Ich denke, ich habe nach der Trennung immer einen gewaltigen Gedankenfehler gehabt ;
- ich dachte, nur weil ich sie sehr liebe, ist es bei ihr genauso - aber Worte sind leider schnell gesagt. Nur Taten zählen.
- ich hab auch geglaubt, ihr fällt das alles sicherlich nicht so leicht, und vielleicht war da auch ein kleiner Funken Hoffnung, sie kommt wieder zur Vernunft. Aber was ist Vernunft für sie? Mein Fehler ist/war - ich hab das immer alles aus meiner Sicht gesehen.
- offenbar bin ich zu konservativ - und mir bedeutet es einfach zu viel - der Status verheiratet.
Vielleicht ist es überaltert, an soetwas festhalten zu wollen - dafür auch zu kämpfen.
- Familie.....was für ein Wort. Dafür zu kämpfen - um auch einem Kind etwas zu bieten. Nicht alles gleich wegwerfen - weil, wie in jeder Beziehung auch mal nicht alles perfekt läuft. Für sie zählt nur ihre Familie - da gehör ich eben nicht dazu. Gehörte ich wohl auch nie....
Eigentlich hat sie keinen Grund zu leiden - sie ist jung und attraktiv - vermisst ja nichts, sie hat ja auch das gemeinsame Kind jeden Tag an ihrer Seite. Und ich...ich war für eine relativ kurze Zeit eben nur ein Aufputz...den man auch leicht wieder ablegen kann.....
Oh Mann - und trotzdem hab ich so ne bes.....ene Angst vor dem Tag, an dem ich ihr bei Gericht gegenüber stehe. Und ja zur Scheidung sagen muß.......ist ja nur ein Stück Papier.....
31.10.2012 11:13 •
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