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Rasse Stubentiger zusammen mit Meerschweinchen

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Zitat von ElGatoRojo:
Warum wäre kein Freigang möglich?

Wegen dem Wohngebiet (Wohnanlage mit viel befahrenen Straßen und Hunden) und der Wohnung an sich (4.Stock).

Ich würde mich mit einer reinen Freigänger-Katze auch nicht mehr wohl fühlen. Früher als Kind haben die Katzenbesitzer da Horrorgeschichten erzählt (Jäger, Autos, Wunden von Revierkämpfen, katzenunfreundliche Nachbarn, Hunde,...). Einige sind da auch nicht sehr alt geworden.

Würde ich im Haus meiner Eltern oder auf dem Land leben wäre das eine Möglichkeit, so wäre schlicht der Aufwand und das Risiko zu hoch.

29.04.2024 09:23 • x 4 #46


A
Zitat von Heffalump:
Außerdem sind Meersauen ne gute Alarmanlage, quietschen immer

Die false-positiv Rate ist viel zu schlecht, die Meerschweinchen meiner Eltern quietschen bzw. pfeifen immer wenn ich sie besuche

29.04.2024 09:27 • x 2 #47


A


Rasse Stubentiger zusammen mit Meerschweinchen

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brokenforever
Hey Alduin,

ich finde, pauschal kann man da nicht ja oder nein sagen, was das Zusammenleben mit Meerschweinchen angeht.
Es gibt durchaus Katzen, die ruhiger natur sind, und keinen Jagdtrieb kennen oder haben.

Ich würde dir empfehlen, dich in Tierheimen (Mehrzahl ;D) umzusehen, explizit nach ruhigen, eher gemütlichen Katzen fragen - die Tierpfleger können ihre Schützlinge idR sehr gut einschätzen und es könnte durchaus Katzen geben, die schon Hasen, Meerlies etc. kennen und sich mäßig dafür interessieren.

Daher bin ich der Meinung, auch in einer 60qm Wohnung kann man bedenkenlos Katzen halten - nur kommt es auf Alter, Charakter und Bewegungsdrang der Katze an.
Junge, agile Katzen sehe ich in Wohnungen sehr kritisch, ältere, gemütliche, da gibt es Exemplare, die lieber drin sind als draußen. Die gibt es wirklich.

Viel Glück bei der Suche!

29.04.2024 09:48 • x 1 #48


Catalina
Zitat von Alduin:
Ich würde mich mit einer reinen Freigänger-Katze auch nicht mehr wohl fühlen.

Wenn du nicht gerade in einem ruhigen Wohngebiet am Waldrand lebst, würde ich das auch eher lassen. Und selbst da kann es gefährlich für die Katze sein. Wir haben in meiner Kindheit und Jugend so gewohnt und hatten immer Freigänger, die wurden aber auch nie älter als ein paar Jahre, was mich damals jedes Mal total fertig gemacht hat.

Deshalb hab ich seitdem reine Wohnungskatzen. Zumal hier auch immer mal wieder Giftköder ausgelegt werden oder Katzen einfach verschwinden. Für mich käme nur noch begrenzter Freigang in einem abgesicherten Garten in Frage.

29.04.2024 10:04 • x 2 #49


A
Zitat von brokenforever:
ich finde, pauschal kann man da nicht ja oder nein sagen, was das Zusammenleben mit Meerschweinchen angeht.
Es gibt durchaus Katzen, die ruhiger natur sind, und keinen Jagdtrieb kennen oder haben.

Mag sein, da die Meinung hier aber mehrheitlich dagegen geht und selbst die positiven Beispiele eher in die Richtung Katze starrt nicht auf die Meeris wie ein Happy Meal gehen sehe ich meine Befürchtungen untermauert.

Die Meeris meiner Eltern werden derzeitig in einem ebenerdigen großen Gehege gehalten, da könnte die Katze einfach rein.
Sie wieder in einen mehrstöckigen Käfig sperren möchte ich nicht, da sie nicht an Treppen gewöhnt sind und sie mit der Haltungsform auch glücklicher wirken.
Heißt: Ein Zusammenleben wäre nur möglich wenn eine tatsächliche Vergesellschaftung möglich wäre (wie bei Hunden und Katzen, wenn die miteinander aufwachsen).
Das Risiko, dass das nicht klappt scheint mir zu groß, da muss also erst eine Lösung für die Meeris her.

Zitat von brokenforever:
Daher bin ich der Meinung, auch in einer 60qm Wohnung kann man bedenkenlos Katzen halten - nur kommt es auf Alter, Charakter und Bewegungsdrang der Katze an.
Junge, agile Katzen sehe ich in Wohnungen sehr kritisch, ältere, gemütliche, da gibt es Exemplare, die lieber drin sind als draußen. Die gibt es wirklich.

Ich hatte den allgemeinen Tenor so wahrgenommen, dass 60qm zwar wenig aber ok sind, solange gute Kletter-und Spielmöglichkeiten vorhanden sind (+ eventuell regelmäßiger gesicherter Freigang stattfindet).
Hätte ich auch so umgesetzt (Wohnzimmer mit abschließender 2.Ebene versehen, Balkon zum Katzenspielwiese gemacht, Kratzbäume aufstellen, regelmäßige Spielstunden,....), rückt aber jetzt erstmal wieder etwas in die Ferne.

Das Tierheim wäre auch meine erste Adresse.

29.04.2024 10:12 • x 2 #50


Catalina
Zitat von Alduin:
Ich hatte den allgemeinen Tenor so wahrgenommen, dass 60qm zwar wenig aber ok sind, solange gute Kletter-und Spielmöglichkeiten vorhanden sind (+ eventuell regelmäßiger gesicherter Freigang stattfindet).
Hätte ich auch so umgesetzt (Wohnzimmer mit abschließender 2.Ebene versehen, Balkon zum Katzenspielwiese gemacht, Kratzbäume aufstellen, regelmäßige Spielstunden,....), rückt aber jetzt erstmal wieder etwas in die Ferne.

Ich denke, wenn die Wohnung katzengerecht eingerichtet ist, sind 60m2 für zwei Katzen völlig ok. Du solltest nur darauf achten, dass die Katzen bisher keinen Freigang hatten, sonst könnte es schwierig werden.

Das was du da planst klingt jedenfalls nach einem kleinen Katzenparadies und ich fände es schön, wenn demnächst zwei Fellnasen aus dem Tierschutz bei dir ein liebevolles Zuhause fänden.

29.04.2024 10:44 • x 2 #51


W
Ich rede hier mal mit

Egal, ob nun Tierheim oder eine private Abgabe. Wichtig ist, dass die Tiere aus den Verhältnissen kommen, wie du sie halten wirst. Es wäre also sinnvoll, wenn du dich nach einem 2er Gespann umsiehst, die schon zusammen leben und sich mögen. Außerdem sollten sie aus Wohnungshaltung kommen. Eine Katze, die aus einem Freigang kommt oder sogar draußen gelebt hat (Bauernhof), gewöhnt sich nur schwer oder gar nicht um. Dann bekommst du u.U. ein Problem mit Unsauberkeit, eine typische Reaktion frustrierter Katzen.

Wenn du dich für erwachsene Katzen im Doppelpack entscheidest, tust du ein gutes Werk, die haben es schwer. Und für dich hätte es den Vorteil, dass du deine Wohnung wieder erkennst, wenn du heim kommst. Bei 2 munteren Katzenbabys ist das nicht gewährleistet

29.04.2024 10:53 • x 4 #52


harumi123
Wir haben zwei Tierheim Miezen auf 62 m², plus gesicherten Balkon. Wohnung hat 2,5 Zimmer. Es gibt genügend Plätze, Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten. Klappt seit 14 Jahren bestens, zu Anfang sogar auf 47 m². Zu was ich dir auf jeden Fall raten würde (falls noch nicht erwähnt) ist eine Versicherung, die Tierarztkosten deckt. Da kann sich neben den Kleinigkeiten wie Impfen, Kastration, Check Up und so weiter nämlich ganz schön was zusammen läppern. Hier waren es eine Knie OP, eine Tumorentfernung und etliche Zahnsanierungen. Plus Medikamente. Da kommt schon was zusammen...

Aber ich würde es immer wieder so machen. Katzen sind einfach nur unglaublich toll

29.04.2024 10:59 • x 4 #53


E
Du kannst das Meerschweinchengehege sicher bauen ohne sie in Käfige einzusperren (da gehören sie auch nicht hin). Schau dir mal Freigehege an, sowas kann man sich auch für Zuhause bauen. Ist recht leicht mit Dachlatten umzusetzen. Und das hält auch Katzen ab. In meiner Kindheit hatten wir Meerschweinchen mit Hund, der sie als Happy Meal sah. Die Meerschweinchen stören sich nicht daran.

29.04.2024 10:59 • #54


A
Zitat von EineMitleserin:
Du kannst das Meerschweinchengehege sicher bauen ohne sie in Käfige einzusperren (da gehören sie auch nicht hin). Schau dir mal Freigehege an, sowas kann man sich auch für Zuhause bauen. Ist recht leicht mit Dachlatten umzusetzen.

So leben sie ja im Moment.
Mein Problem ist aber, dass bei so einer Haltungsform eben auch viel Platz in der Breite verbaucht wird.
Ich müsste entweder den Balkon zum Meerschweinchenzoo machen, oder 1/3 meines Wohnzimmers dafür bereitstellen. Für mich persönlich wäre das auch kein Problem. Ich brauche nicht viel Platz und solange PC und Sportgeräte zugänglich sind ist alles ok.
Nur würde ich den 2 Katzen ja damit Fläche wegnehmen. Bei einer Wohnung, die von der Fläche her nur ok ist bedeutet das wieder eine Einschränkung.
Das will ich nicht. Katzen sind schon meine liebsten Haustiere und ich wollte schon immer welche, aber ich werde mir nur welche anschaffen, wenn ein Zusammenleben problemlos möglich ist und das bedeutet nur bei möglicher Vergesellschaftung.
Das:

Zitat von EineMitleserin:
In meiner Kindheit hatten wir Meerschweinchen mit Hund, der sie als Happy Meal sah. Die Meerschweinchen stören sich nicht daran.

bestätigt das auch wieder.
Im Haus meiner Eltern mit 160qm Wohnfläche und riesigen Garten wäre das kein Problem, da haben die Kleintiere eh ihr eigenes Zimmer.
Bei mir geht das so aber nicht.


Zitat von harumi123:
Zu was ich dir auf jeden Fall raten würde (falls noch nicht erwähnt) ist eine Versicherung, die Tierarztkosten deckt. Da kann sich neben den Kleinigkeiten wie Impfen, Kastration, Check Up und so weiter nämlich ganz schön was zusammen läppern. Hier waren es eine Knie OP, eine Tumorentfernung und etliche Zahnsanierungen. Plus Medikamente. Da kommt schon was zusammen...

Steht schon auf meiner Liste.
Da ich die Katzen (wenn möglich) auch gesicherten Freigang ermöglichen würde sollte ich sie auch chippen lassen, oder?


Zitat von Woelkeline:
Wenn du dich für erwachsene Katzen im Doppelpack entscheidest, tust du ein gutes Werk, die haben es schwer. Und für dich hätte es den Vorteil, dass du deine Wohnung wieder erkennst, wenn du heim kommst. Bei 2 munteren Katzenbabys ist das nicht gewährleistet

Gegen kleine Troublemaker habe ich nichts. Wäre sogar ganz aufregend.
Klar, den Fernseher umschmeißen sollten Sie jetzt nicht, es wäre aber ja auch meine Aufgabe alles katzensicher zu machen.
Zu ruhig sollten die Katzen auch wieder nicht sein, ich würde schon gerne mit den Beiden Klickertraining, Such- und Intelligenzspiele machen.

Schlussendlich muss es halt passen.

Eine Frage zum Thema Pflanzen mit Kartze fällt mir aber noch ein: Profitieren die Katzen davon? Ungiftig sollten sie sein und keine scharfen Blätter und Dornen haben....

29.04.2024 11:23 • x 2 #55


ElGatoRojo
Zitat von Alduin:
Da ich die Katzen (wenn möglich) auch gesicherten Freigang ermöglichen würde sollte ich sie auch chippen lassen, oder?

Kann nie schaden. Es wäre immer mal möglich, dass sie entlaufen - mit Chip können sie immer dir zugeordnet werden. Und dann bei Tasso oder ähnlicher Organisation anmelden.

Zitat von Alduin:
Eine Frage zum Thema Pflanzen mit Kartze fällt mir aber noch ein: Profitieren die Katzen davon? Ungiftig sollten sie sein und keine scharfen Blätter und Dornen haben....

Gibt giftige Pflanzen für Katzen - einfach mal googeln. Über Katzen findest du alle möglichen Informationen im Netz. Und es gibt 1000 Bücher über sie. Und lass keine Schokolade herum liegen - giftig für Katzen.

29.04.2024 11:50 • x 1 #56


Heffalump
Meine Schwester hielt Hasen, Meerschauen im Sommer draußen im Gehege, Winters hatten sie im Keller ein riesen Areal. Die Katers haben sich da nicht weiter interessiert - waren aber auch Freigänger.

Is wie bei Menschen, man kann oder man kann nicht miteinander auskommen

29.04.2024 12:06 • x 1 #57


R
Zitat von Alduin:
Pflanzen mit Katze

Die einzigen Pflanzen, die im Katzenbereich hier langfristig eine Chance haben, sind Kakteen und hartblättrige Sorten wie Bogenhanf.
Alles andere (alle Palmen, Grünlilien Schwerfarn, Banane, Calathea usw.) wird hier gnadenlos vernichtet und ich habe alles an Hausmittelchen probiert, bis ich aufgegeben habe. Nun habe ich einige Hängeampeln, an die die Katze nicht drankommt und ansonsten Euphorbia und Co. - und selbst da laut der Kater gerne die Frisch ausgetrieben Blätter an.
Katzengras? Bäh, nur in der Not. Der Herr frisst am liebsten extra gekaufte Zimmerpflanzen.

Aber da sind Katzen auch unterschiedlich, das weiß man vorher nicht, da es im Tierheim i.d.R. keine Pflanzen gibt.

29.04.2024 12:46 • x 1 #58


Heffalump
Normal sind ALLE Zimmerpflanzen giftig für Katzen, dachte ich. heißt zwar nicht, sie gehen auf alles, aber..

Katzengras wurde gern genommen, auch Papyrus oder Knaulgras.

29.04.2024 12:51 • #59


Catalina
Zitat von Alduin:
Eine Frage zum Thema Pflanzen mit Kartze fällt mir aber noch ein: Profitieren die Katzen davon? Ungiftig sollten sie sein und keine scharfen Blätter und Dornen haben....

Unsere Katzen interessieren sich zum Glück nicht die Bohne für mein Grünzeug, trotzdem achte ich darauf, keine giftigen Pflanzen zu haben, man weiß ja nie. Am ehesten gehen Katzen an feinblättrige Pflanzen und an alles, was aussieht wie Gras. Zu empfehlen sind da Katzengras, Papyrus, Grünlilie, da können sie dran knabbern, wenn sie mögen.

Und wenn du den Katzis ne Freude machen willst, kann ich Katzenminze sehr empfehlen. Viele fahren da total drauf ab. Meine sind allerdings die Baldrian-Fraktion, weshalb ich immer ne kleine Flasche mit Baldriantropfen im Haus habe.

Ansonsten Efeutute, Kentiapalme, Glücksfeder, Bogenhanf, Schlumbergera... Gibt einiges, was nicht giftig ist. Ich würde dir empfehlen, die Blumenerde mit größeren Steinen abzudecken, gibt nämlich auch so Spezialisten, die nicht knabbern, sondern Spaß daran haben, die Pflanzen auszubuddeln.

29.04.2024 16:27 • #60


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