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Plötzliches Ende einer guten Ehe nach 11 Jahren

K
Hallo an alle,

ich bin frisch angemeldet und nutze diese Plattform einfach zum Gedanken ausschreiben.

Meine Frau hat mir sehr plötzlich vor ca. 4 Wochen gesagt das Sie mich nicht mehr so liebt wie es eine Liebesbeziehung benötigt. Ich habe häufig im letzten Jahr Ihr stilles Verhalten, das beiderseitig schlechte S. und das Verlangen danach thematisiert aber bin eigentlich immer abgewimmelt worden.

Ich habe Sie vor 4 Wochen am Tag der Trennung direkt gefragt ob Sie noch die Ehe will und irgendwie war Sie in der Ecke und konnte nicht anders als zu sagen das die Liebe für sie nicht mehr reicht. War ein Schlag auf die Brust und ich weiss noch wie ich mich setzen musste. Ich habe einfach gar nicht damit gerechnet. ich bin einfach nicht an diesem Punkt. Ich habe angenommen, dass diese Distanz und dieses Nebeneinander leben Jobbedingt (Beide in Umschulung und Vollzeit) und durch unser Kind (6 Jahre) nicht ungewöhnlich ist. Ich habe es auch so empfunden dass wir uns aus allem rausgestrampelt und jetzt auf dem aufsteigenden Ast sind.

Meine Frau war sehr stark an diesem Tag mit der Trennung, sie lief nicht weg und sie hat mir soweit sie es konnte die fragen beantwortet. Ich bin schon einmal verlassen worden und weiss, dass ich gegen diese Entscheidung der anderen Hälfte nichts tun kann. Ich habe natürlich viel geweint und bin noch immer traurig. Mein Kind weiss davon noch nichts und wir versuchen die Familien WG. Das läuft bisher auch alles sehr fair ab und ohne zanck. Mir ist klar, dass diese Situation nicht für immer sein kann und das wäre auch nicht gesund. Ich bin einfach so traurig und fühle mich schuldig. nicht nur für eine gescheiterte Ehe sondern auch für die Gewissheit das irgendwann die Welt für mein Kind zumindest stark erschüttert wird, wenn wir es Ihr beibringen müssen.

Das liest sich wahrscheinlich alles total seltsam aber ich werde hier beim tippen von meinen Gedanken dauernd überrundet. Bin auch auf einmal total müde.

Ich habe gelesen das die Situation sehr vielen von Euch begegnet ist und auch viele von euch Kinder haben. Wie habt ihr es euren Kindern vermittelt und wie haben die es aufgenommen? Was kann ich tun, damit ich es meinem Kind etwas leichter machen kann?

Im Moment spiele ich ein 24 Stunden / 7Tage Schauspiel was sehr anstrengend sein kann.

13.05.2021 09:23 • x 2 #1


Plentysweet
Zitat von komplex:
Wie habt ihr es euren Kindern vermittelt und wie haben die es aufgenommen? Was kann ich tun, damit ich es meinem Kind etwas leichter machen kann?

Das hängt auch vom Alter des Kindes ab. Mit älteren Kindern können Beziehungsdinge natürlich anders thematisiert werden wie mit ganz Kleinen.
Wichtig ist dem Kind zu versichern, daß die Liebe zwischen zwei Erwachsenen nichts mit ihm zu tun hat und nicht an der Liebe zu ihm rüttelt. Und daß es sich immer auf die Eltern verlassen kann, egal ob diese ein Paar sind oder nicht. Und dies natürlich dann auch zu leben.

13.05.2021 09:29 • x 2 #2


A


Plötzliches Ende einer guten Ehe nach 11 Jahren

x 3


A
Hallo komplex!
Das kommt mir so bekannt vor, auch meine Frau hat mir vor 4 Wochen gesagt, dass sie sich trennen will, weil sie sich das mit uns "nicht mehr vorstellen kann". Das war für mich - so wie für dich - ein Riesen Schock. Nach 17 Jahren Ehe und ganz ohne Vorwarnung. Auch ich bin vorher schon einmal verlassen worden und wusste sofort, dass meine Frau von ihrer Entscheidung nicht mehr abrücken wird. Ich fühle mich wie paralysiert: im gleichen Haus mit der gleichen Frau der gleiche Alltag, doch alles unter komplett anderen Vorzeichen; das lähmt mich. Der Zustand wird wohl noch eine Weile andauern, wir müssen jetzt erstmal zum Notar, um eine Trennungsvereinbarung aufzusetzen. Danach wird man sehen, wer im Haus bleibt und wer auszieht. Neben all meiner Traurigkeit ist das zudem äußerst anstrengend.
Zu deiner Frage, wie wir es unserem Sohn beigebracht haben: er ist um einiges älter als euer Kind, er ist fast 17. Wir haben es ihm schon nach ein paar Tagen gesagt; eigentlich habe ich es ihm gesagt im Beisein meiner Frau. Ich habe ihm gesagt, dass meine Frau nicht mehr mit mir zusammen leben will, dass mich das unendlich traurig macht dass diese Trennung überhaupt nichts mit ihm zu tun hat. Er wurde etwas blass um die Nase, war aber sehr gefasst und ich stelle auch keine Veränderungen an ihm fest, seit er es weiß.
Ob ich das einem 6-jährigen Kind auch so gesagt hätte, weiß ich nicht; ich bin nach meinem Gefühl gegangen und ich denke, das ist generell der beste Weg dafür.

13.05.2021 09:45 • x 1 #3


Gorch_Fock
Hi Komplex, willkommen hier. Du schreibst, dass ihr beide arbeitet. Sehr oft sind auch Arbeitskollegen der Auslöser. Wie ist da Dein Stand?

13.05.2021 10:25 • x 2 #4


Nechal
Hallo,

Also... egal wie alt euer Kind ist, langes theaterspielen verunsichert Kinder meines Erachtens immer mehr als die Katze aus dem Sack zu lassen. Denn Kinder merken ihren Eltern immer an, wenn die emotional angefasst sind. Spielt man Theater kann das Kind nicht mal darüber sprechen, dass es unbewusst spürt, dass zwar etwas ich stimmt, aber man nicht mit ihm drüber sprechen möchte. Ich glaube auch, dass es gut ist demkind zu erklären, dass die Liebesbeziehung sich gewandelt hat, dass Eltern aber immer Eltern bleiben. Dann ist für das Kind erklärbar, warum man zwischendurch traurig ist, man sich vielleicht auch mehr oder anders streite...

Und ja... vielleicht setzt ihr euch zeitnah zusammen, wie ihr das euremkind erklären wollt. Eurer Kind wird mit Sicherheit auch die eine oder andere Angst entwickeln.... aber wenn ihr offen seid kann euer Kind auch offener sein ..und wahrnehmen, dass ihr es mit seinen Bedürfnissen ernst nehmt

Lasst euch nicht zuviel Zeit.. das wäre mein rat

13.05.2021 15:30 • x 2 #5


K
Zitat von Gorch_Fock:
Hi Komplex, willkommen hier. Du schreibst, dass ihr beide arbeitet. Sehr oft sind auch Arbeitskollegen der Auslöser. Wie ist da Dein Stand?


Hallo Gorch_Fock,

um ehrlich zu sein habe ich da bisher nicht weiter drüber nachgedacht. Ich könnte nichts daran ändern wenn es auch einen anderen Mann gibt. Ich möchte auch neben dem Zorn der durch die Entscheidung einfach da ist nicht noch mehr Wut in mir entwickeln. Letztendlich sind wir einen weiten und auch streckenweise harten Weg miteinander gegangen und es war immer fair. Meine nun Ex-Frau hat mir gesagt es gibt aktuell Niemanden und ich glaube Ihr das auch.
Ein anderer Punkt sind tatsächlich die weiblichen Arbeitskolleginnen und auch die rund 10 Jahre jüngeren Azubinen mit denen sich meine Frau angefreundet hat und von denen ich weiss, dass die jungen Damen meiner Frau vor gut einem halben Jahr schon geraten haben mich abzulegen da ich einfach zu langweilig bin. Aber auch hier muss ich sagen: Meine Frau muss den Wunsch nach etwas anderem trotzdem in sich spüren sonst hätte Sie diesen Schritt nicht gemacht. Daher auch hier: Mir wäre es lieber andere würden nicht über meine Ehe richten aber die Entscheidung treffen die Ehepartner am Ende.

Danke für die Nachfrage

14.05.2021 12:56 • #6


K
Zitat von Nechal:
Hallo, Also... egal wie alt euer Kind ist, langes theaterspielen verunsichert Kinder meines Erachtens immer mehr als die Katze aus dem Sack zu lassen. Denn Kinder merken ihren Eltern immer an, wenn die emotional angefasst sind. Spielt man Theater kann das Kind nicht mal darüber sprechen, dass es unbewusst spürt, ...


Hallo Nechal,

danke für deinen Blickwinkel. ich bin da irgendwo gefangen zwischen Du hast absolut recht und Ich entscheide das nicht allein.
Ich bemerke an sich keine negative Veränderung bei meiner Tochter... noch nicht. Meine Ex-Frau und ich sind im alltäglichen Umgang aber auch nach wie vor sehr Teamorientiert und freundlich. Die häuslichen Aufgaben werden wie immer aufgeteilt und der Schichtdienst meiner Exfrau und mein langer Werktagdienst haben ja in der Vergangenheit schon dafür gesorgt, dass wir uns nicht viel begegnen. In der aktuellen Situation ist das für mich zum ersten mal ein positiver Effekt der beruflichen Situation.

Ich möchte es meinem Kind glaub ich gerne beibringen aber meine Exfrau hält es für zu früh. Ich respektiere das, thematisiere die Aufklärung allerdings bald wieder.

Die ganzen durch das Leben gewachsenen Verflechtungen (Haus, Familienangehörige, Freunde, sonst Finanzierungen, etc) müssen auch irgendwann aufgedröselt werden und das steht noch wie ein Berg vor mir.

Ich denke viele von euch verstehen gut, dass diese Trennung noch etwas dauern wird, bis wirklich alles geklärt ist.

Danke für deine Meinung Nechal

14.05.2021 13:05 • #7


Gorch_Fock
Hey Komplex, ja, diese Situation kennen viele von uns. Aus meiner Sicht ist wichtig, dass Du dich jetzt nicht von ihr als Verlasser (sie hat eh jetzt schon Oberwasser) weiter ins Machtungleichgewicht drücken lässt. Damit gehen nämlich meist Folgeprobleme (Depression, etc.) einher. Komm zurück in die Aktivität.

Du möchtest das Gespräch mit Eurer Tochter? Halte ich auch für wichtig. Und als Verlasser muss sie auch in die Verantwortung kommen. Gib ihr eine feste Frist, bis zu diesem Zeitpunkt möchtest Du ein gemeinsames Gespräch mit ihr. Ansonsten wirst Du es ihr alleine sagen.
Fange jetzt an, die entsprechenden Schritte zur wirtschaftlichen Entflechtung anzugehen. Man ist in dieser Phase oft noch durch falsche Zurückhaltung gelähmt, hofft damit keine Fakten zu schaffen. Als Verlasser ist sie aber schon deutlich weiter im Prozess als Du. Also Sichtung was getrennt werden muss und schon mal den Schriftverkehr dazu vorbereiten.
Eine einvernehmliche Scheidung mit einer Scheidungsfolgenvereinbarung beim Notar halte ich aus eigener Erfahrung als die friedlichste Form der Scheidung, die auch für beide Seiten fair abläuft. Sie spart auch eine Menge Geld. Schlag ihr das vor.
Schau Dir mal in Ruhe an was passiert, wenn sie merkt, dass Du in die Aktion kommst. Sind Verlasser meist drüber irritiert.

14.05.2021 13:28 • x 3 #8


E
Bevor ihr mit dem Kind sprecht, sollte ein klarer Plan davon existieren, wie es weiter geht. Meine Erfahrung sagt mir, dass die Familien WG nur eine kurze Übergangslösung sein kann. Spätestens wenn neue Partner auftauchen, wird das ein unerträglicher Krampf (eigene Erfahrung).
Deshalb solltet Ihr beide euch zeitnah an einen Tisch setzen und die wichtigsten Eckdaten klären:
Wer zieht aus?
Wo wohnt das Kind?
Wie oft sieht der Partner, bei dem das Kind nicht lebt, das Kind (Alternativ: Soll es einen 1:1 Wechsel geben?).
Wer zahlt an wen Kindesunterhalt (die Höhe ist klar geregelt durch Düsseldorfer Tabelle).
Da das Kind erst 6 Jahre alt ist, kann es selbst noch nicht entscheiden, wo es leben will. In der Regel ist es aber nicht verkehrt, wenn zur Trennung nicht auch noch ein Umzug (mit neuem Umfeld) kommt. D.h. es ist praktisch, wenn das Kind mit dem Partner im Haus bleibt, bei dem es dauerhaft leben soll. Wichtig bei diesen Überlegungen: Hier geht es einzig und allein um das Kindeswohl! Gedanken wie: Sie hat mich verlassen, dann soll sie auch ausziehen und das Kind bekommt sie auch nicht, sind vielleicht verständlich aber für das Kind furchtbar schädlich - ich weiß von was ich spreche!
Erst wenn diese Eckdaten geklärt sind (vielleicht mit Hilfe eines Mediators oder zumindest neutralem Dritten), würde ich gemeinsam mit dem Kind sprechen und ihm klar und deutlich die Sachlage erklären. Das Kind wird Fragen haben oder erst mal alleine sein wollen - da müsst Ihr Euch nach dem Kind richten. Haltet die Eckpunkte schriftlich fest, damit nicht einer plötzlich behauptet, dass was ganz anderes vereinbart war.
Zum Wechselmodell: Hiermit kommen nicht alle Kinder zu recht. Ihr kennt Euer Kind am Besten - manche Kinder brauchen einen eindeutigen Wohnsitz um sich sicher zu fühlen.

14.05.2021 13:47 • x 2 #9


unbel-Leberwurst
Zitat von komplex:
meiner Frau vor gut einem halben Jahr schon geraten haben mich abzulegen da ich einfach zu langweilig bin.]


Und wie siehst Du Dich und eure Beziehung bis zu ihrem Rückzug?

14.05.2021 13:55 • x 1 #10


A
Zitat von komplex:
Ich möchte es meinem Kind glaub ich gerne beibringen aber meine Exfrau hält es für zu früh. Ich respektiere das, thematisiere die Aufklärung allerdings bald wieder.


Ja, bleib da dran, denn möglicherweise spürt eure Tochter schon etwas, kann oder will es aber nicht aussprechen. Ihr als Eltern könnt es aber und, wenn ihr aufrichtig euch selber und gegenüber eurer Tochter seid, werdet ihr die richtigen Worte finden.
Ein "zu früh" wäre es höchstens, wenn deine Frau sich mit ihrem Trennungsgedanken doch nicht so sicher wäre. Und ein evtl. "zu spät" wäre von den Auswirkungen auf eure Tochter sicher schlimmer.

14.05.2021 14:56 • x 2 #11


K
Zitat von unbel Leberwurst:
Und wie siehst Du Dich und eure Beziehung bis zu ihrem Rückzug?

Hallo unbel Leberwurst,

ich denke nicht das ich langweilig bin. Sicherlich aber auch nicht aufregend. Ich bin eine Glucke und möchte das meine Familie sicher ist und glücklich. Ich fahre aber nicht gerne weg (Urlaube im Ausland z.B.) und ich kann mich schwer neuem öffnen. Ich bin zuverlässig und introvertiert.

Ich muss sagen, dass unsere Beziehung nie anders war. Meine Exfrau wollte ein Haus... ich hätte es nicht gebraucht aber es sprach auch nichts dagegen. Dann sollte geheiratet werden... ich hätte es nicht gebraucht aber es sprach auch nichts dagegen. Dann wollte Sie ein Kind um sich als Frau zu fühlen, das klappte lange Zeit nicht und dann doch. Ich war bis zum schlüpf Termin skeptisch und kaum war das erste Haar von meinem Muckelchen zu sehen war ich als Papi verhaftet und es fühlte sich gut an. Keine der beispielhaft genannten Schritte hätte ich wohl gemacht aber alle waren gut und wichtig auch für mich. Im Gegenzug war ich die Vernunft und die Sicherheit jedenfalls bis ich krank wurde. Dann gab es beruflich harte Schläge und und und. Aber meine Exfrau hat mich während der ganzen schweren Zeiten nicht fallengelassen. Erst jetzt wo sich alles scheinbar wieder stabilisiert ist es vorbei zwischen uns.

Als wir zusammen gekommen sind war meine Exfrau sehr schüchtern, naiv und hatte keinen Halt. Ihre Familie hat sich offen gegen Sie gestellt und sie konnte sich mit beiden Beinen und Armen auf mich stützen. In diesen ersten 10 Jahren (4 Jahre ohne Ehe) war ich der Fels in der Brandung und habe vieles Solo geregelt für uns beide. Sie hat jetzt die 3. Lehre abgeschlossen und scheint sich auch beruflich gefunden zu haben. Sie ist vom Prinz Eisenherz Haarschnitt und Kragenringelpulli zum sehr attraktiven Fitnessmodel gewandelt. Ich denke wir haben uns gegenseitig viel gebracht. Sie ist jetzt eine selbstständige und interessierte Frau. Ich bin zwar auch in der Abschlussprüfungsphase meiner beruflichen Umschulung aber ich habe das gemacht um auf dem Arbeitsmarkt wieder unterkommen zu können, nicht weil ich irgendeine Leidenschaft stillen will.

Es ist schon gut nachvollziehbar das sich diese zwei Menschen einfach auseinander entwickelt haben... es tut halt alles weh.

Selbst wenn ich das nur so schreibe.

14.05.2021 16:36 • x 1 #12


alleswirdbesser
Zitat von komplex:
Meine Frau war sehr stark an diesem Tag mit der Trennung, sie lief nicht weg und sie hat mir soweit sie es konnte die fragen beantwortet.

Wahrscheinlich weil sie schon viel weiter ist als du und die Gedanken über die Trennung nicht neu für sie waren. Manche überlegen es sich Jahre lang. Oft hilft eine dritte Person als Sprungbrett. Das kann auch bei deiner Frau der Fall sein.

14.05.2021 16:40 • #13


Sentimentalo
Zitat von komplex:
Ich habe angenommen, dass diese Distanz und dieses Nebeneinander leben Jobbedingt (Beide in Umschulung und Vollzeit) und durch unser Kind (6 Jahre) nicht ungewöhnlich ist.

Hallo komplex,
Ich wünsche viel Kraft bei allem was auf euch zukommt!

Der Bruch ist nun einmal da und wird so leicht nicht zu kitten sein, da braucht es keine moralischen Bewertungen wer nun Schuld ist am Scheitern!

Da ihr beide in Umschulung und Vollzeit seid und das eine erhebliche mentale und finanzielle Belastung ist, solltet ihr euch beide überlegen, ob eine räumliche Trennung zurzeit wirklich nötig ist, ich denke da an so etwas wie ein Moratorium. Das wäre auch eine Chance für euren kleinen Sohn.

Heißt natürlich nicht, dass es nicht zu einer Trennung kommt. Dazu ist es natürlich notwendig, dass beide sich zurückhalten, was das offensichtliche Werben um neue Partner angeht!

Viel Glück!

18.05.2021 07:44 • #14


unbel-Leberwurst
Zitat von komplex:
Ich bin einfach so traurig und fühle mich schuldig. nicht nur für eine gescheiterte Ehe sondern auch für die Gewissheit das irgendwann die Welt für mein Kind zumindest stark erschüttert wird, wenn wir es Ihr beibringen müssen.


Warum fühlst DU Dich denn schuldig?
Du wolltest diese Trennung doch gar nicht.

18.05.2021 08:44 • #15


A


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