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Psychische Probleme nach Affäre?

Anlachen
Zitat von Jetti:
Sorry für Off-Topic. Aber ich finde das eine sehr starke Einstellung, liebe @Anlachen. Mir gelingt dies nur mit Mühe, in manchen Themen des Lebens ...


Jetti

25.12.2022 10:22 • x 1 #31


Massio
Zitat von LillyP:
wäre deine allererste Vermutung was die Ursache sein könnte?

Guten Morgen an alle,

als erstes möchte ich klarstellen, dass es wenig Alk. ist, also es besteht keine Abhängigkeit.
Während der Lockdowns hatte ich öfters getrunken, da Langeweile, aber mittlerweile habe ich es wieder stark reduziert!

Meine Vermutung wäre auch Post/Long-Covid oder, wie mein Chiropraktiker (bin seit vorgestern in Behandlung) sagte, dass es durch meinen Rücken kommen kann, er ist sich schon fast sicher, weil meine BWS, HWS und WS im Ar. sind. Es stehen 12 Behandlungen an. Bin gespannt.

Professionelle Hilfe lehne ich immer noch ab, da ich nach wie vor nichts davon halte, obwohl ich tatsächlich letztens nach einem gegoogelt hatte, sogar auf seiner Website war, die dann aber schnell wieder schloss.

Irgendjemand fragte hier ob ich beim Kardiologen war, ja da war ich auch letzte Woche und mein Herz ist etwas beschädigt worden, bedingt dadurch, dass zu spät gemerkt wurde, dass ich hohen Blutdruck hab. Er meinte aber, dass das weiter nicht schlimm ist und das es durch die Tabletten wieder normal wird, aber ich muss aufpassen, da ich durch einige Faktoren Risikopatien bin, was Schlaganfall und Herzinfarkt angeht. Deswegen ist jetzt ne strenge Diät und wenig Alk. angesetzt.

Zu meiner Affäre, klar denke ich oft daran, warum ich das meiner Frau angetan habe und sagte ich auch letztens, dass wenn das die Strafe dafür sein soll, das es dann ok ist.
Meine Frau sagte nur, dass ich nicht so einen Blödsinn reden soll und schnell wieder gesund werden soll.

Blutbild wurde auch gefragt, ja wurde gemacht, mein LDL-Wert ist etwas erhöht, deswegen auch die strenge Diät, die mir ganz ehrlich auch nicht schaden würde

25.12.2022 10:54 • x 2 #32


A


Psychische Probleme nach Affäre?

x 3


H
@Massio Ich habe in den letzten 9 Monaten über 10 Kilo abgenommen. Vielleicht hilft dir meine Art.
Ich mache eine 16/8 Diät. Anfangs etwas schwer aber der Magen gewöhnt sich dran und dann läuft es.

An 8 Stunden am Tag kann ich essen. Natürlich musst du auch da auf fette und an den Kaloriendefizit achten. An 16 Stunden am Tag fastest du.
Die Zeiten wann du das machst ist nicht so relevant. Stell dir den Plan nach deinen eigenen Ablauf ein.

Ich mache aber auch Sport was den Effekt verstärkt, das lässt du erstmal weg. Ein gezieltes rücken und nackentraining mit dem eigenen Körpergewicht kann auch helfen langfristig in den Regionen Muskel aufzubauen und diese zu stärken.

Ich verspüre kein Hungergefühl in den Zwischenzeiten, und wenn doch nur ganz leicht. Am Anfang aber wie gesagt schon.

An Tagen wie diesen (Weihnachten) lasse ich alles außer Acht. Zwischendurch mache ich mal einen Cheatday und gönne mir auch mal was.

Nur als Tipp. Mir hilft es sehr.

25.12.2022 11:08 • x 2 #33


Massio
Zitat von FrauDrachin:
Was würde denn körperlich schon alles abgeklärt?

CT und MRT vom Kopf, Ultraschall von Hals, Nacken und Schläfe.
Grosses Blutbild. EKG, Ultraschall vom Herz. Alles unauffällig, bis auf der kleinen Beschädigung des Herzens, die aber reparabel ist.

Zitat von FrauDrachin:
In welchem zeitlichen Zusammenhang zu Covid sind die Symptome denn zum ersten mal aufgetaucht

Covid Ende Juni/ Anfang Juli.
Symptome nach der 2. OP, Anfang November.
Btw hatte ich nach der 1. OP auch Atembeschwerden. Könnte auch mit der Narkose Zusammenhängen

25.12.2022 11:12 • x 3 #34


Massio
Zitat von Herakles:
Ich mache eine 16/8 Diät

Das ist das Intervall Fasten, hab ich schon ausprobiert, aber hatte bei mir nichts gebracht.
Ich hab seit einer Woche mit Diät angefangen und hab laut Waage 3 Kilo weniger! Ich verzichte auf Rotes Fleisch, esse ich nur 1 Mal die Woche, ich verzichte auf Süßigkeiten und meide wenn möglich Kohlenhydrate

25.12.2022 11:15 • x 2 #35


H
Zitat von Massio:
ich verzichte auf Süßigkeiten und meide wenn möglich Kohlenhydrate

Das ist sehr gut. Der Verzicht von Zucker allein bringt viel.
Klar, zwischendurch kann man mal was naschen, aber wenn man ihn zum großen Teil weg lässt hilft es ungemein.

Zitat von Massio:
Das ist das Intervall Fasten, hab ich schon ausprobiert, aber hatte bei mir nichts gebracht.

Da sieht man wie unterschiedlich der Mensch ist. Ich lasse natürlich auch vieles weg was im Zusammenhang einen besseren Effekt hat. Durch die Diabetes ist es für mich schwer abzunehmen und ich war froh dass das bei mir so angeschlagen hat.

Wenn dir deine Diät hilft find ich das super.

25.12.2022 11:19 • x 1 #36


W
Zitat von Annre:
Früher waren Umstände höchstens mal problematisch, heute wo das Problem der Normalfall ist, gibt es nur noch die Steigerung,...alles ist toxisch.
Das Wissen um Endlichkeit treibt Viele in Angst und kopfloses Vorpreschen.


Danke für Deine Worte!

Um die Endlichkeit des Lebens, zumindest des irdischen, wusste man auch früher. Nur gab es früher - und ich erinnere mich noch selber daran, es ist also nicht Äonen her, sondern ein paar Jahrzehnte - noch eine Gelassenheit, die auf einem inneren Rückhalt beruhte, auf dem sozusagen wissenden Fühlen, das da auch noch etwas anderes ist, dass weit hinausgeht über die eigene Person und das gegenwärtige Dasein.
Und das ist dem heutigen Menschen innerhalb kürzester Zeit verloren gegangen, nachdem er in eine vermeintliche Rationalität ausgewandert ist. Damit kommt man halt nicht weit. Wenn die Sinne für das Wesentliche verloren gehen, dann hängt man halt nur noch in einem leeren Raum, der Düsternis und Panik mit sich bringt und keinerlei Zweiglein zum Anhalten in sich birgt. Und dann klammert man sich an das eigene Leben als wäre es das Einzige, das es überhaupt gibt, und sieht nicht mehr den Baum und hat kein Gefühl mehr für die Milliarden von Jahren, in die man hineingeworfen ist, bedeutungslos, wie etwas nur bedeutungslos sein kann.
Man merkt das, unter anderem, ja auch bei diesen Liebesthemen, um die es in diesem Forum geht, mehr als deutlich. Es wird zwar von Liebe geschrieben, aber zumindest ich merke nichts von Liebe. Auch auf diesem an sich beseligenden Gebiet hat sich die Verwüstung der Rationalität ausgebreitet und den Menschen zu einer Sahara gemacht. Ich frage mich echt, ob heutzutage überhaupt irgend jemand noch ernsthaft liebt. Oder ob nicht vielmehr auch die Liebe nur noch eine Darstellung ist, eine Nachahmung, eine Imitation von etwas Unbekanntem, eine mehr oder weniger bittere Show.
Mir kommt vor, dass sich der Mensch, der unserige, immer mehr verengt hat, zusammengefallen auf einen Punkt, den er als Selbst versteht und als die Wichtigkeit aller Wichtigkeiten. Dabei liegen das Begreifen und ebenso die Seligkeit, nach der es ihn zieht, in der Weite, in immer mehr Weite. Aber nein, das versteht das Menschlein heute nicht mehr, sondern es rollt sich wie eine Kellerassel in sich zusammen und macht sich sein eigenes mickriges Universum aus seinen Gliederfüßchen.

Naja, was soll ich sagen? Für mich ist das alles einfach nur deprimierend. Ein Untergang, eine Verflachung, wie es die Welt wohl noch gar nie gesehen hat. Eine Verdummung höchsten Grades unter dem Banner einer herbeigezauberten Rationalität (die, für mich, eine eigene Form von Verrücktheit ist). Könnte man die menschlichen Empfindungen messen wie die Frequenzen eines Liedes oder jene des Herzschlages, so würde man wohl nur eine Nulllinie sehen.

Zitat von Annre:
Dieses Abnicken, kaum noch hinterfragen, eine einrichtungsbezogene Zwangsimpfung, die Rede des ukrainischen Präsidenten vor dem US Kongress, in der er etwas von Kampf für die Demokratie beschreibt


Ja, das sind halt diese Schlagwörter, mit denen heutzutage gekämpft wird. Es ist nur noch absurd, Schauspiel auf allen Ebenen. Die woke Generation als Karikatur von allem. Das ist bitter, aber sicherlich auch nur eine Übergangsphase, wie das immer so war. Rationaler und damit noch verblödeter kann es ja kaum noch werden. Das ist das Einzige, das noch einen Hauch von Hoffnung macht.

25.12.2022 19:00 • x 2 #37


Gorch_Fock
Oder kann es sein, dass Dich das Zusammenleben mit Deiner Frau doch fertig macht? Dieses große Glück ist es vielleicht gar nicht und das meldet Dir Dein Körper zurück. Was macht Deine AF denn heute? Auch zurück zu Haus und Mann?

25.12.2022 19:10 • x 2 #38


Scheol
Zitat von Massio:
...ich verzichte auf Süßigkeiten und meide wenn möglich Kohlenhydrate

Man sagt das süssigkeiten , Zucker Long covid verschlimmern. Also ist es gut das du das weg lässt.

25.12.2022 19:54 • x 5 #39


D
Zitat von whynot60:
Wer bestreitet denn heute noch, dass die Frauen an allem schuld sind?

25.12.2022 20:15 • x 2 #40


A
Zitat von whynot60:
Ein Untergang, eine Verflachung, wie es die Welt wohl noch gar nie gesehen hat. Eine Verdummung höchsten Grades

Ich weiß, ....du hast Recht.

Zitat von whynot60:
gab es früher - und ich erinnere mich noch selber daran, es ist also nicht Äonen her, sondern ein paar Jahrzehnte - noch eine Gelassenheit, die auf einem inneren Rückhalt beruhte, auf dem sozusagen wissenden Fühlen, das da auch noch etwas anderes ist, dass weit hinausgeht über die eigene Person und das gegenwärtige Dasein.


Wir leben länger und wir sterben länger.
Wir sterben in Organisationen, das Leben wird scheinbar verlängert, intensivmedizinisch erweitert.
Vor Jahrzehnten war die Pneumonie der Freund des betagten Menschen, denn dann war die Prognose ungünstig und man liess es zu, dass der Tod ihn holt.
Heute holen wir den Tod. Der Sterbeprozess wird vom alten Menschen eingeleitet, wir sorgen dafür, dass der Tod im Wartezimmer Platz nimmt, er auf Aufruf eintreten darf.
Kaum jemand darf an Lebensmüdigkeit oder Altersschwäche sterben.
Das Ergebnis unserer Medizin und der gesellschaftlichen Erwartung ist, dass niemand mehr sterben darf .
Die Zeit eines Wimpernschlags, .... manchmal, nur manchmal, bedauere ich einiges, wünsche mir, dass jemand, der früher Freund war, schneller ist als wir.

25.12.2022 20:22 • x 4 #41


Anlachen
@Debby3

Gell, Debby, ich fläz' mich auch schon mal in die Luder-Ecke

(Sorry für OT - bin schon weg)

Edit: He.xentanz, hehe

25.12.2022 20:35 • x 2 #42


T
Zitat von Massio:
Btw hatte ich nach der 1. OP auch Atembeschwerden. Könnte auch mit der Narkose Zusammenhängen

BCHE Mangel.
Ich hatte nach meinen OPs jeweils heftige Beschwerden, wie du... Gentests über den Hausarzt haben dann das Ergebnis zutage gefördert.
Und nicht nur BCHE Mangel. Auch andere Gene arbeiten nicht wie sie sollen - d.h. Mein Körper kann diverse Medikamente nicht abbauen.
Davon haben die meisten Ärzte aber keinen Schimmer und sehen da keinerlei Zusammenhänge.

Aber gerade Atemnot/Atemstillstand nach der OP weist auf ein verändertes BCHE Gen hin.
Oder auf eine falsche Dosierung der Muskelrelaxanzien (sagte man mir im KH), was auch erstmal zu Problemen führen kann.
Es muss nicht alles psychisch sein.

25.12.2022 20:46 • x 3 #43


D
Zitat von Anlachen:
Gell, Debby, ich fläz' mich auch schon mal in die Luder-Ecke



Ja ,, ganz gewiss ..kann Frau… dieses tuen

25.12.2022 20:48 • x 1 #44


Elfe11
Na ja, Covid Spätfolgen und / oder Narkose schlecht vertragen. Ich würde dir zu strikter Ruhe, pflanzlicher Ernährung, leichtes Krafttraining und im Frühjahr Kurzurlaub im Hochgebirge für die Atemwege raten. Und dann später einen schönen Sonnenverwöhnurlaub am Meer. Und natürlich die Dr Feil NEMs für Sportler plus Weihrauchkapseln von dreikraut, Meditation, täglich Atemübungen an der frischen Luft. Inhalieren mit Sole. Mal zum Lungenarzt Checkup. Der kann dir Atemtherapie mit heißer Rolle verschreiben. Darum müsstest du ihn explizit bitten. Das ist eine kleine Mass. von Oberkörper (Lunge) und dann heisse Tücher, sehr angenehm. Atemmeditationen auf CD oder Youtube.

25.12.2022 21:01 • x 3 #45


A


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