Mal so aus der Vogelperspektive, weil ich selber nicht in einer Affaire involviert bin, war. In so einigen Threads wird angeprangert, dass Geliebten von einigen Schreibern nicht genügend Empathie entgegengebracht wird. Nun gibt's hier einige, die auf die TE mit Zynismus und Spott reagieren. Ist Emapthie ne Einbahnstraße? Weil, Geliebte mehr leiden, als EF's? Weil, wer scheinbar mehr leidet hat mehr Recht auf Empathie?
Der mehr oder weniger subtile Vorwurf an die TE, gefangen in eigenen Verhaltensmustern zu sein. Nicht mit genügend Klarheit, Konsequenz und Durchblick auf die Situation zu reagieren, mag berechtigt sein aber hier ist's ok die Brechstange auszupacken? EX-Geliebte die zum Teil Jahre um das OdB gekreiselt sind und sich nicht trennen konnten, bzw. getrennt wurden, sollten wirklich die Füße still halten, wenn es um Durchblick, Tatkraft und Verstrickung in Rollen geht. Ich meine, wie geht's Euch damit, wenn jemand in Eure Threads schreibt: Fein, Ihr musstet zwar nicht den Haushalt erledigen, dafür hattet Ihr die ehrenvolle Funktion der Matraze, ohne dass Ihr jemals Eure Ansprüche und Bedürfnisse durchsetzen konntet? Menschen sind kreativ darin sich eigene Realitäten zu schaffen, wenn es darum geht tiefen Schmerz nicht fühlen zu müssen. Das ist menschlich. Egal ob Lebensgefährtin oder AF. Wie lange hat es bei Euch gedauert, um die Wahrheit zuzulassen?
Sry, ich habe nix gegen AF's, aber der Thread regt mich auf.
24.02.2018 01:25 •
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