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Ich erkenne den Partner nicht wieder / Plötzliche Trennung

N
Ehrlich gesagt glaube ich ihn das sogar . Ich glaube fast das es meinen ähnlich geht . Und ich glaube auch das unsere Männer damit wir die Schn…. fallen. Denn sie haben noch Gefühle und flüchten , ist ja auch besser als an etwas zu arbeiten . Und der Reiz des neuen, überdeckt natürlich noch so manches.

19.11.2022 21:46 • #76


S
Versuche bitte diese Gedanken abzuschalten.
Was hat mein NM gehadert und gelitten, seiner Meinung nach.
Er war einsam im eigenen Zuhause......alles Rechtfertigung.
(Puh das klingt so hart von mir, das will ich gar nicht sein.
Es ist nur wieder mal 3 ohne, das er sich für seine Kinder interessiert. )

19.11.2022 22:04 • #77


A


Ich erkenne den Partner nicht wieder / Plötzliche Trennung

x 3


Heffalump
Zitat von Burgfrau:
Und ja; obwohl ich es gar nicht will grübel ich jetzt da wieder nach...es ist echt fürchterlich; diese blöden, blöden Gedanken.

Du haderst. Mit dir, statt mit ihm.
Du beschäftigst Dich mit Aussagen, die er irgendwann mal tätigte - und die genau das Gegenteil, dessen beschreiben, was er aktuell tut.

Seine Handlung ist die Nachricht an dich. Worte sind Schall und Rauch.

Du kommst leichter durch die Trennung, wenn du weniger darauf achtest, was er sagt - sondern genauer betrachtest, was er tut!

20.11.2022 04:06 • x 4 #78


Burgfrau
@Heffalump
Du hast Recht, ich muss mir halt immer erst wieder klar machen wer er geworden ist und was er tut.
Irgendwie ist das manchmal noch nicht in meinen Gehirn angekommen. Gestern zb hab ich etwas gesehen; was ihm total gefallen hätte( oder besser gesagt uns beiden) und ich wollte ihm sofort ein Foto schicken- bis mir quasi einfiel; dass er ja jetzt derjenige ist, der mich so hat hängen gelassen.

20.11.2022 20:20 • #79


S
Das geht mir nach jetzt einem Jahr (ausgezogen ist er erst im mai) noch immer so, das es manchmal noch nicht im Kopf angekommen ist. Wenn ich sein Deo im Angebot sehe zB. Hab es schon 3x auf den einkaufszettel geschrieben.

Heute ist Tag 4 an dem er die große Tochter nicht angerufen hat
Ausgemacht war mit ihr, zu telefonieren an den Tagen wo sie sich nicht sehen.
Ich merke wenn er mit seiner Freundin zusammen ist, fehlt das Interesse für seine Kinder komplett.
Die große hat Probleme in der Schule, das wird mit, sie ist halt so, abgetan.
Die kleine ist schon wieder krank....
Ich bin wieder auf dem Boden der Tatsachen, er ist nicht mehr der selbe Mensch.

Das zu akzeptieren dauert lange. Leider

20.11.2022 20:36 • #80


N
Das finde ich auch so schlimm. Die Männer haben uns verlassen und irgendwie stehen wir mit allen allein da. Die Männer haben sich schön die Rosinen aus den Kuchen rausgepickt. Die haben ja nix mehr mit Alltag zu tun , sondern haben ja quasi immer Urlaub mit den Kindern und ansonsten schön Zeit mit den neuen Damen

20.11.2022 20:50 • x 1 #81


Burgfrau
@Susi01 Ich finde es ganz schrecklich wenn man dann selbst zusehen muss, wenn die Kinder leiden. Mein Sohn ist auch seitdem andauern krank und auch recht nah am Wasser gebaut; so dass sich die Schule auch schon gemeldet hat. Aber als ich das bei mein Ex ansprach hat er auch nur gemeint, dass er schon immer recht sensibel war. An manchen Tagen könnte ich mich durchgehend aufregen..

20.11.2022 20:54 • #82


Heffalump
Zitat von Burgfrau:
Aber als ich das bei mein Ex ansprach hat er auch nur gemeint, dass er schon immer recht sensibel war.

Naja - er macht sich das verdammt einfach.
Schiebt die Ursache zum Kind.

Es würde ja nichts ändern, käme er zurück, das Vertrauen des Kindes ist ja schon angeknackst.

Hätte Er als Erwachsener das mit dem Kindern besprochen, hätte er gesagt, ohne jemanden in die Pfanne zu klöppeln, das Leben ist nicht immer gradlinig, passieren Dinge, die man nicht immer in der Hand hat usw. dann hätten die Kinder Zeit gehabt zu verstehen, aber - in den meisten Fällen schwirren se ab - nach Ihnen die Sintflut, du als Mutter fängst schon auf, haste ja schon immer..

Als ob Sensibilität nun was negatives wäre. Manchmal, echt, könnte man den Herren schon mit Hartholz das Gehirn gerade wuchten.

21.11.2022 08:06 • x 1 #83


Burgfrau
Ich habe jetzt auch Kontakt mit einer Erziehungsberatungssstelle aufgenommen, um so vielleicht nochmal neutral miteinander sprechen zu können. Natürlich erhoffe ich mir auch; dass ihn jemand von aussen sagt, dass das ignorieren meiner Tochter nach 12 Jahren mit aufziehen ein no go ist; oder wenigstens dass es gleichzeitig auch Auswirkungen auf unseren Sohn hat. Aber auch ich selbst bin zugegebenermaßen recht ratlos; weil ich einfach noch viel zu viel Wut und Trauer in mir habe um ihm gross neutral zu sprechen. Von daher hoffe ich auf guten input von der EZB um das einigermaßen hinzubekommen

21.11.2022 09:40 • x 3 #84


Burgfrau
Heute ist wieder einer jener Tage...weil ich immer noch keinen Frieden habe, habe ich wieder Nachrichten mit ihm ausgetauscht; die mich aber ganz kirre machen. Ca Kernaussage ist halt, er hätte mich noch immer geliebt, wüsste aber das ich meine Ansichten zu Haushalt und Erziehung hätte und er könnte mich nicht ändern ( wie gesagt, es gab dazu auch ewig vor der Trennung nicht eine Bemerkung geschweige denn Kommunen drüber). Er hätte halt sich lieber für eine Trennung entschieden anstatt gemeinsam daran zu arbeiten.
Das macht mich so traurig. Ich kann mir für meinen Teil nicht vorstellen, dass ich jemanden liebe ( und sogar gemeinsam Familie habe) und ihm trotzdem verlasse ohne auch nur probiert zu haben, irgendwas zu ändern. Glaubt hier irgendjemand dass das möglich ist?
Ich meine; wenn ich ganz klar bin, dann seh ich auch dass das Problem bei ihm liegt und er vielleicht mal eher auf den Grund gehen sollte, warum ihm irgendwelche Knickfalten in Kissen wichtiger ist, als dass er glückliche Frau und Kinder hat...

06.12.2022 17:51 • x 1 #85


T
Ganz oft schreiben die Verlassen so was nur, damit der Verlassene Ruhe gibt. Es gibt tatsächlich keine Antwort auf diese Fragen. Und wenn man das so für sich akzeptiert, geht es einem besser. Es gibt Menschen, die kämpfen und es gibt Menschen, die kämpfen nicht.

Man selbst hätte nichts tun können und wenn der andere für sich selbst und andere mitentscheidet, nicht zu kämpfen, dann liegt das nicht daran, dass er nicht hätte kämpfen können. Aus irgendeinem Grund wollte er einfach nicht. Und meine Erfahrung (auch hier aus dem Forum) hat mich gelehrt, dass es meistens jemanden anderen gibt.

Ich habe wirklich lange versucht, zu verstehen. Aber es gab keine Antworten und keinen Sinn.
Erst als ich damit aufgehört habe, wurde es besser. Und ich denke bis heute, er hat viel mehr verloren als gewonnen...

06.12.2022 22:52 • x 6 #86


Klio
Zitat von teardrops:
Man selbst hätte nichts tun können und wenn der andere für sich selbst und andere mitentscheidet, nicht zu kämpfen, dann liegt das nicht daran, dass er nicht hätte kämpfen können.

So empfinde ich das auch teilweise. Sie haben nicht gekämpft, nicht gewollt, nicht gekonnt; sich einen einfacheren Ausweg gesucht. Es bleibt eine ganze Zeit lang schwer zu akzeptieren; es ist traurig. Aber es wird dir gelingen. Frage ihn nicht mehr nach Gründen, seine Antworten würden dich noch immer mehr aufreiben, als dass sie dir gut tun

Zitat von teardrops:
Erst als ich damit aufgehört habe, wurde es besser. Und ich denke bis heute, er hat viel mehr verloren als gewonnen.

Meinst du wirklich? Wie kommst du darauf?

07.12.2022 00:00 • #87


T
Das gehört jetzt nicht hier her. Ist nicht mein Thread. Aber gerne in einem anderen Zusammenhang.

07.12.2022 08:04 • x 1 #88


Burgfrau
Ich bräuchte vielleicht nochmal input von außen.
Ich habe mich Anfang der Woche mit meinem ex in einen cafe getroffen und wir haben uns geschafft uns in ruhe nochmal über alles zu unterhalten. Er sagt halt dass er auch jetzt nicht glücklich sei, es aber bei uns nicht mehr ausgehalten hat. Er hätte halt im Seminar festgestellt, dass er Momentan lieber alleine ist, als bei uns immer dieses chaotische Familienleben. Damit meint er halt sowas; das immer mal jemand irgendwo was liegen lässt aber auch , dass immer mal unangemeldet Besuch kommt etc. Für mich hört sich das halt so an, als ob er viel mehr ein problem mit sich selbst hat, als mit uns. Er sagt auch, dass er uns trotz allem liebt und es ihm sehr leid tut. Zum Schluss hat er mich umarmt; da musste ich weinen und bin dann ins Auto gestiegen und gefahren.
Seitdem bin ich sehr durcheinander und ( und ich hasse es) gleichzeitig trotzdem voller Hoffnung. Ich muss auch sagen, die Wut ist Seitdem sehr abgeschwächt.
Heute war ich dann bei ihm in der neuen Wohnung, weil unser Sohn da geschlafen hatte und ich ihm abgeholt habe. Er hat mir dann auch gleich Kaffee angeboten und wir haben dann noch ganz normal geredet und als mein Sohn gesagt hat; dass wir morgen Schlitten fahren wollen und ihm gefragt hat, ob er mit will hat er ja gesagt. In der Wohnung waren auch ganz viele Fotos von uns allen aufgehangen, was mich völlig verwirrt hat.
Das schlimme ist halt es geht mir momentan echt etwas besser, aber ich habe natürlich total angst mir was vor zu machen und völlig auf die Schnauze zu fallen.

10.12.2022 20:55 • #89


S
@Burgfrau: Ich drücke Dich und Deine Kinder ganz fest. Für mich klingt es - sorry für die ehrlichen Worte - als ob Dein Mann, psychisch erkrankt sei. Mgw wäre eine intensive psychotherapeutische Behandlung hilfreich. Auf jeden Fall, lasse Dich bitte ja nicht durch ihn runterziehen.
Es ist nicht Deine Aufgabe ihn zu heilen.

10.12.2022 21:46 • x 1 #90


A


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