Der Berg
Des Lerche sanfte Melodie erfüllt die Luft des frühen Taus. Der Sonne rote Blässe strahlt über des noch so jungen Morgens Pracht. Wach geküsst durch der Weide süßer Klang im Wind. Doch ist erfüllt mein Herz mit Trauer, gefangen in des Schattens düstrer Stille sehnt das Innre sich nach Hoffnung. Will erfahren jene Wahrheit die ich suche. Erschöpft von müden Tränen, blick ich gen Himmels ferne weite. Erhasch den Blick des Schwarzen Engels Flügelschlag, bin heran gezogen auf des Berges Höhe. Will ergreifen jene Dunkle Hand die ich so fürchte, lösen sich die Beine von der Erde festen Stand. Umgibt mich wärme die ich rief, bin der Welt jetzt fern.
Die Blüte
Oh du, schöne Blüte die du mich quälst in deiner Schönheit. Lässt mich leiden in Ungewissheit, trübst den Blick den ich erhasche. Bin gefangen und gefesselt, hast mich fest in deinem Griff. Dein Antlitz so gefährlich mir erscheint, mich in Ungnade lässt verfallen. Ziehst mich an, in jene enge die ich fürchte. Lässt verweilen mein Gedankengut in düstrer Stille. Versuch zu lauschen dieser Stimme, doch begreif ich nicht die Botschaft die erklingt, versuch ich zu entschlüsseln jene Melodie. Verfallen in Wollust, des Geistes schwäche umgibt mich wärme die mich kränkt. Diese Medizin die ich ersehne ist nicht zu finden. Lass ich mich fallen auf des Friedens Daune und lass geschehen diese Tat.
Mein Glück
Ist mein Herz berührt von des Glückes Wärme. Doch weint mein Herz von deiner ferne. Bin ich erfreut im tiefsten Innern, zu erblicken dein Gesicht. Ist deine Stimme wie der Sonne erstes Licht, was mich erfreut in grauen Tagen. In einsamen Stunden meine Sehnsucht lässt ertragen. Gibst mir Hoffnung die ich ersehne, bist mein Glück meines Herzens Träne. Doch lässt mich fallen in weite Tiefe. Schreib ich dir unter Tränen diese Briefe. Lässt mich ohne Antwort steh`n. Willst den steilen Weg alleine gehen. Es lässt mich leiden deine Ignoranz, Wie meines Herzens letzter Tanz. Hast mich enttäuscht und lässt mich weinen. Ist mein Glück begraben unter Steinen
Mit dir
Mit schwerem Schritt streif ich umher, Des Winters eisge Kälte mir den Nacken ziert. Mein Blick verloren und auch leer, setz ich mich nieder nur für mich. Genieß die Stille, die so schreit. Doch plötzlich, unerwartet, mir so fremd, ertönt ein Klang so leis so fern. Strahlt der Sonne ganze Pracht, denn stehst du vor mir, hilfst mir auf. Bin ich erfreut und geh mit dir..
Schmerzenswonne
Schreite voran mit eisger Miene, besiege den Schmerz den ich nicht kenn. Getäuscht meiner selbst, erklimme ich den Berg der mir Frieden bringt. Mit erhobenem Herzensschlag fällt mein Blick des Abgrunds weite Tiefe, der mich zu sich ruft. Erhasche ich des Sternes Schweif der vorbeizieht an meiner Selbst. Doch Erstarrt sind die Tränen die geflossen meines Antlitz Pracht. Erfüllt mich eine Wonne die ich nie erdacht.
Schneeflocke
Ist der Winters schönsten Zeit, der Weihnacht warmer Geist. Tanzen Eisig flocken stillen Walzer, nach einer Melodie fürs Herzens Ohr. Will lauschen diesem ruhigen Takt, doch plagt mich Einsamkeit, die mich lässt verstummen. Aber in dunkler Stund, fängst auf, jene Perle die mein Antlitz ziert. Und singen nun zusammen dieses Wundervolle Lied das uns verbindet.
Zeit
Einsamkeit durchstreift die Zeit. Geknickt mein Blick in die Ferne weit. Doch lausch, Engelsstimmen flüstern leis. Lässt mich schmunzeln, frohe Botschaft die sie gaben Preis. Ist Morgen schon der Tag der uns lässt zusammen kommen. Denn bist es du, die mein Herz erklommen.
25.02.2023 17:49 •
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