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Probleme nach Geburt des gemeinsamen Kindes

unbel-Leberwurst
Zitat von Füchsin83:
Es ist ja auch immer wieder schön, wenn es im allgemeinen Sprachgebrauch dann heißt der mann unterstützt seine Partnerin mit dem kind

...oder im Haushalt

21.11.2023 14:09 • x 2 #76


unbel-Leberwurst
Zitat von Elerya:
und erreiche meinen Partner mit meinen Wünschen, das zu reduzieren, einfach nicht.

Mit welcher Begründung lehnt er denn Änderungen ab?

21.11.2023 14:32 • #77


A


Probleme nach Geburt des gemeinsamen Kindes

x 3


C
@Elerya wie alt seid ihr?

21.11.2023 14:38 • #78


C
wie konkret formulierst du denn deine Wünsche. Schreib hier mal bitte einen Satz exakt so wie du mit ihm redest. Das würde glaube ich helfen.

21.11.2023 14:42 • x 1 #79


H
Tja, Kinder bedeuten Verantwortung, dazu gehört auch Freizeitverknappung.
Da sollte man sich vorher überlegen, selbst wenn ich nur einen Hund kaufe, ist es mein Job, sich um ihn zu kümmern.
2 Jahre berufliche Auszeit um zu Hause Kreise zu drehen, ich kann mir vorstellen wie das nervt.
Es gibt diese Betreuungsstellen oder Tagesmütter, gib das Kind dorthin ab und du kannst, zumindest Teilzeit arbeiten, damit machst du etwas für dich und deine Finanzen.
Den ganzen Tag um ein Kleinkind zu bespassen, verstreichen zu lassen, ist für mich ebenfalls kaum nachzuvollziehen, da hast du Recht.

21.11.2023 14:49 • #80


JaneDoe2023
@darkenrahl
Ganz ehrlich? Ich würde das Kind mal zur Oma geben und dann würde ich mal den Hammer kreisen lassen.. was soll das denn? Das Kind gehört ihm auch und da muss er dann eben durch, dass es mal keine Sitzung oder Fussball gibt.

21.11.2023 14:52 • #81


E
Zitat:
Mit der Geburt unseres Sohnes ist er mein Mittelpunkt geworden und ich habe mir sooo gewünscht, dass das für meinen Partner auch so ist. 


@Haeschen

Zitat:
Den ganzen Tag um ein Kleinkind zu bespassen, verstreichen zu lassen, ist für mich ebenfalls kaum nachzuvollziehen, da hast du Recht.


Ich glaube nicht, dass es der TE darum geht, dass sie sich nicht gern um ihren Sohn kümmert.
Vielmehr sagt sie, dass ihr Partner derjenige war, der den größeren kinderwunsch hatte, sich jetzt aber komplett aus der Verantwortung raushält

21.11.2023 14:55 • #82


H
@JaneDoe2023 er hätte diese Elternzeit nehmen können, denn derjenige sollte sich in der Hauptsache kümmern, weil er freigestellt ist. Hallo, wer zu Hause ist, macht die Arbeit am und im Haus, das ist völlig richtig.

Zitat von Füchsin83:
Vielmehr sagt sie, dass ihr Partner derjenige war, der den größeren kinderwunsch hatte, sich jetzt aber komplett aus der Verantwortung raushält

Dann sollte der Partner Elternzeit nehmen, wer sich Wünsche erfüllt oder erfüllen lässt, kann dann nicht die Hände heben und sorry, ich habe 2 Linke, das musst du verstehen, sagen.
Wo ist das Problem?

21.11.2023 14:55 • #83


E
Zitat von Haeschen:
@JaneDoe2023 er hätte diese Elternzeit nehmen können, denn derjenige sollte sich in der Hauptsache kümmern, weil er freigestellt ist. Hallo, wer ...


Problem ist, dass die TE Stand jetzt ihre Wünsche noch nicht richtig einfordern kann geschweige denn durchsetzt

21.11.2023 15:00 • x 1 #84


H
@Füchsin83 das hätte im Vorfeld stattfinden müssen, bevor man zur Zeugung schreitet.
Auch, dass die Te nicht bereit ist 2 JAHRE, holla, keinen Job zu machen.
Das würde ich niemals zulassen, sie war wohl mit 2 Jahren Freistellung einverstanden?
Warum? Der Mann sollte freigestellt werden, wenn der Kinderwunsch von ihm kam, sorry, dann mach jetzt deine Arbeit, Vater!

21.11.2023 15:03 • #85


E
Joa, sie merkt wahrscheinlich jetzt auch, dass es nicht so klug war, solche elementaren Dinge nicht im Vorfeld abzuklären. Nur ist das Kind ja jetzt schon in den Brunnen gefallen (bitte nicht wörtlich nehmen) und das hätte, wäre, sollte hilft ja jetzt nicht weiter

21.11.2023 15:04 • x 2 #86


H
@Füchsin83 ? Sicher, natürlich kann sie ihren Job machen, niemand nagelt sie zu Hause an Windeln und Wickeltisch fest, wo ist das Problem? Soetwas hätte ich schnell auf der Kette.
Aber, wie so oft, geht hier ein Strauss mit aber, weil, kann nicht, usw, usw, auf.
Te. lass dich nicht in eine Rolle hineinzwängen, die du nicht möchtest, alles Gute.

21.11.2023 15:07 • #87


M
Liebe Elerya,

grundsätzlich bewirkt die Geburt eines Kindes immense Veränderungen im Leben der Eltern. Sich auf diese neue Situation als Eltern, als Paar, als Individuum einzustellen ist schwer, besonders, wenn man nicht mehr ganz so jung Eltern geworden ist und vorher viele Jahre nur für sich selbst verantwortlich war.

Es hilft nur miteinander reden, ohne Vorwürfe die Interessen und Gefühle aussprechen und gemeinsam Kompromisse finden.

Kannst Du einen gemeinsamen freien Abend organisieren? Kann Euer Kind also an einem Abend/ über Nacht durch Großeltern oder andere Bezugspersonen betreut werden, so dass Ihr Euch ganz auf Euch konzentrieren könnt?

Eine Idee für eine faire Aufteilung: Eure Freizeit wird geviertelt:
Je 1/4 kann jeder von Euch für seinen Sport und andere Aktivitäten nutzen, die restlichen 2/4 ist Familienzeit. Versucht darüber hinaus, Euch Paarzeit einzuplanen: 1x im Monat einen kinderfreien Abend, wenn es Euch gelingt, eine Betreuung für Euer Kind zu organisieren. Über weite Strecken fehlende gemeinsame Zeit ist für die Paarbeziehung saugefährlich.

Ich bin würden darüber gestolpert, dass Du Euer Kind als Deinen Mittelpunkt beschreibst. Kann es sein, dass Dein Partner sich da außen vor fühlt? Dass er empfindet, dass Du nur noch Mutter bist und er Dich als Partnerin verloren hat?

21.11.2023 15:19 • #88


M
Zitat von Baumo:
Was du beschreibst ist eigentlich ganz normal.....du hast frei er arbeitet! Du kannst sowieso froh sein wenn er überhaupt was macht. Früher haben ...


Darf ich fragen, wie alt Du bist und von welcher Zeit Du sprichst? Ich bin Mitte 40 und weder meine Eltern noch meine Großeltern haben so gelebt, wie Du es beschreibst. Meine Mutter und meine Großmütter waren ebenso wie ihre Männet berufstätig und die Elternpaare haben sich in der Zeit, in der sie nicht auf Arbeit waren, um ihre Kinder, Haushalt usw. gekümmert.

21.11.2023 15:27 • x 3 #89


tlell
Zitat von Malinas:
Meine Mutter und meine Großmütter waren ebenso wie ihre Männet berufstätig und die Elternpaare haben sich in der Zeit,

Da gibt es regional grosse Unterschiede! Meine Mutter war zu Hause bei uns Kindern. Einfach weil es keine Kinderbetreuungsmöglichkeiten gab. Kindergarten gab es erst ab 3 Jahre und auch nicht ganztags. Als meine beiden grossen Söhne klein waren, blieben die meisten Frauen mindestens 3 Jahre zu Hause und viele eben auch ganz wegen fehlender Betreuungsmöglickeiten! Ich bin arbeiten gegangen und hätte dies ohne Grosseltern nicht tun können. Es gab keine Krippen. Ausrechende Kindergartenplätze gab es nur halbtags und die wenigen Ganztagsplätze waren heftig umkämpft. Kinder gingen auch erst mit drei Jahren in die Kita. Es war einfach anders als heute.

21.11.2023 16:04 • x 2 #90


A


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