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Rückfall-Vorbeuge-Thread

C
Habe ne längere Zeit dieses Forum nicht besucht, weil ich dachte ich sei endgültig an einem Punkt, an dem es für mich endlich weitergeht.
Bin auch immer noch der Meinung dass ich nun wirklich dabei bin abzuschließen und loszulassen.

aber seit einigen tagen habe ich wieder so ein mulmiges gefühl und hoffe nicht wieder zurückzufallen in die alten muster...

kurz zur vorgeschichte: habe meine ex vor ca. 3 wochen ein letztes mal getroffen nachdem wir uns vorher ein halbes jahr nicht gesehen haben. das gespräch lief für mich auch ziemlich gut. konnte vieles los werden was mich noch immer bedrückte und ich sah eben, dass sich dieser mensch verändert hat und nicht mehr der ist den ich mal liebte.

nun denke ich aber wieder seit tagen an die zeit zurück die wir zusammen verbrachten. gerade vor etwa einem jahr war es, als wir uns verabschiedeten und ich für einige monate ins ausland bin. seitdem hatte ich sie nur noch 10 tage über weihnachten bei mir und da es kurz vorher zuende ging sah ich sie danach auch nur noch 2mal.

bislang gehts mir immer noch gut, aber habe eben wieder so ein komisches bauchgefühl. liegt vielleicht am wetter, am zeitpunkt generell.

eröffen einfach mal diesen thread in der hoffnung einen rückfall zu vermeiden indem ich hier bisschen was schreibe.
andere können ihn gerne auch nutzen wenn es ihnen ähnlich geht!

was tut ihr wenn ihr dachtet wirklich über den berg zu sein und dann wieder alte erinnerungen hochkommen und wieder an sie denkt?

es schmerzt mich dabei nicht mal, eher denke ich gerade gerne an all das zurück was war. meint ihr dass das ein gutes zeichen ist?

10.11.2011 19:51 • #1


M
dieses erinnern wird nie aufhören, auch nach jahren nicht, nur die gefühle über das vergangene nachzudenken werden anders. irgendwann steht man der sache/beziehung neutraler gegenüber. aber macnhmal kommen selbst nach jahren seltsame gefühle hoch, nur verschwinden sie dann recht schnell wieder.
wenn du ein komisches gefühl dabei hast...einfach ablenken. hab die erfahrung gemacht, dass es am nächsten tag meistens wieder besser ist und das komische gefühl somit auch wieder verfliegt. du bist auf einem guten weg und du klingst wirklich, als seist du über die sache hinweg, denn du denkst gern an die zeit zurück und wirkst sehr positiv

10.11.2011 20:21 • #2


A


Rückfall-Vorbeuge-Thread

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U
Hallo Chuckn,

ja, das ist ein gutes Zeichen! Zurückblicken ohne Schmerz zeigt, dass du die Trennung schon mindestens zu 90% verarbeitet hast (glaub ich)-

Leider bin ich davon noch ganz weit entfernt, mein Zurückblicken ist noch mit ganz viel Schmerz verbunden.
Aber du gibst mir Hoffnung, dass es auch bei mir irgendwann so ist, dass die Erinnerungen (schöne) nur noch ein Teil meines Lebens sind, die
ich DAMALS genossen habe.


Naja, was will man schon nach 10 Wochen erwarten?
LG

10.11.2011 20:25 • #3


M
wenn das zurückblicken noch mit schmerzen verbunden ist, sollte man mehr in die zukunft blicken, die kann nur schön werden alles gute dir auf deinem weiteren (wenn auch noch steinigen) weg! du schaffts das!
gruß meaculpa

10.11.2011 20:37 • #4


E
Huhu,
ich bin seit fast 8 Monaten getrennt und blicke auch im Moment wieder verstärkt zurück, ich glaube das liegt auch ein wenig am Zeitpunkt, der Jahreswechsel naht, Weihnachten usw. das sind ja schon auch Erlebnisse an die man zurückdenkt.

Bei mir ist es seltsam, mein Weihnachten letztes Jahr war schön, hatten es mit seiner Schwester und ihrere Familie in München gefeiert und ich denke gern daran zurück, mir wird auch nur gleichzeitig klar, das ich das in dieser Form nie wieder haben werde und das macht mich sehr traurig und wütend auf meinen lieben Ex.

Außerdem habe ich momentan verstärkt Sorgen und würde sie gern mit ihm teilen, auch das fällt wohl aus...
, trotzdem macht mich auch das wieder sauer, weil ich dann denke, ich habe mich hier jahrelang um ihn und seine Krankheit gekümmert und kaum läufts bei mir nicht rund...verlassen...zu anstrengend für den Herren...ihm stand mehr der Sinn nach Party...

Naja, also derzeit alles extrem zwiespältig

10.11.2011 20:52 • #5


C
Zitat von meaculpa:
dieses erinnern wird nie aufhören, auch nach jahren nicht, nur die gefühle über das vergangene nachzudenken werden anders.


genau das merke ich, nur bin ich mir eben noch etwas unsicher dabei...
ich glaube ich habe die zeit der vorwürfe hinter mit, das fragen nach dem warum.
das letzte treffen mit ihr hat mir einfach nur gezeigt dass es vorbei ist und es daran endgültig nichts mehr zu ändern gibt.

und ja, schmerz ist kaum noch da, nur etwas wehmut oder auch traurigkeit. denke so wird es aber jedem gehen der irgendwann an die zeit zurückdenkt...

naja, ich räume mir jetzt einfach mal die zeit für etwas melancholie und erinnerungen ein
glaube auch das schadet nicht. vergessen oder verdrängen ist etwas was (zumindest bei mir) nicht funktioniert. von daher hoff ich jetzt besser damit umgehen zu können.
vielleicht steh ich schon morgen wieder auf und denke wieder an alles das was noch auf mich wartet!

danke für die mutmachenden worte!

10.11.2011 20:55 • #6


M
hallo chuckn,

ich denke, die unsicherheit ist ganz normal, weil man es eigentlich noch nicht glauben kann, dass man an die gemeinsame zeit auch ohne schmerzen denken kann. wehmütig und traurig ist man natürlich oft, und manchmal fällt man auch ins loch zurück, aber man kriecht schneller wieder heraus. man soll auch trauern um die zeit, aber aus jeder minute, wird nur noch ab und zu mal und irgendwann selten.
man hat ja mit dem anderen auch eine schöne zeit gehabt, so schmerzhaft wie eine trennung auch immer ist. und an diese zeit sollte man irgendwann auch denken und sich sagen: ja, wir haben eine schöne zeit gehabt, aber die ist jetzt vorbei. (warum auch immer) und dann findet man auch den frieden mit sich selber und mit der vergangenheit und kann voller freude in die zukunft blicken.
und dann hört man sich die lieder wieder an, die einen an den anderen erinnern und schaut sich fotos an etc. ich finde, du bist sehr mutmachend für andere, weil du so positiv bist.

10.11.2011 21:10 • x 2 #7


C
Zitat von meaculpa:
ich finde, du bist sehr mutmachend für andere, weil du so positiv bist.


ich hoffe es, deshalb will ich auch weiterhin hier im forum schreiben.
ich selbst dachte lange wirklich nie mehr da raus zu kommen.

irgendwie ist jetzt gerade eine phase an der ich zwar auch kurz davor bin mal ne träne zu verdrücken, aber eben nicht mehr auf grund der trennung selbst...

lief bei mir alles eher ungewöhnlich ab. quasi erst eine phase des verarbeitens, dann letztens das gespräch, das so eigentlich auch vor der trennung hätte stattfinden können.
irgendwie war das so ein letztes puzzleteil das mir fehlte. wünschte mir zwar die chance damals noch gehabt zu hätten, aber so war es besser als niemals mehr darüber zu reden.

und ja, ich glaube jetzt erst kann ich auch wirklich mit der richtigen verarbeitungen beginnen und dabei habe ich das gefühl dass es nicht allzu lange dauern wird.

10.11.2011 21:21 • #8


M
am anfang denkt man, die welt geht unter, man ist total betäubt und irgendwann so unglaublich glücklich, wenn alles wieder normal wird.
wenn du nicht wegen der trennung traurig bist, warum dann? wegen der gemeinsamen zeit an sich? lese zwar seit wochen hier im forum still mit, aber deine geschichte kenn ich nicht, kann man die nachlesen?

10.11.2011 21:26 • #9


C
hm, habe sie vor längerer zeit mal gepostet, aber finde sie gerade nicht...

deshalb mal in kurzform:
lernte sie zu einem denkbar ungünstigen zeitpunkt kennen, ca. 2 monate bevor ich für ca. 5 monate nach china bin.
war also von anfang an nie sicher ob es auf eine beziehung hinläuft, oder doch nur etwas kurzweiliges.
demnach genoßen wir die kurze zeit miteinander und verstanden uns bis zum ende hin auch immer besser, vertrauten uns bereits sehr viele dinge an.
als ich schließlich weg war, hatten wir nach kurzer zeit beide das gefühl dass da mehr ist und entschlossen uns nach einigem reden dazu auch auf die distanz zusammenzubleiben.
so redeten wir immer viel und lange, lernten uns noch besser kennen.
sie kam dann auch für 10 tage zu mir und auch da noch waren die gefühle da...
irgendwann wurde es eventuell zu lange, sodass es auch nicht mehr allzu gut lief in sachen kommunikation etc...
ich hatte viel zu tun und konnte nur spät abends meiner zeit mit ihr reden, für sie hatte der tag da gerade erst begonnen.
dann kamen irgendwann kurz vor meiner rückkehr familiäre probleme bei ihr hinzu. bei denen konnte ich zwar versuchen von außen eine stütze zu sein, mit ihr zu reden. aber ich war nicht da um sie wirklich mal in den arm zu nehmen und alles das.
war kurz davor früher nach hause zu fliegen wegen dieser sache, aber WIR waren der meinung, da es nur noch 3 wochen waren würde sie es solange schon noch aushalten.
so ließ ich ihr zeit für sich um sich um die probleme zu kümmern. redete zwar auch immer noch mit ihr, aber sie wollte vieles erstmal selbst auf die reihe bekommen.
wie auch immer, 2 wochen vorm heimflug sagte sie mir, sie hätte jmd anderen geküsst. mehr noch meinte sie, sie verstehe sich so gut mit ihm, dass es ihr schwer fällt sich nicht weiterhin mit ihm zu treffen. ich bat darum es nicht zu tun, weil da sicher mehr da ist wenn sie ihn auch schon geküsst hat.
allerdings tat sie es dann weiterhin ohne mir davon zu erzählen. als ich sie darauf ansprach kamen von ihrer seite dann sehr verletzende worte à la ich solle sie verstehen, sie brauche das jetzt nach so langer zeit ohne freund und vieles mehr.
nachdem ich erst noch versuchte damit klar zu kommen, merkte ich dann das dies etwas ist, was ich nicht dulden kann und trennte mich.
daraufhin war es dann eine lange phase der ungewissheit, ob ich ihr das hätte zugestehen sollen oder richtig gehandelt habe.
heute weiß ich dass es für mich einfach ein tabubruch war und bin trotz einigen zweifeln doch froh so gehandelt zu haben.

im endeffekt wiegt das traurig sein daher wohl darin, dass das alles so passiert ist, aber wohl nicht vermeidbar war. auch sie sagte mir immer wieder dass es wohl nie soweit gekommen wäre wenn ich bei ihr gewesen wäre. es ihr leid tut, aber es für sie auch kein zurück mehr gibt, dazu hätte sie mich zu sehr verletzt.
ich selbst wollte nie darum kämpfen, lies sie aus irgendeinem grund in ruhe. sagte mir das ganze hätte sowieso nur noch eine chance wenn sie selbst iwann merkt dass sie doch mehr gefühle für mich hat.

ja, deshalb bin ich einerseits traurig, weil ich diese frau einfach zur falschen zeit kennengelernt habe. war davor lange zeit alleine, aber nie unglücklich. wartete sozusagen auf die richtige und lies auch hier und da mal andere abblitzen. bei ihr hatte ich von anfang an das gefühl sie sei etwas besonderes, so sehr dass sie es mir wert war 5 monate lang auch auf vieles zu verzichten und während des ausland aufenthaltes viel zeit in die beziehung zu investieren.
und bis zum schluss hatte ich nicht das gefühl dass es so schnell vorbei sein könnte.
am ende ist es einfach nur traurig und bitter, wenn so etwas dann 3 tage vor der rückkehr auseinander geht.

auch dass es keine chance mehr gab auf eine beziehung unter normalen umständen, wo wohl vieles anders gelaufen wäre.
wie gesagt, es war alles in allem ja nicht mal ne sehr lange beziehung, aber auf Grund der umstände gerade für mich etwas besonderes.

ebenfalls ist es so, dass ich über all die zeit des getrenntsein oft traurig war nicht bei ihr sein zu können. habe sie bis zum schluss vermisst, und dieses gefühl ist auch lange zeit geblieben...

im übrigen ist sie seitdem mit dem anderen zusammen, was die sache die ganze zeit umso schwerer machte...

10.11.2011 22:03 • x 1 #10


M
danke, dass du dir nochmal die mühe gemacht hast, alles aufzuschreiben.
ich stelle es mir sehr schwierig vor, gerade am anfang eine beziehung auf so eine große entfernung zu führen. von daher habt ihr beide wahrscheinlich das bestmögliche getan. wenn eine andere person (sprich neuer freund) dann noch eine rolle spielt, ist es natürlich noch schwieriger.

ich denke, dass es egal ist, ob eine beziehung von kurzer oder langer dauer war, denn der schmerz ist da, wenn die gefühle da waren. und wenn die kurze zeit intensiv war, dann ist deine traurigkeit sehr gut nachzuvollziehen. ich habe gestern dann auch noch alte bilder angesehen und festgestellt, dass es gar nicht mehr so schlimm ist, das zu tun, ich die erinnerungen ohne mulmiges gefühl zulassen kann. mir kommt alles so weit weg vor, obwohl es gerade einmal 10 wochen sind. ich schaue auf das bild einer fremden person, so kommt es mir zumindest vor.
und heute morgen wachte ich auf und war glücklich, bin singend zur arbeit gefahren, habe die sonne heute mittag genossen und fühlte mich auf einmal frei und befreit

11.11.2011 19:56 • #11


C
Zitat von meaculpa:
ich denke, dass es egal ist, ob eine beziehung von kurzer oder langer dauer war, denn der schmerz ist da, wenn die gefühle da waren. und wenn die kurze zeit intensiv war, dann ist deine traurigkeit sehr gut nachzuvollziehen.


ja, so denke ich auch. es war eben sehr intensiv und gerade wenn man so lange getrennt ist, neigt man auch dazu schon einen schritt vor den nächsten zu setzen.
weiß heute auch dass alles sehr schnell ging und wir uns evtl auch schon zu früh in etwas hineingesteigert haben.
dass dann jedoch so plötzlich bei dem anderen ein sinneswandel kommt und alles viel zu ernst war, tut dann einfach weh.
man hat es ja getan weil es von beiden seiten ausging.

das traurig sein ist dann eben das gefühl dass sich seit der trennung wie ein roter faden durch mein leben zieht.
mir gehts phasenweise immer wieder gut, manchmal habe ich sogar den eindruck so gut wie selten zuvor, aber diese gefühl habe ich nie ganz verloren.
vielleicht mag es damit zusammen hängen, dass man diese person so lange nur als bild vor sich hatte, sich schier endlos lange nur darauf freut wieder bei ihr zu sein... und dann so kurz davor kommt alles anders. man sieht die person noch einmal und dann quasi nie wieder!
all das vermissen, die sehnsucht scheint so umsonst gewesen zu sein, weil am ende nix mehr da war...
und das vermissen geht dann auch nicht von heute auf morgen weg...
ja, war alles schwierig, gerade auch der umstände wegen!

Zitat von meaculpa:
ich habe gestern dann auch noch alte bilder angesehen und festgestellt, dass es gar nicht mehr so schlimm ist, das zu tun, ich die erinnerungen ohne mulmiges gefühl zulassen kann. mir kommt alles so weit weg vor, obwohl es gerade einmal 10 wochen sind. ich schaue auf das bild einer fremden person, so kommt es mir zumindest vor.
und heute morgen wachte ich auf und war glücklich, bin singend zur arbeit gefahren, habe die sonne heute mittag genossen und fühlte mich auf einmal frei und befreit


das hört sich doch auch sehr gut an! gerade dass es für dich so scheint als sei es eine fremde person.
eigentlich ist es ja auch genauso. der mensch aus der beziehung ist sozusagen gestorben. es gibt die person noch, aber sie wird niemals mehr so sein wie zuvor!
diese erfahrung machte ich auch beim treffen nach über einem halben jahr. wusste dass diese person vor mir mal das wichtigste in meinem leben war, aber sie war zu dem zeitpunkt nicht mehr diesselbe.
von daher denke ich ist es erlaubt hier und da mal an die zeit zurückzudenken, evtl auch etwas wehmütig. aber es wird niemals mehr so werden wie es war.
deshalb kann es nur nach vorne gehen!

begreif ich nach und nach erst selbst

11.11.2011 23:33 • #12


M
zum glück geht es nur nach vorne, und so ein paar mini schrittchen zurück sind ja auch ok, wenn dann wieder ein paar große nach vorne folgen. ich sehe es so wie du, die person, die man aus der beziehung kennt gibt es so nicht mehr, wenn der partner/-in weg ist, trauert man, als sei sie gestorben.
hast du nun noch kontakt zur ex? ich muss meinen verflossenen am montag wiedersehen, da er noch einige sachen bei mir abzuholen hat, bin mal gespannt wie es wird, ihn nach 2 monaten wieder zuu sehen. hoffe, er bleibt mir so fremd wie jetzt!

12.11.2011 18:04 • #13


C
genauso kam es mir auch vor. gerade wenn die trennung so abläuft, dass man sich danach erstmal nicht wieder sehen will/kann fühlt es sich so an dass ein mensch der einem mal so viel bedeutet hat gestorben ist...
hab sie am tag meiner rückkehr einmal noch getroffen und in den folgetagen ihr zeug gegeben.
dann war erstmal funktstille. ich wusste auch nie wirklich ob ich noch kämpfen will und hab sie in ruhe gelassen. gerade dieser innere konflikt hat mir immer ziemlich zugesetzt. wenn dir eine stimme sagt versuch sie nochmal zurückzugewinnen und die andere (eher vernünftige) sagt dir, dass diese frau dich so verletzt hat dass du das nicht mehr willst.
irgendwann kam von ihrer seite dann mal die frage ob wir nicht nochmal reden sollten. hab ich damals nicht gewollt, aber es hat mich dann wieder ziemlich zurückgeworfen. dachte abermals allesmögliche. will sie mich vielleicht zurück etc...
dann schrieb ich ihr ab und an, war nicht so stark dass ich eine komplette kontaktsperre durchhielt. es kam aber auch selten mal ne anwort, so merkte ich dann recht schnell dass diese hoffnung unbegründet ist und lies sie wieder in ruhe...

dann ging es iwann noch darum, dass ich ihr geld schulde und sie das gerne wieder hätte. nach ewig langer zeit schrieb sie mir dann ganz kühl sie möchte so langsam mal ihr geld.
erst ignorierte ich sie, aber dann gab ich es ihr. wollte am ende einfach komplett reinen gewissens da rausgehen..,
naja, sie hatte auch noch was von mir dass ich dann verlangte, aber ewig nicht rausrückte.
als ich sie darauf ansprach meinte sie, sie hätte sich nicht getraut sich zu melden oder es bei mir zuhause vorbeizubringen.
warf bei mir auch wieder fragen auf...

nun haben wir uns vor einigen wochen nochmals getroffen und wirklich über alles geredet. da es mir ziemlich schlecht ging, ne therapie anfing (auch wegen anderer probleme) sprach ich sie einfach darauf an und sagte ihr die komplette wahrheit.
wurde dabei noch einige dinge los und redeten auch vernünftig miteinander (ohne vorwürfe etc.).
hab iwann einfach gemerkt dass ich meinen inneren frieden nur so finde. war deshalb wohl etwas, was mir fehlte um wirklich loszulassen und abzuschließen, hab ihr dabei dann auch innerlich verziehen und merke jetzt nach und nach eben dass es mir so besser geht...
seitdem ist funkstille und von meiner seite wird es auch so bleiben.
da sie in derselben stadt studiert in der ich wohne wird man sich sicher mal übern weg laufen. dann werde ich sie auch nicht ignorieren, aber dauerhaft will ich keinen kontakt.
hab zwar bei dem letzten gespräch wieder gemerkt dass sie jmd ist mit dem ich super reden kann und mich sicher auch so verstehen würde, aber nach allem was passiert ist kann ich mir das einfach nicht vorstellen...

ist auch von vorteil dass wir kaum gemeinsame freunde haben und auch vor der beziehung nichts miteinander zu tun hatten...
sie hat die angewohnheit, sich immer wieder nen neuen freundeskreis aufzubauen. in unserer beziehung mit vielen meiner freunde (die danach aber auch allesamt den kontakt abbrachen) und nun wohl den ihres neuen freundes...
naja, so kommt es auch nicht zu ungewolltem kontakt.

13.11.2011 20:55 • x 1 #14


M
es ist gut, dass ihr euch nicht zwangsläufig sehen müsst, z.b. bei einem gleichen freundeskreis. ich muss derzeit nur auf ein paar nette bekanntschaften verzichten, die ich durch ihn bekommen habe. hatte immer auch meine alten freunde, die mir jetzt so auch erhalten bleiben. ich hatte einmal den fall, dass wir (exex und ich) den gleichen freundeskreis hatten, das war ne zeit lang ziemlich problematisch.
ich meide derzeit noch die orte, an denen wir immer gemeinsam waren, sprich auch die stadt. das wird aber nicht mehr lange so sein, da ich mich wieder dort bewegen möchte ohne blödes gefühl. gestern war ich immerhin schonmal im einkaufzentrum dort
morgen ist die begegnung...es gibt nichts mehr zu reden bzgl der beziehung so wie bei euch, ich werde das thema auch nicht anschneiden. einige antworten werde ich eh nie bekommen, egal wie oft ich nachfrage.
schönen abend noch

13.11.2011 21:24 • x 1 #15


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