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Platze vor Eifersucht!

P
Zitat von Ralf2:

Sanin, es geht doch nicht darum, dass jemand Partei ergreift. Es geht auch nicht um Aussage gegen Aussage oder in dubio pro reo.
WEIL beide Kollegen geschätzte Mitarbeiter sind, geht es darum, eine Lösung zu suchen, wie der Arbeitsfrieden gewahrt bleiben kann.
Normalerweise steht im Fokus so eines Gesprächs nicht der hat das gemacht und der das, sondern eine verbindliche Vereinbarung mit dem Vorgesetzten, dass Privates ab jetzt rausgehalten wird, kein Mitarbeiter bedrängt oder bedroht wird.


der Chef wird sich am Kopf kratzen, und denken,
ist vielleicht besser, ich schmeiss die Teenager beide raus

25.03.2014 23:20 • x 2 #286


C
Wenn er echt ein Psychopath ist, wäre es besser, sie wechselt den Job, denn sollte er aus seiner Sicht doppelt den Kürzeren ziehen, nämlich einerseits den Job verlieren und andererseits die erhoffte Affäre, dann könnte es gefährlich für euch werden, weil er dann eine existenzielle Bedrohung empfinden könnte.

Haltet den Ball wirklich besser flach.

25.03.2014 23:22 • #287


A


Platze vor Eifersucht!

x 3


R
Jo Peppilotta, das macht vielleicht der Marktleiter von REWE, wenn die Kassiererin mit dem Regalauffüller ein Problem hat, weil er sich überfordert fühlt.

25.03.2014 23:26 • #288


sanin
Zitat von Ralf2:

Zitat:
Sanin, es geht doch nicht darum, dass jemand Partei ergreift. Es geht auch nicht um Aussage gegen Aussage oder in dubio pro reo.

Dann habe ich das wohl falsch verstanden. Ich dachte PTs Freundin wollte morgen mit dem Chef über ihren Kollegen reden, dass sie sich belästigt fühlt.
Demnach, bin ich deiner Meinung, denn ich versuche die ganze Zeit zu erklären, dass der Chelf keine Partei ergreifen kann.
Sie kann ihm keine Übergriffe nachweisen, daher...


Zitat:
WEIL beide Kollegen geschätzte Mitarbeiter sind, geht es darum, eine Lösung zu suchen, wie der Arbeitsfrieden gewahrt bleiben kann.

Auch richtig.
Geht es um eine räumliche Trennung? Dann gebe ich dir recht.
Was aber will PTs Freundin morgen erreichen?
Sie will, dass der Chef dem Kollegen sagt, er soll sie in ruhe lassen

Da wird es schwierig..

Zitat:
Normalerweise steht im Fokus so eines Gesprächs nicht der hat das gemacht und der das, sondern eine verbindliche Vereinbarung mit dem Vorgesetzten, dass Privates ab jetzt rausgehalten wird, kein Mitarbeiter bedrängt oder bedroht wird.

RAlf, ich fürchte du unterschätzt uns alle.
Genau das ist mir bewusst, das Problem ist nur, was PT und seine Freundin sich vom Chef erwarten.

Wie gesagt, ich halte es für den Gang zum Chef für viel zu früh.

25.03.2014 23:28 • #289


R
Sanin, das Gespräch morgen ist vereinbart. Ob das jemand für verfrüht hält oder nicht, tut doch nichts zur Sache.
Es geht nicht um die Vorgeschichte, sondern allein um eine Gespräch, weil ein Konflikt entstanden ist, der den Arbeitsfrieden bedroht oder bedrohen könnte. Es geht weiterhin darum, dass unter Einbeziehung des Chefs eine Vereinbarung getroffen wird, an die sich die beiden Protagonisten in Zukunft WÄHREND DER ARBEITSZEIT halten, dass sich keiner bedroht fühlt oder einen anderen bedroht.
Ist das den nicht zu begreifen?
Wieviel Erfahrung habt ihr denn damit? Die hier hoch Beklatschten scheinen die nicht zu haben.
Alleine die Frage, warum ein Arzt eigentlich keine eigene Praxis hätte, ist doch lachhaft. Es gibt 10 oder mehr mal Ärzte, die keine eigene Praxis haben, weil die Zulassungen nur nach Quoten vergeben werden und das ist auch der Grund, warum PTs Frau die Praxis der Mutter übernehmen möchte. So einfach ist das alles nicht.

25.03.2014 23:38 • #290


sanin
Zitat von Ralf2:
Jo Peppilotta, das macht vielleicht der Marktleiter von REWE, wenn die Kassiererin mit dem Regalauffüller ein Problem hat, weil er sich überfordert fühlt.


Ich weiss nicht wie lange die beiden in der Praxis arbeiten und wie lange das zwischen den beiden geht.
So lange kann es nicht sein, als dass der Chef über seine Personalentscheidung nachdenken könnte.
Die beiden waren bestimmt nicht die einzigen Ärzte die sich beworben haben.

Auch ob und wie hoch er die beiden tatsächlich schätzt kann ich eigentlich aus PTs Postings nicht erkennen.

Dieses Theater stört, und ist unnötig.
Er dreht beim ersten NEIN durch, und sie rennt gleich zum Chef.

Das passt tatsächlich besser in den REWE markt.

25.03.2014 23:39 • #291


R
Sanin, ich schätze dich wirklich, aber in dem Fall ..... ?
Gerade WEIL man sich nicht einfach wegen so einer Sache wie im REWE von Mitarbeitern trennt, ist es doch richtig und legitim, wenn man einen professionellen Konsens sucht.
Hier geht es doch nicht um Gehen oder Bleiben, sondern um einen lösbaren Konflikt für die Praxis, damit er nicht ausartet. Was dann privat noch nachhängt, kann man privat regeln oder verfolgen, aber das ist nicht Gegenstand der Arbeitsstelle, wenn so eine Vereinbarung getroffen wird.

25.03.2014 23:45 • #292


P
Zitat von Ralf2:
Jo Peppilotta, das macht vielleicht der Marktleiter von REWE, wenn die Kassiererin mit dem Regalauffüller ein Problem hat, weil er sich überfordert fühlt.


Ralf, wie diskriminierend bist du.

Ein Einzelhandelskaufmann, wird mit Sicherheit, bessere Leisung bringen,
wie ein Arzt, Akademiker, der einer gebundenen Frau, während seiner Arbeitszeit, hunderte von smsen schreibt,
und die Assistenzärztin schreibt natürlich zurück.

Mann, Mann, das darf jetzt echt nicht wahr sein.

Von einem Notarzt hätte ich wahrlich mehr erwartet.
Nun gut, man lernt nicht aus.
OMG

25.03.2014 23:46 • #293


P
Zitat von sanin:
Das passt tatsächlich besser in den REWE markt.

25.03.2014 23:47 • #294


sanin
Zitat von Ralf2:
Sanin, das Gespräch morgen ist vereinbart. Ob das jemand für verfrüht hält oder nicht, tut doch nichts zur Sache.

Das zweifelt kein Mensch an.
Ich habe gewagt zu äussern, dass ich das auf Grund der Vorgeschichte für zu verfrüht halte.
Jeder hat das Recht nach jeder pampigen Antwort sofort zum Chef zu gehen.
und ich habe trotzdem ein Recht auf meine Meinung, dass ich es in in diesem Fall für zu früh halte, da sie gestern den Kollegen noch angestrahlt hat, und heute geht sie zum chef.
Ihre Entscheidung.

Zitat:
Es geht nicht um die Vorgeschichte, sondern allein um eine Gespräch, weil ein Konflikt entstanden ist, der den Arbeitsfrieden bedroht oder bedrohen könnte. Es geht weiterhin darum, dass unter Einbeziehung des Chefs eine Vereinbarung getroffen wird, an die sich die beiden Protagonisten in Zukunft WÄHREND DER ARBEITSZEIT halten, dass sich keiner bedroht fühlt oder einen anderen bedroht.
Ist das den nicht zu begreifen?

Käme es für dich auch Frage, dass eventuell du etwas nicht begreifen könntest?
Ich verstehe dich sehr gut, habe nur lediglich eine andere Meinung als du zu dieser Angelegenheit.

Zitat:
Wieviel Erfahrung habt ihr denn damit?

Das Problem ist, dass du etwas erklärst, was selbstverständlich vorrausgesetzt wird.
Wie das Gespräch vom Chef ablaufen wird.
Soweit ich das erlesen kann, weiss das offensichtlich jeder von uns.

Zitat:
Die hier hoch Beklatschten scheinen die nicht zu haben.

Was sind für dich Beklatschte?

Zitat:
Alleine die Frage, warum ein Arzt eigentlich keine eigene Praxis hätte, ist doch lachhaft. Es gibt 10 oder mehr mal Ärzte, die keine eigene Praxis haben, weil die Zulassungen nur nach Quoten vergeben werden.

Das muss ich wohl überlesen haben. In welchem Zusammenhang wurde die Frage gestellt?
Ralf ich hoffe allerdings, du willst uns allen damit nicht sagen, wir seien alle dumm und unerfahren.
Wir haben einfach nur eine anderen Meinung. Das ist alles.

25.03.2014 23:52 • #295


R
Zitat von Peppilotta:
Zitat von Ralf2:
Jo Peppilotta, das macht vielleicht der Marktleiter von REWE, wenn die Kassiererin mit dem Regalauffüller ein Problem hat, weil er sich überfordert fühlt.


Ralf, wie diskriminierend bist du.

Ein Einzelhandelskaufmann, wird mit Sicherheit, bessere Leisung bringen,
wie ein Arzt, Akademiker, der einer gebundenen Frau, während seiner Arbeitszeit, hunderte von smsen schreibt,
und die Assistenzärztin schreibt natürlich zurück.

Mann, Mann, das darf jetzt echt nicht wahr sein.

Von einem Notarzt hätte ich wahrlich mehr erwartet.
Nun gut, man lernt nicht aus.
OMG


Hier ist nichts diskriminierend. Hier geht es darum, dass ein Marktleiter von REWE jeden Tag 20 Mitarbeiter findet und vielleicht selbst nicht in jedem Fall Zeit und Geduld hat, sich mit Liebeleien und deren Auswirkungen seiner Mitarbeiter auseinandersetzen kann oder will. In einer Arztpraxis ist das nicht so ohne weiteres möglich, weil es auch um das Vertrauen von Patienten zu den Ärzten geht und man da nicht alle 3 Monate auswechseln kann und will.

Echt schwach, das jetzt auf so eine untergriffige politically incorrect-Schiene zu bringen.
Aber wie schon mal gesagt: Falls du mal einen Notarzt brauchst und mich nicht willst, musst du das einfach vorher festlegen. Dann wartet man mit dem Luftröhrenschnitt für dich bis zur nächsten Schicht. Gar kein Problem.

25.03.2014 23:52 • #296


sanin
Zitat von Ralf2:
Sanin, ich schätze dich wirklich, aber in dem Fall ..... ?
Gerade WEIL man sich nicht einfach wegen so einer Sache wie im REWE von Mitarbeitern trennt, ist es doch richtig und legitim, wenn man einen professionellen Konsens sucht

Ralf, das habe ich NIE bestritten. Ich habe auch niemals von Kündigung oder ähnlichem gesprochen.
Das tu ich auch nicht, wenn ich sage, der Chef wird sich Gedanken über seine Entscheidung machen.
Es geht hier auch nicht um Kündigung.
Aber da werden 2 neue Ärzte eingestellt, flirten, streiten, und der Chef muss eine Lösung finden.
Innerhalb welchem Zeitraum?

Gut, ich nehme den REWE markt zurück und ersetze ihn durch Grey`s Anatomy

Zitat:
Hier geht es doch nicht um Gehen oder Bleiben, sondern um einen lösbaren Konflikt für die Praxis, damit er nicht ausartet. Was dann privat noch nachhängt, kann man privat regeln oder verfolgen, aber das ist nicht Gegenstand der Arbeitsstelle, wenn so eine Vereinbarung getroffen wird.

Über gehen ober Bleiben zu reden ist albern und blödsinn.
Entweder habe ich mich nicht klar ausgedrückt oder du hast das missverstanden.

25.03.2014 23:56 • #297


R
Friede, Sanin

25.03.2014 23:58 • #298


A
um für alle stress zu machen braucht es keinen psychopathen, in ehemaliger zeit sass die geliebte eines chefs an der patientennahme in der anmeldung, ehefrau war nur vormittags da wenn die 4 kids in der schule waren, es war eine gemeinschaftspraxis mit 3 ärzten, die vorher super zusammenarbeit und das tolle betriebsklima vergiftete sich langsam und beständig immer mehr, auch etliche patienten vom arzt wechselten langsam zu seinen kollegen über weil die unausgelebten spannungen der drei : chef, ehefrau, geliebte - auch auf andere übergingen.

fing harmlos an, erst trafen beide sich beim tennis, dann täglich auch beim morgendlichen walken, später auch im bett und einmal wurden beide im flagranti erwischt, nach dem tennis, irgendwo im wald, in ihrem auto.

nach einigen monaten verschwand chefs frau, es wurde gemunkelt sie hätten sich getrennt, aber sie war in einer psychosomatischen klinik. später kam es öfter vor das dieser chef morgens eine alk-fahne hatte.
die praxis verlor langsam ihren guten ruf. irgendwann war ich gegangen weil es mir keine freude mehr machte dort mitzuwirken.

das ist viele jahre her alle sind immer noch in der praxis aber die eheleute haben sich irgendwann doch für sich als paar entschieden und auch die angestellte konnte ihren platz dort erhalten, als rechte hand vom chef.

die auswirkungen, die solche geschichten haben kann viele menschen und existenzen treffen, all das wurde von den betreffenden vollkommen ausser acht gelassen.

ein chef mit führungsqualitäten wird dafür sorgen, dass es bei ihm nicht so weit kommen kann.

ausser dummheit kann nur verliebtheit so blind machen.

26.03.2014 00:01 • #299


sanin
Zitat von Ralf2:
Friede, Sanin


Jo klar
Mir ist auch gerade eingefallen, dass die einzige Meinungsverschiedenheit zwischen uns ist:
Dass ich denke, PTs Freundin sollte noch ein bisschen den Ball flach halten.
Du hältst den Zeitpunkt für richtig.

in allem anderen sind wir und eigentlich einig.

26.03.2014 00:06 • #300


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