2009

Psychische Störungen meiner Frau nerven immer mehr

S
Es betrifft übrigens nicht nur ihre Psyche - sie geht auch nicht zum Hausarzt, selbst wenn sie dringend sollte (soziophob) und nimmt auch andere benötigte Medikamente unregelmäßig oder nicht ein . Und ich bin dann der Arsh, weil sie unnötig lange krank und schlecht gelaunt rumhängt.

06.07.2022 14:17 • x 1 #706


Piper2603
@SchnauzeVoll Ich denke das verstehen hier alle auch so, wir sind ja auf Deiner Seite und es kann schnell an die eigene Substanz gehen mit einem solchen Partner und niemand muss sich kaputt machen, da darf man dann auch an sich selber denken

06.07.2022 14:31 • x 1 #707


A


Psychische Störungen meiner Frau nerven immer mehr

x 3


S
Vor ein paar Wochen hat hier mal jemand geschrieben, wenn mir die Richtige über den Weg laufen sollte, dann würde ich gehen.
Ich glaube genauso ist es.
Stellt sich die Frage, warum ich mich ohne diesen äußerlichen Impuls so schwer tue.
Ich glaube, ich will das alles noch nicht wahrhaben - dass mein Beziehungskartenhaus von Jahr zu Jahr immer mehr eingestürzt ist.
Durch eine beshis sene Krankheit.

06.07.2022 14:40 • x 1 #708


Piper2603
Ja, das ist auch sch... aber leider nicht zu ändern, es ist wie es ist und je schneller Du das akzeptierst umso besser, denn auf die Richtige warten und dann gehen halte ich für keine gute Idee, weil Du zuviel Altlasten dann in die neue Beziehung mitnimmst. Du solltest erst Mal wieder Kraft schöpfen, zu Dir selbst finden und dann gerne eine neue Beziehung

06.07.2022 14:45 • x 1 #709


S
Die Antwort auf meine Frage Warum gehst Du dann nicht zum Hausarzt? lautet Die helfen eh nicht. Ich hasse Ärzte. Gefolgt von einem Wenn Du Dich trennen willst, dann sag es.
D.h. sie merkt, dass mich das zum Kochen bringt, weil ich ja dann auch darunter zu leiden habe. Das ist ihr also offenbar völlig egal. Und es ist ihr offenbar auch klar, dass sie die Beziehung dadurch gegen die Wand fahren könnte. Sie ändert dennoch nichts.

Ich denke die Angst vor der Aufgabe ihres sekundären Krankheitsgewinns ist größer als die Angst vor einer Trennung. Das finde ich hochgradig krankhaft. Und ich habe keine Lust mehr, dieses Spiel mitzumachen. Muss ich dann wohl so akzeptieren. Hätte ich mal länger mit ihr zusammen gewohnt, bevor ich geheiratet habe. War ein dicker Fehler!

06.07.2022 17:21 • #710


N
Dann sag doch das du dich trennen willst.

06.07.2022 17:21 • x 4 #711


Anlachen
Zitat von SchnauzeVoll:
Das ist ihr also offenbar völlig egal. Und es ist ihr offenbar auch klar, dass sie die Beziehung dadurch gegen die Wand fahren könnte. Sie ändert dennoch nichts.


Ui, verdrehtes Pflaster.

Deine Ausgangslage war doch, Du willst Dich trennen, traust Dich aber nicht?! Die Frau spürt es schon, und ist wieder schuld, weil sie nicht ins Handeln kommt. Hmmm

06.07.2022 17:26 • x 2 #712


S
Zitat von Anlachen:
Ui, verdrehtes Pflaster. Deine Ausgangslage war doch, Du willst Dich trennen, traust Dich aber nicht?! Die Frau spürt es schon, und ist wieder schuld, weil sie nicht ins Handeln kommt. Hmmm

Genau, sie ist hier schuld, weil man in einer Partnerschaft die Verpflichtung hat, wegen des Partners seine Gesundheit zu bewahren, weil dieser sonst mit runtergezogen wird! Ist man allein, kann man sich gehen lassen, als Partner nicht!

06.07.2022 17:31 • #713


K
Zitat von SchnauzeVoll:
Wenn Du Dich trennen willst, dann sag es.


Tja.
Ist natürlich ein Problem, wenn man unbedingt der mit der weissen Weste sein muss der immer alles richtig macht. Dann muss man selbst bei so einer Vorlage die Fresse halten.

Bräuchtest nur Ja sagen und packen.

Leichter kann sie es Dir echt nicht machen.

Dein Bild wie Du gerne gesehen weden willst vom selbstlosen Superhelden der sich für seine Frau aufgibt wäre halt ramponiert. Da das aber auch nur ein Lügengebilde ist, wärs kein Verlust.

06.07.2022 17:36 • x 6 #714


Anlachen
Zitat von SchnauzeVoll:
Genau, sie ist hier schuld, weil man in einer Partnerschaft die Verpflichtung hat, wegen des Partners seine Gesundheit zu bewahren, weil dieser sonst ...


Dazu habe ich schon einmal gefragt, wo Du denn Deine Fürsorge und Wohlwollen siehst. Kam aber keine Antwort zu, weil...?

06.07.2022 17:40 • x 2 #715


N
Zitat von SchnauzeVoll:
Genau, sie ist hier schuld, weil man in einer Partnerschaft die Verpflichtung hat, wegen des Partners seine Gesundheit zu bewahren, weil dieser sonst ...

Sie trägt aber doch für dich und dein Wohlbefinden keine Verantwortung!

Das ist deine Baustelle. Du machst es dir sehr einfach hier, alles deiner Frau in die Schuhe zu schieben nur um selbst keinerlei Verantwortung übernehmen zu müssen.

06.07.2022 17:53 • x 9 #716


M
Seh ich ganz genau so.
Ich meine Dir hier schon geschrieben zu haben das Du Deine Frau lassen sollst,nicht jedes Problem zu Deinem machst,nicht versuchst zu therapieren und Dich verstärkt auf Dich beginnst.Das klappt und dann wird der Umgang damit auch leichter,wenn Du Dich aus Deinem Wertegefühl heraus nicht trennen kannst.

06.07.2022 19:37 • x 2 #717


Wasabix
@SchnauzeVoll

Hallo,
Spontan grätsche ich hier mal rein.

Den Faden- den ich grob überflogen habe- hast Du im April 21 eröffnet.
Hmmm....
Frage: Bist du weitergekommen?
Hat die Unterstützung der Foris dich wenigstens zu einem nächsten
k o n k r e t e n Schritt gebracht?

Wenn nicht, warum nicht?

Wenn du gehen willst, es aber nicht schaffst, meine Empfehlung:
Mach ne Therapie. (Oder machst du das bereits?)
Denn: crazy people make people crazy!

Du musst halt aufhören das Opfer zu sein.
Raus aus dieser Rolle!
Handeln. Tun. Machen.

Es ist dein Leben. Und dafür trägst Du, Du und n u r Du die Verantwortung.

Deine Tochter ist alt genug.
Und zufriedene Eltern entlasten sie.

06.07.2022 19:50 • x 4 #718


MissGeschick
Wenn mehrere der folgenden Anzeichen bei einer Person zutreffen, weist dies auf einen "Opfertyp" hin:
jammert gerne und oft
sieht sich gegenüber anderen benachteiligt oder unfair behandelt
ist selten bereit, von sich aus etwas zu ändern, was zu einer Besserung der eigenen Lage führen könnte
fühlt sich bei jedweder Kritik persönlich angegriffen
ist selten um eine Ausrede verlegen
erlebt sich selbst als hilflos
ist chronisch unzufrieden
tendiert zu Egoismus
scheut sich davor, Entscheidungen zu treffen
badet sich in Selbstmitleid
kann sich anderen gegenüber nicht durchsetzen (Opferrolle wird genutzt, um wenigstens dadurch Zuspruch zu erhalten)
projiziert die eigenen negativen Emotionen auf Mitmenschen
fehlt es an Selbstreflexion und Eigenverantwortung
überreagiert auch bei unbedeutenden Vorfällen (macht aus einer Mücke einen Elefanten)
manipuliert, um bei Mitmenschen Schuldgefühle zu erzeugen (emotionale Erpressung)
hat ein geringes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen
gibt stets anderen die Schuld


Und täglich grüßt das Schnauze Voll. Hach, wie ist es schön, wenn man nicht selbstverantwortlich leben muss.

06.07.2022 20:14 • x 7 #719


Z
@SchnauzeVoll: jetzt machst du deine Frau für dein Wohlbefinden verantwortlich? Dafür bist DU zuständig... ohne Worte. Ich schütteln echt den Kopf. Irgendwie hast du dich nett in deiner Komfortzone ( wenn sie doch nur anders wäre/nicht krank wäre, wäre alles gut und du glücklich) nett eingerichtet. Immer die anderen... so funktioniert das Leben nun mal nicht.

06.07.2022 20:22 • x 5 #720


A


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