Zitat von Sari17:@kuddel7591
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Ausreden lassen, Zuhören, nicht werten...
Ich erlebe das täglich gewertet wird. Ich werte, ich werde bewertet.
Anthony Robbins kann ich insofern unterschreiben, wenn man in Betracht zieht, das eine neue Handlung eine Wendung vollzieht.
Bleibt die Handlung im Sachverhalt gleich, ist nicht von einer Entscheidung zu sprechen.
@Sari17
es ist nie das Absolute - weder in die eine, noch in die andere Richtung...Handlung betreffend.
Für die einen muss durch Handlung etwas passieren - in welche Richtung auch immer. Für Andere
ist die Handlung mit Stagnation als Folge zumindest ein Versuch - gehandelt wurde auch da.
Muss Handlung immer auch Veränderung bedeuten....sicher nicht. Handlung kann auch Klärung
bedeuten, ohne das etwas stagniert.
Eine Entscheidung ist - aus meiner Sicht - überhaupt zu handeln. Was aus der Handlung dann erwächst, ist eine andere Geschichte.
Zuhören - das Manko der heutigen Zeit. Überhaupt zuhören? Oberflächlich zuhören? Sehr genau zuhören/hinhören? Zwischentöne wahrnehmen? Mimik/Gestik beobachten (virtuell natürlich nicht möglich)?
Wertung der Sachverhalte - neulich schrieb jemand, ohne Wertung ginge es nicht. Meine Frage
dazu - die Wahrnehmung von Sachverhalten hat noch nix mit Wertung zu tun? Oder beginnt gleichzeitig eine Katalogisierung?
Muss aus dem Zuhören gleich eine Meinungsbildung erfolgen? Nein! Was ist, wenn jemand tatsächlich nur eine/n Zuhörer/in sucht/braucht, um etwas loszuwerden, um dann selbst einen
Weg zu finden? Muss ein/e Zuhörer/in zwangsläufig etwas dazu sagen? Ist deren Meinung
wirklich immer erwünscht? Wird tatsächlich immer auf ein du solltest..., du müsstest.... (dies und/oder das tun) gewartet/gehofft/spekuliert?
Wertung? Be- und Verurteilung? Hängt damit nicht auch sehr viel Klischee dran? Wird damit Rechnung getragen...oder geschieht dadurch nicht auch jede Menge Unrecht?
Spekulationen, Behauptungen, Unterstellungen - DIE Unrechtsfaktoren schlechthin! Wird Zuhören auf diese Weise wertlos?
@ Sabine
Die Gesellschaft verlangt heute von den Kleinsten....! Wer kann das denn ändern? Die Gesellschaft? Die Eltern? Die Kleinsten? Wer will das noch ändern, um nicht abgehängt zu
werden? Die Leistungs- und Konsum-Gesellschaft kann sich ein Abhängen nicht mehr leisten.
Überlegung dazu - was braucht Frau/Mann wirklich, um sich dennoch nicht als abgehängt zu
sehen, bzw. als solcher bezeichnet zu werden.
Der Begriff Toleranz - eingefordert wird der ohne Ende...wirklich gelebt nur dann, wenn er
eigenem Nutzen dient. Leben und leben lassen - oh weh, die Richtung verkehrt sich. Denn -
die Folgen aus dem Ganzen....da scheiden sich meist die Geister. Verantwortung für etwas
zu übernehmen, wird dann oft zum nächsten großen Manko....das Forum gibt 1.000e Beispiele
dafür.
Ja....Erfahrung prägt. Die gewonnenen Erkenntnisse - nein, mit Klugschei..berei hat das nix zu tun,
wird aber oft als solche angesehen.
Fehler - wer ein Leben führt, um Fehler zu vermeiden, wird niemals LEBEN können. Fehler machen Menschen menschlich/er....nur, niemand verzeiht Fehler - also ist ein Mensch, der Fehler macht
kein Mensch, ist nicht menschlich? Manche Fehler und Macken machen erst so richtig sympathisch - denn wir brauchen keine menschlichen Roboter. Roboter stehen ins Werkshallen, schuften 24/7 und dazu fehlerfrei.
Philosophische Hilfe, Sinnieren und Wortspielereien
Ich schnappe mir manchmal Worte und suche Aphorismen dazu. Wie konträr Aphorismen zu
nur EINEM Wort sein können, ist schon sehr interessant.