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Probleme nach Geburt des gemeinsamen Kindes

B
Was du beschreibst ist eigentlich ganz normal.....du hast frei er arbeitet!
Du kannst sowieso froh sein wenn er überhaupt was macht. Früher haben Männer keinen Finger gerührt bei Kind und Haushalt...
Ich hab 3 kids und ich kenne das nur so dass die Frau alles macht.
Sobald du wieder arbeiten gehst werdet ihr euch automatisch alles mehr aufteilen

20.11.2023 18:20 • #31


T
Zitat von Baumo:
.du hast frei er arbeitet!

Hast du den ersten Beitrag überhaupt gelesen..?
Sie arbeiten BEIDE und er ist in seiner Freizeit grundsätzlich nicht verfügbar, macht Sport und ist weg!
Sie trägt finanziell alles relativ alleine und kümmert sich alleine ums Kind.
Das ist keineswegs das klassische Modell.

20.11.2023 18:22 • x 2 #32


A


Probleme nach Geburt des gemeinsamen Kindes

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E
Zitat von Brightness2:
Was stört dich an alle sechs Wochen Vorstandssitzung, was ist daran erwähnenswert?

Mich stört daran, dass er alle 6 Wochen dann fünf Abende weg ist, also noch nen Abend mehr.
4 ist ja schon schlimm.
Es sind weder nur die Wochenenden noch nur die Abenden, sondern die gesamte Anzahl an Zeit. Ich fühle mich wie eine Alleinerziehende und eine Beziehung habe ich auch nicht mehr.
Vorher war er noch mehr weg, also in der Woche 4x 6 h, weil er noch die Jugend vor seinem Training trainiert hat. Das hat er abgegeben mit der Geburt.

20.11.2023 18:24 • x 1 #33


B
Liebe @Elerya,

ich bin mir nicht sicher, ob euer späte Nestbau zusammen mit einem gehörigen Mangel an Kommunikation beiderseits und Gesprächen über Erwartungen und Grenzen mit Kind, erheblichen Anteil an deiner Misere haben. Denn wenn ich das lese:
Zitat von Elerya:
Wir haben früher zur selben Zeit unterschiedliche Aktivitäten wahrgenommen und den Rest der Zeit miteinander verbracht, auch die meisten Wochenenden

dann gewinne ich den Eindruck, dass auch vor dem Kind, eure zweisamen Zeiten nicht wirklich so viel mehr waren. Denn auch eure Wochenenden aktuell -bis auf das eine während seiner Schiedsrichtertätigkeit- könntet ihr ja nun gemeinsam gestalten. Aus irgendwelchen Gründen passiert das nicht. Ist das korrekt?

Kann es sein, dass dein Partner nicht so recht in seiner Papa-Rolle angekommen ist, du dafür so richtig in die Mama-ist-die-Beste Falle tappst? Ihr hattet früher schon zur selben Zeit unterschiedliche Aktivitäten. Keine kuschelige Paarzeit. Das ist auch irgendwie heute noch so. Nur, du hast es dir mit Kind aber anders vorgestellt, leider vergessen im Vorfeld zu kommunizieren. Magst du da mal hinschauen?
Zitat von Elerya:
Vorher war er noch mehr weg, also in der Woche 4x 6 h, weil er noch die Jugend vor seinem Training trainiert hat. Das hat er abgegeben mit der Geburt.

q.e.d.

20.11.2023 18:24 • x 1 #34


T
Zitat von Baumo:
Ich hab 3 kids und ich kenne das nur so dass die Frau alles macht.

Arbeiten + Kinder? Alles alleine?
Wozu dann einen Mann haben, wenn ich fragen darf..?
Ich fände das undenkbar. Mein Mann hat sich ebenso wie ich für die Kinder entschieden und ist nicht einfach nur ein Samenspender/Erzeuger. Deswegen finde ich es normal und richtig dass er sich genauso um die Kinder kümmert und sie ein genauso enges Verhältnis zu ihm wie zu mir haben.

20.11.2023 18:26 • x 3 #35


T
Zitat von Elerya:
Ich fühle mich wie eine Alleinerziehende und eine Beziehung habe ich auch nicht mehr.

Untragbarer Zustand in meinen Augen...

20.11.2023 18:26 • x 3 #36


B
Zitat von Elerya:
Wir haben früher zur selben Zeit unterschiedliche Aktivitäten wahrgenommen und den Rest der Zeit miteinander verbracht, auch die meisten Wochenenden. Das ist jetzt nicht mehr so, weil ich ja unsern Sohn betreue. Und an den beiden Abenden, an denen ich etwas unternehme, nimmt er ihn. Wie das mit den Vorwürfen ...

Aber jetzt mal ehrlich: wie haben das die Frauen früher geschafft? Bis zu 10 Kinder , dauerschwanger, keine Waschmaschine kein Staubsauger kein Supermarkt kein Auto, Mann 12 Stunden im Bergwerk oder Landwirtschaft, kommt nach Hause , da muss die Badewanne gewärmt sein und essen auf dem Tisch stehen!. So war das

20.11.2023 18:28 • #37


darkenrahl
Zitat von thegirlnextdoor:
ch staune auch, dass man das mit 41 mitmacht. Mein Mann und ich sind auch beide 41 mit zwei kleinen Kindern -
aber hier wird alles extrem geteilt, bzw. macht mein Mann gelegentlich sogar mehr als ich, da ich aufgrund einer Fehlmedikation bei einer OP chron. krank bin.

Das war auch bei uns so. Und ich habe sogar meinen Job im Aussendienst an den Nagel gehängt.
Übrigens sind nicht alle Männer so wie hier dargestellt, in meinem Umfeld kenne ich keinen solchen Fall wie hier.
Alle haben da ihren Anteil geleistet, es sind doch auch unsere Kinder.

20.11.2023 18:28 • x 5 #38


T
@darkenrahl Dankeschön ️
Und selbstverständlich sind nicht alle so. Wir kennen sehr viele Paare, die genauso fair teilen und wo der Mann sich um die Kinder kümmert wie die Mutter. Gott sei Dank, muss man sagen. Wäre schlimm, wenn es überall so wäre. Schließlich brauchen Kinder auch ihre Väter!

20.11.2023 18:29 • x 2 #39


B
Zitat von Elerya:
Wir existieren auch als Paar nicht mehr, weil wir uns kaum sehen und einfach keine Zeit zu Zweit haben

Zitat von Elerya:
Ich habe gesagt, dass ich nicht mehr kann und mir wünsche, dass er mehr zu Hause ist, weil das so anstrengend ist, sich nie abwechseln zu können und niemanden zu haben, der mal kurz einspringen, gerade mit krankem Kind.

Zitat von Elerya:
Und da kam er mit der Kritik, dass ich mich nicht reflektiere und ihm nach jedem WE, dass er als Schiedsrichter weg ist, dieselben Vorwürfe mache.

Zitat von Elerya:
Ich bin bereit für eine Paartherapie, er nicht.

Eigene Wohnung?

20.11.2023 18:30 • x 2 #40


darkenrahl
Zitat von Baumo:
Aber jetzt mal ehrlich: wie haben das die Frauen früher geschafft? Bis zu 10 Kinder , dauerschwanger, keine Waschmaschine kein Staubsauger kein Supermarkt kein Auto, Mann 12 Stunden im Bergwerk oder Landwirtschaft, kommt nach Hause , da muss die Badewanne gewärmt sein und essen auf dem Tisch stehen!. So war das ...

Stimmt, meine Mutter hat es damals auch geschafft und alleine gestemmt.
Aber, ich finde in der heutigen Zeit dürften auch die Männer ihren Anteil leisten.

20.11.2023 18:30 • x 4 #41


T
@Baumo na so hat auch nicht jeder gelebt. Und die Frauen hatten junge Mütter, Großmütter, Schwestern und Schwägerinnen, die geholfen haben!
Es heißt it takes a village to raise a child! - und früher sah man das noch so.
So war das bei meinen Großeltern noch (mit der großen Familie, die half)!
Wer hat das heute noch..?

20.11.2023 18:31 • x 2 #42


T
Zitat von darkenrahl:
Stimmt, meine Mutter hat es damals auch geschafft und alleine gestemmt.

Hatte sie gar keine Familie, die geholfen hat..? Hier war das früher noch so üblich...

20.11.2023 18:33 • #43


darkenrahl
Zitat von thegirlnextdoor:
Arbeiten + Kinder? Alles alleine?
Wozu dann einen Mann haben, wenn ich fragen darf..?

Na, danach fragt ihr ja auch nicht wenn ihr euch einfach trennt, wenn da ein neuer interessantener Lover in Sicht ist, wenn ich fragen darf.

20.11.2023 18:34 • #44


S
Zitat von thegirlnextdoor:
Ich fühle mich wie eine Alleinerziehende und eine Beziehung habe ich auch nicht mehr


Liebe TE, ich kann dir dahingehend keinen Ratschlag geben.
Mir erging es leider genauso und ich habe mich so oft gefragt ob ich das möchte, ich habe oft Abends geweint weil er nicht da war. Ich wollte aber nie aufgeben (klar, ich habe meinen Partner geliebt) und wollte das „Familienkonstrukt“ nicht aufgeben. Ich habe mich hinten angestellt. Glücklich war ich damit nicht.
Alles reden und um „Aufmerksamkeit“ betteln hat nichts gebracht und ging oft nach hinten los.
Bei uns war die Hausrenovierung noch dabei.
Es hat uns als Paar kaputt gemacht.

Lange Rede kurzer Sinn, ich wollte dir einfach mal einen Drücker da lassen, du bist nicht allein.

20.11.2023 18:36 • x 3 #45


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