Plötzlich Vorwurf von s Missbrauch

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das hier wirklich ein absolutes, empfindliches Thema ist.

Wir sind keine Anwälte oder dürfen hier irgendein Vorurteil bilden. Glaube das ist hier jetzt im Thread absolut wichtig.

Zitat von Alduin:

Es ist ein Unterschied, aber kein großer. S. Missbrauch ist ein Vorwurf, der auch ganz ohne strafrechtliche Konsequenzen deine soziale Existenz gefährdet. Dafür reicht es schon, wenn das im Bekanntenkreis die Runde macht. Ich darf dir garantieren, dass Menschen dich ganz anders behandeln werden wenn so ein ...

Wäre schön, wenn @Aurel sich dazu äußert, es wurden ja ein paar Fragen gestellt. Mir scheint es im Moment so, dass es für die Ex die Motivation und Erklärung im Innenverhältnis ist, um den Kontakt zum TE einzuschränken. Dass sie damit nach außen geht, gehen will oder gehen wird, habe ich nicht gelesen. Ansonsten dreht sich das im Kreis, weil beide Eltern auf ihrem Standpunkt beharren. Sie will das Wechselmodell, er will das unbedingt verhindern. Droht sich sogar zurückzuziehen, wenn er seinen Willen nicht bekommt. Klingt nun auch nicht kompromissbereit. Irgendwie eine verworrene Pattsituation, in der es keine Gewinner gibt. Da fehlen uns hier einige Puzzleteile, um ein Bild zu ergeben.

@Aurel, wo stehst du denn gerade in deinen Überlegungen, welche Art der Unterstützung brauchst du hier, was kann dir helfen?

Zitat von AUS123:

Ich denke Beide Partner sind dafür verantwortlich das sie Spaß haben. Ich denke nicht, dass dies nur einer Gewährleisten kann...

Ich werde Ironie das nächste mal kennzeichnen....vielleicht....

@Brightness2

Ich stehe im Moment bei der Überlegung ob ich einfach geben soll was sie verlang habe aber Angst das wenn es den Kindern nicht gut tut und das Wechselmodell negative Auswirkungen auf die zwei hat, ich es nicht mehr zurückdrehen kann (zb. Residenz bei ihr, gerne auch bei mir aber das wird sie niemals tun) weil sie auf Wechselmodell besteht. Und hier lande ich wieder bei der Verweigerung von Kommunikation. Ich drehe mich im Kreis und dann sehe ich nur das klassische Residenzmodell bei ihr aber dann verliere ich glaube ich die Kinder.

Zitat von Aurel:

und dann sehe ich nur das klassische Residenzmodell bei ihr aber dann verliere ich glaube ich die Kinder.

Denkst du das ist, was sie eigentlich will..?

Und mit Mediation ging wirklich gar nichts? Da hat sie sich komplett verweigert..?

Zitat von Aurel:

@Brightness2 Ich stehe im Moment bei der Überlegung ob ich einfach geben soll was sie verlang habe aber Angst das wenn es den Kindern nicht gut tut ...

Nun ja ein Wechselmodell kann ja auch heißen 4 Tage bei ihr und 3 bei dir im Wechsel.
Wenn Wechselmodell dann bitte Tageweise, ich kann dich verstehen, nur den Nachmittagspappi zu spielen, wäre mir auch zu wenig.

Zitat von Aurel:

@Brightness2 Ich stehe im Moment bei der Überlegung ob ich einfach geben soll was sie verlang habe aber Angst das wenn es den Kindern nicht gut tut ...

Nun ja ein Wechselmodell kann ja auch heißen 4 Tage bei ihr und 3 bei dir im Wechsel.
Wenn Wechselmodell dann bitte Tageweise, ich kann dich verstehen, nur den Nachmittagspappi zu spielen, wäre mir auch zu wenig.
Aber das muss man halt besprechen, was abbildbar ist und für die Kids zur Zeit das Beste.
Ein Tageweise Wechselmodell hätte auch auch Auswirkungen auf den Kindesunterhalt

@Wurstmopped

Ich würde mich ja mit nachmittags Papa zufrieden geben. Dies war einer meiner Vorschläge da ich damit gewährleisten könnte das die Kinder keinen 9h Kitatag haben und ein festes Zuhause bei ihr. Wollte sie ja nun auch nicht.

Zitat von Aurel:

@Wurstmopped Ich würde mich ja mit nachmittags Papa zufrieden geben. Dies war einer meiner Vorschläge da ich damit gewährleisten könnte das die ...

Kannst du Kids den früher abholen?
Wären die Kids ansonsten versorgt oder müsste deine Ex dann 2 Std früher oder später zu arbeitt, gehen, kommen

Zitat von Felica2024:

Und auch, wenn sie nun eine Affäre hat, trägt er eine gewisse Mitverantwortung an der gemeinsamen Se...x...ualität.

Ja klar, er hätte es zum Thema machen müssen und ggf eine Trennung bin Erwägungen ziehen müssen.

@Aurel Könnte denn ein Kompromiss so aussehen, dass ihr das Wechselmodell ausprobiert, im Gegenzug regelmäßig moderierte monatliche Elterngespräche stattfinden, um einen Austausch über die Kinder zu ermöglichen? Du hattest geschrieben, sie ist eine gute Mutter, liebt die Kinder, so wie du auch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich Anpassungen verweigert, wenn ihr feststellt, dass die Kinder keinesfalls mit dem so gestalteten Wechselmodell umgehen können. Es ist ja auch nichts in Stein gemeißelt, ihr werdet euch ein bisschen rantasten müssen. Steht noch ganz am Anfang, die emotionalen Verstrickungen sind noch ganz tief eingegraben. Auch das wird vermutlich im Laufe der Zeit spürbar leichter.

Zitat von Aurel:

Dies war einer meiner Vorschläge da ich damit gewährleisten könnte das die Kinder keinen 9h Kitatag haben und ein festes Zuhause bei ihr.

Ja, das heißt aber doch gerade, dass ihr euch täglich gegenüber steht. Das kann doch in der aktuellen Situation nicht funktionieren. Kann es sein, dass du -bewusst oder unbewusst- über die Kinder angedockt bleiben willst? Dies als Frage, keine Unterstellung.

Zitat von Brightness2:

Ja, das heißt aber doch gerade, dass ihr euch täglich gegenüber steht. Das kann doch in der aktuellen Situation nicht funktionieren.

Wenn beide über den Schatten springen, klar. Er kann ausblenden, wie sie ihm mitgespielt hat und mitspielen will und sie sollte als erwachsene Frau auch in der Lage sein ihre Emotionen zu regulieren.
Und! Das macht sie nicht für ihn, sonden für die Kids.