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Religion: Mit einer Gläubigen in einer Beziehung

BrokenHeart
Zitat von wheresizzy12:
Das Haustier ist jetzt im Himmel könnte ich leben, da es ja quasi wirklich wieder Teil der Welt wird. Mit der Aussage Das Haustier is jetzt im Himmel auf der Wolke neben Gott könnte ich jedoch nicht leben,


Das verstehe ich. Meine Katze ist jetzt auch im Katzenhimmel, der Hund im Hundehimmel usw. und freut sich ..... sie sitzt aber nicht neben Gott ....
Ich glaube auch an ganz bestimmte Dinge und ich weiß auch, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt (aus ganz eigener Erfahrung, also nichts erlerntes).

Ich bin vor über 30 Jahren aus der Kirche ausgetreten, aus rein finanziellen Gründen.
An meinem -persönlichen- Glauben hat das nichts geändert.
Nur der Pfarrer meinte, wenn ich nicht bereit wäre zu zahlen, kann mir der Glaube ja nicht so viel bedeuten .......

für mich -auch wieder persönlich- sagt das alles ....

27.05.2019 23:32 • x 1 #16


Vegetari
Zitat von wheresizzy12:
Ich selbst bin überzeugter Atheist

Das ist auch gut so !


Sie ist gläubig : Das ist auch gut so !

Solltet ihr ein Kind bekommen und sie will dass es getauft wird : Das ist auch gut so !



Merkste was?

Ich finde Du bist , sorry, viel zu sehr intellektuell verbohrt , fast wie ein Auffassungszwang liest sich das schon bei mir.

Mein Gott!
Lass sie doch so sein , wie sie ist und Du achtest auf Dich , wie Du sein willst!


Keiner weiss die Wahrheit zwischen Himmel und Erde, es bleibt immer irgendwie ein Geheimnis, ob es Gott gibt oder nicht.
Es geht doch viel mehr darum , toleranter zu sein , andere zu akzeptieren was , wie sie sind und woran sie glauben !

Du scheint mir schon eher doktronistisch , als Deine Freundin!

Bleib mal locker!
Lass sie doch !

Es gibt doch Wichtigeres im Leben , um sich aufzuregen und soviel Energie ins Diskutieren und Weinen zu bringen !

27.05.2019 23:32 • x 5 #17


A


Religion: Mit einer Gläubigen in einer Beziehung

x 3


E
Zitat von wheresizzy12:

Nein, danke dir für deine Antworten. Sie helfen mir nur in dieser Frage nicht weiter bisher.


Oder es ist nicht genau das was du hören willst, nur dass was du hören willst hilft dir weiter..

Aber verstehe ich, dann viel Glück.

27.05.2019 23:33 • x 1 #18


W
Ohne dich jetzt angreifen zu wollen, ich finde du führst dich gerade auf.

Du wirft den Kirchen intolerantes Ausgrenzen vor, bist aber selber grad echt kleinlich.

Bis du solche Gespräche mit Kindern führst, geht viel Zeit ins Land. Wenn sie dich danach fragen, sagst du halt, Mama glaubt dies. Ich glaube jenes. Was glaubst du?

Und da von Lügen sprechen.. Ich glaube, es hat noch kein Kind nachhaltig traumatisiert und das Vertrauen erhält is zu den Eltern nachhaltig beschädigt, wenn ihnen im jungen Alter vorgegaukelt wird, es gäbe einen Weihnachtsmann und einen Osterhasen... Viel mehr wird das in den ersten Jahren nämlich nicht umfassen. Und wenn sie da dann ein paar Lieder und Gedichte dazu lernen, kann man das auch als kulturelle Bildung sehen.

In der Schule, wenn es denn so weit ist, kann man sich auf Ethik oder Werte und Normen Unterricht statt Religion einigen. Da werden alle Religionen und sogar Atheismus behandelt.

Entspann dich doch mal ein bisschen.

27.05.2019 23:33 • x 3 #19


W
Zitat von Körperklaus:
Zerdenk es nicht und steh für dich ein, aber geh das ganze locker an.
Es sind viel mehr Dinge die passen zwischen euch bis dato.
Sorg dafür, dass dieses Thema nicht Oberhand gewinnt und bleib Dir treu.
Ihr geht doch schon Kompromisse ein.

Und wehe du schreibst hier in zwei Jahren wieder und bist quasi Ned Flanders.


Danke dir, ich werde es zumindest versuchen!

Haha wart's ab... vielleicht bin ich dann der neue Frontmann von Okilly Dokilly.

27.05.2019 23:34 • x 1 #20


W
Zitat von Vegetari:
Solltet ihr ein Kind bekommen und sie will dass es getauft wird : Das ist auch gut so !


Danke dir für deine Antwort! Tatsächlich habe ich mir endlich mal Gegenwind erhofft - und das ist auch gut so! Im Freundes- und Familienkreis haben alle nur gemeint, sie verstünden meine Sichtweise. Das bringt einen jedoch nicht weiter.

Zu diesem Punkt: Taufen finde ich tatsächlich schwierig. Was hältst du denn von dem Argument, dass es viel mehr ein Bekenntnis ZU etwas ist, wenn man dies selbst entscheidet (also beispielsweise mit 14 Jahren oder auch später) und nicht die Eltern (oder ein Elternteil) das einem vorweg nimmt.

Damit hätte ich auch absolut überhaupt kein Problem.

27.05.2019 23:39 • #21


E
Zitat von wheresizzy12:

Danke dir für deine Antwort! Tatsächlich habe ich mir endlich mal Gegenwind erhofft - und das ist auch gut so! Im Freundes- und Familienkreis haben alle nur gemeint, sie verstünden meine Sichtweise. Das bringt einen jedoch nicht weiter.

Zu diesem Punkt: Taufen finde ich tatsächlich schwierig. Was hältst du denn von dem Argument, dass es viel mehr ein Bekenntnis ZU etwas ist, wenn man dies selbst entscheidet (also beispielsweise mit 14 Jahren oder auch später) und nicht die Eltern (oder ein Elternteil) das einem vorweg nimmt.

Damit hätte ich auch absolut überhaupt kein Problem.


Ich würde mir damit erst Gedanken machen, wenn es überhaupt soweit kommt. Ansonsten die Gegenwart genießen.

27.05.2019 23:40 • #22


K
Ich habe auf die Fragestellung des TE eine andere Sicht .

Es lässt sich die geschilderte Glaubensuneinigkeit einfach ersetzen und man stellt sich vor er wäre Steakhouse- Fan und sie Vegetarierin.

Dem TE geht es grundsätzlich um was ganz anderes.

Er hat Bammel ihr zu Missfallen und ist gleichzeitig im Zwiespalt sich selbst nicht zu übergehen , weil unterm Strich zwar sehr viele Dinge passen aber der Glaube der Freundin viel Raum einnimmt , eine Lebenseinstellung darstellt.

Deswegen verkopft er zunehmend.
Und damit wird es erst kompliziert.

Mein Tipp:

Lenk den Fokus auf die hundert anderen Dinge die toll sind und lebe im Moment.
Gestalte deine kennenlernphase weiterhin locker!

27.05.2019 23:40 • x 1 #23


W
Zitat von Vegetari:
Lass sie doch so sein , wie sie ist und Du achtest auf Dich , wie Du sein willst!


Dass ich sie so sein lassen will, wie sie ist, habe ich aber schon gesagt. Ihr will ich absolut überhaupt nichts nehmen.

27.05.2019 23:41 • #24


E
Zitat von wheresizzy12:

Dass ich sie so sein lassen will, wie sie ist, habe ich aber schon gesagt. Ihr will ich absolut überhaupt nichts nehmen.


Dann sehe ich kein Problem mehr..

27.05.2019 23:42 • #25


BrokenHeart
PS.:
Ich vergaß zu erwähnen, dass ich es eher gut finde, wenn Kinder mit verschiedenen Meinungen groß werden ..... diese sind dann viel freier in ihrer eigenen Meinungsfindung ....

27.05.2019 23:42 • x 1 #26


W
Zitat von Körperklaus:
Ich habe auf die Fragestellung des TE eine andere Sicht .

Es lässt sich die geschilderte Glaubensuneinigkeit einfach ersetzen und man stellt sich vor er wäre Steakhouse- Fan und sie Vegetarierin.

Dem TE geht es grundsätzlich um was ganz anderes.

Er hat Bammel ihr zu Missfallen und ist gleichzeitig im Zwiespalt sich selbst nicht zu übergehen , weil unterm Strich zwar sehr viele Dinge passen aber der Glaube der Freundin viel Raum einnimmt , eine Lebenseinstellung darstellt.

Deswegen verkopft er zunehmend.
Und damit wird es erst kompliziert.

Mein Tipp:

Lenk den Fokus auf die hundert anderen Dinge die toll sind und lebe im Moment.
Gestalte deine kennenlernphase weiterhin locker!


Das ist wirklich eine sehr gute Metapher und das trifft es wirklich gut. Danke dir

27.05.2019 23:43 • x 1 #27


W
Zitat von BrokenHeart:
PS.:
Ich vergaß zu erwähnen, dass ich es eher gut finde, wenn Kinder mit verschiedenen Meinungen groß werden ..... diese sind dann viel freier in ihrer eigenen Meinungsfindung ....


So sehe ich das eigentlich auch. Nur meint sie eben, dass das in der frühkindlichen Phase (sagen wir mal bis ins Grundschulalter) nicht ginge und aus entwicklungspsychologischer Sicht nur schlecht für das Kind wäre, wenn es nicht Sicherheit bei so zentralen Fragen vermittelt bekommt. Und ja, diesen Punkt kann ich wirlich etwas nachvollziehen. Dass dann später unterschiedliche Sichtweisen auch bereichern können und sogar wichtig sind, sehe ich auch auf jeden Fall so.

27.05.2019 23:45 • #28


K
Zitat von wheresizzy12:

So sehe ich das eigentlich auch. Nur meint sie eben, dass das in der frühkindlichen Phase (sagen wir mal bis ins Grundschulalter) nicht ginge und aus entwicklungspsychologischer Sicht nur schlecht für das Kind wäre, wenn es nicht Sicherheit bei so zentralen Fragen vermittelt wird. Und ja, diesen Punkt kann ich wirlich etwas nachvollziehen. Dass dann später unterschiedliche Sichtweisen auch bereichern können und sogar wichtig sind, sehe ich auch auf jeden Fall so.


Meine Meinung:

Hier wird über etwas diskutiert das nicht real ist und in deiner realen Beziehung schritt 25 darstellt.
Du bist ganz am Anfang.

Versuch von diesem Thema und deiner offensichtlichen Diskussionsfreude wegzukommen.

Ist ja furchtbar

27.05.2019 23:47 • #29


W
Die Säuglingstaufe ist doch gerade in der evangelischen Kirche auch nicht unumstritten.

Gerade wegen dieser Problematik gibt es bei den Evangelen die Konfirmation, bei den Katholen die Firmung.

Um diese nicht selbst, sondern durch die Eltern beauftragte Aufnahme in die jeweilige Gemeinschaft eben dieses Mal selbst zu bekräftigen und bestätigen. Es ging dabei eben früher um Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft, von der man sich Schutz für die kleinen Würmchen versprach.

Es ist nicht unüblich, dass einige sich dann gegen Konfirmation oder Firmung entscheiden, weil sie selber demGlauben der Eltern nicht folgen wollen.

Oder eben später austreten. Es sind ja auch keine bösen Sekten, wo man nur unter Lebensgefahr wieder rauskommt.

Viele, die als Säugling nicht getauft werden, später aber zum Glauben finden, lassen sich erst direkt vor der Konfirmation oder Firmung taufen und entscheiden das dann eben selbst.

Wenn man da etwas offen und tolerant ist, was deine Freundin durch das Vorbild der ökumenischen Ehe ihrer Eltern offensichtlich mehr verinnerlicht hat, als du, dann kann man da viele Kompromisse finden, mit denen alle gut leben können.

Wer will, der findet Wege...
Amen.

27.05.2019 23:48 • x 1 #30


A


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