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Räumliche Distanz zu meinen Kindern

G
So, jetzt ist es so weit. Ab August beginnt mein neues Leben. Ich werde für 2 Jahre zu meiner Freundin ziehen, mich für 2 Jahre innerbetriebliche versetzen lassen und deswegen auch 300km von meinen Kids (5 und 7 Jahre) wegziehen.

Ich werde meine Kids weiterhin jedes 2. WE betreuen. Freitag ist um 12 Uhr schluss - so bin ich im 15 Uhr bei ihnen. Sonntag abend bring ich sie wieder zur Kindsmutter.

Meine Eltern wohnen nur 20km meiner Kids entfernt. Meine Eltern haben das komplette Dachgeschoss frei. Ich werde sozusagen im Sinne einer Ferienwohnung die Zeit dort mit merinen Kids verbringen.

Und nach 2 Jahren ziehe ich dann mit meiner Freundin wieder in meine alte Heimat, also zurück in die Nähe meiner Kids.

Gibt es hier irgendwelche Dinge zu beachten? Ich möchte weder das Umgangs- noch Sorgerecht verlieren.
Wann teile ich meine Pläne der Kindsmutter mit? Erst, wenn alle fix ist oder noch bevor ich den neuen Arbeitsvertrag unterschreibe?

Kann mir die Kindsmutter Steine in den Weg legen?

06.04.2021 07:16 • x 1 #1


S
Ich denke nicht ( keiner ausser dir weiss wie die Mutter reagiert), dass sie dein Vorhaben verhindern kann.

Für die Kinder sind es nur 20 km Fahrt, Oma und Opa sind auch da.
Ich habe in mein Umgangswe auch die Großeltern eingebaut, meinem Kind schadet es nicht.

Der einzige Kritikpunkt könnte sein, dass die Kinder nie bei dir zu Hause sind- aber das würde ich als Vater nicht gelten lassen ( ingnorien ).

06.04.2021 09:23 • x 1 #2


A


Räumliche Distanz zu meinen Kindern

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Jane_1
Zitat von Gandalff:
Gibt es hier irgendwelche Dinge zu beachten? Ich möchte weder das Umgangs- noch Sorgerecht verlieren.
Wann teile ich meine Pläne der Kindsmutter mit? Erst, wenn alle fix ist oder noch bevor ich den neuen Arbeitsvertrag unterschreibe?

Puh, ich kenne deine anderen 12 Themen nicht und weiß daher nicht, wie das Verhältnis zur Mutter der Kinder ist.
Wenn ich mir aber vorstelle, mein Ex hätte so etwas durchgezogen, ohne je mit mir gesprochen zu haben...ich wäre wohl etwas angesäuert gewesen. Auch wenn sie die Kinder die meiste Zeit hat, gibt es doch Zeiten, in denen sie dich, bzw. die Kinder dich brauchen. Elternabende, Elterngespräche mit Erziehern und Lehrern, die Auswahl der Grundschule/weiterführenden Schule, Situationen bei Unfall/Erkrankung etc.

Kann nur für mich sprechen, ich würde nicht 300 km von meinen noch kleinen Kindern sein wollen. Aber du hast dich anscheinend entschlossen. Ich würde die Kindsmutter frühzeitig ins Boot holen und sie nicht vor vollendete Tatsachen stellen.

06.04.2021 16:18 • x 7 #3


Jane_1
Habe nun doch im Thread fernbeziehung-mit-kindern-t61577-s45.html#p2477279 nachgelesen.
Nicht alles, aber viel.
Da wurde doch genau dieses Thema lang und breit diskutiert. Wozu noch ein Thread dazu?
Die Antworten unterstützen deine Pläne nicht, daher nochmal neu fragen, vielleicht gibt es dann genehmere Antworten?

Du scheinst (zu recht) nicht hinter deiner eigenen Entscheidung zu stehen, wenn du Zuspruch von außen suchst. Vielleicht gehst du nochmal in dich, ob du das deinen Kindern und dir selber gegenüber wirklich rechtfertigen kannst.

06.04.2021 18:37 • x 2 #4


Plentysweet
Zitat von Jane_1:
Du scheinst (zu recht) nicht hinter deiner eigenen Entscheidung zu stehen, wenn du Zuspruch von außen suchst. Vielleicht gehst du nochmal in dich, ob du das deinen Kindern und dir selber gegenüber wirklich rechtfertigen kannst.

Genau das dachte ich auch.

Du machst sogar extra noch einen Thread auf, explizit zum Wegziehthema. Es scheint sehr in Dir zu arbeiten und ich habe den Eindruck, Du suchst hier nach einer Art Außenlegitimation für diese Entscheidung. Weil Du sie eigentlich hast gar nicht treffen wollen. So liest sich das hier.
Gut. Nun sind die Weichen gestellt. Jetzt solltest Du es durchziehen. Aber wirklich von innen her überzeugt liest sich das hier nicht. Nun denn.
Extrem wichtig ist natürlich ein guter Kontakt zur Kindsmutter und ein regelmäßiges Sehen.

06.04.2021 18:47 • x 1 #5


P
Hallo @Gandalff

Auch ich finde es persönlich nicht gut, dass du von den Kids soweit wegziehst.

Und da du dich mit diesem Thema schon lange beschäftigst und jetzt aktuell hier wieder einen Thread darüber öffnest, solltest du vielleicht auch selber merken, dass dich das so sehr beschäftigt und der Umzug doch ein Fehler ist! Überzeugt über dein Tun bist du auf jeden Fall nicht!

Und wie geschrieben, ich persönlich würde diesen Schritt nicht tun! Wenn deine Kids schon älter wären, wäre es wohl weniger ein Problem, aber sie sind noch so jung.

Deine Kids müssten in deiner Prioritäten-Liste an 1. Stelle stehen! Und nicht deine Freundin, die schon an das nächste Kind denkt.

L G Pinkstar

06.04.2021 19:01 • x 3 #6


Tool
Also mein Ex wohnt auch 300km entfernt, ist zwar nicht ideal aber es ging damals nicht anders, auch wegen Arbeit.
Er wohnt schon seit 2 Jahren soweit weg, hat jedes zweite Wochenende unseren Sohn und jedes Mal wenn er frei hat.
Es ist gut das deine Kinder nicht jedes Mal soweit fahren müssen um dich zu sehen..
Ich würde es auf jeden Fall deiner Ex Frau sagen dass du umziehst, am besten früh genug.
Ich wüsste sonst nicht was für Steine sie dir in den Weg legen könnte, ihr beide habt ja bestimmt geteiltes Sorgerecht, oder?
Außerdem geht es hier nur um 2 Jahre und nicht für immer.
Siehst du die Kinder jetzt auch nur alle zwei Wochen am Wochenende?Oder doch öfters?

06.04.2021 19:11 • #7


G
Aber es ist doch nur für 2 Jahre. Meint ihr wirklich, dass das so krass endet?

Und falls das nach 2 Jahren wirklich Ausreden wären, naja gut, dann hab's auch ich gecheckt und würde trotzdem wieder hoch ziehen. Quasi die Beziehung dann beenden. Sie weiß, dass ich wieder zu meinen Kindern will und gehe. Und zwar nach 2 Jahren mit ihr - hoffentlich.

Zudem werde ich doch merken und sehen was innerhalb des ersten Jahres passiert. Wenn da keinerlei Gespräche oder Fortschritt mit ihrem Opa passiert werde ich mit ihr reden...

06.04.2021 20:05 • x 1 #8


G
Es gibt so viele Väter die ihre Kinder nicht sehen wollen oder dürfen.

Aber ich hab sie doch trotzdem noch von Freitag Nachmittag bis Sonntag abend
Und nach den beiden Jahren dann wieder von do bis Mo.

Würde das alles auch schriftlich mit der Kindsmutter vereinbaren

06.04.2021 20:09 • x 1 #9


alleswirdbesser
Zitat von Gandalff:
Aber es ist doch nur für 2 Jahre. Meint ihr wirklich, dass das so krass endet? Und falls das nach 2 Jahren wirklich Ausreden wären, ...

Opa oder Oma? Das finde ich echt merkwürdig, dass du mal von Oma geschrieben hast, dann von Opa.
Ansonsten habe ich in deinem anderen Thread meine Meinung gesagt.

06.04.2021 22:53 • x 4 #10


alleswirdbesser
Das gemeinsame Sorgerecht bedeutet übrigens, dass die Mutter deiner Kinder für ganz viele Kleinigkeiten deine Unterschrift brauchen wird. Das heißt du kannst ihr diese nur dann geben, wenn du an deinen Wochenenden die Kinder besuchst. Und ja, du bist dann nur zu Besuch da, du schließt die Kinder aus deinem wirklichen Leben aus.

06.04.2021 22:56 • x 2 #11


B
Was bin ich froh,dass das Kind meines Partners niemals im Leben nur einen Wochenendpapa haben wird.

Hat deine Ex wenigstens auch einen neuen Partner, der deine Abwesenheit im Alltag kompensieren kann?

06.04.2021 23:06 • x 1 #12


alleswirdbesser
Und jetzt habe ich das gelesen:

trennungspapa-muss-ich-meine-freundin-ziehen-lassen-t63368.html

Im März hast du dir überlegt die neue Freundin ziehen zu lassen, ein Monat später planst du von deinen Kindern weit wegzuziehen nd zwar zu ihr und zwar weil sie entweder Oma oder Opa nicht zurück lassen möchte. Interessante Entwicklung

06.04.2021 23:15 • #13


O
Also ich würde es machen.
Für die Kinder wird sich nicht so viel ändern.
Der Papa wurde ihnen ja eh schon grösstenteils genommen mit der 14 Tage Regelung.
Von daher kommen sie klar.

06.04.2021 23:17 • x 1 #14


S
Zitat von Offspring78:
Also ich würde es machen. Für die Kinder wird sich nicht so viel ändern. Der Papa wurde ihnen ja eh schon grösstenteils genommen mit der 14 Tage Regelung. Von daher kommen sie klar.


Ich glaube, in dieser Sache solltest du eher auf die Männer hören@ Gandalff.
Offspring 78 schildert es - du bist eh nur 14 Tage Vater, die vielen vielen wichtigen Unterschriften kannst du auch am We liefern ( mache ich auch) und die Kinder merken davon nix.

Natürlich kann es sein, dass die Mutter dich auch über die Woche- mal - einbinden möchte, dass geht dann natürlich nicht ( deswegen bist du aber kein schlechter Vater , darüber darf die Mutter eh nicht entscheiden, darüber entscheiden die Kinder ).

Auf gehts, greif dir neues Glück!

07.04.2021 00:01 • x 2 #15


A


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