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Poeten Ecke - Geschriebenes von uns

K
Jetzt hat Walter W. eine kennengelernt,die nicht mehr von seiner Seite weicht.
Wenn er Karten spielt,einkauft, oder in die Oper geht,sie ist immer dabei.
Selbst wenn er aufs Klo muss,bewacht sie die Tür und knurrt jeden an der ihm zu nahe kommt.
Das hat er sich immer gewünscht, eine Frau mit dem Instinkt eines Schäferhundes.
Gratulation

10.06.2018 21:09 • x 3 #106


A
Ich habe gewartetI Viele Stunden!
Gewartet auf deinen Anruf,
Gewartet auf eine Reaktion.

Ich habe gehofft! Viele Tage!
Gehofft auf deine Entscheidung für mich
Gehofft, darauf, dass du bereit bist.
Warten und hoffen.

Ich habe gewartet! Viele Wochen!
Gewartet auf Liebesworte.
Gewartet auf eine Entscheidung für mich.


Ich habe gehofft! Viele Monate!
Gehofft, das du mich erkennst.
Gehofft auf eine Reaktion.
Warten und hoffen!
Viele Jahre!
Warten!
Hoffen!

03.07.2018 08:02 • x 1 #107


A


Poeten Ecke - Geschriebenes von uns

x 3


E
Wenn sich alles dreht,
alles tut Dir weh,
wenn Du nicht mehr weißt
wie man Realität schreibt,
dann zieh den Kopf aus der Wolkenschlinge,
wach auf und seh auf all die Dinge!
Die Dinge die da wirklich sind,
das was da ist und noch stimmt.
Werde Dir der Gefahr ernsthaft klar.
Bewege Dich in Deinem Leben,
es wird vielleicht kein Zweites geben!

03.07.2018 11:56 • x 1 #108


K
Walter W. wachte mit Schmerzen im Kopf auf.
Durst dachte er, Hunger meinte er.
Die Tür ging auf und E. kam herein.
Sie trug ein riesen Tablet mit Fleisch und Gemüse und B. und Champagner herein.
Walter grinste und fragte irgenwas dämliches.
E.machte eine Bewegung holte aus und
Jetzt war Walter wirklich aufgewacht,E.lag neben ihm und schnarchte.
Das waren die schlimmsten Tage,wenn im Traum ein Traum stattfand.

03.07.2018 12:52 • x 1 #109


E
Ich hoffe du verliebst dich in jemanden, der dir immer zurück schreibt und dich niemals mit dem Gefühl schlafen gehen lässt, ungewollt zu sein.
Ich hoffe du verliebst dich in jemanden, der dir deine Hand hält, während du einen Gruselfilm schaust.
Ich hoffe du verliebst dich in jemanden, der Sterne in deinen Augen sieht und Musik in deinem Herzschlag hört.
Ich hoffe du verliebst dich in jemanden, der dich kitzelt und dich in guten wie in schwierigen Zeiten zum Lachen bringt.
Neben all diesem hoffe ich verliebst du dich in jemanden, der dich niemals für selbstverständlich hält und dich hinter sich lässt.
Jemand der an deiner Seite steht, wenn dir Unrecht widerfährt, jemand der dich in den schlimmsten Zeiten sieht und dich trotzdem liebt.
Ich hoffe du verliebst dich in jemanden, der dich im Regen küsst und in der Kälte umarmt und dich einfach so nimmt, wie du bist.

Text von: Isaak Öztürk

04.07.2018 11:12 • #110


K
Als die Feuerwehr die Tür aufbrach kam den Männern ein fauliger Geruch entgegen. Einer der Männer musste sich übergeben. Die Polizisten die hinter den Feuerwehrleuten standen versuchten sich mit Tüchern vor Nase und Mund zu schützen. Die Männer betraten vorsichtig die Wohnung. Alles wirkte aufgeräumt und sauber. Aber dieser Gestank. Verwesungsgeruch der schlimmsten Sorte. Süßlich,faulig. Die Tür zum Schlafzimmer war angelehnt. Hans du gehst als erster da rein sagte der Einsatzleiter.Ich hab aber gar nicht mitgemacht,bei der Fußballwetteknurrte Hans.Einer muss aber reinrief von hinten der große Stefan. Die Männer schauten sich an. So,die Herren von der Polizei bitte mal zu unsrief der Einsatzleiter. Einer der Polizisten ging langsam an den Feuerwehrmännern vorbei. Er schwitzte,seine Hände zitterten.Er war 19 und dies war sein erster richtiger Einsatz.Wäre ich doch heute im Bett geblieben,dachte der Poizist. Ich hätte ausschlafen können,dann mit Eva ,ach Mist,warum bin ich nicht Verkäufer geworden,oder Bademeister? Ich müsste nicht in Wohnungen von irgendwelchen Leuten DAS hier ertragen. Jetzt stand er vor der angelehnten Schlafzimmertür und
(Fortsetzung folgt)

06.07.2018 05:58 • x 1 #111


A
freue mich schon auf die Fortsetzung!

06.07.2018 06:34 • #112


K
Harry Schmolenke hatte alles richtig gemacht. Das dachte er zumindest. Mit 12 Jahren hatte er das letzte Mal eine Schule von innen gesehen.(damals ging das noch) Mit 13 fing er an zu boxen,mit 14 hatte er seine erste Liebschaft. Während die meisten seiner älteren Kumpels arbeiteten,lag er im Sommer meist am Baggersee herum und schaute auf das grüne Wasser. Wenn die Jungs dann gegen 17.00 Uhr von der Arbeit kamen und erschöpft ins Wasser sprangen,danach eine rauchten und stöhnten ,wie mies der Tag doch war,da dachte Harry ,das er niemals in seinem Leben arbeiten wollte. Die,die das genauso so sahen wie er und das waren zwei oder 3 von den Älteren, lebten von Einbrüchen oder hatten Freundinnen die mit Geld aushalfen. Bevor Harry dann am Abend zum Training ging und anschließend in die Disco,machte er noch einen 2 stündigen Nachmittagsschlaf. Er dachte das dieses Leben immer so weiter gehen sollte;

13.07.2018 09:12 • #113


K
Fortsetung: öffnete die Tür langsam. Die Vorhänge waren zugezogen,seine Augen mussten sich erst an das dämmrige Licht gewöhnen. Er durchquerte den Raum und riss die Vorhänge auf.Nichts anrühren, Mensch was lernt ihr denn auf der Polizeischule? brüllte der Einsatzleiter . Vor Schreck lies der junge Polizist einen Furz. Dann starrten alle auf das Bett.Dem jungen Polizisten stiegen Tränen ins Gesicht.Was er sah

13.07.2018 09:21 • #114


K
Harry Schmolenke stellte fest ,das mit zunehmenden Alter die Ansprüche geringer werden. Sein mittlerweile sehr überschaubarer Freundeskreis hatte sich in die Gruppe der Aktiven und in die Gruppe der Mitläufer gewandelt. R genügte es, wenn er in ein Taschentuch schnaubte,und sich dann genug rote und grüne Fragmente auf dem weissen Papier wiederfanden. B liebte es in den Märkten der Stadt Sonderangebote zu erstehen.W fand heraus das sich niemand beschwerte,wenn er in Restaurants die übrig gebliebenen Portionen anderer Leute in sich hineinschlang.P versuchte sich mit kopierten Stempeln Einlass zu Konzerten zu verschaffen.(Meist scheiterte er am Kontrollpersonal) Harrys kleiner Wunsch ging fast immer in Erfüllung.Er stahl seinem Nachbarn die Zeitung und brachte sie dann gelesen wieder zurück. Der Nachbar hatte inzwischen eine Kamera am Eingang installieren lassen,aber das war Harry egal. Er wollte lesen ohne zu zahlen.

14.07.2018 06:43 • #115


Marvini
Das Ende

Du, du bist so wunderbar
das wusste ich schon bevor ich dich sah.
Bevor ich wusste wer du bist
Wusste was dir wichtig ist
Jeder hat sein Päkchen zu tragen
doch lass es uns doch einfach wagen
Zu zweit ist es nicht ganz so schwer
und dein Herz nicht mehr ganz so leer
Sollte es wohl doch nicht sein
An dem Abend, im Mondschein
Da war ich so glücklich, frei
und es ging so schnell vorbei
Mit dir vergeht die Zeit wie im Flug
Meine Gedanken: Ich hoffe es geht dir gut
Jede Sekunde in deinen Armen
Blickkontakte die zustande kamen
Küsse die waren wie eine Explosion
Mein Herz aus Stein, es beginnt die Erosion
Du sitzt nun tief in meinem Kopf
Das einzige auf das ich noch hoff'
Dich in meine Arme zu schließen
Unsere Gedanken einfach fließen (lassen)
Wie den Rhein
Damals im Mondschein
Du machst die Nacht zum Tag
Der Grund warum ich dich so mag
Alle Unterschiede
Ein Teil der Liebe?
Ich denke ich will dich einfach nur
Doch du stellst dich einfach auf stur
Vorangegangenes blockiert
Das deine Narben ziert
Ich kann sie nicht verheilen
auch nicht mit diesen Zeilen.
Ich für dich da wenn du mich brauchst
egal wann wie und wo
Vielleicht soll es nicht sein,
Vielleicht auch nur nicht jetzt, nein.
Ich warte, ich habe noch Zeit
Ich warte auf dich, irgendwann bist du bereit.
Lass uns später darüber reden, ja?
Nicht in Momenten wo ich dich lange nicht sah,
die Sehnsucht gewann
Der Verstand entschwann(d)
Ich will es mit dir wagen
Traue es nicht zu sagen

Du bist einfach toll, glaub mir
Jeder der mich kennt sagt, ich wär glücklich mit dir.
Das schönste Gefühl seit langer Zeit,
doch sind wir beide schon bereit?

28.07.2018 11:17 • #116


K
Die Scheidung hatte Schmolenke das Haus,seine drei Autos und fast seine gesamten Ersparnisse gekostet. Den Hund wollt er nicht behalten,seine Ex hatte auch keine Verwendung für das Riesenvieh.Also brachte Harry ihn ins Tierheim. Der Hund ging mit einem Tierpfleger mit ohne sich umzudrehen. Schmolenke wußte das erste Mal in seinem Leben nicht wie es weitergehen sollte. Er hatte noch ca. drei Wochen,dann mußte er sein Haus verlassen. Das Haus indem er fast dreißig Jahre gelebt hatte. Einen Moment lang dachte er darüber nach,wie er es B. heimzahlen könnte. Aber er hatte keine Energie mehr sich für einen Rachefeldzug zu rüsten. Schmolenke war am Ende.

31.07.2018 10:00 • #117


K
Finsh. Heute auf dem Weg zum Laden sah ich sie in einem Hinterhof sitzen. Jeder in einem Rollstuhl schweigend vor sich hinstarrend. Alte aufgegebene Menschen ohne eine Chance. Das Leben vorbei. Nur noch Balast. Sie waren mal jung,aber das ist lange her. Wenn es dich nicht vorher umhackt,musst du vielleicht 20 Jahre so vor dich hinvegetieren. Finish.

01.08.2018 17:13 • #118


Marvini
Versuche zu leben, zu lachen, zu lieben,
Fang an zu kämpfen und siegen!
Das Leben drückt dich nieder,
steh auf, versuch's wieder,
immer wieder, bis ganz nach oben,
ich vetrau in dich, ungelogen!

Bist du einmal auf den Geschmack gekomm',
bist du weiter als manch anderer!
Von wem wird dir der Mut genomm'?
Mach es dir selbst nicht so schwer!
Steh auf pack die Chance beim Schopf,
fang an mit dem was dein Kopf dir sagt,
dann hör auf dein Herz, wie es klopft.
Bevor dein Gewissen wieder klagt.

Blut wird gepumpt durch deinen Vehnentrakt,
bis zum letzten Akt.
Es geht auf und ab,
wer hätte das gedacht.

Stark ist nicht, wer aufgibt,
stark ist der, der alles gibt!
Und noch ein bisschen mehr,
da geht noch was, ein bisschen mehr!

Der, der aufsteht und einfach weitermacht,
alle sagten, dass das keiner schafft.
Bis einer kam und es einfach machte,
und es schaffte, an was keiner dachte.
....
...

22.08.2018 03:30 • #119


Waldfee47
Die Berührung

Ich wache auf.
habe verschlafen.
Du in meiner Nähe.
Du, mein guter Freund - platonisch -
der, der mich in Vielem so gut versteht.
der, der mich ziemlich hinter seine Fassade blicken lässt, die letzte Zeit.
nicht alles was du tust, finde ich toll
nicht alle Macken, die ich an dir entdecke.
aber irgendwie fühlt sich die Begegnung mit Dir an, wie wenn da ein Auffangnetz wäre.

ich kann mich aufregen über dich.
du nervst mich ab und zu.
aber alles geht nur bis zu diesem Netz.
da kommt keine Leere im Ärger. kein Vakuum.

irgendwie fühle ich mich gehalten. und fühle in Allem meine Liebe zu Dir.
Deine Macken nerven - aber sie sind auch liebenswert, weil sie zu dir gehören.

Manchmal nervst du mich. aber das geht nur bis zu einem gewissen Grad.
vieles ist so schön, so warm, so gemütlich, so gemeinschaftlich, dass das Nerven darin versinkt.

Du bist derzeit der, der an meiner Seite ist. als Freund.
heute morgen, als ich aufwachte und du in meiner Nähe warst,
fühlte ich plötzlich mit noch geschlossenen Augen,
wie du mit deinem Zeigefinger zart meine Hand berührtest,
sanft strich der Finger über meine Hand.

das war nun nicht versehentlich, oder unabsichtlich, oder so nebenbei.

das war vorsätzlich.
die Berührung ging bis tief in meine Seele und mein Herz.
was mache ich jetzt damit?
wie geht das alles weiter?

Danke, dass du da bist.

07.09.2018 13:07 • #120


A


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