Guten Morgen ihr noch oder schon wieder Wachen Möchte euch nun auch etwas Positives berichten. Nach 6 Wochen am Boden liegend, handlungsunfâhig und eigentlich lebensunfähig sein, spüre ich einen kleinen Aufwind. Habe mir viel Unterstützung gesucht: Freundinnen, Verwandtschaft, Therapeutin bei Pro Familia, Heilpraktiker mit Klass. Homoöpathie. So gaaaanz langsam sehe ich Licht am Ende des Tunnels (was hoffentlich nicht der entgegenkommende Zug ist). Da ich Böse ja einen Blick in sein Handy warf, hatte ich die Nr. von ihr. Diese abgespeichert, war sie ja auch auf WhatsApp. Am Sonntag hat sie ihr Profilbild geândert (sie und ihre erwachsene Tochter) mit dem Satz juchhuuuuu endlich Urlaub. Ups, kurz dachte ich, sie sei meinem Mann gefolgt, der ja bis Freitag bei la Mamma in Italien ist. Wollte schon am Freitag am Flughafen schauen, ob er alleine zurückkommt. Kann ich mir aber sparen, da sie jetzt unter ihr Profilbild geschrieben hat auf nach Portugal. Dort hâlt sich ihre 2. Tochter auf. Auffâllig ist für mich, dass er offensichtlich von einer starken Frau zur nächsten starken Frau wechselt.....
Ich habe es geschafft, so langsam wieder an die Oberfläche zu kommen, konnte Entscheidungen treffen: seine Wäsche wäscht er ab nun selbst, für sein Essen muss er selbst sorgen, hab Aufstellung gemacht, wer wann was bezahlt, gemeinsame Versicherungen (besonders Zusatzversicherung Heilpraktiker) wird getrennt. Das könnte problematisch bei der Abrechnung für ihn werden, da ich das über eine App mache und er sich nie darum gekümmert hat. Hab mir außerdem einen schönen Blumenstrauss gekauft. Und für mich steht fest, dass es kein Zurück mehr gibt. DAS möchte ich nicht noch einmal erleben. Auch hab ich schon auf ein Wohnungsinserat geschrieben. Hab zwar nichts drauf gehört, aber ich hab's zumindest Mal probiert. Seine Aussage, ich solle doch in unserer gemeinsamen Traumwohnung bleiben, er würde sie auch bezahlen, alles Quatsch! Das kann er gar nicht. Damit will er nur sein schlechtes Gewissen entlasten. Heute habe ich meinen 2. Termin beim Anwalt wg. das Unterhalts. Es gibt viel zu tun Vielleicht kann ich dem einen oder anderen etwas Mut mit meinen Zeilen machen. Noch vor einer einer Woche dachte ich, das sei das Ende meines Lebens. Habe erkannt, dass das nur das Ende meines BISHERIGEN Lebens ist. Trotzdem ist es natürlich sehr schwer und tut trotzdem weh. Heulen ist auch jetzt noch an der Tagesordnung. Aber ich wage einen vorsichtigen Blick nach vorne. Ausserdem bin ich gespannt, was ER jetzt so anstellt, wo sie ja nicht hier ist Wünsche einen guten Tag und Hoffnung:))) Babs54
12.09.2018 05:46 •
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