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Plötzlicher Hass

H
Kennt Ihr das?

Menschen, die offenbar über lange Zeit Dinge, die sie an Dir stören, in sich hineinfressen und dann plötzlich irgendwann mit großem Knall eine Rechnung präsentieren, von der man überhaupt nichts geahnt hat?
Menschen, mit denen Du jahrelang scheinbar ein vertrautes Verhältnis hattest und bei denen es von dem einen auf den anderen Tag ohne Angabe des Grundes regelrecht in Hass und Missachtung umschlägt? Die einen dann ab dem Tag X mit der totalen Ignoranz strafen? Kein freundliches Wort mehr an einen richten und einem nur noch die totale Abneigung entgegenschlagen lassen?

So etwas erlebe ich gerade. Ich habe so etwas noch niemals vorher in meinem Leben erlebt. Weder privat noch im Job.
Pflege drei langjährige Freundschaften, wir sind Freundinnen seit 30, 24 und 20 Jahren. Kann also kein so schlechter Mensch sein.

Obwohl ich sonst sehr selbstbewusst bin kann ich damit überhaupt nicht umgehen. Ich fühle mich schlecht , schuldig und schwach. In der Opferrolle. Obwohl ich weiß, dass ich nichts getan habe, was diesen Hass rechtfertigen könnte.
Ein Gespräch macht keinen Sinn mehr. Der Graben ist inzwischen zu tief.
Den Kontakt beenden kann ich nicht, da wir Kolleginnen sind (im selben Büro).

Gibt es jemanden, der schonmal eine solche Erfahrung gemacht hat und mit vielleicht einen Tipp geben kann, wie ich mich abgrenzen kann?

13.03.2018 09:52 • #1


aquarius2
Zitat von Hestia:
Gibt es jemanden, der schonmal eine solche Erfahrung gemacht hat und mit vielleicht einen Tipp geben kann, wie ich mich abgrenzen kann?


Ich habe mal so eine Erfahrung gemacht und das hatte zur Konsequenz, dass ich mir meine Freunde außerhalb des Arbeitsplatzes suche. Wer mit den Kollegen befreundet ist und dann so eine Erfahrung macht, der muss ja auch befürchten, dass das sich auch auf die Arbeit auswirkt.
Gab es nie Warnzeichen? Betrifft das auch andere Kollegen?

13.03.2018 09:55 • #2


A


Plötzlicher Hass

x 3


N
Um wen handelt es sich? Seit ihr nur Arbeitskollegen? Das erschließt sich mir nicht ganz.

13.03.2018 09:57 • #3


H
Wir sind schon seit 15 Jahren Kolleginnen. Sind sehr unterschiedlich, vom Charakter her. Haben uns die ersten Jahre trotzdem gut verstanden. Auch privat. Ich habe ihr oft bei Problemen geholfen, sie mir auch.
Aber grundsätzlich passen wir vom Charakter eigentlich nicht zusammen. Daher haben wir den privaten Kontakt in den letzten Jahren nahezu eingestellt. Sind aber im Büro trotzdem weiter gut ausgekommen.
Sie kommt oft mit meiner Art nicht klar, das weiß ich. Ich mit ihrer auch nicht, aber ich kann das verbergen bzw. darüber hinwegsehen. Ich kann akzeptieren, wenn andere Menschen andere Meinungen und Ansichten haben, als ich. Sie nicht. Für sie ist ihre Ansicht immer richtig. Und sie gehört zu den Menschen, die immer über andere richten.

Ich bin sicher auch nicht einfach, von Grund auf eher dominant.

Doch, es gab schon irgendwie Anzeichen. In den letzten Monaten habe ich verstärkt bemerkt, dass sie meine Kommentare und Gespäche mit anderen Kollegen immer irgendwie angekotzt haben. Sie hat dann abfällige, genervte Geräusche gemacht oder hatte einfach grundsätzlich immer genau die gegenteilige Meinung.
Ich bin auch seit einem Jahr sehr glücklich mit einem Kollegen zusammen (vorher in meinem Leben noch niemals eine Beziehung mit einem Kollegen gehabt), den sie nicht leiden kann. Seitdem ist es meiner Meinung nach schlimmer geworden.

Ich habe eine chronische Krankheit. Psychischer Stress kann die wieder zum Ausbruch bringen. Davor habe ich Angst, da diese Feindseligkeit und negative Energie mich wirklich stark belastet.
Man kann ja jemanden plötzlich schei**e finden, aber warum dieser Hass?
Sie muss mich in Wahrheit ja schon lange schei**e gefunden haben.

Ich habe sowas noch nie erlebt.

13.03.2018 10:23 • #4


R
Zitat von Hestia:
Ein Gespräch macht keinen Sinn mehr. Der Graben ist inzwischen zu tief.

Schon im Hinblick auf Deine beschriebene chronische Erkrankung solltest Du einen Versuch starten und über die Situation mit ihr reden. Schweigen ist da meiner Meinung nach eher kontaproduktiv.

13.03.2018 10:26 • #5


H
Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen. Habe Angst, dass sie vielleicht hier lesen könnte.
Ich will auch gar nicht so sehr auf die Geschichte an sich eingehen. Sicher habe ich auch meine Fehler und bestimmt mag mich auch nicht jeder. So ist das nunmal im Leben. Nicht jeder kann einen leiden. Das ist auch in Ordnung.
Aber einen solchen Hass habe ich bisher noch von keinem Menschen in meinem Leben zu spüren bekommen.

Ich würde gerne Tipps bekommen, wie ich mich innerlich abgrenzen kann.
Und es würde mir vielleicht helfen, zu lesen, dass andere Menschen, die keine schlechten Menschen sind, sowas auch schon erlebt haben.

13.03.2018 10:29 • #6


Y
Zitat von Hestia:
Obwohl ich sonst sehr selbstbewusst bin kann ich damit überhaupt nicht umgehen. Ich fühle mich schlecht , schuldig und schwach. In der Opferrolle. Obwohl ich weiß, dass ich nichts getan habe, was diesen Hass rechtfertigen könnte.


Keine Opferrolle bitte
Grenz dich ab.
Laß die Schwierigkeite deiner Kollegin bei ihr, schultere sie bitte nicht.
Man kann es niemals allen Leuten recht machen.
Sie hat offensichtlich Probleme mit deiner Partnerwahl, ist ihre Sache, nicht deine.

13.03.2018 10:32 • #7


aquarius2
Führe Tagebuch, dokumentiere Situationen wertfrei und wenn es gar nicht geht, geh zum Betriebsrat. Der kann ja mal vermitteln, sollte sie sich was zu schulden lassen informiere die Vorgesetzten. Mach ihr klar, dass du sowas nicht tolerierst, stoppe sie bevor sie sich eine Unverschämtheit nach der anderen rausnimmt. Frage sie, wenn sie zum Beispiel mit den Augen rollt, Warum rollst du jetzt die Augen? jedes Mal! Wenn sie sagt, was du machst ist Sch.... dann frage sie Was würdest du an meiner Stelle machen? Kommt nichts konkretes rollst du die Augen und sagst Mit den Augen rollen kann jeder!
Ich hatte auch mal so eine Kollegin, die immer nur genervt hat, nie geliefert, diie hat sich leider nicht so lange gehalten!
Vielleicht kann ja euer Vorgesetzter ihr mal ne Ansage machen, denn ihr Verhalten ist so nicht akzeptabel!

13.03.2018 10:56 • x 1 #8


Islantilla
Zitat von Hestia:
Ich bin auch seit einem Jahr sehr glücklich mit einem Kollegen zusammen (vorher in meinem Leben noch niemals eine Beziehung mit einem Kollegen gehabt), den sie nicht leiden kann. Seitdem ist es meiner Meinung nach schlimmer geworden.

Mir kam da so ein Gedanke. Wäre es denkbar, dass hier der Haken hängt ? :
Vielleicht ist sie neidisch auf dich, weil du ihr den Kerl vor der Nase weggeschnappt hast, den sie in Wahrheit sogar mehr als gut leiden kann... ?

13.03.2018 20:15 • #9


H
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen!

Dass sie auf den Kerl an sich neidisch ist, glaube ich nicht. Aber möglicherweise auf unsere Art von Beziehung. Wir sind einfach nach wie vor sehr verliebt und das merkt man uns auch an.
Sie hat eine schmutzige Scheidung hinter sich, ihr Ex-Mann, den sie eigentlich noch geliebt hat, will mit ihr nichts mehr zu tun haben, redet seit 3 Jahren kein Sterbenswort mehr mit ihr. Ihre Kinder wollten auch nicht mit ihr gehen, als sie auszog. Die sind beim Vater geblieben. Und ihr neuer Freund möchte mit ihr nicht zusammenziehen (obwohl sie das gerne würde) sondern lieber alleine in seinem großen Haus bleiben. Ich denke, dass sie in Wahrheit recht frustreirt über ihr Leben ist und auch deswegen immer über andere richtet, anstatt vor ihrer eigenen Tür zu kehren.
Aber bis auf meine Beziehung ist mein Leben auch nicht gerade der Burner. Ich habe eine chronische (potentiell tödliche) Krankheit, kaum Familie (und die noch da ist, ist sehr anstrengend), finanzielle Schwierigkeiten u.s.w. Ich wüsste also nicht so wirklich, auf was sie da sonst neidisch sein könnte.

Heute Morgen schonwieder ein herausgequetschtes Morgen, triefend vor Verachtung.
Sie hasst mich.

Ja, @Selbstliebe, Du hast Recht damit, dass ich aus der Opferrolle raus muss. Ich weiß nur nicht, wie.
Ich glaube, ich bin auch irgendwie ein Vermeider. Mir fehlt der Mut, Konflikte von mir aus offen anzusprechen. Ich will mich selbst vor Verletzung schützen und schweige dann lieber. Oder so. Ich weiß es nicht.

Mit Euch zu schreiben, hilft mir. Danke!

14.03.2018 06:43 • #10


stjärna
Sie ist sicher nicht so, um dich zu irgendetwas zu provozieren.

Sondern aus ihrem Verhalten kommt totaler Neid und Frust rüber, das kann sie nicht verbergen. Sehr unangenehm, mit so jemandem arbeiten zu müssen. Sie ist die im Leben Benachteiligte, die Gebeutelte, die Gestrafte. Typisch für Menschen, die über andere richten und verurteilen: Sie haben keine starke eigene Mitte und müssen sich an den Fehlbarkeiten anderer emporheben / stärken. Und sie können anderen nichts gönnen.

Ich glaube auch nicht, dass sie in deinen Freund verliebt ist, aber sie sieht, dass du jetzt etwas hast, das sie selbst schmerzlich vermisst. Das muss für sie ganz schrecklich sein, vor ihrer Nase das Glück der Verliebtheit vorgeführt zu bekommen. Im Grunde verdient sie größtes Mitleid, denn sie ist eine ganz ganz arme Wurst.

Du darfst das nicht allzu sehr persönlich nehmen. Der Hass ist nicht gegen dich persönlich gerichtet. Es ist ihre Verzweiflung, dass sie selbst nicht in der Lage ist, ihr Leben besser zu gestalten. Sie ist hilflos und fühlt sich ausgeliefert, weil sie passiv ist und nicht erkennt, dass sie eigenverantwortlich an ihren Beziehungen arbeiten müsste. Und wie kann sie diesen Frust rauslassen? Indem sie anderen ihr Glück kaputtmacht.

Ich hoffe, dass du eine Lösung findest. Am besten wäre es, wenn du ihr knallhart mal sagst, dass ihr Verhalten unter aller Kanone ist und du nicht bereit bist, das hinzunehmen. Ansonsten kannst du auch anders, dann musst du sie komplett ignorieren oder auch mal aggressiv reagieren.

14.03.2018 08:03 • #11


H
Danke, @stjärna! Dein Beitrag ging jetzt runter, wie Honig.
Mein Freund sagt ungefähr das gleiche, wie Du. Er denkt auch, dass sie mir mein Glück neidet.
Aber verstehen könnte ich das trotzdem nicht. Ich habe ihr immer zugehört und geholfen, sogar bei ihren Eheproblemen.
Außerdem bin ich schwer erkrankt. Da hat sie mich noch ganz offiziell hier unterstützt, Kärtchen geschrieben und Geld bei den Kollegen gesammelt.

Was habe ich ihr getan, dass sie mich auf einmal so hassen kann?
Ich habe kein Geheimnis von ihr verraten oder sonstwas getan. Ich verstehe dieses Extreme nicht.

Obwohl - es gab einen Vorfall, letztens. Der wohl das Fass bei ihr zum Überlaufen gebracht hat. Da hat ein Kollege hier im Büro die Arbeit eines anderen, der im Urlaub war, bei ihr schlecht geredet. Der macht das immer! Da ist mir der Kragen geplatzt, weil ich sowas hasse! Ich habe zu ihm, in ihrem Beisein, gesagt, dass er es unterlassen soll, ständig die Arbeit von anderen Leuten schlechtzureden, dass er das woanders machen soll, aber nicht hier im Büro. Da flippte sie direkt aus und sagte: Das machen wir doch alle hier, also reg Dich `mal nicht so auf! Du machst das selber!
Ich sagte: Ich rede die Arbeit von anderen schlecht?! Wann soll das gewesen sein? Dafür sag mir bitte ein Beispiel!
(Sie macht das. Ich aber nicht!)
Darauf kam, wie das von der immer so kommt: Ich weiß jetzt kein Beispiel. Aber Du machst das immer!

Seit diesem Tag (vor ca. 4 Wochen) kein Wort mehr und nur noch dieser Hass.

14.03.2018 08:36 • #12


stjärna
Hinterm Rücken über Kollegen herziehen, ist wohl überall so. Ist wohl ein menschliches Grundbedürfnis, das viele Menschen brauchen wie die Luft zum Atmen. Und wenn sie nichts finden, dann finden sie trotzdem was.
Erschreckend, wie weit Kollegen gehen können. Bei uns im Betrieb ist es leider auch üblich. Bis zum Verrat. Einfach abartig. Selbst über Leute, die wohlgelitten und beliebt sind. Und Leute, die nicht mitlästern, sind irgendwie langweilig oder suspekt. Man muss da irgendwie mit klarkommen.
Bei deiner Kollegin ist es purer Neid. Und der hat mehr Gewicht als eure bisherigen Zugewandtheiten. Ich würde nicht davon ausgehen, dass sie dich regelrecht hasst. Du spiegelst ihr ihre eigenen Unzulänglichkeiten. Ist schon hart, wenn die Kinder den Kontakt zur Mutter meiden. Wahrscheinlich sind in ihren Augen nur die Kinder daran schuld, ihren eigenen Anteil daran erkennt sie nicht. Und womöglich kriselt es auch in ihrer aktuellen Beziehung schon. Das ist für sie übel. Sei bloß vorsichtig, dass es nicht in mobbing ausartet. Je unglücklicher sie selbst ist in ihrem Leben, desto weniger gönnt sie es dir, glücklich zu sein. Hast du die anderen Kollegen auf deiner Seite, den Chef/die Chefin? Kriegen die ihr Verhalten dir gegenüber mit?

14.03.2018 09:05 • #13


R
Zitat von Hestia:
Ich habe eine chronische (potentiell tödliche) Krankheit, kaum Familie (und die noch da ist, ist sehr anstrengend), finanzielle Schwierigkeiten u.s.w. Ich wüsste also nicht so wirklich, auf was sie da sonst neidisch sein könnte.

Bleibt noch Deine glückliche Beziehung.
Aber verhält man sich deshalb so? Kann ich mir persönlich zwar nicht vorstellen - aber das muss jetzt nichts heißen.
Ich denke eher, dass sie Dich als Ventil für ihren persönlichen Frust benutzt. Du bist dafür das perfekte Opfer. Du setzt Dich nicht zur Wehr; weißt sie nicht in ihre Schranken.
Zitat von Hestia:
Ich glaube, ich bin auch irgendwie ein Vermeider. Mir fehlt der Mut, Konflikte von mir aus offen anzusprechen. Ich will mich selbst vor Verletzung schützen und schweige dann lieber. Oder so. Ich weiß es nicht.

Nimm bitte Deinen ganzen Mut zusammen und rede Tacheles mit ihr. Wenn das nichts bringt, geh einen Schritt weiter. Betriebsrat hinzuziehen, Abteilungsleiter darauf ansprechen. Irgendwas muss passieren, wenn Du nicht komplett daran zu Grunde gehen willst. Das ist aber erst dann der Fall, wenn Du aktiv wirst. Du brauchst vor der *Kollegin* keine Angst haben. Biete ihr die Stirn - nur so wird Ruhe im Karton.
Du schaffst das.

14.03.2018 09:11 • #14


H
Es wird sicher nicht nur meine Beziehung sein. Ich vermute, es kommt irgendwie alles zusammen.
Wie ich oben schon geschrieben hatte - sie haben wahrscheinlich schon lange Dinge an mir gestört/genervt, die sie in sich hineingefressen hat, dann kam das mit der Beziehung noch dazu, ein paar Sachen, die ich gesagt habe und die ihr nicht gefallen haben - und dann ist das Hass-Fass übergelaufen.
Es klingt jetzt vielleicht arrogant, das soll es nicht. Aber sie hat schon immer ein Problem damit, dass ich sehr beliebt bei allen hier bin, ich bin schlagfertig und witzig. Ich habe eine offene Art. Sie ist das alles nicht. Versucht es immer krampfhaft, zu sein. Schafft es aber nicht. Benutzt auch immer irgendwelche Redensarten an der unpassenden Stelle oder einfach komplett verkehrt. (Zum Beipiel sagt sie: Da bist Du doch form drin. ) Wenn ich sie dann korrigiere, weil ich sie ja nicht dumm sterben lassen will (ist vorm Kunden ja auch peinlich), ist sie sauer und verdreht auch die Augen. Ich wieder, ich Besserwisser. Andererseits fragt sie mich aber immer, wenn sie offizielle Schreiben schreiben muss, dass ich das korrigieren soll, bevor sie es schickt. Da ist es ihr dann recht.

Sie kann mich ja schei**e finden. Aber kein einziges Wort zu sprechen, obwohl man täglich 9 Stunden im selben Raum sitzt - das ist heftig. Gestern musste ich sie 'mal wegen etwas Dienstlichem ansprechen, da hat sie mir so blöd geantwortet, wie ein kleines Kind (sie ist Mitte 50). Nö. Mit einem Gesichtsausdruck, den ich gar nicht beschreiben kann.

Der Fehler ist wahrscheinlich, wenn man als Kollegen zu privat ist. Wenn das Private dann irgendwann nicht mehr passt, treten Probleme auf. Mein Fehler ist, dass ich da auch immer zu offen bin, mein Herz auf der Zunge trage.
Wollte eigentlich auch nie eine Beziehung mit einem Kollegen haben. Never fu** the company wird schon seine Berechtigung haben. Gilt vielleicht nicht nur für fu**, sondern generell für zu Privates.

Ich glaube nicht, dass ich den Mut aufbringen werde, sie anzusprechen. Ich habe Angst vor dem Hass, den sie mir dann entgegenschleudern wird. Vor irgendwelchen Vorwürfen von vor 5 Jahren, für die ich mich rechtfertigen soll oder was ich wann vielleicht `mal gesagt und getan habe. Meine psychische Verfassung ist gerade ganz schlecht, zumal meine Nachsorge-Untersuchungen auch gerade anstehen.

14.03.2018 10:27 • #15


A


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