2009

Psychische Störungen meiner Frau nerven immer mehr

Anlachen
Einen wunderschönen guten Morgen! Du nutzt das Forum, hier reinzukübeln? Kann man mal machen.

Da Du aber andererseits nachgewiesen nichts Sonstiges änderst, wie wäre es, mit der Situation leben zu lernen?

Z. B. mit Empathie und dem Lesen von Beipackzetteln? Soweit ich es mitbekommen habe, haben diese Medikamente nicht zu unterschätzende Nebenwirkungen.

Und hast Du deine Frau mal gefragt, wie Du sie unterstützen kannst?

Das wäre doch mal ein feiner Zug!

18.11.2022 07:47 • x 5 #766


Hansl
Fängt der Thread jetzt wieder bei Seite 1 an?

18.11.2022 07:50 • x 2 #767


A


Psychische Störungen meiner Frau nerven immer mehr

x 3


T
Hallo Schnauzevoll,

ich bin heute auf dein auf dem Thema aufmerksam geworden. Ich habe nur die paar die ersten Einträge von 2021 gelesen und deinen letzten von jetzt. Und es ist eigentlich seither keine Veränderung eingetreten. Hast du dich mal mit der Störung deiner Frau genauer auseinandergesetzt? Dann wüsstest du, dass eine Persönlichkeitsstörung etwas ist, was zwar symptomatisch therapiert werden kann. Jedoch nie wirklich weg gehen wird, weil es eben eine Persönlichkeitsstörung ist. Sie braucht ihre Krankheit nicht in dem Sinne, dass sie sie gerne behalten möchte. Sondern es ist einfach ein Teil von ihr. Entweder kannst du das akzeptieren und damit leben, was dir sehr schwer fällt. Wenn du das nicht kannst, musst du die Konsequenzen für dich ziehen und gehen. Denn du wirst sie nicht ändern können! Und sie sich auch nicht in dem Maß, wie du es für dich bräuchtest! Es ist nicht wie eine Erkältung, die man auskuriert und dann ist sie weg. Ihre Erkrankung ist in ihrer Persönlichkeit verankert. Das wird nie wirklich weg gehen.

Und du könntest jetzt bei dir schauen, warum du dich seither im Kreis drehst und es nicht schaffst, Verantwortung für dein Leben zu übernehmen und eine Entscheidung zu treffen. Und daran könntest du arbeiten. Gibt es triftige Gründe, die euch verbinden, die dich zu ihr hingezogen fühlen lassen? Oder sind es nur irgendwelche objektiven materiellen Dinge oder moralische Gründe? Sie wird sich nicht ändern. Nur du kannst für dich eine Entscheidung treffen. Für die Beziehung, dann mit allen Konsequenzen. Oder gegen die Beziehung, dann aber auch mit allen Konsequenzen.

Lieben Gruß

18.11.2022 07:59 • x 8 #768


unbel-Leberwurst
Zitat von SchnauzeVoll:
Ich fasse es einfach nicht: Nach einer stabilen Phase hat sie ihre Antidepressiva abgesetzt und hängt jetzt wieder massiv durch. Ich fragte, warum sie etwas absetzt, was ihr hilft. Darauf kam die Antwort, dass sie darüber nicht sprechen möchte. Dass sie kurz vor Antritt einer stationären Therapie, bzgl. deren ...


Und nun?

18.11.2022 08:13 • x 1 #769


DieSeherin
Zitat von SchnauzeVoll:
Irgendwie scheint sie ihre Krankheit zu brauchen. Und ich hänge wieder mit drin. Es kot zt mich nur noch an!

tja... mein vater hat das ganze 40 jahre lang mitgemacht und ist dann mit über 70 endlich aus dieser ungesunden beziehung ausgebrochen. bei meiner mutter hat sich nichts geändert, aber er genießt jetzt sein (rest)leben!

hätte er früher haben können!

18.11.2022 09:22 • x 6 #770


T
@SchnauzeVoll

Kann es sein, dass du das Forum brauchst um Dampf abzulassen und deine Frau, um eine Schuldige zu haben?

Ich kann nicht sagen, ob es dir ohne sie besser ginge. IHR ginge es aber ohne ihren Ich-bezogenen Loyalitätsheuchler sicherlich besser. Glaubst du wirklich deine Frau merkt nicht wie du über sie denkst und urteilst?

Eure Geschichte würde mich mal mit ihren Worten interessieren… was glaubst du bist du in ihren Augen:
A) Der Traummann, der alles für sie macht und bedingungslos zu ihr steht
oder
B) Ein meckernder und nervender Kerl, der sie krank macht

Vielleicht redet ihr wirklich mal offen miteinander, wie ihr euch gegenseitig seht.

19.11.2022 07:13 • x 5 #771


L
Zitat von SchnauzeVoll:
Und ich hänge wieder mit drin.

Ihr schenkt Euch nichts. Eure Situation ist Eure Kreation!

19.11.2022 09:37 • x 5 #772


E-Claire
Zitat von SchnauzeVoll:
Irgendwie scheint sie ihre Krankheit zu brauchen. Und ich hänge wieder mit drin. Es kot zt mich nur noch an!


Tja.

Eigentlich müsste es irgendwie scheinen WIR diese Krankheit zu brauchen.

Dies Loyalität, die Du da an den Tag legst, woher kommt die und was möchte die bezwecken?

Ich finde Euren Machtkampf ziemlich gruselig, denn eigentlich möchtest Du sie zur Veränderung zwingen, damit Du nichts verändern musst. Ich für mich weiß nicht, ob ich damit gut leben könnte.

19.11.2022 09:46 • x 4 #773


S
Okay, brechen wir es auf den Kern herunter: Meine Frau ist psychisch krank, tut wenig dagegen, ich leide darunter. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sich eine Depression anfühlt. Daher habe ich Hemmungen, diesen Satz auszusprechen: Trotz 25 Jahren Gemeinsamkeit und einer Tochter macht mich das Zusammenleben mit Dir unglücklich, daher möchte ich mich trennen.

22.11.2022 23:36 • #774


F
Zitat von SchnauzeVoll:
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sich eine Depression anfühlt. Daher habe ich Hemmungen

Du weißt, wie sich DEINE Depression angefühlt hat. Bei deiner Frau muss das noch lange nicht gleich oder ähnlich sein. Das hängt u.a. von den Auslösern und Ursachen ab und ich behauote mal ganz frei von der Leber weg:
Wenn sie nach x Jahren in eurem Beziehungssystem nicht gesund werden konnte, dann wird sie es auch weiterhin nicht.
Daneben drängt sich mir der Verdacht auf, dass diese Beziehung auch ein Trigger für die Depression ist.
Du hast scheinbar keine Hemmungen zu sagen: Trotz 25 Jahren Gemeinsamkeit gucke ich mir gern weiter an, wie du vor die Hunde gehst, denn ich mag keine Schuldgefühle. Könnte sein, dass es dir nach einer Trennung besser geht, aber ich will es um meinetwillen und dieses schlechte Gewissen/Unsicherheit bei mir lieber nicht versuchen.

22.11.2022 23:59 • x 3 #775


B
Zitat von SchnauzeVoll:
Meine Frau ist psychisch krank, tut wenig dagegen,

Zitat von SchnauzeVoll:
ich leide darunter.

Zitat von SchnauzeVoll:
tu wenig dagegen

Und wenn sie nicht gestorben sind... .
Der Stoff, aus dem die Märchen sind. Oder Albträume. Your choice.
24.04.2021 :
Zitat von SchnauzeVoll:
Seit 25 Jahren leide ich zunehmend an den ärztlich diagnostizierten psychischen Störungen meiner Frau, die da wären: Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung in Kombination mit Depressionen und Soziophobie, was auch zur Folge hat, dass sie nicht arbeitet und zuvor ihr Studium geschmissen hat.

Zitat von SchnauzeVoll:
ich bin 55 und seit 24 Jahren verheiratet, habe eine Tochter (24), die seit 1 Jahr nicht mehr bei uns wohnt.

Seit 25 Jahren leide ich zunehmend an den ärztlich diagnostizierten psychischen Störungen meiner Frau, die da wären: Ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung in Kombination mit Depressionen und Soziophobie, was auch zur Folge hat, dass sie nicht arbeitet und zuvor ihr Studium geschmissen hat.

Heute, 1 Jahr und sieben Monate später :
Zitat:
Seit fast 27 Jahren leide ich zunehmend...

Zitat:
ich bin fast 57 und seit fast 26 Jahren verheiratet, habe eine Tochter (fast 26), die seit fast 3 Jahren nicht mehr bei uns wohnt. ...

Zitat:
Seit fast 27 Jahren leide ich ...

Es rinnt das Stundenglas...

22.11.2022 23:59 • x 2 #776


T
Und wo ist das Problem? Seine Gedanken und seine Entscheidung. Seit ungefähr 25 Jahren läuft das so. OK! Gut, dass hier nur so ganz überkonsequente Menschen posten, die naaaaatüüüürlich alles (vor allem das eigene Leben) auf Schlag ändern.
Wenn es hier nervt - nicht lesen. Ich glaube eine gewisse Ambivalenz kann man dem TE schon zutrauen.

23.11.2022 00:15 • x 1 #777


F
Zitat von SchnauzeVoll:
Nach einer stabilen Phase hat sie ihre Antidepressiva abgesetzt und hängt jetzt wieder massiv durch.

Ist das immer noch Stand der Dinge?

23.11.2022 00:27 • #778


VictoriaSiempre
Zitat von Brightness2:
Es rinnt das Stundenglas...

Das tut es. Für jede/n von uns.

Manche denken halt, ihres rinnt langsamer.

Zitat von SchnauzeVoll:
Es reicht, ich melde mich ab.

Irgendwie finde ich ja gut - oder sagen wir mal so: Ich hab auch nicht damit gerechnet, dass Du Dich abmeldest -, dass Du Dich nicht abgemeldet hast. Obwohl ich in Erinnerung habe (mag mich täuschen), dass das nicht die erste Abmelde-Ankündigung von Dir war. Aber sei es drum. Du warst ja auch nicht der User, der hier einen nahezu identischen Thread aufgemacht hat…

Was treibt Dich an, hier wieder und wieder mit den gleichen Fragen aufzulaufen? Murmeltiertag….

Ich gehöre nicht zu denen, die sofort „Therapie“ schreien. Aber bei Dir denke ich „Joah.“

Es mag sein, dass es Dir einen Heidenspaß macht, mit diesem Deinen Thread alle Wochen wieder das Forum hochzukochen. Es mag aber auch durchaus sein, dass Du wirklich kreiselst und kreiselst. Beide Fälle finde ich persönlich nicht gesund.

Wobei mir Internettrolle noch nen Zacken mehr leid tun.

23.11.2022 00:31 • #779


S
Zitat von Florentine:
Wenn sie nach x Jahren in eurem Beziehungssystem nicht gesund werden konnte, dann wird sie es auch weiterhin nicht.

Das wird wohl so sein.

23.11.2022 00:34 • #780


A


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