Da war sie wieder, einer dieser Nächte, wo man von der Ex intensivst träumt,wo sie einem sagt,ok ich überleg es mir nochmal,wo man Schweiß gebadet eine Stunde früher als der Wecker klingelt aufwacht und merkt....alles nur geträumt.....
Das Trennungsjahr ist fast rum und sie fragte mich neulich schon am Telefon, wie das geht mit dem Einreichen der Scheidung, weil ich schon eine hinter mir hatte. Ich verwieß sie an ihren Anwalt, weil meine erste Scheidung bereits 1994 war und ich nicht wußte ob sich was geändert hat.
Aber wie ist das eigentlich heutzutage? Sie wird die Scheidung einreichen,das is man sicher. Aber....gibt es heute noch eine Schuldfrage? Ich hatte mal gelesen,das dies nicht der Fall ist. Muß SIE die Scheidung begründen? Und wenn ja,was mache ich,wenn sie mich dabei dem Gericht gegenüber in einem völlig falschem Licht darstellt? An der finanziellen Misere,worauf ihr Trennungswunsch beruht,sind wir defenitiv beide schuld. Wenn sie jetzt, um ihre Scheidung begründen zu können, nun aber alles auf mich abwälzt......was soll ich machen? Einfach nur da stehen und es über mich ergehen lassen? Oder sagen hey,das stimmt doch so gar nicht. Ich hatte auch mal gelesen,man(n) muß der Scheidung nicht zustimmen,dann wird die Ehe nach drei Jahren auf Antrag von Amts wegen geschieden, aber gut....macht das Sinn?
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht.....wie würdet Ihr Euch in diesem Fall verhalten.....was macht Sinn.
Da ich hier schon viele aufbauende Antworten auf meine bohrenden Fragen erhalten habe, hoffe ich auch diesmal auf Euch, bedanke mich bereits im voraus und wünsche allen einen tollen Tag....
LG
maltmk
P.S.: Zu erwähnen wäre vielleicht noch,das es auch zwei Kinder gibt (6 und 10 Jahre). Meine Tochter fragte mich neulich wieder am Telefon: Papa,Du und Mama,ihr streitet doch jetzt gar nicht mehr. Warum hört ihr den nicht auf Freunde zu sein und Du kommst wieder zu uns? Find darauf mal ne Antwort.
23.01.2013 06:50 •
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