@Jacky_l Mensch, Madel, dass ist jetzt aber eine sehr verzwickte Sache, in der du dich befindest. Erst einmal möchte ich, dass du dir die Gewissheit gibst, nicht alleine an allem Schuld zu sein. Sicher war deine Reaktion auf die Vernachlässigung nicht richtig, aber es ist in gewisser Weise zu verstehen. Er trägt mit Schuld, weil er es nicht erkannte, sich nicht damit auseinandersetzte. Nicht versuchte auf dich zuzugehen.
Tja, was machen Also ein Standarttip, ist Reaktionen zu verändern, Situationen zu verändern, denn es ist meißt eine eingeschliffene Streitkultur die sich breit gemacht hat. Man sollte eine andere Streitkultur erlernen, und das braucht Zeit.
Als erstes sollte das Wohl eurer Tochter an aller erster Stelle stehen. Und ich denke, darum solltet ihr als erstes einen tragbaren Konsenz zu Gunsten eurer Tochter finden.
Was kannst du tun? Ich denke, du solltest ihm ein Stopzeichen auf ruhiger Art rüberbringen. Vor allem ohne Vorwürfe oder andere Platitüden. Ein ruhiges, es ist mein Leben reicht Du musst dich nicht rechtfertigen oder zu Kreuze kriechen oder Abbitte leisten. Versuche eine dir einen souveränen Stand zu erarbeiten. Erarbeite dir diese Stopzeichen für die verschiedensten Situationen, und bleibe dabei immer ruhig, nicht arrogant, nicht wütend oder einfordernt.
Es wird etwas Zeit brauchen, bis er die Veränderung wahr nimmt. Aber er wird sich auf das Neue irgendwann einlassen müssen, wenn du, immer wenn die alte Streitkultur aufkommt, aus der Situation aussteigst. Er wird wahr nehmen, dass er damit nicht mehr weiter kommt bei dir.
Ich wünsche dir eine gute Zeit.
20.12.2016 19:44 •
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