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Probleme - Themen lösen - die Herangehensweise

Sabine
Ja, ich machte Fehler. Ja, wer macht keine. Und nein, ich trage nicht meine Gesundheit auf der Stirn oder beklage mich. Obwohl mit Chemo, anderen schweren Erkrankungen dürfte ich es tun. Oder sollte man dann nicht in einem gemeinsamen Haus etwas mehr tun?

Ich mache alles, was jeder andere auch kann! Nicht mehr nicht weniger. Kommunikation das ist das, was hier in unserem Haus fehlte der Schrauber dem sich grundsätzlich entzog. Nicht weil er keine Meinung hat, sondern dass er eine Meinung hat. Diese Meinung kann er aber nicht sachlich formulieren und trug sie nie vor. Er wollte nicht ausziehen, aber meine Tochter wollte es, dem Frieden wegen. Warum konnte er die Meinung meiner Tochter nicht akzeptieren. Warum wollte er bleiben, obwohl er sich hier nicht wohl fühlte.

Seine Meinung, die er gegenüber meinem Sohn zur Kenntnis gab: Das er nie arbeiten gehen wird spricht für sich. Und daher erübrigt sich jeder weitere Kommentar dazu. Die Sachkenntnis zu haben, dass meine Tochter für jeden Cent der sich nach der Trauung an Schulden anhäuft, wird sie in Zukunft mit gerade stehen MÜSSEN.

Genau das wünscht man seinem Kind doch wohl eher nicht

Meine Tochter wird ihren Weg machen und manchmal muss es genau so weit kommen, wie es jetzt war. Damit sie für sich selbst Verantwortung tragen lernt. Und das war, uns jetzt mal raus genommen, noch nicht die letzte schwierige Situation in ihrem Leben. Mit einem Mann, der nicht arbeiten gehen will, um den Unterhalt für seine anderen Kinder nicht zahlen zu müssen, sollte jedem Pädagogen etwas über ihn aussagen. Wenn er seine Bedürfnisse über die seiner zukünftigen Frau stellt, die sich wünschte auszuziehen, damit sie mit uns ungezwungen in Zukunft umgehen kann, ignorierte er gänzlich.

Dafür werde ich ihn nicht in Schutznehmen und ihm auch keine weiteren Möglichkeiten einräumen. Das Kind bei 38 Grad in den Kindergarten bringen und selbst zu hause mit der Klimaanlage sich einzuschließen, sprachlos.

Das Ergebnis kam promt, die kleine wurde krank. Aber ja, alles gut

04.08.2018 21:27 • x 2 #181


Sabine
Zitat von megan:
nehme an Sabine hat bereits mit den beteiligten friedlich gesprochen und erklärt, wie sie sich die dinge wünscht

sie kann sich jetzt noch überlegen, wieso die beiden nicht ihr zu liebe tätig werden
vll hat sie sich mit irgendwas unbeliebt gemacht?

wenn das alles versucht oder ausgeschlossen wurde, bleibt nur hinnehmen oder zwang
oder sieht da jemand noch eine andere lösung?


Ich hatte in den letzten Wochen keine wirkliche Gelegenheit mit allen beteiligten friedlich zu sprechen. Das bedingt auch das ZUHÖREN und VERSTEHEN wollen. Dem entzog er sich ständig oder eben durch demonstratives Schweigen.

Und warum muss ich etwas hinnehmen, dass so nie vereinbart wurde. Ich denke, es ist vollkommen legitim, wenn man jemanden alles gibt und anvertraut, dass es ebenso mit Respekt behandelt wird, wie man es für sich selbst auch in Anspruch nimmt.

Zitat von megan:
schönes beispiel, wie kommunikation aneinander vorbei gehen kann


KOMUNIKATION

Ich sprach davon, dass regelmäßig der Rasen gemäht und gewässert werden sollte. Normale Sache eigentlich!

Daraus wurde eine

Zitat von Sabine:
Nein, mir ist alles gleich wichtig. Und ja, Zecken sind sehr unangenehm hier, hier ist viel Wald in der Nähe und selbst im Winter tragen sie die Hunde mit rein. Es sind kleine Yorkis. Wir bekommen keine Zeckenplage, wir haben hier in den Wäldern eine Zeckenplage. Fast jeder Zeckenbiss hier, geht mit einer Borreliose konform. Wenn hier meine Enkelkinder sind, muss ich dann aufpassen, dass sie [b]nicht auf die Wiese laufen?[/b] Mein Bruder wurde letztes Jahr in der Stadt in seinem Garten davon heimgesucht. Er ging nicht zum Arzt. Dafür war er dann sehr lange außer Gefecht gesetzt.


daraus wurde gelesen WIR HABEN EINE ZECKENPLAGE, UND dass ich um die Kinder herum springe, als wenn sich meine Kinder nicht kümmern. Draus wurde dann:

Zitat von Sabine:
Wir haben 7 Enkelkinder (zw. 0 und sieben Jahren) und eben dann können sie nicht für ihre Kinder sorgen. Und da sie das alle nicht können, zerreißen wir uns und spielen einen auf Helikoptergroßeltern.


Und daraus wurde dann auch, dass man meine Gegenargumente nicht versteht! Wobei, wenn jemand etwas nicht versteht, kann man fragen?

Lesen ist nicht einfach und ohne Kontext geht gar nichts.

04.08.2018 23:04 • x 1 #182


A


Probleme - Themen lösen - die Herangehensweise

x 3


Sabine
Zitat von megan:
mit andern worten, du traust deiner tochter nicht zu für ihr kind zu sorgen?


ups verloren gegangen, kommt vor meinem letzten Zitat, woraus gelesen wurde, dass eine vermutete Zeckenplage auf unserm Grundstück.

Noch einmal, WIR HABEN KEINE ZECKENPLAGE

Daraus wurde entnommen, dass ich auch übertrieben mit meinen Hunden umgehe. und deren Gesundheit über die meiner Enkel geht

Daraus wurde entnommen, dass dass man meint, ich traue meinen Kindern nicht zu, sich um ihre Kinder zu sorgen.

Daraus wurde dann aus meiner Antwort entnommen, ohne diesen Kontext wahrzunehmen, das ich meine Kinder für Helikoptereltern halte.

Warum ich das an der Front schreibe?

Weil wahrscheinlich KOMMUNIKATION doch nicht so einfach ist und hinter der Front man es mehreren mitteilen müsste


Gute Nacht

04.08.2018 23:37 • x 1 #183


K
@ Sabine

es wird niemals alles genehm in einem solchen Forum auf einen zukommen. Es gibt immer berechtigte, wie es auch unberechtigte Kritik gibt. Es wird immer mal zu totaler Falschauslegung
der Tatsachen kommen, Missverständnisse wird es geben und Leute, die sachlich, aber auch
total unsachlich agieren.
Von der Seite reingrätschen, ohne den Kontext in Gänze nachzuvollziehen, ist ein Anfang. Ja, das
multipliziert sich sehr leicht und sehr schnell. Ob solchen Posts Beachtung geschenkt werden sollte - warum nicht. Lesen, sondieren, was zutrifft....Schlüsse ziehen - fertig. Es spielt keine Rolle, ob jemand als Gast reingrätscht....oder sich auf reguläre Weise einbringt. Und ja... eigene Anteile sind
immer eine Überlegung wert....und es war gut, dass du eingeräumt hast, selbst auch Fehler gemacht zu haben - in welcher Form auch immer.

Du weißt die Fakten, die sich zu Hause ergeben (haben).... realistische Darstellung, keine Partei ergreifend, auch wenn sich Wertung nie ausschließen lässt. Was die Situation im Umgang mit den Geschwistern angeht...in wie weit da ein Geschwister Partei für den Schwager in spe ergriffen hat, Partei für die Schwester ergriffen hat....das ist alles möglich. Die Kinder beeinflussen - ist das auszuschließen?

Ja... wie ich schon schrieb, denken Eltern anders, als es hier Außenstehende tun, auch wenn sie selbst Eltern sind. Es ist daher nicht okay, als Außenstehende (Eltern) dein Handeln anzuzweifeln. DU bist die Mama....und willst deiner erwachsenen Tochter zur Seite stehen - das würde jede Mama machen und jeder Papa. Und wenn es um die Hochzeit geht, für die das Geld ggf. nicht vorhanden ist, gleicht es schon fast einer Erpressung, wenn der Schwiegersohn in spe seine Frau vorschickt, deren Eltern könnten doch die Hochzeit bezahlen - er habe schließlich schon eine - seine 1. Hochzeit - bezahlt.

Ja... Kontext sehen! Es kommt immer wieder vor, dass jemand einen Anderen nicht versteht, weil der Kontext nicht bekannt ist.

Was das Verdrehen von Beschriebenem angeht....das lässt sich nicht vermeiden. Dass hinzugedichtet wird, Relevantes weggelassen wird, wild interpretiert wird...alles nichts Neues.

Du weißt, dass Handlungsbedarf besteht - so fast as possible.

Die Schmäh deine Gesundheit betreffend - wer noch nie so richtig krank war,....du weißt, was
ich meine....und nein... ich rede nicht nach dem Mund.

05.08.2018 00:10 • x 2 #184


Sabine
Es kreiselt wahrlich in meinem Kopf und ich denke und denke. Wenn jemand für sich einfordert, angesprochen zu werden, dann spricht man ihn an. Dann kommt, man hätte interpretiert.

Wenn man aber jemanden begrüßt und Ablehnung verspürt, und sofort die Situation verlässt, ohne ein weiteres Wort zu wechseln und dann einem später gesagt wird, dass einem die Gegenargumente nicht einleuchten, sagt es mir mehr als man vermutet. Wobei, es fand gar kein Gespräch statt, dass diesen Gegenargumente mir verständlich wären. Jetzt sind sie mir verständlich. Nur warum redet man um den heißen Brei und reißt Situationen auseinander

Ist es ein Gedächtnisproblem oder ein Wahrnehmungsproblem an sich durch Voreingenommenheit?

Ich werde bei der betreffenden Person diesbezüglich mehr darauf acht geben und konsequent nachfragen.

Ebenso, ich bekomme einen Satz gereicht. Vollkommen aus dem Kontext. Und was wurde daraus für eine Welle hinter den Kulissen. Voreingenommenheit? Nicht richtig lesen wollen? Nicht verstehen wollen?

Warum fragt mich von mehreren Personen nur eine nach? Der war dann für mich der Gewinner.

Ja, ich verstehe ihn bestens. Auch wenn er denkt, ich sei zugenagelt. Fragen finden, immer Fragen finden. Zuhören können. Verstehen wollen? Er nimmt mich an und ich kann ihm zuhören.

Nur einer wollte verstehen! Nur einer hat zugehört! Nur einer hat HINTERFRAGT. Das ist sehr wohl anstrengend.

Darüber unterhielt ich mich auch mit meinem Mann. Er hörte zu! Er fragt! und ja, jetzt in dieser Situation ist er da, auch wenn er fern ist. Wir sprachen heute darüber, wie wir uns demnächst verhalten werden. Nach dem er mit meinem Sohn sprach, kam auch er langsam zu Ruhe im Kopf. Er war wieder viel ausgeglichener und holte mich auch aus meinem Kreisverkehr raus.

Leutschen, vor zwei Jahren, bevor ich in dieses Forum kam, hätte ich hier dran Monate zu knabbern gehabt. Nein, es lässt mich nicht kalt und ich denke, es geht aus dem Thema hervor. Nur einmal in den letzten 3 Monaten hier, ließ ich wirklich meiner Wut den Lauf. Der Wut, dass ich keine Gelegenheit hatte, Klartext zu reden. Keine Gelegenheit hatte, meine Vorstellungen allumfassend vorzutragen. Kein Gehör fand.

Weil ich noch einen Stempel trage! Weil dieser Stempel für viele präsenter ist, als das was ich sage. Weil es eine Verurteilung gleich kommt, nicht schon eher einen klareren Kopf gehabt zu haben.

Dieser Kopf und Körper, den ich mit mir herumtrage, hat viel erlebt! Manche währen daran zerbrochen! Und nein, da geht es nicht um einer Erkrankung. Dieser Kopf hatte nur noch Selbstschutzfunktion und ein begrenztes Sichtfeld aus sehr wohl berechtigter Angst. Ohne Therapeut kämpfte ich mich aus den Depressionen. Ohne Therapeut gehe ich wieder auf Menschen zu, statt mich zu verstecken. Ohne Therapeut kämpfte ich mich ins Leben zurück!

Man darf verletzt sein. Und ja, man darf auch urteilen. Urteilen, nach dem, was nicht ehrlichen Herzens gewollt wurde. Wenn sich eine Tür nicht öffnen lässt, lässt man sie zu!

Etwas nicht zu wollen, weil man es nicht will, heißt für mich, dass man Angst hat. Sich die Frage nicht zu beantworten, warum man es nicht will, zeigt die eigenen Schwäche! Ist man wirklich sachlich, geht es immer wieder an, um einen Konsens zu finden und dir wird die Tür zugehalten, dann muss man es für sich selbst klären. In diesem Fall klärte ich es mit meinem Mann und er traf die Entscheidung, die schon meine Tochter längst getroffen hatte. Ich hatte es ebenso nicht akzeptieren wollen, wie meine Mann oder der Schrauber. Jeder aus anderen Beweggründen. Ich wurde nicht hysterisch, wie man es noch von früher kannte. Ich war gereizt, entnervt, entkräftet. Ich kämpfte hier mit Windmühlen.

Da es mir mit der Situation hier nicht gut geht, muss ich eine Entscheidung treffen. Ich bat meinen Mann diese Entscheidung zu treffen, da ich wusste, schon im Vorfeld, was auf mich sonst zukommen würde. Den Stempel trage ich noch mit mir und es braucht Geduld von mir, dass der Gegenüber das sieht! Gewohnheiten und Muster müssen dann von beiden Seiten abgelegt werden. Und Emotionen, das kennt jeder, die kochen der Weil über. Nach drei Monaten konnte ich die Geduld nicht mehr so hoch halten. Schaffte ich mich in den ersten Wochen noch raus zu nehmen, gelang es mir mit der Zeit immer weniger, weil die Tür vom Schrauber zu war. Nicht aus Selbstbewusstsein, nein, weil er kein sachliches Argument hatte, das wir verstanden hätten. Ob ich einen Motor von einem Auto auf dem Hof wasche, was ich mir mehrmals verbat, oder ob ein Hund irgendwo hin macht, wo ist der gesundheitliche Unterschied für ein kleines Kind? Keine Frage, dass nichts davon schön ist, wenn ein Kind damit in den Kontakt kommt, ständig zwischen den auch laufenden Autos in der Garage sich aufhielt. Ist deswegen vielleicht das Immunsystem geschwächt?

Es war viel zu klären. Er wollte nichts verändern. Er wollte machen, wie er wollte ohne eingeschränkt zu werden. Es wurde immer wieder etwas eingefordert und wir gaben nicht nach. Eine transportable Hebebühne, eine Tür einbauen. Dabei ging es nicht um eine kaputte Tür, sondern darum das da GAR KEINE TÜR drin ist. Er wollte eine Tür von uns für einen Raum, aus dem er alle Sachen meines Mannes weitestgehend entfernt hat um Platz zu haben, damit er nicht friert im Winter. Um ein Gewerbe auszuüben, dass nicht genehmigt wurde und hier auch nicht genehmigt werden würde. Weder umwelttechnisch noch in anderen gesetzlichen Ansprüchen würde es Rechnung tragen. Man nicht unsere Grenzen respektierte und wie ein Kind seinen Willen durchsetzten wollend. Sich jeder Diskussion und jedem Argument entzog.

Ich lernte, dass Ehrlichkeit eine Grundvoraussetzung ist. Dazu gehört auch Ehrlichkeit zu sich selbst. Fehler eingestehen zu können und auch einmal rückwärts zu laufen. Bevor man etwas glaubhaft versichern möchte, braucht man Vertrauen. Vertrauen geht wieder nur mit erfahrener Ehrlichkeit und Achtung bestimmter Grenzen ergo Respekt vor dem anderen.

Auf Grund des fehlenden Respektes zu unserem Eigentum und unseren Interessen, war es ihm nicht möglich und glaubhaft etwas darzulegen, was wir hätten akzeptieren können. Sein Handeln, nur etwas zu tun, wenn es seinem persönlichen Vorteil zu Gute kommt. Lässt noch weiter blicken. Seine Ungehaltenheit, dass er meinem Mann vorwirft ihm einen Haufen Arbeit zu hinterlassen, wo er so gar nicht zu sehen war, ist Selbstbetrug an sich selbst. Damit erhält er seine Fassade aufrecht um sein Verhalten zu rechtfertigen und trägt es so nach außen. Er GLAUBT daran wirklich und ist nicht in der Lage das wahrzunehmen.

Das er sich abfällig über andere unterhält und auch in meiner Gegenwart über meine Familienangehörige, durfte ich mehrmals in den letzten Jahren erfahren. Meine beiden Söhne inbegriffen. Und immer wird er wütend und unsachlich, wenn er über meinen Mann spricht oder über mich. Da setzt irgendwas aus. Warum auch immer. Er hat seine eigene Realität und seine eigene Wahrnehmung. Selbst wenn meine Tochter dann sucht ihn zu beschwichtigen, ist er für sie nicht erreichbar.

Ich schrieb das absolut ruhig und mit aller Sachlichkeit. Wenn man das liest, und bemerkt es anders zu lesen, aus Wut, aus Frust , dann kommt das nicht an was ich schreibe, sondern wie man mich sieht.

Das liegt leider nicht in meiner Macht. Also noch einmal von vorn diesen Beitrag lesen. Vielleicht kommt dann Verständnis für unsere / meine Situation auf.

Es hat mir geholfen, und nur darum geh es hier!

Aber jetzt gehe ich wirklich schlafen.

05.08.2018 01:12 • x 3 #185


Sabine
Guten Morgen ihr Lieben

Ja, es ist nur meine Sichtweise. Und ich bin mir sicher, dass es da viele Wahreiten enthalten sind, auch wenn man meinen nicht vermeidlichen Tunnelblick heraus nimmt.

Wenn man tief selbst im Thema verstrickt ist, haben selbst die klügsten Menschen ihre Erfahrungen gemacht, nicht so sachlich bleiben zu können, wie eine Person, die echt davor steht.

Ohne zu Reden, ohne zuzuhören und ohne zu fragen kommen dann Interpretation ins Spiel. Dazu entzog sich diese Person und so konnten wir nur Taten bewerten kombiniert mit falschem Stolz.

Respekt erfahren zu wollen ohne diesen für den Gegenüber nicht zu haben funktioniert nicht.

Über unser Eigentum zu verfügen zu wollen und zu beanspruchen sich frei zu entfalten , ohne unser Eigentum zu wertschätzen, oder sich angemessen zu beteiligen ein no go.

Sich dem zu entziehen, indem man gleichzeitig noch uns ignoriert, konnte nur diese Entscheidung zulassen.

Ja, ich wiederhole mich, um schweren Herzens loszulassen. Damit meine ich nicht mein Kind und Enkel. Sie wird mein Herz nie loslassen, sie weden immer ihren Platz in meinem Herzen haben. Nur der Schmerz soll nicht ewig dauern.

05.08.2018 08:34 • x 4 #186


O
Zitat von Sabine:
Keine Frage, dass nichts davon schön ist, wenn ein Kind damit in den Kontakt kommt, ständig zwischen den auch laufenden Autos in der Garage sich aufhielt. Ist deswegen vielleicht das Immunsystem geschwächt?


Kindergartenkinder haben doch IMMER irgendetwas. Und selbst die Kinder von meiner Freundin , die in einen Waldkindergarten gehen und nur gesunde Sachen zu essen bekommen sind ständig erkältet. Und nicht ( wie sie sich erhoffte ) gestärkter durch die frische Luft.

Das Immunsystem von den kleinen Mäusen muss sich ja erst aufbauen. Man erstmal als Körper die Bakterien und Viren kennenlernen.

05.08.2018 09:12 • x 2 #187


K
@ Sabine

es fällt mir schwer, deine gesundheitlichen Aspekte so ganz außen vor zu lassen. Die sind nun mal gegeben und sind nicht außer Acht zu lassen. Diese Aspekte haben etwas mit dir gemacht... und diese Aspekte machen weiter. Das gilt es zu beachten....auch von DIR.
Im Rahmen der familiären Situation - du kannst versichert sein, dass deine gesundheitlichen Aspekte
unbewusst ausgeblendet werden. Du hast das Heft des Handelns in der Hand, wenn dein Mann beruflich unterwegs ist. Das Heft lässt nicht zu, dass es aus der Hand gelegt werden darf/kann ... sonst....! Das Szenario hast du angeführt, wohin das führt, wenn du nicht da bist.

Respekt, Akzeptanz, Vertrauen - das zu schenken, reicht nicht (immer) aus. Wenn nichts zurück kommt, nutzt das alles nichts. Wenn es gar missbraucht wird, schlägt das viele Türen zu - zeitweise oder für immer. Da nutzt kein lamentieren.
Respekt, Akzeptanz, Vertrauen - einfordern geht nicht. Es wird geboten, oder eben nicht. Darüber zu sprechen, dass das wichtige Eckpfeiler sind, wenn nicht die wichtigsten, gehört zum Leben dazu. Im Leben geht es immer wieder um solche oder ähnliche Eckpfeiler und die werden nicht als Selbstverständlichkeit gewährt.

Reden - es braucht zwingend Zuhörer/innen. Wer dann allerdings auf Durchzug stellt, macht jedes Reden zur Nullnummer. Das zu spüren, tut weh. Allerdings - wer in irgendeiner Weise abhängig ist von Anderen...wie deine Tochter und ihr Mann in spe... wird kleine Brötchen backen müssen. Denn ....wer finanziell gefördert werden will, muss sich auch der Tatsache stellen, dass dem Forderungen gegenüberstehen, die du mit deinem Mann formuliert hast und weiter formulieren werdet...berechtigterweise. KEINE Leistung ohne Gegenleistung!

Was die Forderung des Typen angeht, eine Tür in die Garage einzubauen, eine portable Hebebühne zu beschaffen, und und und - der Zahn sollte gezogen sein, wenn eine Anmeldung
eines Gewerbes abgelehnt ist. Heute wird eine Schrauber-Werkstatt nicht relevante Auflagen zugelassen. Z. B. Ölwechsel in einer SOLCH angedachten Werkstatt...wo ist der Ölabscheider?
Bremsstaub beim Wechsel von Bremsbelägen. Lärmbelästigung. Umwelt-Maßnahmen als Ganzes.
Schwarz zu schrauben...herzlichen Glückwunsch, wenn das an offizielle Stellen kommt.

Eigentum - das Eigentum deines Mann und dir... ihr beiden bestimmt, welche Musik dort gespielt wird. Das gehört nun mal zu den Gesetzmäßigkeiten von Eigentum. Ihr Beiden seid in jeder Hinsicht verantwortlich. Ihr habt dafür aufzukommen...sonst niemand. Und wenn ihr Beiden Aufgaben delegiert hat - Rasen mähen, Rasen sprengen, oder oder oder - dann könnt ihr erwarten, dass dem gefolgt wird. Wenn nicht, gibt es Gespräche ohne wenn und aber...und ohne Lamentiererei.

Ja... loslassen wollen/müssen ist schwierig. Aber...irgendwann muss ein CUT sein, um für klare Verhältnisse zu sorgen, egal worum es geht. Es geht um Schutz, wovor auch immer - auch sich selbst und vor sich selbst (klingt paradox - ich weiß).

05.08.2018 09:16 • x 1 #188


fe16
Ich lass dir hier hab gelesen es fehlt dir

05.08.2018 14:15 • x 3 #189


Sabine
So langsam kehrt in mir Ruhe ein. Die ersten Hochzeitsgäste sagen ab. Ich begegne dem mit gemischten Gefühlen. Weitere Gäste machen ihre Anwesenheit von unserer abhängig.

Wir sind ausgeladen und können eine Einladung nicht einfordern. Ich weiß auch nicht, wohin das alles führt. Ich weiß aber, dass ich zum Termin gehen werde, auch wenn ich vor der Tür oder fern ab warten muss, um sie und mein Enkelchen zu sehen.

Mein Jüngster versteht nicht, warum die anderen Absagen in Erwägung ziehen, wenn wir nicht auch geladen sind oder auch noch nicht wissen, ob wir überhaupt hingehen möchten. Ehrlich, ich würde schon gerne gehen. Ich liebe meine Tochter.

Und nein, wir haben nicht sie alle raus geworfen, sondern mein Mann sagte meinem Sohn, dass der Freund meiner Tochter bis zu seiner Ankunft hier verschwunden sein muss mit allem Sack und Pack, auf der Reaktion hin, dass der kein Wort mehr mit mir redet, also mit mir nicht mit meinem Mann und des weiteren, weil er zu meinem Sohn sagte, dass er NIE Arbeiten gehen wird.

Was bedeutet das für unser Kind? Meine Schwägerin arbeitet als Chefin im einem großen Personalbüro eines sehr großen Unternehmens. Sie erzählte meinem Mann, dass wir auch Konsequenzen zu erwarten haben, falls man uns unterstellt, seine Schwarzarbeit begünstigt zu haben. Unwissenheit schützt nicht! Auch, dass meine Tochter ihr Ebay account genutzt wird, um seine Schwarzarbeit zu unterstützen und anderes mehr, kann ihr zur Last gelegt werden. Jeder Cent, der an Schulden nach der Trauung aufläuft, wird sie für haften müssen. Und Unterhaltsschulden, kann man nicht mit einer Privatinsolvenz beenden. Unterhalt muss gezahlt werden und der Unterhaltspflichtige muss alles tun um diesen zu bezahlen! Ansonsten macht er sich strafbar. Er verjährt auch nicht.

Wir haben nun auch erfahren, dass wenn sie einigermaßen verdient, sie ihn unterhalten muss und wenn er irgendetwas verdient es voll gepfändet wird. Da gilt dann auch kein Selbstbehalt mehr! Mit dem Ja - Wort und ihrem Beitrag dazu, es zu unterstützen, wird sie ihm unterhaltspflichtig. Selbst ihr Gehalt und ihr Konto werden dafür herhalten müssen.

Jeder der das unterstützt, jeder der sich daran beteiligt macht sich auch strafbar. Gut, dass wir vieles nicht taten, was wir teilweise im guten Willen noch tun wollten, um zu unterstützen. Denn auch, wenn noch so gut gemeint, machen wir uns mit strafbar. Und wir hätten noch mehr Last auf uns geladen!

Unsere Tochter erzählt ihren Hochzeitsgästen, wir haben sie rausgeworfen. Mein Mann sagt das, was er zu meinem Sohn sagte. Er hat ihn raus geworfen und ja, klar geht sie mit. Mein Sohn hat die Ansage meines Mannes übermittelt, NICHT ICH.

Und ich sehe, dass ich nichts tun werde und auch niemanden etwas sagen werde. Ich lasse es meinen Mann tun und halte mich zurück. Ich war schon drauf und dran, in der Runde zu telefonieren aus der Unfassbarkeit meiner inneren Verletzung. Ich tat es nicht. Ich sagte kein Wort. Ich jaulte meinem Sohn die Ohren voll. Ja ich hasste ihn und ja ich wünschte ihm die Pest an den Hals.

Das ist normal als erste Reaktion, wenn man sich das anhören musste, was ich mir anhören musste. Und jetzt versuche ich mich und meinen Mann aufzufangen, in dem wir uns sagen, der Junge kann nichts dafür, er ist krank. Er glaubt das, was er glaubt. Er kann nicht anders handeln und nichts anderes sehen. Er ist taub für jede Warnung.

Heute ist es so, dass Unterhaltsschulden kein Kavaliersdelikt mehr sind. Die Zeit wird kommen und es regeln. Und auch dann werden wir die Schuldigen in den Augen unserer Tochter sein. Weil sie nicht sehen und abschätzen können, dass UNSER Zutun gar nicht notwendig ist. Die Gerichtsvollzieher sind am Werk! Die nächste Stufe der Nachforschung wird beginnen. Dazu müssen wir gar nichts tun! Wir können nur warten und uns wünschen, dass sie erkennt, dass von uns keine Handlung bedurfte, wie es dann kommt. Es kann noch ein paar Jahre dauern, so wie unsere Behörden arbeiten und es kann auch sehr schnell gehen. Wir werden nur noch warten können und aus der Ferne zuschauen. Wir werden ihr unsere Tür offen halten. Sie wird die Unterstützung zur Selbsthilfe erwarten können. Wir werden ihr nichts mehr abnehmen, denn sie muss für sich selbst sorgen lernen. Wir haben es immer versucht und Manches auch abgenommen, was wir nicht hätten tun sollen. Damit haben wir es verhindert, dass sie Boden findet und selbst Verantwortung für sich übernimmt. Das haben wir verstanden.

Nur wie ist es im Leben? Gelebt wird nach vorne, verstanden wird nach hinten.

Wir wünschen uns sehr, dass dem jungen Mann die Erleuchtung ereilt und er noch vor den Konsequenzen die unweigerlich kommen werden, die Kurve bekommt. Vielleicht, sagte mein Mann, vielleicht findet er noch zu sich. Vielleicht liebt er sie so sehr, dass er seine Prinzipien, nie arbeiten zu gehen und nie Unterhalt zahlen zu wollen, über Bord wirft. Vielleicht.

Was auch immer kommen mag. Die Entscheidung, die mein Mann traf und ich respektiere, war die einzig richtige Entscheidung, für uns und für sie. So sehr es schmerzt, wir können nicht anders handeln. Sie wird fallen mit ihm und das ist ihre Chance, wieder ins Leben zurückzukehren.

Wir vertrauen jetzt der Zeit und dem Leben. Denn es hat alles seinen Grund, warum es kommt, wie es kommt. Und es sollte genau so sein, damit wir das erfahren, was wir in den letzten Tagen gelernt haben. Jedes weitere Erdulden hätte für uns das Leid verlängert.

Es ist, wie in jeder Beziehung, dass man versucht etwas am Leben zu erhalten, was nicht mehr da ist. Durch die Einstellung des nicht mehr so jungen Mannes von (ich glaube 39 Jahren) ist jeder Versuch geblockt worden, den Weg zu finden und etwas zu ermöglichen, was beiden eine Chance gewesen wäre! Unsere Tochter forderte noch mehr Geduld von mir ein. Doch damit würden wir uns immer weiter verletzen und leiden. Das Fass war zu voll um noch etwas abschöpfen zu können.

Dafür hätte es Handlungsbedarf von ihm erfordert und nicht nur von ihr. Sie erkannte schon Vieles. Nur ist sie auch nur ein Mensch, der eben nicht alles alleine für vier Personen leisten kann. Sie wollte es uns recht machen, sie wollte es ihm recht machen und dann hat sie noch ihr kleines liebes herzliches Mädchen. Und an sich denkt sie dabei gar nicht.

Es war die einzig richtige Entscheidung, die getroffen wurde. Damit sie überhaupt eine Chance hat, zu erkennen, dass das was er einfordert und einforderte, seine Entscheidung, nie arbeiten zu gehen und keinen Unterhalt zu zahlen, sich durchsetzten möchte und von ihr verlangt, ihre Arbeitszeiten, ihre Arbeit hinten anzusellen, dass sie sein Leben ,seine Lebenseinstellung und seine Lebensphilosophie, zu akzeptieren sind. Das akzeptieren wir eben nicht und unsere Grenzen wurden schon weit von uns selbst überschritten.

Unsere Werte nicht aufzugeben, damit er leben kann wie es ihm gefällt, war richtig. Auch wenn es uns traurig macht und wir sie nicht erreichten. Später, in vielen Jahren, wird sie es verstehen, dessen sind wir uns sicher!

07.08.2018 08:52 • x 2 #190


A
Zitat von Sabine:
Wir haben nun auch erfahren, dass wenn sie einigermaßen verdient, sie ihn unterhalten muss und wenn er irgendetwas verdient es voll gepfändet wird. Da gilt dann auch kein Selbstbehalt mehr!

Liebe Sabine

Das Gericht wird, falls erforderlich, im Rahmen der Einzelfallentscheidung und bestimmter Kriterien bestimmen wie hoch der Selbstbehalt bleiben muss weil der Schrauber ja auch Familie hat, die das Nötigste zum Leben brauch.

Ich meine, jeder mit normalen Menschenverstand würde bedenken was es für das Kind bedeutet und das Kind an erster Stelle sehen, damit wenigstens diesem ein einigermaßen sorgloses Leben gesichert ist.

Zitat:
Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur darin zurechtfinden.
Albert Einstein

Wie auch immer, die Würfel sind gefallen, auch wenn es dich traurig macht und du damit Frieden machen musst, finde ich es besser so als wenn der weitere Ärger dich und die restliche Familie aufgefressen hätte.
Jetzt kannst du dich um dich und deine Anliegen kümmern und schauen, dass du zu mehr Kraft kommst.

07.08.2018 10:40 • x 1 #191


E
Zitat von Sabine:
Was auch immer kommen mag. Die Entscheidung, die mein Mann traf und ich respektiere, war die einzig richtige Entscheidung, für uns und für sie.


Wenn Du das verinnerlicht hast, ist alles gut. Du bist nicht verantwortlich für die Dummheit deiner Tochter. Jetzt musst Du warten und schauen was geschieht. Auch wenn es natürlich schwer ist. Ich glaube allerdings angesichts deiner Schilderung, dass es gar keinen anderen Weg gegeben hat, es sei denn Du und dein Mann hättet euch komplett aufgegeben

07.08.2018 11:01 • x 2 #192


K
3. Versuch...`lach

@ Sabine

war das nicht abzusehen, was du da beschrieben hast?! Ist das so überraschend in Anbetracht der Tatsache, dass die Fronten verhärtet sind....und dass dringend Handlungsbedarf bestand, Tatsachen zu schaffen!?

Mit Sack und Pack das Feld räumen zu müssen - was blieb denn anderes übrig!? Diese klare Ansage wird für viel Aufregung gesorgt haben und es bleibt abzuwarten, ob dem auch Taten folgen werden - mit dem Auszug! Dass nicht befolgte Ansagen Konsequenzen nach sich ziehen müssen, steht wohl außer Frage. Und dann wird es heftig....noch heftiger, als es jetzt schon ist.

Dass ich Hochzeitsgäste wieder abmelden...ein Wunder? Dass Hochzeitsgäste ihr Kommen von deiner Teilnahme abhängig machen...ein Wunder? Dass du sogar ausgeladen wurdest ... ist das ein Wunder? Auf welch wackeligen Beinen steht eine Ehe, die so beginnen soll? Was lässt die Zukunft ahnen? Ist die Ehe nicht eher zu einer MUSS-Ehe verurteilt, als dass aus wahrer Liebe eine Ehe geschlossen wird?

Der Typ.... er hat deinem Sohn gesagt, dass er NIE arbeiten gehen wird. Wie will der Typ an Geld kommen, um seine Familie zu versorgen? Wo ist das Ehrgefühl, als Mann, als Ehemann, als Vater zukünftig seinen Mann zu stehen? Klipp und klare Antwort? Er lässt sich aushalten...mehr nicht.

Deine Tochter tut mir leid....das Kind tut mit leid - mit DEN Aussichten auf eine Zukunft!? NULL Perspektive... gleich zum Start in eine Ehe, gleich zum Start ins Leben des Kindes. Allerdings - nur deine Tochter hat in der Hand, an der Situation etwas zu verändern - nicht du, nicht dein Mann, nicht deine Söhne. Sagt deine Tochter trotz aller Unbilden Ja, ich will! (diesen Mann als meinen Ehemann), wird sie damit umgehen lernen müssen, wozu sie JA gesagt hat! Ob die Ehe wirklich aus Liebe geschlossen wird? Oder sieht sich deine Tochter inzwischen verpflichtet, diesen Mann zu heiraten?

Fakten geschaffen....und die Konsequenzen werden folgen!

Zitat:
Es war die einzig richtige Entscheidung, die getroffen wurde. Damit sie überhaupt eine Chance hat, zu erkennen, dass das was er einfordert und einforderte, seine Entscheidung, nie arbeiten zu gehen und keinen Unterhalt zu zahlen, sich durchsetzten möchte und von ihr verlangt, ihre Arbeitszeiten, ihre Arbeit hinten anzusellen, dass sie sein Leben ,seine Lebenseinstellung und seine Lebensphilosophie, zu akzeptieren sind. Das akzeptieren wir eben nicht und unsere Grenzen wurden schon weit von uns selbst überschritten.


Nicht dein Mann allein hat entschieden... er hat AUCH in deinem Sinne entschieden, dass das, was da lief, nicht mehr geduldet wird. Dein Mann bekommt doch mit, wie es dir unter den Belastungen geht...und sicher wirst du mit seiner konsequenten Entscheidung kongruent gehen, weil es die einzig mögliche war. Was gab es an Alternativen.... gar keine, die alle hätten mittragen können... oder?

Nein... ich ergreife keine Partei. Doch die Fakten zeigen auf, wo die Verantwortung für dieses - sorry - Chaos liegt. Auf eigen Erarbeitetes zu verzichten, um jemand Anderes auf den Thron zu hieven, geht gar nicht - nicht mal auf Kompromissbasis. Dass eure Tochter und deren Kind die Gelackmeierten sein werden.... hypothetisch! Die Wahrscheinlichkeit... gegeben.

Dass die Hochzeit mit dem Fernbleiben bereits geladener Gäste stattfinden soll, Gäste sich noch überlegen, ob sie erscheinen, wenn du dort bist.... ich erwähnte es schon. Der immer als schönster Tag im Leben zweier Menschen gepriesene Tag.

Die Entscheidungen gilt es anzunehmen....und irgendwie damit klarzukommen. Sabine, wie sehr das Herz bluten wird....das ist völlig normal. Dein Mann hat Fakten geschaffen - AUCH um dich zu schützen, AUCH um sich zu schützen, AUCH um das zu erhalten, wofür ihr beide ein Leben lang gearbeitet und geschuftet habt. Alles Kommende, Tochter, den Schrauber, das Kind betreffend, liegt nicht mehr in eurer Hand. Andere Instanzen haben darüber zu befinden. Loslassen müssen... wen und was nicht alles....

07.08.2018 11:02 • x 1 #193


E
Zitat von kuddel7591:
Wie will der Typ an Geld kommen, um seine Familie zu versorgen?


So wie ich es verstanden habe-gar nicht. Erspart ihm ja auch Unterhaltszahlung dem anderen Kind gegenüber unabhängig das da wohl von irgendeinem Jugenamt ein Saldo wegen Unterhaltsvorschuss gegen ihn läuft. Das Probem was ich sehen, ist dass es deiner Tochter bei einer Trennung genauso ergehen wird.

Ich würde mir mal überlegen, ob ich diese Schwarzarbeit nicht mal melden würde. Ich glaube auch nicht, dass man euch da wegen der Schwarzarbeit was vorwerfen kann, wage ich mal zu bezweifeln.

07.08.2018 11:16 • x 1 #194


Sabine
Zitat von kuddel7591:
3. Versuch. `lach


du brauchst nichts mehr versuchen *seufz*

Es ist bei mir angekommen. es geht mir jetzt nur noch um das verarbeiten. Ich weine nicht, es schmerzt. Ich bin nicht kopflos und es sollte genau so kommen, wie es ist. Ich bin traurig und ich bin verletzt. Und auch wenn mein Mann versucht immer andere Themen am Telefon zu beleben, um das hier nicht zum alleinigen Gesprächsinhalt zu machen, gelinkt es ihm nicht. Er kommt auch immer wieder hier bei dem Chaos an, möchte auch so wie ich verstehen. Ich habe euch, er hat dort niemanden. Ich versuche auch nach meinen Kräften da tapfer zu sein und es nicht aufzunehmen. Es ist schwer.
Frag ich nach seiner Arbeit, kommt gerade nix.

Ich danke euch allen herzlichst, dass ihr das alles mitgelesen habt und mir hier weiter da seid, die Realität zu sehen und zu akzeptieren. Ich habe es hier ja schon kennen gelernt. Alles wird gut. Und die Zeit richtet es.

Ich habe echt den Eindruck, dass man mich für wahnsinnig hält und darauf weiter aufbaut. Meine Reaktionen auf das alles zeigten nur meine Ängste, meine Ohnmacht und Hilflosigkeit.

Normales Auseinandersetzen war hier nicht möglich. Auch eine normale Trennung war hier nicht möglich.

Ich fand es seltsam, dass mein Sohn den Sicherheitsdienst für überzogen hielt. Dabei fragte ich vorher noch meinen Mann. Weil, wäre er hier gewesen, an meiner Seite, wäre das sicherlich NICHT notwendig gewesen. Nun was hätte ich tun können, um meine Grenzen zu wahren?

Nichts anderes, denn es stärkte mich. Wenn man das so verstehen möchte, dann ist es legitim. Ich muss mich dafür auch gar nicht rechtfertigen!

Zitat von AlexH:
Ich würde mir mal überlegen, ob ich diese Schwarzarbeit nicht mal melden würde. Ich glaube auch nicht, dass man euch da wegen der Schwarzarbeit was vorwerfen kann, wage ich mal zu bezweifeln.


Nein, ich werde das nicht tun und sicher auch nicht mein Mann. Ich denke auch, dass man das in der Familie, meine Söhne und Anhang, das als Gipfel betrachten würden. Es wäre aus Rache, Hass und für die eigenen Genugtuung. Und was habe ich davon. Ich glaube, dass sich das alles irgendwie und irgendwann von allein ergibt. Es hat ja auch einen Grund, warum jede Hochzeitsörtlichkeit absagte, ohne das wir dazu was beitrugen. Ich denke, dass das Leben, Gott oder Universum oder was das auch immer sein mag, was da spielt, es nicht will, dass sie heiraten werden.

Wir werden uns da strikt raus halten. Und wenn dann dennoch etwas kommt, glaubt mir, wir werden schuldig von der Familie gesprochen und am meisten ICH.

Dann ist das so. Ich kann nichts aufhalten, wir können nichts aufhalten, was eh irgendwann passiert.

07.08.2018 11:21 • #195


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