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Plötzlich wieder Single, nach 22 Jahren verlassen

M
@top
Ich danke Dir.

06.01.2016 21:35 • #46


W
Hallo Mimmi,

ich trga ein ähnliches Leid wie du , bin nach 20 Jahren von meiner Frau verlassen worden (Affäre) . Wi rhaben 2 Kinder, eins ist schon gut 20 , eins in der Pubertät ....

Einer hat die Trennungsphasen vorher genannt. Ich bin nun in Phase 4, bin über das Verlassen sein drüber weg, ist nun gut 1,5 Jahre her.

Am Anfang ist der Schmerz unendlich, aber es lässt nach, auch wenn man (frau) es nicht glaubt, ich habe es seinerzeit auch nicht ......, aber irgendwann schaltet dein Selbsttrieb ein....

Und noch was ist nicht möglich, Kontaktsperre mit Kindern, geht einfach nicht, auch dessen muss man sich bewußt sein.

Ich habe hier viel Hilfe gefunden und bin auf einem guten Weg.....

Ich wohne in einer eigenen Wohnung mittlerweile, lass den Kopf nicht hängen ,

Das mit dem Selbstbeschäftigen kann ich bestätigen, keiner kann dir dabei helfen, muss man selbst durchkommen.
Auch die Verlasser sind nur Menschen, heute geht es meiner Ex längst nicht mehr so gut...ist schon einige Male von dem hohen Ross gefallen....

Ich bin 50 und habe die neue Chance genutzt, es geht mir gut und ich freue mich wieder auf das Leben....meine Kinder haben mir auch viel geholfen und das Forum hier. Privat habe ich leider das erste Jahr niemand gehabt mit dem ich darüber sprechen konnte......
Auch sehr schön und positiv ist es mit einigen Mitgliedern hier persönlichen Kontakt zu haben, unter Gleichgesinnten fühle ich mich sehr gut, war schon 2 x mit der Frankfurtergruppe unterwegs..

Kopf hoch , du schaffst das......

LG
WU

10.01.2016 21:30 • x 1 #47


A


Plötzlich wieder Single, nach 22 Jahren verlassen

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M
@weltuntergang

Hallo.

Vielen Dank für deinen Beitrag.
Dieses Forum ist wirklich toll. Ich bin sehr froh, mich mit Gleichbetroffenen austauschen zu können.

Im Moment ist irgendwie jeder Tag ein Kampf.......ich muss mich zwingen möglichst nicht an ihn und die Trennung zu denken, was natürlich viel Kraft kostet. Helfen tun mir Gespräche mit Menschen die bei mir sind und mich unterstützen und Auch Meditation und positive Affirmationen helfen mir.
Ich hoffe die schlechten Tage werden weniger......

Die Kontaktsperre halte ich aufrecht, ich kann noch nicht mit ihm kommunizieren, ich bin immernoch so verletzt und traurig.
Unsere Kinder sind zum Glück schon 22 und fast 18, so kann vieles über sie laufen.

LG
mimmi

11.01.2016 20:40 • #48


M
Hallo Ihr Lieben.

Ich bin gerade mal wieder an einem Tiefpunkt, kann es einfach nicht verstehen wie er so sein kann....uns einfach so wegtun nach so langer Zeit...es tut so weh.
Es gab auch schon viele gute Tage, an denen ich dachte ich schaffe das... Aber es holt mich immer wieder ein.
Ich weiß er ist krank... Trotzdem sowas macht man nicht... Es ist einfach nur egoistisch und feige.

Es macht mich so traurig, ich sitze hier in unserem Zuhause und heule mir die Augenaus dem Kopf und will, dass das aufhört....

28.01.2016 23:29 • #49


R
Liebe mitleidende,
Bei mir waren es 18 gemeinsame Jahre. 3 Kinder. Heute vor zwei Wochen ist er ausgezogen... Auch hier quält mich tagtäglich das WARUM! Ich komme nicht aus der Gedankenspirale heraus. Es tut so unendlich weh und ich sehe noch überhaupt kein Licht am Ende des Tunnels. Ich versuche auch jeden Kontakt zu ihm zu vermeiden, was natürlich erschwert wird durch die Kinder... Ich würde so gerne zumindest für kurze Zeit an etwas anderes denken!

29.01.2016 07:37 • x 1 #50


M
@Rabenmond

Es tut mir sehr leid, auch für deine Kinder. Ich drücke Dich und wünsche Dir ganz viel Kraft.

Liebe Grüße

29.01.2016 21:48 • #51


R
Mimmi123 wie geht es dir denn?

06.02.2016 14:43 • #52


M
@Rabenmond

Hallo Du,

Sehr nett, dass Du fragst.
Es geht so lala. Heute ist ein ganz guter Tag, bei mir ist der Gemütszustand sehr abhängig von der Schlafqualität und die ist meist nicht so dolle
Ich hoffe auf bessere Zeiten und irgendwann über ihn weg zu kommen.

Und bei Dir? Geht es Dir gut?

Liebe Grüße
Heike

06.02.2016 17:09 • #53


R
@mimmi123
Heike, ganz ähnlich wie dir! Es gibt sehr schlechte Tage, heute geht es einigermaßen gut. Siehst du deinen Mann derzeit?
Claudia

06.02.2016 17:26 • #54


M
@Rabenmond

Hallo Claudia.

Nein, keinen Kontakt. Ich kann das noch nicht. Ich bin so immer noch so traurig und verletzt, dass er mich wie ein paar alte Schuhe ausgetauscht hat.
Was nötig ist läuft über meine Kinder.

Und bei Dir? Schaffst Du das?

Heike

06.02.2016 17:54 • x 1 #55


juliet
hallo, ihr lieben
Danke, dass ihr da seid!
positive affirmationen helfen!
bei mir nach 3 Jahren intensiver Zeit und ebenfalls ohne 'Vorwarnung' einfach einen Schnitt, Peng...
mein Mann hat sich von wirklich sehr, sehr zugewandt (bis zum letzten Tag) in vollkommen unnahbar verwandelt, in praktisch 1 Tag...... und das ist unendlich schwer zu verkraften


nun muss die emotionale Abhängigkeit bewältigt werden!
ich stelle es mir wie eine Substanzabhängigkeit vor - irgendwann lässt der Entzug langsam nach!
schön, dass wir hier Trost und Unterstützung finden

juliet

06.02.2016 18:08 • x 1 #56


R
@mimmi123

Ich habe letzten Montag, als er die Kinder besucht hat, mit ihm geredet. War schwer auszuhalten. Er überlegt jeden Tag 1000 mal hin und her und kann sich nicht entscheiden...
Ich verstehe ihn da sogar ein wenig, diese Gefühl des Verliebt-seins ist wahnsinnig schön! Aber dass er es gleich stellt mit uns, das tut weh.
Für mich bedeutet das, ich muss jetzt auf mich selbst schaun, auf mich und die Kinder! Was in einem halben Jahr ist, wage ich nicht zu sagen.
Er hat nach wie vor nichts mit ihr am Laufen, sie weiß nichts von seinen Gefühlen für sie, und wäre es nicht mein Mann, würde ich das nicht glauben. Aber ich weiß, dass er mich nie belügen würde. Er sagt, er wollte nur ehrlich zu mir sein.
Mir geht es auch besser, wenn ich keinen Kontakt zu ihm habe.
Für meine Kinder muss ich jetzt stark sein, weil es denen auch sehr schlecht geht, natürlich! Die waren ja genau so überrascht wie ich. Für die Kinder verhalte ich mich auch sehr zuvorkommend ihm gegenüber, er kann sie immer besuchen wenn er will und ich verlasse währenddessen das Haus.
Ich kann mir im Moment auch von mir aus kein Zurückkommen mehr vorstellen...
Was sagen denn eure Kinder?

06.02.2016 18:24 • #57


M
Hallo mimmi123

Ich habe leider erst jetzt Dich entdeckt. Bin auch im Forum unterwegs : nach 25 Jahren wegen Depressionen verlassen.

Irgendwie ähneln sich die Geschichten und bei Dir gibt es super Einträge.

Julie hat es gut beschrieben, man muss die emotionale Abhängigkeit bewältigen. Es wird irgendwann gelingen. Ich bin da auch mal mehr mal weniger auf einem gutem Weg.

Ich sitze auch oft heulend im Haus, aber das Forum macht Mut.

Liebe Grüsse und viel Kraft für uns alle

06.02.2016 18:39 • x 2 #58


juliet
Ja, das Forum macht Mut!
wir kommen alle irgendwann vom überleben zum Leben zurück!
aber es tut schrecklich weh....
die leere ist unbeschreiblich, wenn man mitten im Flug von einer Bratpfanne erwischt und zu Boden gestreckt wurde....

06.02.2016 18:51 • x 1 #59


M
@juliet
Hi
Das mit der Bratpfanne ist gut.
Ja, ich weiß, es kommen wieder bessere Zeiten.
Ich übe mich in allem was es so gibt: positive Affirmation, Yoga, Meditation, Achtsamkeit usw.
Ich bin auch ein bisschen ungeduldig und will, dass es mir schneller wieder gut geht.

Ich danke Dir

06.02.2016 19:03 • #60


A


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