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Plötzlich verlassen, während Pyschosomatischer Klinik

E
Zitat von Haeschen:
Vom Sofa/Bett in eine psychosomatische Klinik, weil Depressionen lähmen und EM Rente beantragen lassen. Tja, Power genug eine 6 jährige Partnerschaft in Frage zu stellen und Zukunftspläne zu schmieden. Ich staune immer wieder erneut, was alles möglich ist unter den Umständen der lähmenden Depression. Alles Gute ...

jeder Mensch kann sich glücklich schätzen, WIRKLICH gesund zu sein.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir berichten, dass ich mir nichts von all dem ausgesucht habe, zu keinem Zeitpunkt HIER gerufen haben, NIE gesagt habe: Das will ich haben!

Die Wertschätzung von Gesundheit geht meist DEN Menschen ab, die (vermeintlich) kerngesund sind. Nur... es wäre aus meiner Sicht dennoch durchaus angebracht, erkrankten Menschen nicht noch einen einzuschenken, WEIL sie erkrankt sind.

Du weißt, dass verschiedene Indikationen genbedingt sind, dass verschiedene Indikationen im Verlauf des Lebens erworben werden - ohne eigenes Dazutun.... nein, NICHT eingekauft werden. Du weißt zudem, dass der Umgang mit jeder Indikation kaum mit einem ist nicht so schlimm, das wird schon wieder werden abgetan werden kann.

Deinem Post auf die TE bezogen entnehme ich - nicht so schlimm, mach was draus! Ist das so? Ist das, was die TE schildert, DER Elefant schlechthin, aus dem DU eine Mücke machen möchtest?

Zudem weißt du - eine EM- oder eine EU-Rente gibt es nicht mal eben. Zudem - diese Renten werden meist eh lediglich befristet gewährt, wenn sie ÜBERHAUPT genehmigt werden.

Ich freue mich für dich, dass du pumperl-g´sund bist. Genieße dein Leben, solange du WIRKLICH pumperl-g´sund bist.

Von mir kann ich dir sagen - im Kopf war ich noch nie so gesund, wie jetzt, obwohl ich bereits vor vielen Jahren aus dem Berufs-Verkehr gezogen wurde. Aber nicht deswegen fühle ich mich gesund....sondern weil ich das angenommen habe, was mich einschränkt - immer noch und immer wieder.

@alleswirdbesser

Das Gesetz der Serie gibt es nicht - nicht im menschlichen Bereich.

Harsches Beispiel - wenn das erstgeborene Kind unmittelbar nach der Geburt verstirbt, ist das ein massiver Schock. Heißt das dann, dass keine weiteren Kinder mehr gemacht werden? Hätten meine Eltern sich dafür entschieden, gäbe es meine Geschwister und mich gar nicht.

Auf dich bezogen - was ist, wenn dein Partner in eine Reha geschickt würde....warum auch immer? Dein Partner MUSS eine solche Reha antreten, sonst können ihm Leistungen der Krankenkasse, des Rententrägers, anderer Geldgeber gekürzt/gestrichen werden.

Ich weiß, dass das Hypothetisches ist. Beantwortung nicht erforderlich Mir geht es darum, Gedanken anzuregen, dass es eben NICHT nur das eigene Feld zu bestellen gilt, sondern auch zu berücksichtigen ist, dass das Feld ein riesengroßes mit irre vielen Möglichkeiten gibt.

@
in einer Reha zu sein - natürlich muss sich ein Mensch erst einfinden. Von der Couch in die Reha....ist wie aus dem Bett einer Akut-Klinik in die Reha! Was ist daran anders?

Das gesamte Reha-/Klinik-Leben ist ein vollkommen anderes...und auf der faulen Haut liegen, ist da nun mal nicht. Reha ist kein Sonne, Sand, Strand, Meer...da wird den Umständen entsprechend angepackt....sonst geht es wieder heim.

12.05.2024 09:37 • x 1 #61


H
@KuddeI7591 es geht darum, dass lt Te ihr Partner zu Hause nichts auf die Kette bekommen hat, Sofa und Bettlieger war, s. Eingangspost.

Dann in der Klinik, kam er plötzlich ganz zügig und zackig zu verschieden Erkenntnissen, liebäugelt mit Auszug, usw., was natürlich auch eine Belastung ist, .... das spielt offensichtlich keine Rolle mehr.
Tja, zu Hause ist man nicht in der Lage etwas zu schaffen , ..... das ist doch völlig unlogisch.
Wie dem auch sei, alles Gute Te, vermutlich kannst du froh sein, ihn loszuwerden, diesen Schaffer.

12.05.2024 09:46 • #62


A


Plötzlich verlassen, während Pyschosomatischer Klinik

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alleswirdbesser
Zitat von KuddeI7591:
Auf dich bezogen - was ist, wenn dein Partner in eine Reha geschickt würde....warum auch immer? Dein Partner MUSS eine solche Reha antreten, sonst können ihm Leistungen der Krankenkasse, des Rententrägers, anderer Geldgeber gekürzt/gestrichen werden.

Mein Partner, übrigens auch kein langjähriger, kenn die Geschichte und ich sagte ihm beim Kennenlernen, sollte je die Rede von Reha sein, bin ich weg. Ich schaffe es kein zweites Mal, ich will das nicht mehr. Ich bin in dem Alter, wo ich sage, dass ich bestimmte Dinge nicht wiederholen muss. Ich bin für meine Kinder verantwortlich und sie brauchen eine Mutter, die nicht regelmäßig durch einen Mann, zerstört wird. . Sie haben es zwei Mal erlebt, das reicht. Auch bin ich komplett damit ausgelastet für meine Kinder da zu sein, meine Eltern habe ich auch noch. Ein Partner, der so massive psychische Probleme hat (wobei ich inzwischen glaube, dass er schauspielerte), das packe ich einfach nicht noch einmal.
Ich war ihm nicht genug, wird bei dem anderen nicht anders sein. Mit dem Kurschatten ist er vielleicht sehr glücklich geworden, weil die zwei sich gut verstehen und die selbe Krankheit haben. Mich hat er auch dazu animiert länger krank zu machen, eine Reha zu beantragen usw. Er hat mir wirklich eingeredet, ich wäre ähnlich wie er gestrickt. Er wollte offenbar somit eine Augenhöhe erreichen. Keine Ahnung, ist mir egal eigentlich.

Mein Partner ist ein Teil meines Lebens, ein bereichernder Teil ganz bestimmt. Aber er ist nicht mehr mein Leben. Es wird mir nicht mehr die zweite Hälfte weggenommen, wenn der Mann geht. Ich bin jetzt ganz und brauche keine Vervollständigung. Und ich kann handeln, bevor ich in eine Situation komme, die mir nicht gut tun kann. Die Symbiose ist Vergangenheit

Wenn jemand in der Reha zur Einsicht kommt, dass er fortan nur an sich denken muss, es ist sein gutes Recht. Ich bin ohne Reha zu dieser Ansicht gekommen, dass ich selbst auf mich aufpassen muss und nichts tun, was mich kaputt machen würde. Ich kann einem Kranken nicht helfen, ich bin kläglich gescheitert, es gibt kein zweites Mal.

12.05.2024 09:48 • x 2 #63


E
Zitat von Haeschen:
@KuddeI7591 es geht darum, dass lt Te ihr Partner zu Hause nichts auf die Kette bekommen hat, Sofa und Bettlieger war, s. Eingangspost. Dann in der Klinik, kam er plötzlich ganz zügig und zackig zu verschieden Erkenntnissen, liebäugelt mit Auszug, usw., was natürlich auch eine Belastung ist, .... das spielt ...

ich kann dich trösten - ich bekam auch nichts auf die Kette. U. a. deswegen wurde mir eine Reha empfohlen. In der Reha - da rollte alles an, was mir am Anfang total suspekt war. Ich war nicht mehr als ein Häuflein Elend. Und dann kam das, was ich anfangs hasste - Anwendungen, Gespräche. Nein... angenehm war davon gar nichts.

Wozu ist eine Reha da - für die Dinge, die es zu Hause, beim Hausarzt, vom Facharzt nicht zu sehen, zu hören, zu erkennen gilt. Und wie schnell Menschen DANN munter werden (können) und zu wirklich z. T. unmöglichen Gedanken kommen... ich wüsste es nicht, wenn ich es nicht selbst erlebt/durchgemacht/mitgemacht hätte.

Aber.... die in einer Reha getätigten Schnellschüsse (in Form von Entscheidungen) - wie lange haben die NACH Abschluss der Reha Bestand? Dass in Rehas NEU Gewonnene wird zu Hause auf keinen Fall so heiß gegessen, wie es in der Reha gekocht wurde.

Nach einer Reha - die Realität klopft zu Hause an, wenn der Dampf vom Reha-Kessel allmählich weicht. Dann werden die Reha-Brötchen wieder kleiner - Normal-Maße nimmt das alles wieder an. Dass ein Mensch NACH einer Reha verändert ist...logo.

@werwiewaswarum
...schreibt:
Zitat:
Ist doch in Ordnung, wenn er für sich plant, steht ihm zu.Du musst da nicht mitmachen, steht dir genauso zu.
Er hat Hilfe in der Reha durch einen Sozialdienst,wenn er diesen nicht nutzen möchte,ist es so.
Für ihn ist die Trennung die Lösung seiner Probleme, da würde ich ihm nicht im Weg stehen.Was er für sich plant und wie er es umsetzt, ist seine Sache, er ist ein erwachsener Mann.Er kennt seine körperlichen Beschwerden, wenn er damit auf dem Campingplatz im Auto schlafen möchte,ist es seine Entscheidung und sein gutes Recht.Muss dich nicht in deinen Entscheidungen beeinflussen.
Würde ihm sagen,er muss alles für sich organisieren, kannst ihm ja anbieten, dass der alte Hund bei dir bleiben kann.
Interessant finde ich ,dass er an sich denken muss, dir aber zum Vorwurf macht, wenn du es wagst an dich zu denken.Würde auf solche Vorwürfe nicht eingehen, ist albern

auch diese Überlegungen kommen durchaus in Betracht.

Aber... DAS muss man sich auch monetär leisten können/leisten wollen. Und da trennt sich die Spreu vom Weizen, wenn die Realität einem diese Augen (wieder) geöffnet hat!

12.05.2024 10:05 • #64


H
@KuddeI7591 what? Ein Typ, der sich in eine Psychoklinik einreden lässt, dass er besser aufgestellt sei, wenn er sich trennt, auf den würde ich liebend verzichten.
Wenn, dann sollte diese Erkenntnis aus seiner Feder springen, was soll man mit jemandem anfangen, der sich derartig beeinflussen lässt, beim geringsten Windstoß von der Leiter kippt.
Geschenkt, liebe Te,.... mach was draus, du brauchst DEN nicht.

12.05.2024 10:15 • x 1 #65


E
Zitat von alleswirdbesser:
Mein Partner, übrigens auch kein langjähriger, kenn die Geschichte und ich sagte ihm beim Kennenlernen, sollte je die Rede von Reha sein, bin ich weg. Ich schaffe es kein zweites Mal, ich will das nicht mehr. Ich bin in dem Alter, wo ich sage, dass ich bestimmte Dinge nicht wiederholen muss. Ich bin für meine ...

@alleswirdbesser

dass in einer Reha von fast ALLEN im psychologischen Bereich tätigen Therapeuten das Satz kommt: Sie müssen sehr viel mehr an sich selbst denken! ist aus meiner Sicht eine Floskel ...denn der Patient will sich ja WICHTIG genommen wissen. Ein solcher Satz - Wasser auf die Mühlen ALLER Patienten. Wie oft mir DER Satz gesagt wurde.... du willst es nicht wissen.
Fakt ist - in der Realität geht das in der Regel schief, wer SEIN Leben nur noch nach sich selbst ausrichtet. In der Reha sollte/MUSS jeder an sich denken....dafür ja die Reha. Anschließend ist Realität angesagt, das Zuhause, EP, Familie, Kinder, Arbeit, Verein, usw.! DAS ist ein Szenario, was in einer Reha-bzw. solchen Gesprächen nicht nachgestellt werden kann.

Ich war in 8 Rehas: Klar - Wenn Sie heim kommen, denken Sie mehr an sich! Bla bla bla.
Eine sehr gute Freundin meinte jedes mal dazu: Komm du erst Heim, komm wieder zu Hause an. Dann zeigt dir die Realität, wo der Barthel des (Lebens)-Most holt! Der Barthel kam... und klar habe ich mich durch die Rehas verändert. Aber NICHT auf dem in der Reha propagierten EGO-Trip....der Zahn wurde sehr schnell gezogen (tat viel AUA). Reha - eine befristete andere Welt ist das... sehr lehr- und hilfreich. Und DAS gilt es in die Realität zu integrieren - NICHTS anderes

@Haeschen

der Mann der TE und der Psychologe waren die Gesprächspartner - sonst niemand. Die TE ist scheinbar eingeweiht worden. Und was der Psychologe auch immer gesagt haben mag - die letztendliche Entscheidung, ob sich der Mann der TE trennt, trifft ER ganz allein - nicht der Psychologe. DER kann reden, was er will - entscheidend ist das, was der Patient will und umzusetzen bereit ist...oder eben lässt, bzw. doch bleibt. Der Patient hat die Verantwortung zu tragen, NICHT der Psychologe - egal was dieser empfiehlt. Denn - mehr als Empfehlungen KANN ein Profi auch nicht aussprechen.

12.05.2024 10:18 • #66


alleswirdbesser
Zitat von KuddeI7591:
Aber... DAS muss man sich auch monetär leisten können/leisten wollen. Und da trennt sich die Spreu vom Weizen, wenn die Realität einem diese Augen (wieder) geöffnet hat!

Und wenn er merkt, er könne das nicht leisten, ist die Trennung wieder vom Tisch und die TE gut genug?

12.05.2024 10:19 • x 1 #67


E
Zitat von alleswirdbesser:
Und wenn er merkt, er könne das nicht leisten, ist die Trennung wieder vom Tisch und die TE gut genug?

es wird nicht so heiß gegessen, wie es gekocht wird....

...und wie aus anderen Lebensbereichen bekannt, werden ehemals FEST gefasste Entschlüsse eben auch wieder revidiert - zurück ins Heimische.

Der Mann der TE - er hat in der Reha aus seiner Sicht pragmatisch, praktisch, gut entschieden. Ob das wirklich so sein wird.... Fragezeichen.
Das kann die TE auch - pragmatisch, praktisch, gut entscheidet sie für sich - das war´s mit DEM Mann!

12.05.2024 10:28 • #68


alleswirdbesser
Zitat von KuddeI7591:
Das kann die TE auch - pragmatisch, praktisch, gut entscheidet sie für sich - das war´s mit DEM Mann!

Kann ich ihr definitiv empfehlen!

12.05.2024 10:36 • #69


darkenrahl
Zitat von Sorge:
Ich wundere mich, wie sehr gegen diesen Mann geschossen wird. Dabei ist hier eine der wenigen Geschichren zu lesen ohne jahrelangen Betrug, Lügen und Verrat. Ein Mann möchte sich trennen. Was einem den Boden unter den Füßen wegreißen kann. Doch wieso reagieren hier so viele Kommentatoren derart heftig und raten zu unsauberem Verhalten? Ihm noch sein letztes Hemd zu nehmen zusammen mit seinem Hund. Notfalls durch Erpressen.
Wird auf diesen Mann derart eingeschlagen, da er bereits eh am Boden liegt und so doch eindeutig unter einem selbst rangiert?

Ist in der Regel die übliche Art hier im Forum, Männer werden in der Regel härter bewertet als Frauen.
Und bitte, lasst mal bitte die üblichen Angriffe

12.05.2024 10:46 • x 3 #70


aequum
Zitat von Wani:
Das einzigste was ich möchte damit ich selber abschließen kann, dass er sich ummeldet, seinen Kram abholt nach der Klinik und einen Postnachsendeantrag stellt.

Keine Ahnung was Du ihm geschrieben hast aber letztendlich kannst Du Ihm klar und deutlich schreiben: Es ist Deine Entscheidung, Dich zu trennen. Nun trage auch die daraus resultierenden Konsequenzen. Ich möchte weder dass Du hier weiterhin wohnst, noch dass Du hier weiterhin gemeldet bist.

Zwischenzeitlich lässt Du Dich rechtlich beraten und stellst sicher, dass die Trennung rechtlich betrachtet, korrekt abgewickelt wird.

12.05.2024 10:51 • x 5 #71


Y
Zitat von alleswirdbesser:
Mein Partner, übrigens auch kein langjähriger, kenn die Geschichte und ich sagte ihm beim Kennenlernen, sollte je die Rede von Reha sein, bin ich ...

Das klingt wirklich traurig. Ich verstehe dich, aber du spaltest da natürlich einen ganz wesentlichen Teil von Beziehung, Nähe und Vertrauen von dir ab.

Was wäre denn, wenn er in eine somatische Reha müsste? Nach Schlaganfall, Herzinfarkt oder einer Op?

Für mich kämst du dann tatsächlich als Beziehungsperson nie in Frage. Zum einen, weil du deinen Ballast nicht aufgearbeitet hast, zum anderen, weil nicht krank werden dürfen für mich niemals eine Option wäre, bei der ich gesund bleiben könnte. Das wäre für mich zu viel Druck. Druck funktionieren zu müssen, Druck mich anzupassen, immer ein bisschen in der Schwebe.

Denn am Ende sagst du doch genau das: ICH habe Traumata, deshalb musst DU funktionieren, sonst bin ich weg.

Und so bist du ja auch immer mit einem halben Fuß außerhalb der Beziehung. Nie ganz drin.

Um zum Thema zurückzukommen:
Sie ist Mieterin, er wohnt bei ihr. 8-10 Wochen Reha, also knapp drei Monate, sind dich normale Kündigungszeiten für eine Wohnung. Zumal ich mir die Frage stelle, ob er vor hätte bis Dezember regulär seine Miete weiter zu bezahlen. Denn das müsste er dann wenn ihr hier mit Mietrecht kommt.

12.05.2024 11:13 • #72


P
Zitat von Yoffi:
Sie ist Mieterin, er wohnt bei ihr. 8-10 Wochen Reha, also knapp drei Monate, sind dich normale Kündigungszeiten für eine Wohnung. Zumal ich mir die Frage stelle, ob er vor hätte bis Dezember regulär seine Miete weiter zu bezahlen. Denn das müsste er dann wenn ihr hier mit Mietrecht kommt.

Wenn sie alleinige Mieterin ist, kann sie alleine kündigen.
Sonst geht eine Kündigung nur gemeinsam. Dann müsste sie ihn herausklagen

12.05.2024 11:17 • x 1 #73


Y
Zitat von PeterN:
Wenn sie alleinige Mieterin ist, kann sie alleine kündigen. Sonst geht eine Kündigung nur gemeinsam. Dann müsste sie ihn herausklagen

Nicht die Wohnung kündigen..sondern ihn aus der Wohnung bekommen..das hast du doch angesprochen. Dass er wenn er da wohnt auch Rechte hat. Sie ist alleinige Mieterin. Hat sie schon geschrieben.

12.05.2024 11:30 • #74


E
Zitat von Yoffi:
Das klingt wirklich traurig. Ich verstehe dich, aber du spaltest da natürlich einen ganz wesentlichen Teil von Beziehung, Nähe und Vertrauen von dir ab. Was wäre denn, wenn er in eine somatische Reha müsste? Nach Schlaganfall, Herzinfarkt oder einer Op? Für mich kämst du dann tatsächlich als Beziehungsperson ...

was du beschreibst, ist der Umkehrschluss - in Sachen Vertrauen. Und wer vertrauen will, vertrauen soll, braucht auch i-welche Anzeichen, Vertrauen überhaupt aufzubauen.

NIEMAND ist davor gefeit, nicht krank zu werden. Es kann ein Unfall passieren - NIEMALS planbar. Und dann stehen Entscheidungen an... Reha, what ever. Gerade DANN ist zu vertrauen das Gebot der Stunde.

Wer (wirklich) liebt.... lässt los, WEN sie/er liebt! - indem sie/er Vertrauen schenkt.

@alleswirdbesser

zu gehen, wenn ein Partner ne Reha macht/machen muss, ist eine heftige Hypothek für eine Beziehung. Ob sich ein Partner überhaupt auf eine SOLCHE Hypothek einlässt - mehr als fraglich. Denn - auf diese Weise wird das Gegenüber ja auch unter Druck gesetzt (Ich bin dann allein - gerade DANN, wenn ich wirklich Hilfe brauche!)

Wenn ein Partner bereits betrogen hat, heißt das NICHT zwangsmäßig, dass ein neuer Partner AUCH betrügen wird. Dass ein Betrug massive Folgen haben kann - das Forum ist voll davon.

Schlagen wir den Bogen zur TE ... der TE kann das erneut passieren, sollte sie einen neuen Partner finden? Daher beschließt sie vorsorglich: Geht ein (potenziell) neuer Partner AUCH in eine Reha, bin ich weg, weil ich das Gleiche schon mal erlebt/durchgemacht habe!

Anderes Beispiel - meine Affäre hat die verh. Frau der Affäre beendet. Eine Affäre kommt für mich nie mehr in Frage... PUNKT. Sollte ich jetzt auch keinen Versuch mehr unternehmen, eine Beziehung zustande kommen zu lassen - es KÖNNTE ja sein, dass mich die Frau dann verlässt.

12.05.2024 12:06 • #75


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