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Plötzlich verlassen, während Pyschosomatischer Klinik

alleswirdbesser
Zitat von KuddeI7591:
@alleswirdbesser ....um WAS zu machen? Rehas - oft eine Zäsur. Mit dem Gedanken in eine Reha zu gehen - okay. Aber WAS wird/soll/kann der Zäsur ...

Mir ist es ziemlich egal, was andere darüber denken. Ich habe die Erfahrung gemacht wie schnell eine psychosomatische Reha eine relativ frische Beziehung beenden kann, weiß inzwischen auch von dem Kurschatten. Würde mein Partner eine beantragen, würde ich vorher Schluss machen. Einfach weil ich dann den Zepter in der Hand habe und nicht wieder böse überrascht werde. Muss mir niemand nachmachen, aber ich habe meine Lektion gelernt.

11.05.2024 10:39 • x 5 #31


W
Wer eine Entscheidung trifft,wählt auch die möglichen Konsequenzen. Er hat sich getrennt und muss sich jetzt um eine Bleibe kümmern.Pack seine Sachen in Kisten und stell sie in den Keller.
Er kann in der Reha mit Hilfe des Sozialdienstes die Suche nach einer Bleibe beginnen.Er muss auf sich schauen und danach handeln, genauso musst du an dich denken und danach handeln.Bist nicht seine Mama, bei der er entspannt unterkommen kann.

11.05.2024 10:46 • x 4 #32


A


Plötzlich verlassen, während Pyschosomatischer Klinik

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KuddeI7591
Zitat von alleswirdbesser:
Mir ist es ziemlich egal, was andere darüber denken. Ich habe die Erfahrung gemacht wie schnell eine psychosomatische Reha eine relativ frische Beziehung beenden kann, weiß inzwischen auch von dem Kurschatten. Würde mein Partner eine beantragen, würde ich vorher Schluss machen. Einfach weil ich dann den Zepter in ...

persönliche leidvolle Erfahrungen gemacht zu haben - das hat natürlich Konsequenzen zur Folge...so oder so.

Aber... aus persönlichen leidvollen Erfahrungen heraus einen Generalverdacht zu erheben, geht nicht. Das würde der Realität nicht gerecht.

Es gibt die Kurschatten-Problematik... das ist unbestritten. Ich weiß, wovon ich rede.

Wie hoch liegen die Prozentzahlen, dass es überhaupt zum Kurschatten kommt? Hat das Kurschatten-Dasein IMMER gleich mit S. zu tun? Es gibt auch Kurschatten, wo von beiden Seiten her NIX passiert.

Ein Bekannter legte es darauf an - Reha...möglichst einen Kurschatten vom 1. bis zum letzten Tag. Der ist verh., 2 Kinder. Der spulte seine Anwendungen ab...und weg war er, sobald er eine Frau am Haken hatte. Der war ein Aufreißer....und machte das in ALLEN Rehas so. Die Damen wussten - nach der Reha ist Sense an Kontakten. Bei IHM - NULL Herz-Schmerz. Wie das bei den Damen war - woher sollte ER das wissen?! Natürlich gab es einen großen Bahnhof, wenn sich beide voneinander verabschiedeten. Der Typ erzählte davon, als sei es das Normalste der Welt.... für IHN war das normal. Ich fand das ätzend - angehört habe ich mir das dennoch.

Einer Frau wurde nachgesagt, dass sie mit einem Mann in der Reha etwas habe. Ein optisches Traumpaar. Es hätte wirklich passen können. In 2 Rehas waren wir gemeinsam. Sie ging abends generell weg...mit einem Mann: zum Tanzen. Sie kamen vor Toresschluss zurück, verschwanden gemeinsam im Aufzug... weg waren sie.
In der 2. Reha sprach ich die Frau darauf an, die sehr sehr umgänglich war. BEIDE Männer seien gar nicht ihr Typ... sie konnten nur sehr gut tanzen. Die Frau hatte einen EM zu Hause, den sie viele Jahre gepflegt hat. Reha war für sie Urlaub von zu Hause. Kurschatten? Nein.
Natürlich kann das alles angezweifelt werden. Aber... jemandem evtl. unrecht tun, geht damit AUCH einher. Viele Jahre habe ich mit DER Frau nach der Reha telefoniert.

Also - wie hoch ist der Prozentsatz derer, die sich einen Kurschatten an Land ziehen, um...!?

Kurschatten ist nämlich NICHT gleich Kurschatten...um mit dem Mythos evtl. nach aufzuräumen. Übrigens - das Phänomen Kurschatten gibt es in fast ALLEN Reha-Kliniken, wobei sich eben NICHT immer das dahinter verbirgt, was spekulativ immer wieder in den Raum gestellt wird....ab in die Kiste, neue Liebe, Trennung/Scheidung...

11.05.2024 11:36 • x 2 #33


alleswirdbesser
Zitat von KuddeI7591:
persönliche leidvolle Erfahrungen gemacht zu haben - das hat natürlich Konsequenzen zur Folge...so oder so. Aber... aus persönlichen leidvollen ...

Wie gesagt mir persönlich ist alles so ziemlich egal, ich will das nicht mehr erleben und weiß was zu tun ist, falls.

11.05.2024 11:48 • x 2 #34


KuddeI7591
Zitat von alleswirdbesser:
Wie gesagt mir persönlich ist alles so ziemlich egal, ich will das nicht mehr erleben und weiß was zu tun ist, falls.

kann wohl jeder nachvollziehen... nur eben - pauschal ist es ein stückweit AUCH ungerecht!

11.05.2024 12:04 • #35


alleswirdbesser
Zitat von KuddeI7591:
kann wohl jeder nachvollziehen... nur eben - pauschal ist es ein stückweit AUCH ungerecht!

Klar, es ist das, was ich für mich als Lehre gezogen habe, die anderen können das anders handhaben.

Übrigens die Tatsache ob mit oder ohne Kurschatten spielt im Nachhinein keine Rolle. Die Lügen sind es.

11.05.2024 12:10 • x 2 #36


Y
Ich mag den Begriff Kurschatten im Zusammenhang mit einer psychosomatischen Behandlung nicht. Wer in eine stationäre Klinik geht ist in der Regel schwer krank. Das ist keine Kur, wo man mal eine Weile Party macht und froh ist von zu Hause weg zu sein. Niemals würde ich meinem Mann aus Angst diese verwehren oder mich zur Strafe trennen.

Die allermeisten Menschen treten in diesen Wochen einen Prozess an, der ihr Leben zum besseren verändern soll. Dazu gehört erstmals zu erleben, zu üben und zu verstehen, wie der eigene Umgang mit Bedürfnissen und Grenzen ist. Diese dann im Alltag zu kommunizieren und durchzusetzen fällt den allermeisten sehr schwer, weil sie es nicht kennen und können. Das bisherige Leben wird daher natürlich auch in Frage gestellt, weil man nicht mehr weiß, was davon eigentlich gewollt war und was man hat überstülpen lassen.

Der Umgang damit erfordert fürs Umfeld sehr viel Geduld. Oft sind die Reaktionen der behandelten Person anfangs überschießend, das Umfeld wird vor den Kopf gestoßen, nicht selten auch verletzt. Das ist eine schwere Zeit für alle und sie dauert. Dieser steinige Prozess kann Jahre dauern. So wie ein Mensch nach einem Schlaganfall oder Unfall Jahre braucht. Oder bei Krebsbehandlungen sich das Leben nur noch darum dreht.

Deshalb heißt es in guten und in schlechten Zeiten. Weil die schlechten Zeiten eben schlecht sind.

Wichtig für Partner und Umfeld ist in all diesen Situationen sich selbst ein gesundes und starkes Fundament zu schaffen, das einem Halt gibt. Damit sie die ganze Situation ertragen und mittragen können oder aber auch die Kraft finden, sich aus der Situation zu lösen.

Meiner Erfahrung nach haben die wenigsten den Spaß eines Kurschattens in solchen Kliniken. Einige tun sich aber schwer sich auf den ja auch schmerzhaften Prozess einzulassen und suchen Wege sich dem zu entziehen und finden dies in anderen Menschen. Dadurch ist aber kaum Heilung möglich und es wird von medizinischer Seite aus ja auch nicht gern gesehen. Wer diesen Umgang mit seiner Erkrankung sucht ist zumindest zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich so oder so nicht stabil beziehungsfähig.

11.05.2024 12:18 • #37


KuddeI7591
Zitat von alleswirdbesser:
Klar, es ist das, was ich für mich als Lehre gezogen habe, die anderen können das anders handhaben. Übrigens die Tatsache ob mit oder ohne Kurschatten spielt im Nachhinein keine Rolle. Die Lügen sind es.

Was ist, wenn ein Mensch in eine Reha geschickt wird - von der Krankenkasse, vom Rententräger, what ever, die dann auch angetreten werden MUSS? Ansonsten können
die Zahlungen durch den jeweiligen Kostenträger gekürzt, bzw. ganz einbehalten werden.

Davor ist niemand gefeit, dass das geschieht - egal welchen Alters, egal welche Voraussetzungen zu Hause gegeben sind.

Die Frau meines ehem. Nachbarn wollte eine Reha. Diese bekam sie genehmigt. Der Mann hatte Mordsbammel davor, dass sie fremdgeht - hat SIE mir erzählt, hat ER mir gesagt. Die Frau fuhr in Reha...und was ist passiert - nix. Die Frau - ein heißer Feger. Der Mann - auch ein heißer Feger. Und es ist trotzdem nichts passiert.

Es bleibt also immer zu überlegen, WER eine Reha veranlasst hat. Und wer eine selbst beantragte Reha nicht antritt - warum auch immer.... wird so leicht auch keine mehr genehmigt bekommen. Einzige mir bekannte Ausnahme - bei onkologischen Erkrankungen, egal wie alt ein Patient ist.

@Yoffi
Bei dem Begriff Kurschatten... es ist nur ein Begriff. Ob und was sich dahinter auch verbergen mag.
Zitat:
Wer in eine stationäre Klinik geht ist in der Regel schwer krank. Das ist keine Kur, wo man mal eine Weile Party macht und froh ist von zu Hause weg zu sein. Niemals würde ich meinem Mann aus Angst diese verwehren oder mich zur Strafe trennen.

Das ist eine sehr gute Anmerkung. Sie zeugt auch davon, dass die Partner einander vertrauen - vorab wohlbemerkt.

Alles weitere, was du beschreibst, unterschreibe ich.

Alles bisher zu Reha´s Erwähnte - einzelne Vorfälle.

Das Kurschatten-Gedöns - ein Mythos, dass das generell in Frage käme - das Gedöns.

11.05.2024 13:43 • x 1 #38


alleswirdbesser
Zitat von Yoffi:
Ich mag den Begriff Kurschatten im Zusammenhang mit einer psychosomatischen Behandlung nicht. Wer in eine stationäre Klinik geht ist in ...

Bei mir handelte es sich um eine neue Beziehung, keine langjährige Ehe mit irgendwelchen Problematiken, ich habe ihn so gut es geht unterstützt, zumal er mir nie wirklich offenbart hat, was bei ihm los ist. Es hieß ich soll ihn nicht wie einen kranken behandeln und wenn ich mich informieren möchte, gibt es Internet. Ich habe ein Buch bestellt, wollte mit ihm darüber reden, er nicht. Kurz davor bin ich mit meinen Kinder zu ihm gezogen, da er allein finanziell nicht klarkam. Er hörte auf zu arbeiten, ging in Therapie und innerhalb kürzester Zeit zur Reha. Alles mit der Aussage er täte es für uns, jetzt hätte er ja mich an seiner Seite (der Mann war kaum Single, immer eine Frau da). Er hat schon während der Reha die neue Beziehung angefangen und hat mich während seiner Beurlaubung massiv angelogen, und die ganze Zeit danach. Ich musste wieder umziehen, die Kinder waren auch betroffen. Keine Krankheit ist für mich Entschuldigung genug für ein solches Verhalten. Er hat mir solche Märchen erzählt und ich versuchte ihm zu glauben, hatte Mitgefühl, machte mir Sorgen. Wollte ihn unbedingt in meinem Leben behalten, auch als Freund, ihn weiter unterstützen… so dumm war ich. Kommt nie wieder vor. Weder so jemand als Partner noch eine solche Investition meinerseits . Aber wie gesagt, das ist meine Lehre aus der Situation. Jeder sollte es für sich selbst entscheiden.

Ach, und was er mir von seinen Mitpatienten erzählt hat, und von dem WA Funk wenn Kontrollen durchgeführt wurden, und wie sie jemanden zur Trennung animiert haben und was sie alles erzählen von ihren Partnern usw. Meine Güte, selbst wenn man mir den Antrag fertig vor die Füße legt, brauche ich sowas nicht geschenkt.

Einmal war ich in einer Mutter Kind Kur, da war ich etwa 24, die war super, hat uns sehr gut getan, jeden Tag bekam ich einen Liebesbrief von meinem NM, der Rest war neidisch
Das hat meiner Gesundheit wirklich gut getan, aber es gab keine Affären, keine Kurschatten, keine Beziehungsprobleme um mich herum, nichts davon, war halt nicht psychosomatisch.

11.05.2024 13:52 • x 4 #39


Wasabix
Zitat von Wani:
Freunde, Eltern Sozialarbeiter in der Klinik. Aber so wie ich es heraus gehört habe, möchte er das nicht,



Ach der Herr möchte das nicht.
Der ist lustig...tztz
Hätte er sich mal vorher überlegen können. Und keine Entschuldigung wegen seiner Erkrankung/ Störung etc

Innerhalb 8 Wochen k a n n er was finden! Ist doch sein Thema.
Bist du seine Mama?
Klingst nicht so.

Das eine will er ( Trennung) das andere muss er ( Ausziehen!)

Ist er noch ein Kleinkind? Trägt er noch ne Windel;-)

Frau, schmeiss ihn raus.
Es ist deine Wohnung, deine Nerven, dein Leben

11.05.2024 14:09 • x 4 #40


KuddeI7591
Zitat von alleswirdbesser:
Bei mir handelte es sich um eine neue Beziehung, keine langjährige Ehe mit irgendwelchen Problematiken, ich habe ihn so gut es geht unterstützt, zumal er mir nie wirklich offenbart hat, was bei ihm los ist. Es hieß ich soll ihn nicht wie einen kranken behandeln und wenn ich mich informieren möchte, gibt es ...

es hat nichts damit zu tun, ob es sich um psychosomatische Rehas handelt, oder ob andere Indikationen vorliegen. Gelegenheit macht... und wer empfänglich dafür ist, bzw. es drauf anlegt, oder schlittert oder es passierte einfach... da ist die Indikation vollkommen egal.

Aber... potenziell - muss es ne Reha sein? Nein. Kann es auch ein ganz normaler KH-Aufenthalt sein?... Ja.

Wer allerdings die Maxime vertritt - Ich gehe nicht fremd, komme da, was wolle!, hat sicher bessere karten.

11.05.2024 14:22 • #41


alleswirdbesser
Zitat von KuddeI7591:
es hat nichts damit zu tun, ob es sich um psychosomatische Rehas handelt, oder ob andere Indikationen vorliegen. Gelegenheit macht... und ...

Ach weißt du, für mich hat es so gesehen ein gutes Ende genommen. Er hat mich nicht weiter ausgenützt und ich hatte ihn nicht weiter am Hals. Es hat sehr weh getan und ich will das nie wieder erleben.

Die TE wird es hoffentlich eines Tages auch so sehen. Zumal sie selbst an Depressionen leidet und sich die ganze Zeit um ihn kümmern musste. Jetzt ist Zeit für sie.

11.05.2024 14:28 • x 3 #42


Charla
@alleswirdbesser
Zitat von alleswirdbesser:
Klar, es ist das, was ich für mich als Lehre gezogen habe, die anderen können das anders handhaben.

Übrigens die Tatsache ob mit oder ohne Kurschatten spielt im Nachhinein keine Rolle. Die Lügen sind es.

Deine intuitive Entscheidung sagt mir das du aus deinen Erfahrungen gelernt hast und dich davor zukünftig schützen willst, auch mit der Konsequenz, das du dadurch möglicherweise DIE LIEBE deines Lebens verlierst oder verpasst. Das ist völlig ok und deine Entscheidung.

Das Lügen bleibt allgemein nicht aus, Heimlichkeiten und Leugnen auch nicht, das macht es so schwierig die Ent-Täuschung zu verarbeiten und wieder Vertrauen fassen zu können, auch mit dem Hintergrund ob Infektionsverhütung stattgefunden hat.

Meine Erfahrungen durch ehemaligen Klinikjob waren auch öfter die, das sofern Patienten längerfristig wegen einer psychosomatischen oder psychiatrischen Reha im Hause waren viele, auch die, die vorher Familie und ihren Partner übern Berg gelobt haben, dann plötzlich mit einem Kurschatten unterwegs waren. Einige Patienten, die sich das nicht trauten, lästerten über diese.

Ich vermute die Hormonausschüttung läßt ein ähnliches Gefühl wie Liebe entstehen und Liebe kann auch die Kraft geben evtl. moralische Hemmschwellen zu überwinden.

Und es können, weil man sich verstanden und verbunden fühlt, auch intensive reine Freundschaften entstehen, die lange anhalten können.

Kaum jemand ist davor gefeit einer Versuchung zu erliegen, wenn Hirn und Bauch Signale abgeben, die für Verblendung sorgen. Oder auch weil.man/frau sich einfach wieder begehrt, bewundert und verstanden fühlt und ein anderer, neuer Körper faszinierend und spannend ist zu erkunden ist.

Wenn die Illusion der Realität weicht kann es für ihn vielleicht zu spät bewusst werden, spätestens dann wenn der EhePartner weg ist.

Jeder muss seinen eigenen Weg für sich finden wie er damit umgehen kann.

11.05.2024 14:33 • x 4 #43


Z
Ich finde, man muss auch unterscheiden zwischen Akutklinik Psychiatrie und Reha! Letztere ist länger beantragt usw, da ist man m. E nicht schwer krank, das hat für mich eine andere Bedeutung. Und, auch durch Klinikerfahrung (ich war dort Personal), muss man sagen, dass in den offenen Stationen die Leute nicht alle schwer krank sind. Kann man nicht verallgemeinern. Aber es sind viele, die sind immer wieder da, lassen sich immer wieder aufnehmen und betreuen usw... man schreibt darüber besser nicht zuviel.
Wenn man rehafähig ist, sollte man sich darauf einlassen. Auf die Erfahrung. Sollte froh sein, dass es genehmigt und bezahlt wurde und nicht, kaum ein paar Tage dort, mit Mitpat.anbandeln. Wer, der sehr krank ist, hat für sowas einen Kopf?

11.05.2024 15:33 • x 5 #44


KuddeI7591
Zitat von alleswirdbesser:
Ach weißt du, für mich hat es so gesehen ein gutes Ende genommen. Er hat mich nicht weiter ausgenützt und ich hatte ihn nicht weiter am Hals. Es hat sehr weh getan und ich will das nie wieder erleben. Die TE wird es hoffentlich eines Tages auch so sehen. Zumal sie selbst an Depressionen leidet und sich die ganze ...

ich geb dir in allen Punkten Recht. Es sind deine persönlichen Erfahrungen, aus denen du persönliche Entscheide ableitest... das ist absolut verständlich.

Nur... all das weiß Frau/Mann erst NACH Vorkommnissen, die im Vorfeld nun mal nicht absehbar sind.

Ja... das ist bei der TE nicht anders - sie kann und wird (hoffentlich) die erforderlichen Schlüsse ziehen. Das bleibt ihr zu wünschen.

@zimt

ob jemand wirklich krank, bzw. schwer krank in eine Reha fährt (Reha-Fähigkeit vorausgesetzt) hat wahrlich anderes im Kopf, als mit i-jemandem (näher) anzubandeln.

Dass Patienten in einer Reha mit anderen Patienten in Kontakt kommen (wollen) - logo.
Das gehört ja quasi (unausgesprochen) mit zum Reha-Programm. Das macht dann auch Sinn.
Die soziale Komponente innerhalb einer Reha gibt es nun mal. Und nur ein kleiner 1-stelliger Prozentsatz, wenn nicht sogar nur im Promille-Bereich, sieht das halt anders. Um diesen minimalen Prozentsatz muss nun wirklich kein Bohei gemacht werden, damit dem Gros der Patienten eine Reha nicht vergällt wird.

Ganz auszuschließen ist Anbandeln nie...das gab es, gibt es, wird es immer geben.

@Charla
in einer Reha verstehen die Mitpatienten einander - wie auch in der freien Wildbahn - wenn Persönliches zur Sprache kommt. Während der Reha - IMMER nur Zweckgemeinschaften. Und klar....diese Gemeinschaften verstehen einander (oft) noch besser. Das ist nichts Ungewöhnliches, nichts Verwerfliches.

Was darüber hinaus geschieht....natürlich kommt es zu Kontakten, die einen besonderen Stellenwert bekommen. Dass sich sympathisch gefunden wird, dass deshalb mehr und nähere persönlichen Dinge mitgeteilt werden... logo. Die Chemie stimmt....was nicht heißt, dass da MEHR läuft.

Aus 8 Reha-Maßnahmen .... nein, aus dem Nähkästchen wird nicht geplaudert.... gäbe es das eine oder andere mehr zu berichten. Aber... wie viel davon ist WAHR und wie viel davon beruht auf reinen Spekulationen. Nirgends brodelt die Gerüchteküche besser...

Zitat:
Jeder muss seinen eigenen Weg für sich finden wie er damit umgehen kann.
?

das ist die Quintessenz.

11.05.2024 16:03 • x 2 #45


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