1945

Philosophische Hilfe, Sinnieren und Wortspielereien

Lebensfreude
auf unserer Schüssel auf dem Dach stad SAT-AN, sowat wollte ich nicht auf meinem Haus haben. Mein Ex hat es dann abgekratzt.

28.12.2018 02:09 • x 1 #781


K
@

Höre zu, höre nur zu!

Durch Zuhören zu lernen - ausreden lassen...abwarten....Redepausen abwarten...und auch
aushalten lernen...nur zuhören, Beachtung schenken, nicht werten, nicht urteilen - einfach still
sein und zuhören.

Wer WILL, schafft ungemein viel - sehr viel mehr, als Frau/Mann selbst vermutet. Dennoch - es
wird nicht immer alles möglich sein....egal um welches heftige oder weniger heftige Ereignis im
Vorfeld ging. Es wird meist nichts mehr so, wie es zuvor war - sich dessen bewusst zu werden, ist
ein großer Schritt.
Sich realistische Ziele setzen - was will ich wirklich und was bin ich selbst bereit zu tun, um das gesteckte Ziel zu erreichen....auch ggf. ein Minimalziel. Den IST-Zustand, die IST-Situation zu verbessern, bzw. zu halten, können schon gewaltige Aufgaben sein.

Das Forum zeigt auf, wo und wie Menschen getroffen werden. Viel Verzweiflung lässt sich ablesen. Es gibt dafür eine Ursache - oder mehrere - die eine Wirkung hinterlassen (haben). Oft wird leichtfertig damit umgegangen - weil gewertet wird. Nur den Sachverhalt zu sehen, gestaltet sich zu oft als sehr schwieriges Unterfangen. Und es bleibt nie etwas anderes übrig, als selbst zu handeln:

Anthony Robbins:

Eine wirkliche Entscheidung wird daran bemessen,
ob man eine neue Handlung begonnen hat!
Wenn keine Handlung geschieht,
hat man sich nicht wirklich entschieden!

....diesmal auf sich selbst bezogen zu sehen!

@ BrokenHeart

Wortspiele haben was....generell gesehen!

Ob das in diesem Thread eher die philosophische Ebene betrifft - ich denke ja! Etwa in
Form von Aphorismen:

Zitat:
Wortspieler verlieren selten!
Brigitte Fuchs

oder

Zitat:
Das Wortspiel ist eine der kleineren Vortrefflichkeiten einer lebendigen Unterhaltung.


James Boswell

28.12.2018 02:22 • x 2 #782


A


Philosophische Hilfe, Sinnieren und Wortspielereien

x 3


Sari17
@kuddel7591

Vielen Dank für deinen Beitrag.
Ausreden lassen, Zuhören, nicht werten...
Ich erlebe das täglich gewertet wird. Ich werte, ich werde bewertet.
Anthony Robbins kann ich insofern unterschreiben, wenn man in Betracht zieht, das eine neue Handlung eine Wendung vollzieht.
Bleibt die Handlung im Sachverhalt gleich, ist nicht von einer Entscheidung zu sprechen.

28.12.2018 02:28 • x 2 #783


Sabine
Die Gesellschaft heute verlangt es schon den Kleinsten ab. Sie lernen es von ihren Eltern und dem Umfeld. Jemanden sein lassen? Nehmen wie er / sie ist. Die Gesellschaft ist so tolerant, dass sie vor lauter Intoleranz strozt. Zuhören, wer lernt das heute noch? Leiden, anderen Schuld über sein Schicksal übertragen, statt für sich selbst Verantwortung zu übernehmen.

Leid, individuell wie der Mensch selbst. Für den einen kein Thema, zwingt es einen anderen zu Boden. Ich lass letztens: Der Mensch muss alt werden, um Mensch zu werden. Höre ich heute meinem Onkel (75 J.) zu, wie schwer es ihm fällt ein Tier zu töten (Gans, Ente, Schwein), der sein Leben mit der Aufzucht verbrachte und Jäger war.

28.12.2018 09:30 • #784


L
So von wegen Wortspiel:

Wer ist eigentlich dieser Lars Krismes von dem in letzter Zeit so viel gesprochen wird?



Ich lach mich schlapp

28.12.2018 09:39 • x 2 #785


Sabine
Uii, ja, wer ist das ich glaube der kommt immer zwischen den Jahren. Getroffen habe ich ihn auch noch nie.

28.12.2018 09:52 • x 1 #786


K
Zitat von Sari17:
@kuddel7591

Vielen Dank für deinen Beitrag.
Ausreden lassen, Zuhören, nicht werten...
Ich erlebe das täglich gewertet wird. Ich werte, ich werde bewertet.
Anthony Robbins kann ich insofern unterschreiben, wenn man in Betracht zieht, das eine neue Handlung eine Wendung vollzieht.
Bleibt die Handlung im Sachverhalt gleich, ist nicht von einer Entscheidung zu sprechen.


@Sari17

es ist nie das Absolute - weder in die eine, noch in die andere Richtung...Handlung betreffend.
Für die einen muss durch Handlung etwas passieren - in welche Richtung auch immer. Für Andere
ist die Handlung mit Stagnation als Folge zumindest ein Versuch - gehandelt wurde auch da.
Muss Handlung immer auch Veränderung bedeuten....sicher nicht. Handlung kann auch Klärung
bedeuten, ohne das etwas stagniert.
Eine Entscheidung ist - aus meiner Sicht - überhaupt zu handeln. Was aus der Handlung dann erwächst, ist eine andere Geschichte.

Zuhören - das Manko der heutigen Zeit. Überhaupt zuhören? Oberflächlich zuhören? Sehr genau zuhören/hinhören? Zwischentöne wahrnehmen? Mimik/Gestik beobachten (virtuell natürlich nicht möglich)?
Wertung der Sachverhalte - neulich schrieb jemand, ohne Wertung ginge es nicht. Meine Frage
dazu - die Wahrnehmung von Sachverhalten hat noch nix mit Wertung zu tun? Oder beginnt gleichzeitig eine Katalogisierung?
Muss aus dem Zuhören gleich eine Meinungsbildung erfolgen? Nein! Was ist, wenn jemand tatsächlich nur eine/n Zuhörer/in sucht/braucht, um etwas loszuwerden, um dann selbst einen
Weg zu finden? Muss ein/e Zuhörer/in zwangsläufig etwas dazu sagen? Ist deren Meinung
wirklich immer erwünscht? Wird tatsächlich immer auf ein du solltest..., du müsstest.... (dies und/oder das tun) gewartet/gehofft/spekuliert?

Wertung? Be- und Verurteilung? Hängt damit nicht auch sehr viel Klischee dran? Wird damit Rechnung getragen...oder geschieht dadurch nicht auch jede Menge Unrecht?
Spekulationen, Behauptungen, Unterstellungen - DIE Unrechtsfaktoren schlechthin! Wird Zuhören auf diese Weise wertlos?

@ Sabine

Die Gesellschaft verlangt heute von den Kleinsten....! Wer kann das denn ändern? Die Gesellschaft? Die Eltern? Die Kleinsten? Wer will das noch ändern, um nicht abgehängt zu
werden? Die Leistungs- und Konsum-Gesellschaft kann sich ein Abhängen nicht mehr leisten.
Überlegung dazu - was braucht Frau/Mann wirklich, um sich dennoch nicht als abgehängt zu
sehen, bzw. als solcher bezeichnet zu werden.

Der Begriff Toleranz - eingefordert wird der ohne Ende...wirklich gelebt nur dann, wenn er
eigenem Nutzen dient. Leben und leben lassen - oh weh, die Richtung verkehrt sich. Denn -
die Folgen aus dem Ganzen....da scheiden sich meist die Geister. Verantwortung für etwas
zu übernehmen, wird dann oft zum nächsten großen Manko....das Forum gibt 1.000e Beispiele
dafür.

Ja....Erfahrung prägt. Die gewonnenen Erkenntnisse - nein, mit Klugschei..berei hat das nix zu tun,
wird aber oft als solche angesehen.

Fehler - wer ein Leben führt, um Fehler zu vermeiden, wird niemals LEBEN können. Fehler machen Menschen menschlich/er....nur, niemand verzeiht Fehler - also ist ein Mensch, der Fehler macht
kein Mensch, ist nicht menschlich? Manche Fehler und Macken machen erst so richtig sympathisch - denn wir brauchen keine menschlichen Roboter. Roboter stehen ins Werkshallen, schuften 24/7 und dazu fehlerfrei.

Philosophische Hilfe, Sinnieren und Wortspielereien

Ich schnappe mir manchmal Worte und suche Aphorismen dazu. Wie konträr Aphorismen zu
nur EINEM Wort sein können, ist schon sehr interessant.

28.12.2018 11:19 • x 1 #787


Sabine
ja, ich habe manchen Tag auch so Themen, die mich beschäftigen und ich das Sprüche suche. Hass, Wut, Liebe, Lügen, Toleranz, Selbstwert, Sein lassen. Je nach dem, was ich vermisse oder selbst suche, womit ich mich gerade beschäftigen mag.

28.12.2018 11:33 • #788


Lebensfreude
ist wohl wieder ein Ross entsprungen und keiner fängt es ein.
Kennt Ihr den weißen Neger Wumbaba?

28.12.2018 11:47 • x 2 #789


Sabine
bei dem Lied wird aber an eine Rose gedacht, oder wo bist du gedanklich dabei gewesen?

Nein, kenne ich nicht vielleicht ein Link?

Habe ich gerade gelesen:

Zitat:
Bis zu 70 Prozent der Projekte einer Unternehmungen scheitern. 85 Prozent der Mitarbeitenden sind nicht engagiert. Nur sieben Prozent der Betriebe haben bereits ein Prozessmanagement und in den Firmen sind 50 Prozent der Manager Burn-out gefährdet.
Immer mehr Menschen verbringen die besten Jahre ihres Lebens mit einem Job, den sie nicht mögen, um immer mehr Dinge zu kaufen, die sie nicht brauchen, um einen Lebensstil zuführen, den sie nicht genießen. Der einzelne Mensch, die Unternehmungen und damit verbunden die ganze Erde stecken unübersehbar in einer Sackgasse. Wer den Mut hat, wird dies klar sehen und spüren. Die Schlüssel zu einem veränderten Verhalten sind Selbsterkenntnis und Engagement. (Schnetzer. R. (2014), S. 1)


aus: Achtsames Prozessmagement. Work - Life - Balance und Burn out - Prävention für Unternehmen und Mitarbeiter

28.12.2018 11:54 • #790


Lebensfreude
@sabine als Kind dachte ich, da wäre ein Pferd abgehauen.

Der weiße Neger Wumbaba ist ein Buch. Was wir als Kinder alles gehört haben, was so nicht gemeint war.

28.12.2018 12:00 • x 1 #791


L
Der weiße Nebel wunderbar ... ...

28.12.2018 12:01 • x 3 #792


Lebensfreude
Zitat von leilani1801:
Der weiße Nebel wunderbar ... ...

jenau

28.12.2018 12:01 • x 2 #793


Sabine
Ja, dachte ich früher auch, dass ein Ross entsprungen war

Das Buch, ein Kinderbuch?

28.12.2018 12:08 • #794


Lebensfreude
Zitat von Sabine:
Ja, dachte ich früher auch, dass ein Ross entsprungen war

Das Buch, ein Kinderbuch?

nö, es gibt noch ein Folgebuch dazu. Mußte mal gockeln

28.12.2018 12:11 • x 1 #795


A


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