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Plötzliches Eheaus nach 27 Jahren

M
hehe
du pöse du
grins

hat er doch glatt sein Handy liegen lassen, das lernen Fremdgeher doch in der ersten Std, das man das nicht soll, setzen sechs.
Dafür hast du es jetzt schwarz auf weiß, das er lügt - will man sowas zurück? Ich hoffe nicht

10.09.2018 09:11 • x 4 #16


A
Zitat von Babs54:
Hab nach ihrer Motivation gefragt, in eine 27-jährige Ehe einzubrechen. Ob ihr bewusst sei, was das alles auslöst und wie viel verbrannte Erde sie hinterliesse?

Liebe Babs

der Pfeil ging in die falsche Richtung, denn nicht sie ist in eine 27jährige Ehe eingebrochen, sondern dein Göttergatte ist aus dieser ausgebrochen, er ist der Auslöser, der für verbrannte Erde sorgt und das auf ganz üble Art und Weise.
Es gibt wahrscheinlich nur wenige Ausnahmen von Frauen, die bewusst einem verheirateten Mann ihre Gunst schenken, denn meist werden sie genau wie die Ehefrau angelogen und betrogen.

Das du die andere Frau über deine Existenz informiert hast finde ich ok, dass er sie auch getäuscht hat zeigt dir nochmal das es sich nicht lohnt um diesen Mann zu kämpfen, es kann es dir leichter machen den Schlussstrich zu ziehen.

Vielleicht kannst du ihm ja den Koffer packen und vor die Tür stellen wenn er zurückkommt ?
Nach dieser Nummer noch mit ihm unter einem Dach zu leben finde ich unzumutbar.
Vielleicht ein Härtefall für den Anwalt, der möglicherweise dafür sorgen kann, dass er ausziehen muss ?

10.09.2018 09:35 • x 5 #17


A


Plötzliches Eheaus nach 27 Jahren

x 3


Babs54
Ich danke euch allen sehr. Mir bedeuten eure Kommentare sehr viel An irgendeiner Stelle hier wurde über einen Mann gesagt der hat wohl kein Selbstbewusstsein und fühlt sich geschmeichelt, wenn er angegraben wird (oder so ähnlich). Genau das, mit dem geschmeichelt fühlen, hat mein Mann vor ca. 2,5 Jahren gesagt, als es eine ähnliche, jedoch deutlich harmlosere Situation bereits gab. Ja, sein Selbstbewusstsein ist nicht besonders gross, meines dafür für ihn mit:))) Dass ich stärker bin, hat er mir öfters vorgeworfen. Sollte ich da an mir arbeiten und zum Dummchen werden? Andersherum wäre leichter gewesen, wobei ich immer versucht habe, ihn zu stärken. Aber das hätte Arbeit für ihn bedeutet..... Das war ihm wohl zu anstrengend. Das Leben hat mich schon in meiner Kindheit gelehrt, stark zu sein und deswegen hasse ich es, mich jetzt wieder schwach zu fühlen - und muss gleich mal wieder heulen. Schön, dass es euch gibt

10.09.2018 10:00 • x 6 #18


M
Blöd, wenn man sich in seiner eigenen Ehe kastriert vorkommt, statt froh zu sein, so eine wundervolle Partnerin zu haben. Somit unser allseits beliebtes: Was nicht gut tut, kann weg!
Auch wenn es weh tut

10.09.2018 10:11 • x 2 #19


Ayaka
es ist voll ok sich auch mal schwach zu fühlen. Lass es ruhig auch raus - das tut doch alles verdammt weh! Nimm dir ruhig auch Zeit dafür den Schmerz und die Enttäuschung zuzulassen, zu trauern.

Dass ihm das zu anstrengend war kann ich mir gut vorstellen - er zeigt ja auch jetzt, dass er lieber den einfach Weg geht.

Kann er denn überhaupt nach der Aktion noch ein Partner auf Augenhöhe sein? Mein Problem wäre neben dem Vertrauensbruch - der schon an sich sehr schwerwiegend ist - sein derart dummes Vorgehen. ich würde es an deiner Stelle wahrscheinlich gar nicht mehr versuchen weil ich den Respekt vor ihm gänzlich verloren hätte.

10.09.2018 10:15 • x 1 #20


Babs54
Auf diesen Punkt warte ich noch: aus meinem Innersten heraus sagen zu können verzieh dich - oder so

10.09.2018 12:20 • x 1 #21


M
Du wolltest doch den Spies umdrehen, du verziehst dich und er kann guggen

10.09.2018 12:22 • x 1 #22


Babs54
Danke, das tut so gut zu hören, dass man kein Depp ist

10.09.2018 12:24 • #23


M
Herzlich lach

Wie kommst du denn auf das schmale Brett?

10.09.2018 12:25 • x 1 #24


A
Zitat von Babs54:
Das Leben hat mich schon in meiner Kindheit gelehrt, stark zu sein und deswegen hasse ich es, mich jetzt wieder schwach zu fühlen - und muss gleich mal wieder heulen

Dann sage deinem Kind, das es auch stark ist eine Schwäche zu zeigen, denn Gefühle wollen anerkannt und angenommen und durchlebt werden, erst dann können sie sich ändern.
Lehnst du deine Gefühle ab, lehnst du dich ab, denn sie gehören zu dir und deinen gemachten frühsten Erfahrungen.
Selbstfürsorge ist wichtig, damit unsere alten Kindheitswunden heilen können und du dir jetzt genau das gibst, was dir damals vorenthalten wurde. Gehe verständnisvoll mit dir um und tue dir Gutes.

10.09.2018 13:45 • x 2 #25


Babs54
Guten Morgen ihr noch oder schon wieder Wachen Möchte euch nun auch etwas Positives berichten. Nach 6 Wochen am Boden liegend, handlungsunfâhig und eigentlich lebensunfähig sein, spüre ich einen kleinen Aufwind. Habe mir viel Unterstützung gesucht: Freundinnen, Verwandtschaft, Therapeutin bei Pro Familia, Heilpraktiker mit Klass. Homoöpathie. So gaaaanz langsam sehe ich Licht am Ende des Tunnels (was hoffentlich nicht der entgegenkommende Zug ist). Da ich Böse ja einen Blick in sein Handy warf, hatte ich die Nr. von ihr. Diese abgespeichert, war sie ja auch auf WhatsApp. Am Sonntag hat sie ihr Profilbild geândert (sie und ihre erwachsene Tochter) mit dem Satz juchhuuuuu endlich Urlaub. Ups, kurz dachte ich, sie sei meinem Mann gefolgt, der ja bis Freitag bei la Mamma in Italien ist. Wollte schon am Freitag am Flughafen schauen, ob er alleine zurückkommt. Kann ich mir aber sparen, da sie jetzt unter ihr Profilbild geschrieben hat auf nach Portugal. Dort hâlt sich ihre 2. Tochter auf. Auffâllig ist für mich, dass er offensichtlich von einer starken Frau zur nächsten starken Frau wechselt.....
Ich habe es geschafft, so langsam wieder an die Oberfläche zu kommen, konnte Entscheidungen treffen: seine Wäsche wäscht er ab nun selbst, für sein Essen muss er selbst sorgen, hab Aufstellung gemacht, wer wann was bezahlt, gemeinsame Versicherungen (besonders Zusatzversicherung Heilpraktiker) wird getrennt. Das könnte problematisch bei der Abrechnung für ihn werden, da ich das über eine App mache und er sich nie darum gekümmert hat. Hab mir außerdem einen schönen Blumenstrauss gekauft. Und für mich steht fest, dass es kein Zurück mehr gibt. DAS möchte ich nicht noch einmal erleben. Auch hab ich schon auf ein Wohnungsinserat geschrieben. Hab zwar nichts drauf gehört, aber ich hab's zumindest Mal probiert. Seine Aussage, ich solle doch in unserer gemeinsamen Traumwohnung bleiben, er würde sie auch bezahlen, alles Quatsch! Das kann er gar nicht. Damit will er nur sein schlechtes Gewissen entlasten. Heute habe ich meinen 2. Termin beim Anwalt wg. das Unterhalts. Es gibt viel zu tun Vielleicht kann ich dem einen oder anderen etwas Mut mit meinen Zeilen machen. Noch vor einer einer Woche dachte ich, das sei das Ende meines Lebens. Habe erkannt, dass das nur das Ende meines BISHERIGEN Lebens ist. Trotzdem ist es natürlich sehr schwer und tut trotzdem weh. Heulen ist auch jetzt noch an der Tagesordnung. Aber ich wage einen vorsichtigen Blick nach vorne. Ausserdem bin ich gespannt, was ER jetzt so anstellt, wo sie ja nicht hier ist Wünsche einen guten Tag und Hoffnung:))) Babs54

12.09.2018 05:46 • x 10 #26


M
Zitat von Babs54:
Seine Aussage, ich solle doch in unserer gemeinsamen Traumwohnung bleiben, er würde sie auch bezahlen, alles Quatsch! Das kann er gar nicht

Sie reden halt gern, diejenigen die verlassen ,wiegen dich in Sicherheit und wollen ihren Abgang so schön für den exPartner machen, alles leere Worthülsen. Darauf vertrauen oder bauen, ist vergleichbar mit Fundament auf Treibsand.
Es hält nicht.
warst du beim Anwalt?

13.09.2018 05:50 • x 2 #27


Babs54
Haaaalloooo, ist da jemand?
Heute ist wieder einer jener Tage: aufwachen und heulen. Das Oberwasser, was ich in den vergangenen 2 Tagen gespürt habe, scheint sich gerade durch die Trânendrüsen zu verabschieden. Morgen kommt er aus Italien zurück und ich werde mit er Situation wieder unmittelbar konfrontiert. Da er jedes Jahr zu seiner Mutter geflogen ist, ließ sich mein Unterbewusstsein wohl täuschen indem es davon ausging alles gut, alles wie immer.
Ist es aber nicht!
Selbst wenn er wollte (wovon ich nicht ausgehe) kann es keinen Weg zurück geben. Das war jetzt alles zu hart.
Aber das ist ja das für mich Unaushaltbare - 27 Jahre Ehe weg, mein halbes Leben weg, Zukunft weg.
War gestern erneut beim RA wegen des Unterhalts. Natürlich spricht dieser ganz abgeklärt von meiner Situation. Aber ich hâtte ihn schütteln können: hey das ist mein Leben, meine Ehe, ja auch kein Mann! Mit der Wohnung, auf die ich geschrieben habe, hat's übrigens nicht geklappt.

13.09.2018 07:30 • x 1 #28


M
Zitat von Babs54:
27 Jahre Ehe weg, mein halbes Leben weg, Zukunft weg

Babs, du stehst dort, wo ich vor einem Jahr stand.
Meine Zukunft gefühlt weg, doch ich sage dir, deine Zukunft ist nicht weg, sie wird nur völlig neu werden.
Auch ist es noch frisch, du wirst noch viel trauern und noch mehr gute Tage haben

Wenn ich eines gelernt habe, dann nicht dem Beispiel meiner Schwiegereltern folgen, die sind seit 48 Jahren geschieden und haben heute noch Hass aufeinander, das will ich für mein Leben nicht

13.09.2018 07:39 • x 2 #29


Babs54
Danke dir sehr, liebe mcteapot, hast ja Recht, aber heute will und kann ich mir keine neue Zukunft vorstellen. Ich könnte gerade wie ein kleines Kind mit den Füssen aufstampfen und sagen ich will mein altes, gefühlt gutes Leben zurück. Wenn's vielleicht auch nicht gut war, aber es fühlte sich zumindest so an. Fühl dich lieb umarmt

13.09.2018 07:50 • x 3 #30


A


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