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Pötzliche Trennung nach 11 Jahren - bin verzweifelt

L
Vor 11 Jahren habe ich (65) meinen Partner (63) kennen und lieben gelernt. Er war mein Beschützer, sicherer Hafen, meine letzte Große Liebe. Die Beziehung verlief harmonisch. Er ist ein Mann, der sich für Geschichte und Politik interessiert. Ich konnte ihn alles fragen und mit all meinen Sorgen und Themen zu ihm kommen.

Auch liebt er es Sport zu treiben und geht gern immer etwas ans Limit. Vor 2-3 Jahren bekam er Herzprobleme und musste operiert werden. Die hat er ganz gut überstanden, es musste jedoch noch nachgebessert werden. Dann ging es bergauf.

Er war 16 Jahre vorher nach Neuseeland gereist, und wollte jetzt noch einmal 2 Monate dorthin, um Touren zu unternehmen und die Orte besuchen, an denen er beim ersten Mal nicht war. Auch hat er sich ein Motorrad zugelegt.

Ich bin eine tolerante Partnerin und so befürwortete ich den Trip nach Neuseeland von Januar bis März diesen Jahres. Anschließend wollte er mit einer Männer-Gruppe mit dem Motorrad eine Woche durch Ost-Europa fahren. Auch das 'erlaubte' ich ihm.

In unserer Beziehung war seit 2 Jahren der S. etwas eingeschlafen. Da ich merkte, wenn wir S. hatten, dass er sich dabei sehr anstrengen musste, die E. zu halten, bin ich nicht mehr aktiv auf ihn zugegangen.
Letztes Jahr bemängelte er, dass wir nur noch selten S. hätten und ich erklärte ihm, dass ich Angst wegen seines Herzens hätte, da er sich dabei sehr anstrengte.

Er sagte, dass er sich das gedacht hätte. Er kam aber danach nicht aktiv auf mich zu, um S. zu haben und ich zog mich etwas zurück.

Bei der Motorradtour im April diesen Jahres lernte er eine Frau kennen und verliebte sich. Davon ließ er mich nichts wissen. Letzte Woche (also ein halbes Jahr später) hatten wir einen kleinen Streit und am Ende beichtete er und machte abrupt mit mir Schluss.
Er sagte, er hätte sich im letzten halben Jahr von mir zu weit entfernt, um uns noch eine Chance geben zu können.

Ich war komplett vor den Kopf gestossen und bin völlig am Boden zerstört. All die 11 Jahre, was wir an schönen Erlebnissen hatten, ist mit einmal weggewischt. Unsere Liebe scheint nichts mehr wert. Ich fühle mich zutiefst verletzt und entsorgt, ohne Aussicht, noch etwas ändern zu können. Er sagte, er empfinde noch Liebe für mich, aber es würde nicht mehr reichen.

Ich finde es gemein, dass er mich ein halbes Jahr im Unklaren gelassen hat!

Er hat mir immer gesagt, dass er mich liebt - warum aber wird MIR angekreidet, dass wir zu wenig S. hatten.
Warum ist er nicht aktiv auf mich zugekommen, um mir zu zeigen, dass er - auch wenn er sich anstrengt - gerne S. mit mir haben wollte?
Warum wird mir das Kennenlernen einer anderen Frau nicht früh genug mitgeteilt, damit wir noch eine Chance haben, unsere Beziehung zu retten? Warum werde ich nach 11 Jahren vor vollendete Tatsachen gestellt, an denen nichts mehr zu ändern ist?

Ich habe in Dauerschleife unsere ganzen Erlebnisse dieser 11 Jahre im Kopf - das tut so unfassbar weh, ich habe keine Worte! Ich bin sehr wütend auf ihn, denn ich habe nicht verdient, dass man so mit mir umgeht!

Lenka

26.10.2024 22:16 • x 10 #1


FiFaFischi
@Lenka das tut mir so richtig leid für dich. Und nein, das hast du ganz und gar nicht verdient. Und all deine Fragen kann ich sowas von nachvollziehen. Vielleicht wird ihm aber auch in den nächsten Wochen/Monaten doch noch mal bewusst was er an dir hat und das Blatt wendet sich wieder. Man kann nie wissen...

26.10.2024 22:29 • x 4 #2


A


Pötzliche Trennung nach 11 Jahren - bin verzweifelt

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alleswirdbesser
Zitat von Lenka:
In unserer Beziehung war seit 2 Jahren der S. etwas eingeschlafen. Da ich merkte, wenn wir S. hatten, dass er sich dabei sehr anstrengen musste, die E. zu halten, bin ich nicht mehr aktiv auf ihn zugegangen.

Vermutlich werden der neuen Frau nicht mal 11 Jahre beschert. Es ist aber nicht mehr deine Baustelle, sondern seine und ihre. Sie weiß es nur noch nicht. Du schon.

26.10.2024 22:37 • x 11 #3


Emsi
Hallo, das ist ganz schön fies von ihm. Er hat also einen Streit zum Anlass genommen, um die Beziehung zu beenden? Ohne Worte. Er war also zu feige, mit dir darüber zu reden und schiebt dir jetzt die Schuld in die Schuhe, weil ja in Sachen S. nichts mehr lief. Das ist echt arm und du solltest dieses Verhalten dir vor die Augen halten, wenn du um eure Liebe trauerst. Das hast du nicht verdient, das verdient niemand. Liebe Grüße

26.10.2024 23:19 • x 10 #4


Emsi
Ihr seid nicht verheiratet? Das ist dann für ihn noch einfacher. Ich war Ende der 90er 14 Jahre mit jemandem zusammen, hatten bei seinen Eltern auf dem Grundstück gebaut. Nach 1 Monat Wohnen im Haus, durfte ich gehen. Er hatte gerade einen neuen Job angenommen, dann das neue Haus, da war die alte Freundin, die ihm während der Bauphase den Rücken freigehalten hat, überflüssig geworden.... So ist das Leben . ... manche gehen über Leichen. Ich war nur froh, von diesem A. kein Kind zu haben. Kopf hoch.

26.10.2024 23:26 • x 10 #5


H
Tut mir ebenfalls unfassbar leid, dass du so abrupt und flott vor vollendete Tatsachen gestellt wurdest. Einen Streit zum Anlass nehmen und das dann so mir nichts dir nichts beenden … 11 Jahre, wow.

Wie ist es seit dem abgelaufen ? Hat er schon gepackt, wie ist der Kontakt oder gibt es keinen mehr?

26.10.2024 23:28 • x 2 #6


Emsi
Ihr wohnt doch bestimmt zusammen? Wer zieht jetzt aus, kommst du damit klar? Am besten ist eine sofortiger Abstand. Ich bin damals am nächsten Tag ausgezogen. Die Umzugskisten standen noch rum. Bin zu meinen Eltern- nur weg. Der hatte mir noch angeboten, dass ich mir in Ruhe eine Wohnung suchen kann und so lange bleiben könnte. Ich glaube, ich hätte ihn dann doch noch erschla......

26.10.2024 23:34 • x 5 #7


L
@HierDerName4711 , ich habe ihm gesagt, er soll sofort gehen - ich hätte seine Anwesenheit nicht mehr ertragen können. Das hat er dann auch gemacht. Das Haus in dem wir wohnen gehört mir. Ich habe alle seine Sachen, bis auf seine Möbel in ein Zimmer verfrachtet, und habe gesagt, er soll alles schnellstens abholen.

Leider habe ich ihm direkt nachdem er weg war noch zwei verzweifelte Whatsapp-Nachrichten geschickt.

Aber jetzt werde ich nur noch schreiben bzw. antworten, wenn es um den Auszug geht. Und das kurz und knapp. Er hat gestern schon ein paar Sachen abgeholt, ich bin in der Zeit aus dem Haus gegangen. Ich kann es nicht ertragen, ihn zu sehen!

27.10.2024 09:08 • x 12 #8


L
Zitat von alleswirdbesser:
Vermutlich werden der neuen Frau nicht mal 11 Jahre beschert. Es ist aber nicht mehr deine Baustelle, sondern seine und ihre. Sie weiß es nur noch nicht. Du schon.

Das sind wahre und tröstliche Worte! Wenn die Schmetterlinge weg sind, kommt auch da der Alltag!

27.10.2024 09:11 • x 8 #9


L
Zitat von Emsi:
Ihr wohnt doch bestimmt zusammen? Wer zieht jetzt aus, kommst du damit klar? Am besten ist eine sofortiger Abstand. Ich bin damals am nächsten Tag ausgezogen. Die Umzugskisten standen noch rum. Bin zu meinen Eltern- nur weg. Der hatte mir noch angeboten, dass ich mir in Ruhe eine Wohnung suchen kann und so lange ...

Ja, du hast Recht! Man kann das keine Sekunde mehr aushalten!
Es ist ja mein Haus, und wenn es noch eine Chance gegeben hätte, dann wäre die Situation anders. Aber so ist Abstand und nur der nötigste Kontakt am besten.
Ich habe nur Angst, wenn der Möbelwagen vorfährt - und dann die Räume leerer werden, das wird nochmal schwer.

27.10.2024 09:19 • x 4 #10


L
Ich danke euch allen für eure lieben Worte!

Mit seiner Herzgeschichte vor 2-3 Jahren war es gar nicht so einfach, er war bei der OP für einige Sekunden weg, die Ärzte haben ihn wieder zurückgeholt. Ich habe ihm beigestanden und hatte große Angst um ihn.

Ist es denn dann nicht verständlich, wenn ich dann vorsichtig werde im körperlichen Umgang mit ihm?

27.10.2024 09:30 • x 9 #11


L
Zitat von Emsi:
Ihr seid nicht verheiratet? Das ist dann für ihn noch einfacher. Ich war Ende der 90er 14 Jahre mit jemandem zusammen, hatten bei seinen Eltern auf dem Grundstück gebaut. Nach 1 Monat Wohnen im Haus, durfte ich gehen. Er hatte gerade einen neuen Job angenommen, dann das neue Haus, da war die alte Freundin, die ihm ...

Ja genau Emsi, dieses über Leichen gehen! Auch ich habe ihn all die Jahre unterstützt und war ihm mit Sicherheit eine gute Partnerin. Er hatte mal den Job gewechselt und ist dort gar nicht klar gekommen und war dann arbeitslos. Ich habe ihn aufgefangen in dieser Situation.

Und dann hat er wieder einen guten Job gefunden, das mit dem Herzen hat sich gut gemacht, er konnte wieder trainieren, konnte nach Neuseeland und dann - wie du schreibst - war da die alte Freundin, mit der es als langjähriger Beziehungspartnerin natürlich mühseliger ist, Probleme anzusprechen und nach Lösungen zu suchen - da ist es einfacher, was Neues anzufangen, denn da kribbelts ganz von selbst!

27.10.2024 09:38 • x 7 #12


Emsi
Mich würde nur interessieren, wo er jetzt wohnt. Könnte es sein, dass ihn die Affäre schon mit offenen Armen empfängt? Hast du gar nichts bemerkt vorher? .... Sei froh, dass es dein Haus ist. Krönchen rücken, aufstehen und es geht weiter für dich....

27.10.2024 10:42 • x 3 #13


K
Liebe Lenka,
was du gerade erlebst, ist wie die Amputation eines Körperteils. Es ist nicht mehr da, aber der Phantomschmerz ist unerträglich. Niemand sollte so etwas erleben müssen, dennoch ist es hier im Forum Alltag. Und aufgrund deines Alters wird es auch nicht deine erste schmerzhafte Trennung sein, vermute ich.

Zitat:
Er war mein Beschützer, sicherer Hafen, meine letzte Große Liebe.


Einspruch. Es war BISHER deine letzte große Liebe. Und wenn du keine Liebe mehr erleben möchtest, bleibt das auch so. Wenn du es aber willst, wirst du wieder eine Liebe erleben können. Das ist nicht Schicksal, das ist eine Entscheidung. Man ist Single, weil man es sein möchte und weil die potentiellen Partner, die in Frage kämen, nicht passen oder bestimmte Bedingungen nicht erfüllen. Auch wenn es in der Trennungsphase unvorstellbar ist – es kann und darf eine neue Liebe geben und sie kann und darf dir über Trennungsschmerzen hinweg helfen. Und wenn du dich dagegen entscheiden solltest, kann auch ein Singleeleben erfüllend sein. Aber nicht als Notlösung, sondern als Folge einer Entscheidung.

Vorher aber musst du dich trennen. Bisher hat dein Partner sich getrennt, dich verlassen. Wenn du aber wirklich ganz frei von ihm sein möchtest, müsstest du aktiv für dich entscheiden: „Ich will ihn nicht mehr an meiner Seite. Ich trenne mich ganz tief drinnen von ihm, weil er nicht mehr der Mann ist, der er in unserer gemeinsamen Zeit war. So, wie er sich jetzt verhält, passt er nicht mehr zu mir. Ich will ihn nicht zurück. Ich trenne mich!“ oder so ähnlich.

Solche aktiven Trennungen können sehr heilsam sein und positive Folgen zeigen.

Zitat:
Ich bin eine tolerante Partnerin und so befürwortete ich den Trip nach Neuseeland von Januar bis März diesen Jahres. Anschließend wollte er mit einer Männer-Gruppe mit dem Motorrad eine Woche durch Ost-Europa fahren. Auch das 'erlaubte' ich ihm.


Du setzt das in Anführungszeichen, weil dir klar ist, dass niemand ihm das verbieten konnte. Dass du es ihm gegönnt hast, ehrt dich aber. Es zeigt, dass du nicht besitzergreifend bist, sondern Freiheit in der Beziehung für dich dazu gehört. Und das wird auch eine nächste Beziehung leichter machen.

Zitat:
In unserer Beziehung war seit 2 Jahren der S. etwas eingeschlafen. Da ich merkte, wenn wir S. hatten, dass er sich dabei sehr anstrengen musste, die E. zu halten, bin ich nicht mehr aktiv auf ihn zugegangen.
Letztes Jahr bemängelte er, dass wir nur noch selten S. hätten und ich erklärte ihm, dass ich Angst wegen seines Herzens hätte, da er sich dabei sehr anstrengte.
Er sagte, dass er sich das gedacht hätte. Er kam aber danach nicht aktiv auf mich zu, um S. zu haben und ich zog mich etwas zurück.



Diese geschilderte Folge von Ereignissen gibt es in deiner Altersgruppe sehr häufig. Der S verändert sich, körperliche Nähe wird aber weiterhin möglich. Und wenn man darüber im Gespräch bleibt, muss das nicht zu dem führen, was du gerade erlebst. Aber oft fallen solche Gespräche schwer und jeder lebt seine S..tät allein für sich. Das wäre nicht schlimm, wenn es nicht die Hormone gäbe, die dann bei einer Begegnung mit einer Person des anderen Geschlechts plötzlich Wunder wirken. Und die Dame wird sich wegen seines Herzens keine Gedanken gemacht haben. Sie haben einfach das getan, was ihnen die Hormone ermöglicht haben.

Was dein Partner im Nachhinein dir gegenüber an Gründen präsentiert, ist nicht unbedingt ernst zu nehmen. Es muss etwas sein, das logisch klingt. Es muss nicht das sein, was wirklich zutrifft. Er braucht dir gegenüber und auch sich selber gegenüber Gründe, die sein Handeln irgendwie erklären oder rechtfertigen. Und die sind leicht zu finden. Entscheidend war vermutlich, dass er selber von seinen Bedürfnissen und s. Fähigkeiten überrascht war und dass die andere Frau für ihn der Schlüssel zu diesen Erfahrungen war. Alles andere an Argumenten ist austauschbar.

Zitat:
Warum wird mir das Kennenlernen einer anderen Frau nicht früh genug mitgeteilt, damit wir noch eine Chance haben, unsere Beziehung zu retten? Warum werde ich nach 11 Jahren vor vollendete Tatsachen gestellt, an denen nichts mehr zu ändern ist?


Diese Frage stellt man immer, wenn man verlassen wird und es gibt etliche Antworten darauf. Anfangs sagt man nichts, weil man eine neue Liebe nicht zulassen und treu bleiben will. Dann wird eine Grenze überschritten, die man bis dahin nicht kannte und hinter der es ein Zurück gar nicht mehr gibt, weil auch im reiferen Alter Hormone noch eine gewaltige Durchschlagskraft entwickeln können. Dann wäre es für Gespräch schon zu spät gewesen. Als er es schließlich dir gegenüber gesagt hat, hat er Härte gezeigt, weil das für ihn leichter war. Vielleicht glaubte er sogar, das würde es dür dich leichter machen. man legt sich da gern einiges zurecht, wenn man kein Zurück sieht.
Zitat:
Ich habe in Dauerschleife unsere ganzen Erlebnisse dieser 11 Jahre im Kopf - das tut so unfassbar weh, ich habe keine Worte! Ich bin sehr wütend auf ihn, denn ich habe nicht verdient, dass man so mit mir umgeht!


Wut ist in Ordnung, Trauer auch. Aber pass auf, dass kein Hass daraus wird. Denn der bindet genauso wie Liebe. Und du willst dich bald frei sein von ihm, oder?

Alles Gute dir!

27.10.2024 11:11 • x 15 #14


O
Ich kann es nicht verstehen, warum man sich mit Ü60 trennt! Aber es machen soviele! Sie tauschen die Frauen aus. Männern ist S. einfach sehr sehr wichtig. Bis ins hohe Alter. Und offensichtlich vermisste er Zärtlichkeiten und Nähe in Eurer Beziehung. Schade! 2 Jahre ohne S. finde ich extrem... Ich könnte das nicht! Ich hatte mit meinem Ex bis zum Schluss 1-2x täglich S.! Ich muss aber leider auch sagen, dass seine Urlaubsreisen bereits das AUS waren für Eure Beziehung. Ich habe das mit meinem Ex selbst so erlebt. Auf einer Fernreise ohne mich hatte er eine Fernaffäre. Sie ist ihm nachgereist nach Deutschland und hat geklammert an den reichen Mann aus Deutschland und sich ein Leben im Luxus erhofft und es bekommen. Für uns war es das Ende unserer Partnerschaft. Er kam völlig verändert aus dem Urlaub zurück und war voller Aggressionen gegen mich. Unglaublich. Total verändert. Da war einfach bereits die AF am Werk und ich wurde zuhause angeschrien und abgewertet zur Begrüssung - ohne Grund. Auch seine Blicke waren plötzlich hasserfüllt. Es gab auch Schuldumkehr. Er wolle nicht so lange ohne mich sein! Wie wenn das meine Schuld sei, wenn er 2 und dann gleich nochmal 4 Wochen in die Ferne ohne mich reisen will. Mit ihr! Ich blieb allein zuhause im Winter zurück und durfte Silvester und Weihnachten alleine verbringen im Schnee...
Sorry, für OT

27.10.2024 11:28 • x 3 #15


A


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