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Planlos nach Trennung-Wie mit ihm umgehen?

C
Es is komisch dass ich nichma weiss ob ich für nen Neuanfang überhaupt noch genug gefuehle hätte. Vorher wäre ich ihm wahrscheinlich verfallen wenn er wieder ankäm.. Durch wingwave bin ich da wohl viel weiter gekommen..was komisch ist.

12.01.2014 11:07 • #586


C
Nagut, es ändert sich eh wieder... momentan tuts weh wenn ich dran denke, dass er alles weggeschmissen hat was wir hatten... das tut grad sehr weh und zieh in der Brust... un grad kommt wieder dieser Gedanke, dass ich vielleicht noch was hätte tun können hoch...wuäh...

12.01.2014 12:23 • #587


A


Planlos nach Trennung-Wie mit ihm umgehen?

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Ich finde keinen
Was denkst Du jetzt wegen wingwave? War es gut oder schlecht für Dich? Und war das nur einmal oder öfter? Ich kenne das gar nicht

12.01.2014 12:32 • #588


C
hab es das erste mal gemacht...es is schon erstaunlich was es bewirkt, auch schon in den 2 Stunden merkt man eine Veränderung.
Allerdings würde ich es nicht nochmal machen...ich glaube es hat einen Sinn dass wir durch diese Erfahrungen durch müssen und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich mir davon was genommen hat...ich war höchst verzweifelt und wusste keinen Ausweg mehr...Ich habe es aber auch unterschätzt muss ich sagen. Ich habe irgendwie Angst, dass es mir meine Liebe zu ihm genommen hat, was absurd ist, da es mir ja eigentlich nichts bringt wenn ich ihn dadurch nich loslassen kann...

Die Distanz zu ihm ist dadurch größer geworden. Was mir einerseits mein Kopfkino, was mich wahnsinnig gemacht hat, genommen hat. Andererseits finde ich es irgendwie komisch. Es ist halt keine langsame Entwöhnung, sondern als ob ich übernacht die nächste Phase erreicht hätte...

12.01.2014 12:36 • #589


Ich finde keinen
Hmm, dann werde ich das wohl sein lassen. Ich hatte begonnen mir darüber Gedanken zu machen...

12.01.2014 12:41 • #590


C
Ich weiß nich ob es bei Liebeskummer sinnvoll ist...vielleicht wenn man am Rande des Selbstmords ist...

12.01.2014 12:42 • #591


C
muss aufpassen, dass ich nich wieder in dieseses Was wäre Wenn-Ding reinrutsche....aaargh, blöde gedanken!

12.01.2014 12:56 • #592


Ich finde keinen
Wenn ich ehrlich bin dann kommt mir der Trennungsschmerz noch schlimmer vor als wenn jemand stirbt. Denn da ist es so dass bei dieser Person einfach die Zeit gekommen war, der Jenige einen nicht bewusst verlassen hat. Bei dem Trennungsschmerz hat sich aber jemand bewusst gegen einen entschieden. Und lebt sein Leben irgendwann mit jemand anderen weiter...

12.01.2014 13:10 • #593


C
Das ist auch so...vor fast 4 Jahren starb mein Vater...es war nichma halb so schlimm wie das hier...es is einfach anders.

12.01.2014 13:15 • #594


Ich finde keinen
Ja, das ist wohl ein ganz anderer Schmerz. Wenn es nur eine Möglichkeit geben würde diesen Schmerz zu stoppen. Es ist so schlimm. Es tut so weh und man merkt die kleinen Fortschritte irgendwie nicht. Man merkt sie erst wenn man wieder zurück fällt....

12.01.2014 13:48 • #595


C
Immerhin

12.01.2014 14:12 • #596


C
Ich denke wieder drüber nach ob er sich wirklich trennen woltle...un ob ich nich zu doof war zu sehen, dass ich noch eine chance gehabt hätte ... dann merke ich, dass es zu nichts führt. außer, dass es mich unter massiven druck setzt. jeder mit dem ich darüber rede, sagt mir das gleiche: ER hätte auf mich zukommen müssen, wenn es nicht so gemeint war...er hat nur das Gegenteil signalisiert...immer betont es tue ihm leid, aber es ging nich mehr... er hatte sich auch schon innerhalb der beziehung zurückgezogen...was hätte ich machen sollen. er hätte die trennung zurücknehmen können... warum lasse ich mir imemr wieder schuldgefühle machen? Warum denke ich wieder drüber nach was ICH hätte anders machen müssen? Wie ICH alles hätte retten können? Ich bin seit der Trennung in einem Bringschuld-Zwang, den er mir auferlegt hat... Es ist zwar besser geworden aber ich sehe mich in dem Zwang ihm zu erklären warum ich nicht gekämpft hab. Eine Art Rechtfertigung. Das nagt imemrnoch an mir.

Verrückt.

12.01.2014 14:23 • #597


Traumtänzer
Liebe Coke,
du steckst da halt schon noch sehr in so einer Spirale drin, die es dir derzeit unmöglich macht, wirklich daraus auszubrechen. Ich hatte mich auch die erste Zeit gefragt, warum ich mich nicht intensiver mit ihrem Glauben auseinander gesetzt habe. Denn wäre da von meiner Seite aus mehr Engagement da gewesen, wären wir wohl heute noch zusammen. Denn dann hätte sie ja gesehen, daß ich mich damit mehr beschäftige und die Hoffnung wäre weiterhin da gewesen. Auf der anderen Seite hab ich aber mittlerweile auch begriffen, daß dieser Glaube nichts für mich ist. Ich bin ein Mensch, der hinterfragt und auch offen seine Meinung äussern will wenn ihn was beschäftigt. Und ich habe halt im Laufe der Zeit festgestellt, daß das dort in dieser Glaubensgemeinschaft eben nicht möglich gewesen wäre. Letztendlich hätte es das Beziehungsende nur noch weiter hinaus gezögert. Wir wären beide noch viel enger zusammen gerückt und es wäre noch viel extremer bei einer Trennung gewesen.

Vielleicht kannst du ja versuchen, einfach mal zu analysieren und zu hinterfragen. Am Besten in schriftlicher Form damit du was Greifbares hast. Denn loslassen kann man mMn erst wirklich, wenn man die Hintergründe genau verstanden und akzeptiert hat, warum und wieso es so gekommen ist und nicht anderst. Klar geht das erst, wenn man sich schon etwas gelöst hat vom Schmerz. Gibt ja keinen Schalter im Hirn, den man einfach umlegt und dann ist alles gut. Schuldgefühle macht man sich ja auch immer selber. Man drängt sich da idR selber rein. Und das belastet dann zusätzlich, weil man sich ja dann noch ausser dem eigentlichen Trennungsschmerz auch noch mit Schuldgefühlen rumplagen muß. Das man da dann irgendwann total verzweifelt, ist normal. Aber Coke, es ist doch meistens so, daß beide in irgendeiner Art und Weise zur Trennung beigetragen haben.

Fühl dich mal ganz fest im Arm von mir gehalten

12.01.2014 14:48 • #598


C
danke dir!

Ich weiß, es waren ja viele Dinge, auf die ich keinen Einfluss hatte...er woltle mir nichtmal meine Fehler verzeihen...es lag also eigentlich nicht in meiner Hand, denn das hätte es für eine Änderung gebraucht...ich hab ihm das immer versucht zu vermitteln, er woltle nicht... dennoch nagt es an mir...

ich glaub ich werde den angefangenen brief weiterschreiben... und darin ausführlich begründen warum ich nicht weiter kämpfen konnte...

12.01.2014 14:53 • #599


Traumtänzer
Jo, sowas kann auch beim Verarbeiten helfen. Ich hab das auch immer mal wieder gemacht. Aber eben nur für mich selber. Ohne die Intension, diese Nachricht abzuschicken. Dazu kommen dann noch die laut geführten, imaginären Gespräche mit ihr, wo ich froh bin, daß mich da niemand dabei sehen kann..lol. Die sind für mich auch ein wenig ein Indikator, wie weit ich schon bin. Werden diese Gespräche weniger, bin ich auf einem guten Weg . Ich werd jetzt glaub mit meinem Buch in die Badewanne liegen

Waren es denn wirklich Fehler oder hat er diese nur als solche gesehen? Und Dingen gegenüber, auf die man keinen Einfluß hat, steht man einfach machtlos gegenüber.

Bis später mal und Kopf hoch

12.01.2014 15:05 • #600


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