Ich finde alle Meinungen hilfreich, solange niemand persönlich wird, von daher find ichs gut, was circel geschrieben hat. Denn was soll das ewige Gelber, ob mich jetzt xy aus dem www sympathisch findet...darum gehts ja nicht sondern um die Einschätzung der Sachlage. Ich bin ein Typ mit Ecken und Kanten, aber mir gehts nicht um eine Charakteranalyse (dafür würden mir qualifiziertere Personen einfallen als z.B. Leander) sondern um eine realistische Einschätzung der Situation, die ich geschildert habe. Und von außen sollte es wohl möglich sein, sachlich zu bleiben. Schließlich hängt ja keiner emotional so drin wie ich, da es um meine Familie und Zukunft geht. Solch seltsamses und kindisches Verhalten wie von manchen usern kenne ich eigentlich nur aus meiner Kindheit und Jugend. Aber ok, man weiss ja nicht wie alt hier manche user sind Also zum Thema: Meine Freundin bringt gerade die Kinder ins Bett. Hatte ihr nochmal alles so gesagt wie euch. Auch, dass die meisten im Forum meine Meinung teilen. Dass es also nicht nur meine reine Einbildung sein kann. Dass-Vertrauen hin oder her- irgendwo die Grenze sein muss bei gegengeschlechtlichen Freundschaften. Und dass für mich diese Grenze überschritten wurde. Dass ich sie sehr liebe habe ich ihr auch nochmal ausführlich klargemacht. Aber dass ich eben auch Dinge habe, die mir in einer Beziehung wichtig sind. Dass es Dinge gibt, die für mich nicht gehen...dass ich eigentlich dachte, wir wären uns da einig, weil wir am Anfang der Beziehung auch über solche Dinge wie Verhalten gegengeschlechtlichen Freunden gegenüber gesprochen hatten. Und da war sie noch meiner Meinung. Ich hab ihr gesagt, dass ich sie nach wie vor heiraten möchte und meine Gefühle für sie so stark wie eh und je sind. Dass ich aber keine Ehe führen will, in der sich jederzeit ein Dritter so penetrant reindrängen kann. Ich sagte, es ist ihr Leben und ihre Entscheidung, aber wenn sie gewisse Dinge nicht einsieht, muss sie ihr Leben im Zweifelsfall ohne mich leben, weil ich auch Gefühle und gewisse Ansprüche an meine Ehe habe. Sie hat irgendwann zu weinen angefangen. Sie meinte, sie dachte unsere Beziehung sei so stabil, dass irgendwann nach Jahren der Punkt kommt, wo es keine solchen Eifersüchte mehr gibt. Dass wir uns einfach blind vertrauen. Ich meinte, dass mich aber allein schon der Glauben, dass er eben andere Absichten hat, rasend macht. Ich hab ihr dann nahegelegt, sich das Ganze mal umgekehrt vorzustellen. Hab ihr detailliert beschrieben, wie es wäre, wenn eine neue, weibliche Freundin von mir sowas tun würde. Und gleichzeitig sie nicht leiden könnte. Sie war dann ziemlich betroffen und hat zugegeben, dass sie damit auch nicht klar käme. Dass sie sich zu wenig in mich reinversetzt hätte. Sie meinte von selbst, dass sie die Freundschaft auf Eis legen möchte. Nicht mehr alleine Essen gehen. Neue Nummer. Und dem Kollegen das auch erklären wird, dass ihr unsere Beziehung einfach zu wichtig ist, um so weiterzumachen, auch, wenn sie ihn als Mensch mag. Ich bin echt glücklich. War ein voller Erfolg. Und es fühlt sich auch wieder gut an zwischen uns
23.03.2014 20:10 •
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