Zur Konfrontation mit Ängsten gibt es verschiedene Ansätze. Man kann in kleinen Schritten gehen. Man kann diese mit positivem Input verbinden. Sprich sich direkt dabei oder danach etwas Gutes tun und würdigen was man geschafft hat.
Man kann auch die radikale Version wählen und einfach ins kalte Wasser springen. Das ist aber sicher nicht so zu empfehlen, da eine gewisse Vorsicht ein sich herantasten zum Kennenlernen gehört. Und du so auch nicht in Panik zurückrudern kannst.
Also ich würde mich über die Zeit langsam da ranwagen. In kleinen Schritten.
Vielleicht über Komplimente. Dass du einfach sagst wie du dich in Situationen fühlst zB dass du dich gerade wohl fühlst. So einfach wie es für dich passt. Dich nach und nach etwas verletzlicher machen.
Auf jedenfall mach es ruhig und in deinem Tempo zwing dich nicht zu irgendwas was dir einfach zu viel ist oder wo es dich noch regelrecht gruselt. Gib dir die nötige Zeit. Vor allem würde ich aber auch schauen wie er so reagiert. Ob von ihm entsprechend was zurückkommt. Es ist natürlich schwierig wenn keiner was sagt. Oft warten beide da vergebens.Mit Zeit und Ruhe und dem Wissen um die derzeitigen Schmerzgrenzen, kannst du dich immer weiter raus wagen.
19.01.2018 19:22 •
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