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Rache nach vielen Monaten

Stillermitleswr
Zitat von darkenrahl:
Man kann Löhne bei uns und bei euch nicht einfach so vergleichen. Eure sind Nettolöhne und unsere Brutto. Die Krankenkassenprämien sind horrend, ...

Dazu die allgemein höheren Lebenskosten.
Der Vergleich hinkt natürlich komplett und war von mir eher als Spaß gemeint.

06.10.2023 22:50 • x 1 #136


C
Zitat von Broken93:
@Cabonga1970 ich weiß nicht ob die Frage schon gestellt wurde. Falls ja entschuldige ich mich, hab's dann überlesen. Du schreibst, dass es zu Streit kam. Wurde vor dem Kind gestritten? Und kam es je zu Handgreiflichkeiten?

ja und ja von beiden Seiten. Nicht schlimm in form von Verletzungen. Aber kurz mal am Arm gepackt. Letztlich ein Unding

06.10.2023 23:23 • #137


A


Rache nach vielen Monaten

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A
Zitat von Cabonga1970:
ja und ja von beiden Seiten. Nicht schlimm in form von Verletzungen. Aber kurz mal am Arm gepackt. Letztlich ein Unding


Ganz so unbescholten , unschuldig , wie du dich hier gibst , bist du meiner Meinung nach nicht .

06.10.2023 23:40 • x 3 #138


C
@Abendrot

Ich habe nie geschrieben, dass ich unschuldig bin. Es ging mir um die jetzige Situation, dass sie es jetzt z.T. auf dem Rücken des Kindes austrägt. In der Bez war eher ich das Problem.

07.10.2023 06:49 • #139


Broken93
@Cabonga1970 OK, es fällt mir etwas schwierig die richtigen Worte zu finden.

Egal ob schlagen oder schubsen, am Arm packen oder sonst was. Sowas geht nicht, wenn es so weit kommt stimmt das zwischenmenschliche absolut nicht mehr und ich vertrete die Meinung das solch eine Beziehung nie wieder funktionieren kann. Dann noch diese Aktion mit dem hinterher fahren. Dann das rumgereite auf der Miete. Sowas sollte ehrlich gesagt nicht so viel Gewicht haben. Schwierig...

Nur Mal als Vergleich: mein Partner zahlt die volle Miete von uns. Ich kümmere mich um Einkäufe. Alles weitere zahlt mal er, Mal ich. Weder er noch ich denken darüber nach wer vielleicht Mal mehr und wer weniger bezahlt hat im Monat. Wir leben in einer Partnerschaft, somit kommt das Geld beiden zu gute. Das zum finanziellen.

Ist es vielleicht möglich, das deine Ex ernsthaft Angst hatte als du ihr nachgefahren bist? Oder das generell auch Ängste bei euch im Raum stehen?

Die Situation mit dem Wohnort des Kindes können wir hier nicht beurteilen finde ich. Dafür rückst du zu Stückchenweise mit den Informationen raus. Ich denke da werden eure Anwälte und das Gericht zum Wohle des Kindes entscheiden.

Hast du einen Therapeuten um deine Probleme anzugehen? Du scheinst mir Jedenfalls sehr gerne die Schuld von dir zu weisen und deine Anteile runter zu spielen.

Ich meine es übrigens nicht böse. Es sind nur Gedanken und fragen um ein klareres Bild zu bekommen.

07.10.2023 07:04 • x 6 #140


C
@Broken93. Das handgreifliche war ein Unding ohne Wenn und Aber. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Ich bin unmittelbar danach in Therapie, damit das nie wieder passiert - egal gegen wen. Sie sieht ihr handeln wohl nicht so.

Geld: Bei uns war es so, dass ich fast die kompletten kosten für das Haus getragen habe und meist einkaufen war - bei getrennten Konten und gleichviel netto. Weit haben den Junior gleich viel betreut.

Bei ihr stehen Ängste im Raum - schon lange sie traut keinem. Sie hatte mal einen Freund, der S. übergriffig war. Erst 15 Jahre danach war die Angst weg, wenn sie an seinem damaligen Haus vorbeilief.

Kind - was soll ich noch schreiben. Er ist bei mir großgeworden, hat hier seine Freunde hat eine Vollausstattung im Haus mit eigenem Zimmer, hier wohnen seine hauptsächlichen Freunde. Er will ganz klar nicht mehr bei ihr sein, als bei mir. Das Kindeswohl ist für mich am besten 50 / 50. Keinesfalls mehr bei ihr.

Ich spiel meine Schuld hier nicht runter. Es geht um die aktuelle Situation und da facht sie vieles an. In der Vergangenheit war es umgekehrt. An der Gesamtsituation bin ich eher derjenige

07.10.2023 18:10 • x 1 #141


Charla
@Cabonga1970
Zitat von Cabonga1970:
Das handgreifliche war ein Unding ohne Wenn und Aber.
Ich bin unmittelbar danach in Therapie, damit das nie wieder passiert - egal gegen wen
. . . Bei ihr stehen Ängste im Raum - schon lange sie traut keinem.
Sie hatte mal einen Freund, der S. übergriffig war. Erst 15 Jahre danach war die Angst weg, wenn sie an seinem damaligen Haus vorbeilief.

Mit ihren üblen Erfahrungen kann jede ähnliche Gewalt-Situation sie retraumatsieren und dass kann langfristige Folgen haben. Vermutlich hat das einiges bei ihr ausgelöst und arbeitet noch in ihr, auch der Anwalts- und Geld- und Kindsstress und was sonst noch bei ihr ansteht kann sie triggern.

Sowie ich verstanden habe geht es dir jetzt fast ausschliesslich ums Kind und regelmäßige Besuche und Aufenthalte eures Kindes, darauf setze deine Ziele.
Das ihr getrennt seid ist für euch beide eine Chance an euch zu arbeiten und neues Verhalten zu erlernen.
Atme immer wieder ruhig und tief durch, lasse dich nicht aus der Reserve locken, keine voreiligen Schritte, sondern wohldurchdachte,

Vielleicht kannst du vorschlagen eure Sachen, die euch gehören, im Gegenzug auszutauschen und Geld, was sie dir schuldet mit dem ihr zustehenden Unterhalt zu verrechnen ? Besprich das mit deinem Anwalt falls das für dich in Frage kommt ?

07.10.2023 19:34 • #142


C
@Charla,

genauso gehe ich das an. Bis auf den letzten Punkt

Wir hatten eine Lernbeziehung und sind zusammen gewachsen, aufgrund unserer früheren Erfahrungen. Das macht es für mich auch so schwer. Gegenseitig habe wir uns noch vor nicht allzu langer Zeit das auch bestätigt. Sei es drum. Ich vermute das aneinander gewachsen sieht sie so nicht mehr. Deshalb vermute ich wird es mit dem letzten Punkt auch nichts. Sie kann wohl nichts mehr positives sehen. Thema Angst. Einmal habe ich sie in den Arm genommen - ist lange her gegen ihren Willen, ich habe es gemacht weil ich die Wirkung kannte. Sie hatte in diesem Moment zumindest Bedenken. Diese Umarmung hat in dem Moment die Angst genommen und wir haben uns beide minutenlang festgehalten. Ich glaub das könnte auch jetzt funktionieren - abr das darf ich auf keinen Fall machen - gut wir sehen uns auch gar nicht...

07.10.2023 20:26 • x 2 #143


C
@Charla

und was kann ich jetzt tun, um ihr die Angst zu nehmen?

08.10.2023 20:03 • #144


Charla
@Cabonga1970
Zitat von Cabonga1970:
Thema Angst. Einmal habe ich sie in den Arm genommen - ist lange her gegen ihren Willen,
ich habe es gemacht weil ich die Wirkung kannte. Sie hatte in diesem Moment zumindest Bedenken.

Diese Umarmung hat in dem Moment die Angst genommen und wir haben uns beide minutenlang festgehalten. Ich glaub das könnte auch jetzt funktionieren

Es ist ungewöhnlich wenn jemand mit Gewalterfahrungen eine Umarmung, gegen dessen Willen, angstlösend ist - eher ist das Gegenteil der Fall. Vielleicht war es bie ihr erstmal so, dass sie diese tröstend empfand, es sie aber im nachhinein zurückgeworfen hat.

Zitat von Cabonga1970:
und was kann ich jetzt tun, um ihr die Angst zu nehmen?

Du kannst dich zuverlässig und anwesend zeigen, so das sie Vertrauen in dich hat,
allerdings kann sie bei all dem nur sich selbst die Angst nehmen indem sie den Mut aufbringt sich diesen langsam, ihrem Tempo entsprechend, zu stellen. Eine Verhaltenstherapie könnte ihr dabei helfen.

08.10.2023 20:34 • #145


C
Zitat von Charla:
@Cabonga1970 Es ist ungewöhnlich wenn jemand mit Gewalterfahrungen eine Umarmung, gegen dessen Willen, angstlösend ist - eher ist das Gegenteil der Fall. Vielleicht war es bie ihr erstmal so, dass sie diese tröstend empfand, es sie aber im nachhinein zurückgeworfen hat. Du kannst dich zuverlässig und anwesend ...

Das waren wir in der Phase Trennung auf Probe. Das hatte mit Angst nichts zu tun.

Anwesend darf ich ja nicht sein. Das lehnt sie dermaßen ab...Sie hat viele Therapien zu allen möglichen Themen gemacht - aber nie die entscheidende. Ich vermute sie hat das jetzt alles auch nicht erkannt

08.10.2023 20:47 • #146


Charla
@Cabonga1970

Mit anwesend zu sein meine ich ihr das Angebot zu machen, für sie da zu sein wenn sie Probleme hat - wenn aber ohne Erwartungen an sie.

Frühkindliche Traumatisierungen sind in Teilen vom Stammhirn gespeichert und da ging und geht es ums überleben, in der normalen Gesprächs- oder Verhaltenstherapie kommst du an diese Bereiche nicht heran, dazu sind tiefere Bewusstseinsebenen notwendig, die du z.B. in einer Meditation,in Hypnose oder Trance erreichen kannst. Ein erfahrener Traumatherapeut, der einen sicher und behutsam dahinführen kann wäre gut geeignet um an tiefsitzendes heranzukommen und helfen dieses aufzulösen bzw. zu verändern.

Hilf dir selber deine Schuldgefühle und dein schlechtes Gewissen aufzulösen, damit hilfst du ihr auch, denn das sendest du dann auch so aus.

08.10.2023 21:05 • x 1 #147


C
...ich habe ihr schon so oft angeboten, dass ich sie unterstütze...

Ich finde ich bin mit meiner Therapie auf einem Sehr guten Weg. Ich bekomme mittlerweile häufig mitgeteilt, dass ich weicher, empathischer etc. wäre. Manche wundern sich richtig - ich mich auch.

08.10.2023 21:14 • x 1 #148


Charla
@Cabonga1970
Ein guter Therapeut kann dir helfen Verhalten bewusst zu machen, wenn du das so annehmen kannst, hast du die Möglichkeit etwas zu ändern, was dich stört, da stehen die Chancen gut das Therapieziel zu erreichen.
Bei tiefsitzenden unbewussten Vorgängen sieht es anders aus. es sind tiefsitzende Ängste, die das blockieren, deshalb wird versucht in einer Tiefentspannung darüber zu kommen.

08.10.2023 21:25 • x 1 #149


C
@Charla,

ich weiß, dass sie enorm leidet unter der Situation. Laut unserem Kind ist sie dauernd gestresst, genervt etc. Aber sie muss das alles selbst erkennen. Sie nimmt einfach nichts an, wert alles, aber auch wirklich alles von mir ab. Bsp. Will ich den Junior abholen geht dies ausschließlich an einem neutralen Ort.- Sie lässt es partout nicht zu, dass wir uns außerhalb der Ferien begegenen. In den Ferien verlief es jedoch absolut entspannt. Das sind wir usn 10 Mal begegnet.

09.10.2023 17:17 • #150


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