Ich hab vor einiger Zeit mal nen interessanten Artikel gelesen (falls ich Lust habe, suche ich danach #Quelle ), wonach es Schulmedizin und Naturmedizin nicht gibt, sondern beides Medizin ist, die gleichberechtigt nebeneinander steht, jeweils Vor- und Nachteile hat/haben kann und eben manchmal das eine, manchmal das andere die bessere Wirkung hat. Überteuerte Zuckerkügelchen aka Globuli waren ausdrücklich davon ausgenommen.
Entscheidend ist vor allem wohl der Heilkundler, an den man gerät. Da geht die Spanne vom Arzt, der nur auf Chemie setzt bis zum Heilpraktiker, der auch z. B. Krebs mit Kräutern behandeln will. Zum Glück gibt es ne Menge dazwischen: Ärzte, die ganzheitlich denken, gibt es genauso wie Heilpraktiker, die wissen, wann sie mit ihren Mitteln nicht mehr helfen können. Diese Art hat miteinander eher kein Problem.
So eine Spanne gibt es auch bei Patienten: Solche, die ausschließlich ihrem Herrn (!) Dr. (Titel, ganz wichtig) im weißen Kittel (ebenfalls wichtig!) vertrauen und jene, die die Youtube-Universität besucht haben und Schierling-Tee bei Vollmond trinken . Auch da gibt es zum Glück ne Menge dazwischen.
Um wieder On Topic zu kommen: @Massio , Du hast physische Probleme und denkst, dass sie vielleicht psychische Auslöser haben könnten? Klar gibt es da oft (aber nicht immer!) Zusammenhänge; die abzuklären man meist nicht alleine hinbekommt. Auch nicht mit Hilfe eines Forums voller mehr oder weniger mitfühlenden Laien.
Oder lässt Du Deinem Auto auch ne neue Lackierung verpassen, wenn der Motor klötert, in der Hoffnung, das hilft?
29.12.2022 00:37 •
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