Der Mann hier ist in den 40ern, er hat sein Leben lang Sport gemacht und wird ihn, so glaube ich jedenfalls, nicht ohne weiteres für mehr familiäres Invest aufgeben.
Vielleicht wenn der Junge mitmachen kann, wird er seine väterliche Kompetenz beweisen.
Jetzt sieht er in dem 15 Monate alten Kleinkind eher weniger Spass, als in seinem Vereinssport.
Liebe te, du kannst nicht erwarten dass dieser Mann, sportlich, zusätzlich vermutlich ein Vereinsmeyer, seine Aktivitäten aufgibt, um euer Kind zu bespaßen.
Im Grunde war dir das bewusst, du kennst ihn, ich bin ähnlich, niemals könnte ich meine Passion einfach aufgeben, soetwas hat auch in gewisser Weise Suchtpotential, man weiß um die Dinge und kann sie nicht einfach laufen lassen, sondern muss sich kümmern.
Wenn du ihn dahingehend in die Enge treibst, in Zugzwang bringst, könnte er nach vorne ausbrechen und dir alles hinwerfen.
Nun überdenke, was für dich wichtig ist, 2 mal in der Woche kümmert er sich, dann kannst du zum Sport.
Wenn du vielleicht noch 1 Abend das Kind fremdversorgt weißt, dann hast du 3 Abende in der Woche für dich.
Das wäre vielleicht ein Kompromiss?
22.11.2023 15:00 •
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