350

Provokantes Trampeln am Selbstwertgefühl - Trennung?

M
Zitat von Solenn:
Bei mir war es ähnlich, allerdings im Schnelldurchlauf- aber nicht weniger schmerzhaft dadurch. Du weißt vom Verstand her, dass Du Dich trennen musst, schon allein aus Selbstschutz. Ich habe das getan- vielleicht bin ich ihm auch nur zuvorgekommen, aber egal. Ja, Du wirst Dich kurz gut fühlen, bevor es Dir miserabel geht. Du wirst der Überzeugung sein, nie wieder so eine schöne, leidenschaftliche etc Frau zu finden. Du wirst Dich fragen, was Du falsch gemacht hast, ob Du hier und da falsch reagiert hast. Ob Du diese Entwicklung hättest verhindern können. Und Du wirst ...


Gut gebrüllt Löwin.

16.09.2019 18:41 • #106


S
Zitat von milano30:

Gut gebrüllt Löwin.

Find ich auch

16.09.2019 18:45 • x 1 #107


A


Provokantes Trampeln am Selbstwertgefühl - Trennung?

x 3


B
Zitat von Catwoman2017:
Liebst Du Dich denn selbst?

Zu meinem Fett markierten: Das soll Dir nochmal verdeutlichen, wie Du Dich selbst wieder schön in die bequeme Opferrolle reindrängst. Sie ist die Böse, Du kannst nichts dafür....
Denk mal drüber nach. Es gibt auch einfach Menschen, die gern leiden und eine gewisse Art von Drama in ihrem Leben brauchen.
Du hast ja immer eine Wahl. Und bei jedem ist die eigene Schmerzgrenze eine andere.


Vielen Dank erst mal für deine Worte. Im Allgemeinen ein Dank an alle die ihre Meinung äußern - ich habe jeden Beitrag gelesen.

Ich möchte diesen Thread als eine Art Tagebuch führen. Seit Monaten bin ich am grübeln und fühle mich unwohl und möchte mehr und mehr Courage aufbauen um mich zu stärken. Entweder um einfach für mich selbst mehr Unabhängigkeit zu erringen und mich somit abzuhärten oder um schlichtweg einen Schlussstrich zu ziehen und gestärkt auszusteigen.

Betreffend Zitat: natürlich liebe ich mich selbst. Würde ich denn überhaupt eine Trennung in Erwägung ziehen, wenn ich nicht auf mich selbst schauen würde?
Das Wort Opferrolle finde ich etwas harsch. Klar, ich gebe zu dass ich mich etwas ausführlich mit Persönlichkeitsstörungen auseinandersetze und versuche, gewisse Muster zu entschlüsseln aber letztlich mache ich das wohl oder übel aus Selbstschutz. Es schadet nie, zu wissen womit man zu tun hat. Oder womit man nicht zu tun hat - man kann es drehen und wenden wie man will.
Ich betrachte mich nicht als arm oder sonst etwas, und mir ist vollends bewusst dass ich ein eigenständiger Mensch bin der rational gesehen keine Abhängigkeit von dieser Frau hat. Materiell zumindest, das Emotionale ist ein Thema für sich wie wir wissen.
Noch dazu denke ich nicht, dass ich es verdiene so behandelt zu werden oder Ähnliches - ganz im Gegenteil!
Ich bin stinkwütend auf diese Frau und fühle mich vor den Kopf gestoßen.

Auf einer rationalen Pro und Kontra Liste kann ich ganz klar ablesen, wie ich über sie zu denken habe.

Was biete ich ihr? Was bietet sie mir?

Sicherheit?
Geborgenheit?
Zugehörigkeitsgefühl?
Trost?
Stärkt sie mich?
Fühle ich mich geliebt, akzeptiert so wie ich bin?
Fühle ich mich mit ihr an meiner Seite stärker?
Fordert sie mich positiv heraus?
Gibt sie mir das Gefühl, Teil von ihrem Leben zu sein?
Oder schließt sie mich beinahe mutwillig aus, um mir ein Gefühl der Unzulänglichkeit zu vermitteln?

Manch einer schüttelt bestimmt den Kopf und fragt sich, wieso ich gerade solche Punkte erwähne. Vonwegen das musst du in Dir selbst finden oder etwas Dergleichen.
Bis zu einem gewissen Punkt stimme ich zu, aber eben nur bis zu diesem Punkt. Wer ehrlich mit sich selbst ist wünscht sich nun mal genau diese Dinge von einem Partner - oder zumindest soll es möglich sein sich so zu fühlen, nicht zwingend zu 100% vom Partner ausgehend. Ergibt das Sinn?

An all diejenigen die meinen, ich würde das Ganze zerdenken und um den heißen Brei reden: ja, da mag etwas Wahres dran sein.

Was ich mir aber eingestehen muss ist die Tatsache, dass ich womöglich selbst einiges zu dieser Dynamik beisteuere. Versteht mich nicht falsch, ich schränke meine Freundin in keinster Weise ein, verbiete ihr nichts oder ähnliches, aber man könnte schon sagen dass ich emotional sehr bedürftig bin.
Meine Laune ist viel zu stark von der Art abhängig wie sie mich behandelt (was alarmierend ist) und ich glaube, dass das auch Druck auf ihren Schultern ist und eventuell zu abweisendem Verhalten führt.

Vermutlich war jeder schon mal in dieser Position, wo er/sie eingesehen hat dass der Andere schlichtweg mehr liebt aber man kann es nicht auf dieselbe Art erwidern. Man weiß, dass diese Person objektiv betrachtet total gutmütig und liebenswert ist, aber je mehr Mühe sich dieser Mensch gibt, desto mehr kämpft man selbst dagegen an und verschließt sich.
So traurig es klingen mag, aber auch ich war mal in dieser Abweisenden Position und verstehe es deshalb. Auch sehe ich meine Freundin gerade in dieser Position und denke mir, dass ich mit Unahängigkeit und einem gewissen Maß an Selbstwertgefühl dieses Ungleichgewicht etwas ausbalancieren könnte.

Im offiziellen Sinne klammere ich nicht, enge sie nicht ein, rufe nicht 100.000 Mal an, schreibe ihr keine 100 Nachrichten, tauche nicht unangekündigt bei ihr auf oder sonstiges. Auch stelle ich mich nicht quer wenn sie mit Freundinnen und Kollegen alleine Urlaub macht, wir sehen uns auch hie und da mal ne Woche nicht, obwohl wir in der selben Stadt wohnen.
Unabhängigkeit sollte doch genug da sein, oder? Vertrauen auch.

Insofern macht es mich manchmal etwas wütend wenn sie mich als klammernd betrachtet, aber ich glaube es ist weniger das was ich Sage oder mache sondern das Gefühl, das ich ihr vermittle. Sie spürt wohl, dass ich nicht mit allem einverstanden bin - und das löst in ihr meines Erachtens eine Art Trotz aus.

Somit diese brennende Frage: liegt es nicht auch zum Teil an mir, weil ich ihr diese Sicherheit nicht geben kann? Weil sie eventuell denkt, dass ich sie für mein Glück verantwortliche mache? Weil sie denkt, ich vertraue ihr eventuell nicht?

--------------------

Lest euch das obere mal durch und dann stellt euch die Frage, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe. Ich wechsle zwischen ich liebe sie und möchte sie verstehen und ich verteufle ihre abweisende Art hin- und her wie ein Pendulum.
Wahrscheinlich bin ich der Borderline-Kandidat.

17.09.2019 11:15 • #108


J
Zitat:
Lest euch das obere mal durch und dann stellt euch die Frage, ob ich noch alle Tassen im Schrank habe. Ich wechsle zwischen ich liebe sie und möchte sie verstehen und ich verteufle ihre abweisende Art hin- und her wie ein Pendulum.
Wahrscheinlich bin ich der Borderline-Kandidat.

Insbesondere der letzte Teil zeigt, dass Du immer noch voll unter dem Einfluss Ihrer Manipulation stehst.

Ihre manipulative Botschaft: Ich bin ok - Du bist nicht ok!

Naja, schlimmer wäre es noch, wenn ihre Botschaft wäre: Ich bin nicht ok - Du bist nicht ok!
Das wäre dann nämlich die volle Ladung Borderliner-Drama.

Zitat:
liegt es nicht auch zum Teil an mir, weil ich ihr diese Sicherheit nicht geben kann? Weil sie eventuell denkt, dass ich sie für mein Glück verantwortliche mache? Weil sie denkt, ich vertraue ihr eventuell nicht?

Du suchst jetzt schon wieder zu viel Schuld bei Dir, statt Schadensbegrenzung zu betreiben.

Daher: Du bist ok - Sie ist nicht ok!

17.09.2019 11:27 • x 2 #109


K
Leider lässt sich an der Rollenverteilung in eurer Beziehung nichts mehr ändern.

Ich habe immer wieder beide Rollen in meinen Beziehungen erlebt.
Bis ich begriffen habe, dass ein Gleichgewicht wichtig ist.
Das hat viele Jahre gedauert.
Inzwischen funktioniert es ganz gut.
Aber etwas habe ich nie erlebt ( und ich bin schon ein paar Tage älter) dass sich eine bestehende Verteilung nochmal ändern ließ.
Das müssten beide wollen.
Sie will nicht. Sonst würde diese Verteilung nicht immer wieder von ihr befeuert werden.
Sie könnte auch auf dich zugehen und dich stärken.
Das tut sie nicht, weil es ihr genau so gefällt.
Du kannst diese Beziehung noch eine Weile als Übungsplatz führen, aber eigentlich tut es nur noch weh.

Das Beste was du aus dieser Beziehung lernen kannst ist es auf dich gut aufzupassen und zu gehen, wenn es dir schadet.
Die Frau kannst und musst du nicht retten.
Sie ist genau da, wo sie sein will.

17.09.2019 11:32 • x 1 #110


M
Natürlich kannst du jetzt das tun, was ich auch getan habe, die Schuld bei dir suchen, um dann alles vermeintlich besser, passender, richtiger, was auch immer machen zu können. Ich verrate dir, wie das ausgehen könnte:

Du verbiegst dich bis zum Zerbrechen, du büßt einen erheblichen Teil deiner Identität ein, du verlierst dich ein stückweit in ihrer Welt, du machst dich gefällig. Am Ende dessen wirst du kreuzunglücklich sein. Es wird dich in wahre Zweifel stürzen darüber, wer du bist und warum Dir das passiert.

Sind alles nur Möglichkeiten. Aber überlege dir einfach sehr gut zu was du wirklich bereit bist und inwieweit das überhaupt möglich ist.

17.09.2019 11:57 • x 1 #111


B
Zitat von jaqen_h_ghar:
Du suchst jetzt schon wieder zu viel Schuld bei Dir, statt Schadensbegrenzung zu betreiben.

Daher: Du bist ok - Sie ist nicht ok!


Weißt du, ich mag ja zustimmen aber es ist leider nicht ganz so. Diese Beziehung besteht - so wie jede Beziehung - nun mal zu 50% aus beiden Personen, somit auch zu 50% aus mir.
Sie begegnet mir, so wie ich ihr begegne - insofern wird sie auch nicht aufhören auf meinem Selbstwertgefühl zu trampeln, so lange ich es zulasse.

Insofern liegt die Schuld bei niemandem zur Gänze, was doch eigentlich etwas Gutes ist. Und somit sehe ich mich auch nicht als Opfer von emotionaler Gewalt sondern erkenne auch meine eigene Schuld, die Schuld an meinen 50%. Das erklärt wohl auch meine Motivation, nach wie vor etwas daran verändern zu wollen und die Tatsache, dass ich nur mit einem Fuß draußen bin - auch wenn meine Freunde etwas Anderes sagen, ebenso wie dieses Forum.

Traurig ist nur, dass sie so viel Wut mir gegenüber in sich beherbergt weil ich oftmals auf ihr Verhalten reagiert habe. Sie wirft mir vor, ich habe sie so sehr gekränkt indem ich sie (zugegeben: harsch) kritisiert habe aber will nicht einsehen, dass sie diese Kritik verdient hat, und dass sie in erster Linie auf eine Art agiert hat, die es mir erst abverlangt hat so zu kritisieren.
Nach dem Motto: war zuerst das Huhn oder das Ei?
Dabei muss ich fast an emotionale Erpressung denken, weil dieser Widerstand ihrerseits oftmals mit Tränen stattgefunden hat, vonwegen ich sei ja so böse und schrecklich weil ich sie kritisiert habe. Hier muss ich ansetzen und darf nicht schwächeln - und muss weiterhin kritisieren. Ich glaube nämlich, dass du hier mit Manipulation Recht hast - es ist Manipulation.

Aber wie dem auch sei, ihre 50% gehen mich nichts an. Ich muss mich an meinen eigenen 50% festhalten und diese verteidigen, darf deren Integrität nicht in Frage stellen lassen.


Zitat von Katip:
Aber etwas habe ich nie erlebt ( und ich bin schon ein paar Tage älter) dass sich eine bestehende Verteilung nochmal ändern ließ.


Zum Großteil stimme ich dir zu, aber nicht in jedem Punkt. In meiner vorangehenden Beziehung, welche fast von 10 Jahren Dauer war, ist nämlich genau das passiert: anfänglich war ich abweisend und sie ängstlich.
Das ging über viele Jahre hinweg so, und sie hat schlichtweg mehr gegeben und sich mehr ins Zeug gelegt. Bis ich letztlich mehr und mehr Liebe ihr gegenüber verspürt habe, und sie eben in der Machtposition war. Da wurde ich ängstlich, habe mehr und mehr Liebe verspürt und war eben derjenige, der ihr nachgelaufen ist. Somit... Ja, es ist möglich.
Und genau dieses Push-Pull-Verhalten kann eine Beziehung entwurzeln und ordentlich durchschütteln. Das hat dann nichts mehr mit Augenhöhe zu tun.

Eine Katze fällt immer so, dass sie sich fängt - das ist eine Beziehung auf Augenhöhe, in der man offen reden kann und wo es sich fügt.
Eine Beziehung in der erst mal dieses Nähe-Distanz-Dilemma angefangen hat ist wie eine Katze, die sich in der Luft unkontrolliert dreht und droht, nicht auf ihren Füßen zu landen.

17.09.2019 11:59 • #112


DerVorname
Ich habe hier rmittlerweile einen ganz profanen Eindruck. Sie ist noch Therpiefähig und Du nicht.

17.09.2019 12:02 • #113


B
Zitat von DerVorname:
Ich habe hier rmittlerweile einen ganz profanen Eindruck. Sie ist noch Therpiefähig und Du nicht.


Danke für deine Offenheit. Darf ich fragen, weshalb du beleidigend wirst? Macht es dich wütend, dass ich deine Ratschläge nicht blind befolgen möchte?

17.09.2019 12:04 • #114


M
Zitat von blindsided:
nd genau dieses Push-Pull-Verhalten kann eine Beziehung entwurzeln und ordentlich durchschütteln. Das hat dann nichts mehr mit Augenhöhe zu tun

Und warum willst du das jetzt aktuell wieder durchlaufen?

@KKKL schau doch mal hier rein. Ich finde eure Situationen ähneln sich ein bisschen. Der TE ist jedoch noch in Beziehung.

17.09.2019 12:05 • x 1 #115


K
Und wie viele Jahre willst du dich quälen, bis die Verteilung kippt und du dann der bist, der sie blöde behandelt?
Das was du schilderst macht aber keinen Sinn.
Was hilft es dir, wenn die Rollen getauscht werden?
Dann ist es immer noch eine schlechte Beziehung, die nicht im Gleichgewicht ist.

Du kannst dich drehen und wenden wie du willst, es wird nicht auf Augenhöhe sein, weil sie diese Augenhöhe nicht will.

Eure Basis ist und bleibt die Manipulation.

17.09.2019 12:07 • #116


B
Zitat von milano30:
Du verbiegst dich bis zum Zerbrechen, du büßt einen erheblichen Teil deiner Identität ein, du verlierst dich ein stückweit in ihrer Welt, du machst dich gefällig. Am Ende dessen wirst du kreuzunglücklich sein. Es wird dich in wahre Zweifel stürzen darüber, wer du bist und warum Dir das passiert.

Sind alles nur Möglichkeiten. Aber überlege dir einfach sehr gut zu was du wirklich bereit bist und inwieweit das überhaupt möglich ist.


Ganz ehrlich, ich musst beim Lesen deiner Worte nicken. Aber genau das versuche ich zu vermeiden. Ich versuche nicht ihr zu gefallen, gehe nach wie vor meinen Vorlieben nach und höre meine Musik, schaue meine Filme, gehe meinen Hobies nach.

Ich habe noch nie versucht, ihr zu gefallen. Nicht indem ich dieselbe Musik wie sie höre, nicht indem ich versuche die selben Filme oder Fernsehserien wie sie zu sehen und nicht indem ich ihre Vorlieben kopiere. Ich glaube ich sollte erwähnen, dass wir in Sachen Vorlieben immens unterschiedlich sind - und das ist gut so.

Klar versuche ich mich ein bisschen in ihre Richtung zu lehnen, aber das macht sie auch - ich weiß wie sehr sie sich Mühe gibt. Manchmal ist es aber einfach nicht genug, was sich in meinem Unmut äußert.

Aber danke, mir ist die Gefahr von Identitätsverlust in solchen Beziehungen durchaus bewusst und es hilft, daran erinnert zu werden.

17.09.2019 12:08 • #117


DerVorname
Zitat von blindsided:
Danke für deine Offenheit. Darf ich fragen, weshalb du beleidigend wirst? Macht es dich wütend, dass ich deine Ratschläge nicht blind befolgen möchte?


Mein Eindruck entbehrt sich jeder Beleidigung. Das ist für mich festgestellt. Mein Ratschlag diese Beziehung aufzulösen zieht sich im übrigen durch den ganzen Strang.

17.09.2019 12:08 • x 1 #118


La-Fleur
Ist in den 8 Seiten hier eigentlich schon ein Ergebnis zu verbuchen? Sowas wie: die Beziehung tut mir nicht gut, ich beende diese aufgrunddessen, gebe somit die Chance selbst zu genesen und zu erkennen das ein ständiges im Kreis drehen noch keinem geholfen hat..

17.09.2019 12:11 • x 2 #119


J
Zitat:
Darf ich fragen, weshalb du beleidigend wirst? Macht es dich wütend, dass ich deine Ratschläge nicht blind befolgen möchte?

Kannst Du Dir evtl. vorstellen, dass das auf Dauer etwas frustrierend sein kann, wenn man sich hier die Finger wundschreibt und dann lesen muss, dass alles, was geschrieben wird, wie Teflon an Dir abperlt. Zu allem Überfluss wird man dann auch noch mit wortreichen, aber leider wenig gehaltvollen Verbalergüssen zugeschüttet. Motto: Viel hilft viel. Kann natürlich auch eine Strategie sein, den Gegner durch diese Art von Logorhöö mundtot zu machen.

Mir ist Deine vollkommen beratungsresistente Haltung hier auch schon aufgefallen. Darum werde ich mir das auch nicht mehr so lange anschauen und meine Zeit stattdessen auf andere Art und Weise verbringen.

Abschließend noch eine Hypothese, die ich aus dieser Situation ableiten kann:
Vielleicht bist Du gar nicht so sehr das arme Opfer, als das Du Dich hier darzustellen versuchst, sondern Du und Deine Freundin seid aus ganz ähnlichem Holz geschnitzt. Intrigen zu spinnen, die Tatsachen entsprechen locker auszulegen und sich durch scheinbare Eloquenz über die anderen stellen zu wollen, ist auch ziemlich narzisstisch.
Dann allerdings muss ich sagen: Sorry, aber ihr verdient einander.

17.09.2019 12:12 • x 5 #120


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag