Blattfee
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Blattfee
Zitat von Nalf:Momentan sieht die Rechnung doch so aus: Du finanzierst Deine 50% an euren Kosten aus Deinem Ersparten, er aus seinem laufenden Gehalt. Er baut in ...
Zitat von Elerya:Ich wünsche mir, dass wir die Betreeung abends fair aufteilen. So äußere ich mich. Oder ich wünsche mir, dass du mehr zu Hause bist, weil ich keine Kraft mehr habe und Unterstützung benötige oder auch mal eine Pause.
Zitat von unbel-Leberwurst:Aber wie reagiert er darauf? Einfach mit einem Nö?
Zitat von Elerya:Jedes Ansprechen dieser Sache führt zum Streit, weil er mir vorwirft, ihm immer nur Vorwürfe zu machen.
Zitat von Elerya:Ich habe gesagt, dass ich nicht mehr kann und mir wünsche, dass er mehr zu Hause ist, weil das so anstrengend ist, sich nie abwechseln zu können und niemanden zu haben, der mal kurz einspringen, gerade mit krankem Kind. Und da kam er mit der Kritik, dass ich mich nicht reflektiere und ihm nach jedem WE, dass er als Schiedsrichter weg ist, dieselben Vorwürfe mache.
Zitat von Hola15:
Mae_bee
Zitat von Elerya:
Zitat von Elerya:einer bleibt beim Kind und der andere *arbeitet* Für diese Variante haben wir uns entschieden, das WOLLEN wir so
Zitat von Elerya:stark unterordne
Zitat von Elerya:Ich mache regelmäßig Supervisionen - auch beruflich. Paartherapie geht aber nur als Paar.
Zitat von Mae_bee:Einer lebt sein Leben weiter. ( in diesem Fall sogar ohne die mehrheitliche finanzielle Belastung zu tragen/kompensieren.)
Eine(r) kümmert sich 24/7 ums Kind. (in diesem Fall sogar durch finanzierung über Ersparnisse und Einkommensverzicht)
Wobei - wie jmd. Hier bereits schrieb - für ihn offensichtlich herauskommt: Er unterstützt die Mutter beim Kind/ im Haushalt
Mae_bee
Zitat von unbel-Leberwurst:Mein Eindruck ist, dass der die TE überhaupt nicht ernst nimmt.
Zitat von Mae_bee:Na klar, liegt daran, dass das gewählte Modell ist:
Einer macht maximale Kompromisse und begibt sich in die Abhängigkeit, damit der andere keine Einschränkung, damit aber auch weniger Beteiligung hat. Klar, dass Menne sich nicht verantwortlich fühlt. Die Verantwortung trägt ja schließlich nur Frau.
Zitat von Haeschen:@Vilya ich bin jemand, der sich nicht auf andere verlässt, ein Projekt ziehe ich mit meinen mir zur Verfügung stehenden Mitteln durch, bereit ...
Zitat von Hola15:@unbel-leberwurst Leider fühle ich mich nicht nur an einen Fall erinnert, sondern an sehr, sehr viele. Weil es nicht nur ein individuelles Problem ist, sondern ein gesellschaftliches.
Mae_bee
Zitat von unbel-Leberwurst:Kapiere die Logik nicht.
Warum soll sich der Mann nicht verantwortlich fühlen, nur weil sie Elternzeit nimmt?
Sie verzichtet auf 40 Stunden Arbeit einer Woche, die aus 168 Stunden besteht.
Mir leuchtet jetzt nicht ein, warum sie deswegen auch für die übrigen 128 Stunden die Hauptverantwortung tragen soll.
Elerya
Zitat von Brightness2:Darf ich dich fragen, was dich veranlasst, das in der Form mitzutragen?
Zitat von Brightness2:Was hindert dich, ganz deutlich und massiv einzufordern, was inzwischen gesellschaftlicher Konsens ist? Angst ihn zu verlieren, Angst vor seinem Genöle, was hält dich ab?
Zitat von Brightness2:Wann und wie lange geht er in Elternzeit?
Zitat von Mae_bee:Naja Kompromiss derzeit ist: Sie kommt weiterhin für 50 Prozent der laufenden Kosten auf, finanziert ihre Auszeit durch ihr Erspartes und Elternzeit und kümmert sich ums Kind. Er trägt finanziell - wie auch ohne Kind- weiterhin zu 50 Prozent zu den laufenden Kosten bei und hilft beim Kind mal aus ...
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