Rasse Stubentiger zusammen mit Meerschweinchen

Britisch Kurzhaar kann ich empfehlen. Wirklich süße und haarige Tiere, die mitunter sehr verschmust sind.

@Alduin Jäger mit Jagdbeute gegenüber, wenn du möchtest dass die Schweinchen 24/7 Panik schieben und ihr zum Opfer fallen, wenn nicht vorher die Katzen sie am Wickel haben, nur zu.

Zitat von darkenrahl:

aber ich glaube einfach, der TE ist sich seiner Verantwortung schon bewusst,

Er hat ja nach Meinungen gefragt.
Jeder entscheidet für sich, was er für richtig hält.
Aber Berlin - Köln io schon ein Stückchen weg


Wo ist der TE denn?

Zitat von Vicky76:

Er hat ja nach Meinungen gefragt. Jeder entscheidet für sich, was er für richtig hält. Aber Berlin - Köln io schon ein Stückchen weg Wo ist der TE denn?

Es kann auch da schnelle Wege geben.
Aber muss halt am gleichen Strick ziehen können.
Hmmm... falscher Thread?

Zitat von darkenrahl:

Hmmm... falscher Thread?

Hmmmm......, ja total

Keine Bengalen - die sind sogar für Katzenliebhaber schwer zu halten. Sie sind den Wildkatzen am nächsten, ohne Freigang geht gar nicht und mit Freigang hast Du ständig Stress mit den Nachbarn, ganz abgesehen davon dass sie gerne geklaut werden weil sie richtig teuer sind. Ich habe seit Jahren Katzen aber habe mich bei meinem letzten Baby gegen einen Bengalen entschieden obwohl man ihn mir geradezu andrehen wollte.

Ich stimme den meisten zu, schau im Tierheim, in Katzenstationen, schau nach Kleinanzeigen in denen Messiekatzen angeboten werden, Rassekatzen kosten ein halbes Vermögen und sind nur hübsch, Du hast keine Ahnung wie hübsch Deine Kleinen von der Katzenstation sind wenn sie erstmal bei Dir sind. Aber suche nach jungen Katzen, wenn Du sie an Deine Meerschweinchen gewöhnen willst geht das nicht mehr wenn sie schon im Jagdalter sind.

Es kommt auf das Gemüt der Katze an ob sie mit Meerschweinchen leben kann, aber grundsätzlich kann ich sagen - so knuffig und liebevoll sie Dir gegenüber sind, gegen den Jagdtrieb kommen sie nicht an. Sie zu konditionieren kostet unglaublich viel Zeit und Aufmerksamkeit, sie werden wohl lernen dass der Käfig eine Barriere ist durch die sie nicht durchkommen, aber beide gleichzeitig laufen lassen würde ich vermutlich nie.

Mein Baby wird von allen geliebt weil sie eine doch so Süße ist, ein halbes Portiönchen und immer liebebedürftig, immer kuschelbereit, eine kleine Kuschelmaus - die mir jeden zweiten oder dritten Tag eine lebende Maus in die Wohnung schleppt weil man hier ungestört spielen kann. Meine Wohnung steht voll Lebendfallen, immer wieder finde ich vor meiner Terrasse Federn, Katzen sind einfach noch immer Wildtiere. Das sieht man schon am Körperbau - der Hund wurde so domestiziert dass es gefühlt tausend Rassen mit unterschiedlichem Körperbau gibt, die Katze ist abgesehen von ihrem Fell und minimalen Unterschieden immer gleich geblieben.

Zitat von Cary:

immer wieder finde ich vor meiner Terrasse Federn,

Daher lass sie nicht in Feld und Wald laufen, schon gar nicht nachts, irgendwann sieht die jemand am Waldrand laufen oder im Holz hocken, der selbst leise unterwegs ist.

Zitat von Haeschen:

irgendwann sieht die jemand am Waldrand laufen oder im Holz hocken, der selbst leise unterwegs ist.

Du weißt schon, dass in Deutschland Hauskatzen erst getötet werden dürfen, die mehr als 300 m vom nächsten Haus entfernt sind.

@ElGatoRojo wenn die im Revier sind,..... Ende

... Bemerkung am Rande: alles was 300 Meter von der letzten Häusergrenze unterwegs ist darf von Jägern geschossen werden.

Natürlich kann man Katz nicht klarmachen was 300 Meter sind, aber wenn Du sie jung bekommst kannst Du ihr durch tägliche Spaziergänge zeigen wo sie hin kann - hat bei mir gut funktioniert

Zitat von Cary:

Natürlich kann man Katz nicht klarmachen was 300 Meter sind, aber wenn Du sie jung bekommst kannst Du ihr durch tägliche Spaziergänge zeigen wo sie hin kann - hat bei mir gut funktioniert

In NRW dürfte das Häschen auch nach den 300 m nicht tätig werden. Wobei das gelegentliche Streifrevier frei laufender Katzen je nach Konkurrenz durch andere Katzen schon recht umfangreich sein kann - da sind 300 m garnichts. Gab mal eine interessante Untersuchung im Weimar (Film vom MDR) mit besenderten Katzen. Ein Kater besuchte einmal die Woche seine alten Kumpels über einen Kilometer entfernt nach einem Umzug.

Es ging ja hier um reine Wohnungskatzen, wenn ich das richtig verstanden habe.

Zitat von Alduin:

Die Katzen würde ich als reine Stubentiger

Ich habe meine auch ausschließlich im Haus, ganz einfach weil der zu doof ist für draußen.

Abgesehen davon sind Katzen in Gärten einfach tatsächlich die verdammte Pest für alle Vögel und Kleintiere (neben Kirschlorbeer, Schotterbeeten und Pestiziden).

Wenn meine Schnurre mal irgendwann nicht mehr ist, wird es wohl auch keine neue mehr geben.
Ich habe zwar einen richtig großen Garten...aber eben auch kleine Frösche und Molche, jedes Jahr einen brütenden Grünspecht, der seine Jungvögel auch am Boden füttert, einen Zaunkönig im Weißdorn, Goldammern und Wintergoldhähnchen. Letztes Jahr hatte ich sogar eine Nachtigall.
Es werden immer mehr, seit der Garten eingezäunt ist und die Katzen nicht mehr so problemlos durchmarschieren können (vorher saßen auch öfter ml fremde Katzen auf der Terrasse oder am Teich), den Rest vertreibt der Hund.
Es täte mir zu leid.
Für Singvögel wirds immer enger da draußen, Katzen hingegen hat's an jeder Ecke.

Insgesamt finde ich es mit Blick auf den Naturschutz durchaus angemessen und richtig, Katzen ausschließlich in der Wohnung zu halten (von Bauernhöfen abgesehen, die Katzen gegen Ratten/Mäuse auf den Heuböden brauchen).

Zitat von Haeschen:

die Arroganz der Katzenhalter, dass sie ihre Tiere rumlaufen lassen, ist kaum zu glauben.

Die Arroganz von Jägern ist doch ziemlich genau so. No, Madame, es sind nicht deine Tiere. Wir sind inzwischen nicht mehr im Feudalismus. Sie sind herrenlos oder volkseigen, je nachdem wie man es betrachtet. Zu einem 80millionstel meine Wildschweine, meine Rehe und was da sonst noch so rum läuft. Die Jägerschaft darf sich gern kümmern, die den Wald annagenden überzähligen Rehe killen, die der Wolf nicht greift und dafür sorgen, dass ich hin und wieder Wildschweinbraten essen kann.

Ansonsten sind streunende Katzern eher ein marginales Problem, wenn ich bedenke, dass hier die Kreisstraße dauernd Fasane herumlaufen, die mal im Wald zum Abkillen ausgesetzt wurden und schlauerweise von dort in die Gärten geflüchtet sind.

Und selbst wenn ich noch eine Katze hätte - ich kannte den Mann, der nebenan das Jagdrecht hat und er kannte meine Katze. So einfach ist das.