@
ich glaube nicht, dass Eltern ihre Tochter gleichzeitig mit rauswerfen, wenn sich der Schwieger-sohn in spe nicht an die Hausordnung hält. So wie die TE ihre Tochter beschriebt, halte ich das für
unmöglich. und da ist auch noch das Enkelkind.
Zu bedenken ist, dass die TE schrieb, alle 4 eigenen Kinder und ihre 7 Enkelkinder GLEICH zu halten. Dass ihr Mann das auch so hält. das sehe ich gegeben! Der EM ist beruflich viel unterwegs - und da wird die TE die eigenen Racker im Griff gehabt haben. als diese klein waren und jetzt auch. Nein. nicht alle Kinder geben etwas davon zurück, wenn sie erwachsen sind. das muss eingestanden werden.
Was die Tochter fühlt. reine Spekulation! Sie ist mit dem Typ ausgezogen. mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Ihre Motivation, warum sie mitgegangen ist. die TE hat nichts davon erwähnt. Die TE wird sie nicht gefragt haben, ob und warum sie mitgehen wird. Die Tochter wird dazu nichts gesagt haben - oder doch. sondern hat sich ihrem Freund angeschlossen.
Das Sperren im WA. wie relevant ist das? Hat das DIE Aussagekraft?
Dass sich die Tochter bei dem Typ evtl. nicht durchsetzen konnte. auch das ist Spekulation, aber so ganz ausgeschlossen ist das nicht. Die herrische Art des Typen. und nein, ein Hund allein beißt sich nicht - könnte Schlüsse zulassen, dass die Tochter nicht viel zu melden hat/te. ER hat die Tochter ggf. nur als Erfüllungsgehilfin seiner ureigenen Interessen gesehen. mehr nicht. Die Tochter hat doch ebenso nur übermittelt, wie es deren Bruder gemacht hat. immer wieder. Der Typ ist dem Vernehmen nach doch so gut wie nie selbst vorstellig geworden.
Die Karten werden neu gemischt werden. ein solcher Vorgang lässt das vermuten - wie gestern bereits geschrieben. Für den Typ, wie für die Tochter ist etwas weggebrochen, was diese sich selbst zuzuschreiben haben. und mich würde es nicht wundern, dass die Messe gelesen ist. Ob die TE und deren Mann traurig darüber wären - ich glaube nicht. Dass beide hoffentlich keinen direkten Einfluss darauf nehmen . wäre zu wünschen. Dass sie die Tochter nebst Enkelin wieder bei sich aufnehmen würden. klar - machen alle Eltern.
Und wenn sich die Tochter für eine Hochzeit mit dem Typ entscheidet - das MUSS akzeptiert werden.
Und wenn sich die Tochter gegen eine Hochzeit entscheidet - das muss ebenso akzeptiert werden, was NICHT heißt, dass die Tochter nicht mehr glücklich würde! Dass Eltern ist Kinder glücklich sehen wollen. na klar! WIE die Tochter das sein/werden möchte, entscheidet sie indes selbst.
Zitat:(. )dass meine Tochter glücklich ist . Und da ist es wirklich egal wer wie was warum gemacht hat.
Das versehe ich mal mit dicken Fragezeichen -
WER etwas in Unordnung gebracht hat, ist klar!
WAS in Unordnung geraten ist, ist auch klar!
WARUM etwas in Unordnung geraten ist, zeichnete sich ab.
Dass die TE und ihr Mann im EIGENEN Haus nicht mit sich machen lassen wollten, was der Typ geplant hatte. ich denke schon, dass das Handeln der TE mit ihrem Mann auch bei DIR erfolgt wäre.
Die eigenen Kinder glücklich zu sehen - JA und unbedingt! Aber niemals zu Lasten derer, deren Leben belastet würde, wenn sie ein Verhalten gestatten würden, wie es der Typ geplant hatte. Die TE und ihr Mann hätten sich quasi selbst vor die eigene Haustür gesetzt, indem sie im eigenen Haus alles schleifen lassen, weil der Typ nicht der Typ ist, etwas dafür tun zu müssen.
Daher auch. ob die Tochter den Typ überhaupt irgendwann mal erreicht hat, bzw. jemals erreichen wird, um eine Lebensphilosophie zu haben und umzusetzen, eine Perspektive zu haben - dicke Fragezeichen. Und DAS will keine Mama und kein Papa, die ihre Kinder glücklich sehen wollen.
Sabine. @otten schreibt sehr kritisch - sie zerreißt bisweilen etwas, was nicht verwerflich ist.
Zu hinterfragen, anzuregen, kann auch nicht verwerflich sein. SIE hat ihre Gedanken dazu. du hast die deinen. BEIDE berechtigte Gedanken. und es geht NICHT um persönliche Animositäten. Die kann ich nicht erkennen, trotz aller Kritik. Vielleicht kannst du Schlüsse daraus ziehen. irgendwann!
Sieh das mal aus Sicht der Leser/innen. nicht aus deiner Sicht, da du involviert bist.