Hallo Ihr Lieben,
Zum Pfeifferschen Drüsenfieber: Seine Mutter hatte es vor Jahren Monatelang und fiel auch in eine Depression. Bei ihr hat eine Eigenbluttherapie geholfen und sie hat sich nach einigen Monaten erholt.
Er hatte Pfeiffersches Drüsenfieber schon einmal, bzw. es haben sich schonmal Symptome gezeigt, wobei der Arzt meinte, wenn es einmal ausgebrochen ist, kehrt es in der Regel nicht nochmal zurück, bzw, bricht nicht noch einmal aus. Bei seiner Mama hat sich das bestätigt, bei ihm leider nicht.
Er hat ständik Kopfschmerzen, Schwindel, sein Auge schwillt parallel immer an und einfach diese typische Schlappheit, die sich ja auch noch Monate nach dem Aubruch zeigt. Er hat nie Psychopharmaka genommen und nimmt generell nie Tabletten. Da seine Blutwerte so schlecht waren, hat er nen halbes Jahr welche genommen, die aber nichts gebracht haben. Deswegen versucht er es jetzt auch mit der Eigenbluttheraoie. Er hatte jetzt schon 7 von 10 Sitzungen, danach wird man sehen wie sich die Blutwerte verändern. Ich habe die Hoffnung, dass es wie bei seiner Mama damals anschlägt. Das sich die Symptome trotzdem sehr langsam zurückbilden wissen wir, aber es wäre schön, wenn wenigstens dieser Faktor beseitigt werden kann. Dass er einfach keine Kraft hat und ständig kaputt ist belastet ihn sehr.
Was kann ich sonst neues Sagen, er meinte wir führen jetzt kommende Woche noch einmal ein Gespräch und er sich meldet. Irgendwie ist es schwer, dass zwischen seiner Gesundheit auch unsere Beziehung noch ein belastendes Thema ist. Er meinte am Telefon noch einmal, dass er beim letzten Treffen einfach gegangen ist, weil er nicht mehr konnte. Und er sich so zurück zieht, weil er weiß wie er im Moment drauf ist und nicht alles nur noch schlimmer machen möchte. Er hat auch gesagt, dass er das Treffen noch am verdauen ist und es wie ein Schlag ins Gesicht war. Ich bin ehrlich gesagt nicht sicher, was er damit meinte, schließlich hat er die Pause in de Raum geworfen. Am Ende meinte er noch, dass er keine Entscheidung uns bezüglich getroffen hat, sondern ehrlich gesagt ein bisschen versucht das alles zu verdrängen.
Ich bin sehr aufgewühlt, weiß oft nicht wie ich ihn verstehen soll. Er hat auf der einen Seite kaum Kraft und beschäftigt sich nicht mit uns auf der anderen Seite führt das dazu, dass es uns beiden schlecht geht, weil es ungeklärt bleibt. Ich weiß gar nicht wie ich mich verhalten soll oder was ich ihm beim nächsten Treffen sagen soll. Ich bin immer noch irgendwie geschockt, über das was er beim letzten Treffen sagte und habe Angst vor dem was kommt. Zumal ich ja nun weiß, dass er nicht weiter drüber nachgedacht hat. Für mich ist es als Partner schwer damit klar zu kommen, da er letztes Mal nun mal fast den Kontakt abgebrochen hat.
Was kann ich tun? Was sollte ich sagen? Ich möchte es nicht noch schlimmer machen
16.07.2017 16:56 •
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