Red Flags beim Online Dating

@NurBen Und Tinder wird dabei auch eher nicht zum Daten genutzt, sondern zum Selbstwert durch externe Validierung checken genutzt! Hab ich tausendfach von Freundinnen gehört! Und wenn Sie mir dann Bilder und Chats mir unter die Nase reiben, müsste man als Außenstehender eigentlich schon ab und an die Truthbomb rausholen: Entschuldige, der Typ bewegt sich von s. und materialisten Marktwert einige Regale aufwärts. Aber wenn man am Tag 100 bedürftige Likes von Typen abbekommt, verschieben sich die Ansprüche! Sagt man natürlich nicht einer Freundin, welche in den letzten 6 Monaten sich dreimal auf Nase gepackt hat, da sie aus Impulsen auf dem Datingmarkt logischerweise keine rationalen Entscheidungen fällt! Das nächste Match ist bestimmt noch vielversprechender.

Kontrastprogramm: Als durchschnittlicher Typi, bekommte max. 3 Matches in 6 Monaten und wirst dabei mindestens 4mal geghostet.

@StrahlendeSonne Ich frag mich eher bei sowas, egal welches Geschlecht, wie ambitionsarm muss denn die eigene Realität sein, dass man diese Mittel ergreift, da es eigentlich solche Wirkmechanismen eher auf irgendwelche selbstwertspezifischen Defizite hinweist! In Nordamerika ist es ja dank Social Media/OD in der Generation X/Y scjon komplett gekippt, da stimnt das Narrativ von fremdgehenden Dude seit etwa 5 Jahren nicht mehr, sondern es ist ein Patt.
Ich glaub auch nicht, dass es geschlechtsspezifisch ist, sondern inwieweit die Betreffenden Reif bzw. moralisch aufgestellt sind. Ganz ehrlich, in meiner Vergangenheit hat ich zwei Bindungen die offen Polyamor aufgestellt waren, da ist dies ein besseres Händeschütteln. Da muss man bloß mal die Schwelle überwinden, zu vermeinen, dass irgendjemand zu jemanden gehört, ich habe noch nie eine Eigentumssiegel auf meinen 5 Buchstaben gesehen!

Vielleicht seh ich es gründsätzlich anders, da ich in einer Industrie arbeite, wo 98% der Künstleinnen die gleichen belanglosen Liebeslieder trällern, da ihnen nichts außergewöhnliches einfällt.

Zitat von Perfume:

Unter ihrer Liga Kinder zu zeugen ist biologisch wahrscheinlich gar nicht vorgesehen gewesen für die Frau.

Logischerweise nicht, man mehrt sich mit den bestmöglichen Erbgut. Ich möchte auch nicht wissen, wieviel Milliarden Trottel wir mehr währen, ohne diesen Abwägungsprozess. Bedenkt immer: Nur 30% der männlichen Gesellschaftsteilnehmer zeugen Nachwuchs. Alles andere würde die sozialdarwinistische Theorie komplett zum kippen bringen und eine weltweite Nahrungsmittelknappheit erzeugen. Ist ja nicht schon jetzt so, dass dies ein Problem darstellt. Seid einfach froh, dass heterosexuelle Frauen hypergam aggieren.

Zitat von Perfume:

Unter ihrer Liga Kinder zu zeugen ist biologisch wahrscheinlich gar nicht vorgesehen gewesen für die Frau.

Vollkommen richtig, biologisch gesehen will die Frau natürlich die besten Gene.
Hier gibt es aber ein Problem: Sie ist nicht die Einzige, die diese Gene haben will.
Also steht gute Gene oftmals zuverlässigen Partner/Vater entgegen.

Sprich: Super Chad ist eben oftmals nicht der loyalste/treuste Partner. Da müssen sie halt abwägen.

Zitat von btlwe.:

Bedenkt immer: Nur 30% der männlichen Gesellschaftsteilnehmer zeugen Nachwuchs.

Echt? Hast du da mal ne Quelle zu?

@Jane_1

https://www.deutschlandfunk.de/zukunft-...r-100.html

Zitat von Perfume:

Wenn das Patriarchat nicht wäre würden die Top 10 die meisten Kinder zeugen.

Und jetzt bitte die Übersetzung für Nicht-Feministen.

@NurBen Der Patriach entscheidet, wer mit wem Verheiratet wird, damit er über materialistischen Zuwachs eine Altersversorge hat! Wird gerne als Argument genommen, existiert alleine durch die Versorgungsinstution Sozialstaat nicht mehr und die Söhne zur damaligen Zeit hatten auch wenig Einflussnahme, mit welcher Person sie verehelicht werden! Ist ein wunderbares Scheinargument. Ich sehe in Berlin zumeist männliche Obdachlosigkeit, ich glaube nicht, dass die Ansatzweise vom Patriachat profitieren!
So eine These kann man aber wunderbar in die Welt setzen, wenn man abgesichert genug ist, um sich eine Kausalkette auszuspinnen. Ist zumeist eine Scheindebatte.