, demütigen und belügen würde, denn ich war angekommen.

Und das hat mir - wenn auch nur begrenzt, wie ich meine - offenbar den Blick vernebelt.

Was ich sagen will: trotz bester Voraussetzungen (die Du und er wohl nicht haben), trotz all der Gefühle und Erfahrung hat es nicht geklappt. Wenn eine Seite nicht will, will sie nicht. Ich habe nicht einen Moment geglaubt oder gehofft, er würde zurück kommen, weil er noch spüren würde, was mit uns möglich hätte sein können. Denn er hatte das bereits alles. Er wollte es nicht (mehr). Anders wird es bei Dir auch nicht sein. Deine Liebe ist nicht magischer, perfekter oder elitärer als das, was viele von uns erlebt haben.

Dein Ex will es nicht mehr. Bei Dir ist nichts anders als bei allen anderen Affären. Du bist sein Sprungbrett gewesen und vielleicht hüpft er auch ab und zu mal wieder auf Dir herum, um von dort zu neuen Abenteuern zu starten. Aber Du bist nicht die besondere einzigartige Frau in seinem Leben, die Du gern wärst und die ihm für den Rest seines Lebens genügen wird.

Natürlich ist es Dein Schicksal. Es ist eine Erfahrung, aus der Du lernen sollst. Du sollst lernen, warum Du so auf einen unzuverlässigen Fremdgängern anspringst. Warum Du Dich in Hoffnung verlierst, statt der Realität ins Auge zu sehen.Du sollst Deine Muster erkennen und - sofern sie schädlich für die Zukunft sind - durchbrechen. Du sollst Deinen Wert erkennen. Du sollst lernen, bei Dir zu sein, statt darauf zu hoffen, mit einem Menschen zusammen zu sein, der nicht mit Dir zusammen sein will. Du sollst Deine blinden Flecken kennernlernen usw. DAS ist das Schicksal. Aber niemals ist ein anderer Mensch Dein Schicksal.

13.12.2017 11:18 • x 2 #37


Y
Zitat von Monalie:
Dass er meine andere Hälfte und mein Schicksal ist und wir zusammengehören.

Mal ehrlich, bin ich verrückt und bilde mir das nur ein?


Liebeskummer ist immer schlimm und man ist geneigt, den geliebten Partner zu verklären, das ist häufig so.....

Aber wenn du nach einem ehrlichen Eindruck fragst, würde ich sagen: ja, du bildest es dir ein, mir kommt das sogar etwas manisch vor, als hättest du wenig Bodenhaftung.

Dein Partner hat sich bereits eine nächste Freundin gesucht, was darauf schließen lässt, dass es (eure vermeintliche schicksalhafte Begegnung/ Liebe) keinesfalls auf Gegenseitigkeit beruht.
Er wäre bei dir, wenn er dich ebenfalls lieben würde.

Dein möglicher Gedankengang, er ist nur deshalb nicht bei mir, weil er gar nicht weiß, dass wir füreinander bestimmt sind, beruht auf Hollywood Phantasie. Er ist unromantisch unwirklich.

Die meisten Leute mit Liebeskummer wünschen sich eine schicksalhafte Wendung zum Guten, zum Wiederzusammenkommen. Du bist kein Einzelfall. Aber auch das geht vorbei.

13.12.2017 12:00 • #38


Pinie
Hallo Monalie,

4 Jahre ist natürlich eine ganz schön lange Zeit für eine Affäre.
Währenddessen warst du völlig machtlos und abhängig seiner Entscheidungsgewalt ausgeliefert. Bzw. hast dich ausgeliefert, ich wünsche dir mit etwas mehr Abstand und Übersicht, dass dir klar wird, auch du hast Entscheidungen getroffen.
Die Entscheidung weiter bei ihm am Ball zu bleiben ist so eine.

Anstelle von Schicksal also eine ganze Menge Rahmenbedingungen, die von willentlichen (oder unbewussten verliebten) Entscheidungen gesetzt wurden.
Gestaltungsspielraum, statt ausgeliefert sein.

Es ist auch eine Entscheidung, wie gehe ich mit dem Ende einer Liebschaft um. Klammere ich mich weiter an die Vorstellung, in einer fernen Zukunft würde da noch was Gutes(?) passieren- er käme zurück. Dieser Glaube an eine ferne Zukunft wurde dir ja nun auch 4 Jahre lang eingetrichtert und du hast dich selbst 4 Jahre damit selbst konditioniert.

Diese Beziehung ist vorbei, es besteht die Möglichkeit, diese Konditionierung an später ganz bestimmt Schatz, vertrau mir und er ist der schicksalhaft Richtige aufzugeben.
Auch das ist eine Wahl, wie gehe ich mit dieser heftigen Enttäuschung um?

Du gehst gerade den Weg, dich noch länger passiv wartend in unglückliches Leiden zu verstricken.
Der Gestaltungsspielraum, den du in Wahrheit besitzt ist, wie schliesse ich am besten mit diesem Kapitel meines Lebens ab. Darüber hast du die vollständige Kontrolle, egal wie du sie wahrnimmst.

Du hast freien Gestaltungsspielraum über zukünftige Beziehungen. Wenn du dir schon Nähe-/Distanz zwischen Partnern klar machst, dann hast du etwas wichtiges mitgenommen. Das ist viel gesünder, als den nächsten (un)passenden Apfelmann unter dem Aspekt Schicksal ja/nein ins Leben zu holen. Wäre der wieder verheiratet, dann hättest du wieder leidendes Schicksal _gewählt_.

Ich bin ohne Glauben an den einen schicksalshaft Richtigen sehenden Auges doch völlig blauäugig in eine Affäre gegangen.
Verliebt man sich heftig in einen verheirateten Mann, dann ist der einzige Gestaltungsspielraum zu gehen, es sei denn, man will ewig leiden.
Ist mir im Leben zu wenig und zuwider, deshalb werde ich Göttergatten und anderweitig gebundene Menschen meiden.
Ich bin mir nach wie vor besseres wert als exklusiv für jemanden parat zu stehen, der mich als nebenher sieht.
Die Art, wie ich mich in ihn verliebt habe passt zu sowas nicht.

Es liegt in der Natur der Sache Affäre, dass die Geliebte in Gefühlen schwimmt und darin ertrinkt während der Göttergatte ganz locker die Fäden in der Hand hält. Das könnte mit ein Grund sein, dass du nach wie vor Strohhalme suchst.
Ich bin ganz sicher, du kannst dich freischwimmen. Tut alles weh, wird etwas dauern, wird besser werden. In Wellen auf und ab, es winkt der sichere Strand. Nur Mut. Und dann schau gut, mit wem du das nächste Mal auf Reisen gehst, behalte das Steuerrad im Auge.

Ich wünsche meinem Ex-Am von Herzen alles Gute für sein Leben, würde mit ihm keine Sekunde tauschen wollen, das sei erwähnt. Für mich hat seine Liebe eben nie gereicht.

13.12.2017 12:21 • #39


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