1945

Philosophische Hilfe, Sinnieren und Wortspielereien

K
@

aus meiner Sicht - es ist niemals das große Ganze, was wichtig ist.

Es sind die kleinen Dinge des Lebens - anfangs oft unscheinbar in der Bedeutung,
und doch hin und wieder mit einem großen Potenzial von Bedeutung einhergehend!

Als ich begann meiner Seele die Führung zu überlassen, habe ich aufgehört Dinge zu tun, die sich für mich nicht gut anfühlen oder Druck auslösen. Ich hörte auf wie eine Marionette zu leben und lernte selbstständig laufen. Ich erkannte, dass es alleine in meiner Hand liegt ob ich mein Leben leicht und in Freude lebe oder mich anpasse und erdrückt werde.
Heute mache ich nur was mir Spaß und Freude bereitet. Ich höre auf mein Herz und folge seinem Lachen. Auf meine eigene Weise und in meinem Tempo.
Ich weiß heute, das ist LEICHTIGKEIT.. (von Anke Evertz)

Wie schwierig es ist, sich an solche Dinge heranzuwagen - nicht überlegen - einfach machen.

25.01.2018 10:51 • x 3 #646


E
@kuddel7591 Dem stimme ich zu . Da haste Recht .

25.01.2018 10:53 • x 1 #647


A


Philosophische Hilfe, Sinnieren und Wortspielereien

x 3


K
@

Psychohygiene. nein, das ist keine Gehirnwäsche!

Psychohygiene ist die Lehre vom Schutz und dem Erlangen der psychischen Gesundheit.

Sich dem zu stellen - es gibt überall Möglichkeiten dazu. Dabei geht es um die eigene Hygiene!
Ja. es gibt Möglichkeiten, dem näher auf den Grund zu gehen. Es gibt ausreichend Literatur. Es
werden Seminare angeboten.

. und ob jemand Bedarf hat, weil etwas nicht (mehr) in Ordnung scheint - DASS etwas nicht
(mehr) in Ordnung sein könnte, muss jeder mit sich selbst ausmachen. WAS nicht mehr (mehr)
in Ordnung sein könnte, gilt es rauszufinden.

Die Kardinalfrage ist: WIE gehe ich das an? WO und wie fange ich an?

Selbststudienprogramme? Seminare mit professioneller Begleitung - und dabei
selbstverständlich auf Seriosität achtend?

25.01.2018 11:31 • x 3 #648


Doing
Meine Erkenntis dieser Woche.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Schöner Spruch, dass Leben zeigt uns jedoch, das er oftmals inkorrekt ist. Besser wäre zu sagen: Wo ein Sinn ist ist auch ein Weg Alles was wir tun machen wir aus einem Sinn heraus. Fehlt dieser geht es uns nicht gut.
Wer sein eigenes Leben und das seiner Mitmenschen als sinnlos empfindet, der ist nicht nur unglücklich, sondern kaum lebensfähig. Albert Einstein
Was ist der Sinn des Lebens? Hier hat jeder seine eigene Antwort drauf. Wer sich in der heutigen Zeit völlig rational dadrüber Gedanken macht, landet schnell bei folgenden Gedanken:

Ich werde sowieso sterben, egal was ich mache.
Warum sollte ich nicht in dieser Zeit maixmal nach Vergnügen Streben?
Sinn des Lebens: Nach Spass/Vergnügen/Glück streben.

Nicht von ungefähr sprechen wir in der heutigen Zeit von einer Spass-Gesellschaft. Jedoch gibt es einige Größen die behaupten das das Streben nach Glück einen ins Unglück schmeißen wird.

Bei genauerem Überlegen macht dies auch Sinn. Beispiel:

Der Wecker glingelt um 6:xx. Aufstehen!. Das bringt keine Freude.
Zur Arbeit gehen kann ich auch gerne drauf verzichten.
Auf der Arbeit beim Chef schön Wetter machen. No Fun
Die Projekte umsetzen: Na ich könnte mir was schöneres vorstellen
Sich mit dem Kunden rumzuärgern, macht auch nicht viel spass.
Nach der Arbeit einkaufen gehen. Zwar notwendig aber für die meisten ist es auch nicht die Definition eines spassigen Erlebnisses.
Zuhause Kochen
Wohnung Putzen
Wäsche waschen
Endlich mal 3 Std Zeit zum Vergnügen

Nahezu jede Tätigkeit hat eine besser alternative. Steht meinem Lebensziel als entgegen und raubt mir Zeit welche ich besser nutzen könnte um mein Ziel zu erreichen. Das kostet extrem viel Kraft.
Selbst am Ende meines Beispiels wo ich Zeit habe und eventuellen Hobbies nachgehen kann: Hier läuft es ja auch nicht immer Optimal. Auch hier hat man oftmals Misserfolge und muss sich mal durchquälen.

Die Lösung des ganzen ist banal: Ich ändere mein Lebensziel dahingegen das der großteil der täglichen Aufgaben meinem Lebensziel entsprechen. Fertig. Ein Vorschlag aus dem Buch welches ich aktuell gelesen habe:
Mein Lebensziel ist es die Aufgaben welche mir tagtäglich gestellt werden zu lösen Fertig. Schon macht alles wieder Sinn. Und wenn die Aufgaben einen Sinn haben, machen sie als Nebeneffekt auch wieder spass. Welch ironie.

25.01.2018 12:00 • x 2 #649


K
@ Doing

das sehe ich genauso...und die Wege dorthin, sind so vielfältig, wie es Menschen auf der Erde gibt.
Es gibt kein richtig/falsch - jede/r geht den eigenen Weg...mit allen Begleiterscheinungen. Die
Option NEIN zu sagen, hat jede/r. Die Option JA zu sagen, auch.

Du wirst erkannt haben, dass hier im Forum sehr viel auf Andere abgeschoben wird: Die hat Schuld! Der hat Schuld! Aber... die goldene Mitte wird es sein, wenn es um das Verteilen von
Verantwortung geht. Sich allein dessen bewusst zu werden, ist schon ein großer Schritt - und da
hilft es nicht zu denken, dass nicht-handeln, nichts sagen, Unterlassung von etwas von einer
Eigen-Verantwortung entbindet! Und nein - es geschieht NICHT immer bewusst, nicht zu agieren,
zu reagieren!

Die Macht der Worte, die Macht der Gedanken - diese Mächte werden vielfach total unterschätzt!
Und das hat Auswirkungen - negative wie positive...ggf. für alle Beteiligten!

25.01.2018 12:52 • x 3 #650


A
Zitat von kuddel7591:
@ Ajvar

Ehrlichkeit einem schwer erkrankten Mensch gegenüber - sie umsetzen? Dem Erkrankten besser
nicht alles sagen, um ihn nicht noch mehr zu beunruhigen?

Aber... über welche Situationen wird hier im Forum diskutiert?
Kann da mit Ehrlichkeit gespielt werden? Wie oft wird fehlende Ehrlichkeit angeprangert...gerade in diesem Forum?

Im menschlich/zwischenmenschlichen Bereich erwarte ich Ehrlichkeit - denn das Gespür verrät
meist, dass es ggf. unehrlich zugeht, bzw. ge- und/oder verschwiegen wird....

@kuddel7591
mir ist eine unverblümte Wahrheit im zwischen+menschlichen Bereich auch lieber, auch wenns anfangs vielleicht weh tut, ich kann mich darauf einstellen und meine Entscheidung treffen, dass ist mir wesentlich lieber als wenn etwas hinter meinem Rücken geschieht und ich bewusst im Unwissen gelassen werde.

Im gesundheitlichen Bereich hatte ich öfter beides erlebt, mal wurde ein für unheilbar erkrankt Erklärter mit der grausigen Diagnose und Prognose konfrontiert und dieser war dann dankbar dafür weil er seine letzte Zeit dafür nutzen wollte seine Angelegenheiten zu regeln und zu klären und dann gab es wieder Menschen, die sagten mit dieser Offenheit wäre ihnen die letzte Hoffnung genommen und damit hätten sie allen Lebensmut und alle Lebensfreude verloren, es wäre ihnen lieber gewesen den Rest ihres Lebens im Ungewissen zu bleiben.

Ich finde es sehr schwierig da die richtige Entscheidung zu treffen, manche Ärzte fragten auch : Wollen sie die Wahrheit wissen oder können wir ehrlich miteinander sprechen und manche hauten ihnen auch knallhart und unverblümt ihre Prognose um die Ohren ?
Können wir uns so in einen Menschen, in so einer Situation, hineinfühlen und wissen wie der für ihn richtige Umgang sein mag ?


Danke für den Text von Charlie, er gefällt mir sehr und hängt bei mir seit Jahren in einem schönen Goldrahmen an der Wand, er ist so wahr und weise, dass es nur gut sein kann sich der Worte immer wieder bewusst zu sein.

25.01.2018 12:59 • x 3 #651


A
Zitat von kuddel7591:
@

Psychohygiene. nein, das ist keine Gehirnwäsche!

Psychohygiene ist die Lehre vom Schutz und dem Erlangen der psychischen Gesundheit.

Die Kardinalfrage ist: WIE gehe ich das an? WO und wie fange ich an?

Selbststudienprogramme? Seminare mit professioneller Begleitung - und dabei
selbstverständlich auf Seriosität achtend?

Das habe ich mich auch oft gefragt, wie komme ich dahin, was kann ich dafür tun.

Es geht darum in Kontakt mit sich zu sein,
wir haben einen wundervollen Kompass in uns,
es ist mein Herz welches sich weit und leicht anfühlt
wenn ich etwas hinterfrage und dann es dann auch umsetzte
.
Mein Problem war lange Zeit, dass ich eine Schutzmauer um mein Herz legte
und deshalb lange keinen Zugang dazu bekam, zwei große Wächter lagen davor :
Mein Ego und mein innerer Kritiker
beide brauchten ihre Zeit der Zähmung und sie melden sich immer noch mal, aber leiser,
nicht mit solch einer Wucht und sie lassen mich wissen, dass es da noch etwas zu tun gibt für mich

Heute brauche ich nicht viel um mich gut zu fühlen, ich bin dankbar wenn ich mir Zeit für einen Spaziergang nehmen kann, ein Lächeln am frühen Morgen, eine Wiesenblume am Wegesrand, für ein gutes Essen, für die vielen kleinen Dinge, die ich im Alltag für mich nutzen und geniessen kann.
Es ist nicht das Große, sondern die vielen kleinen Dinge im Alltag, die sich summieren und wesentlich zur Zufrieden- und zum Glücklichsein beitragen.

Den Sinn meines Lebens sehe ich darin zu lernen wie ich es schaffe -trotz aller Widerwärtigkeiten, die das Leben so manches Mal bieten kann- ein glückliches, friedliches Leben zu haben und das kann gelingen wenn es mir gelingt anders mit den Dingen umzugehen, die mir zu schaffen machen.

25.01.2018 13:21 • x 3 #652


K
@ Ajvar

es sind immer Einzelfall-Entscheidungen.

Für mich will ich Ehrlichkeit und Offenheit... für Andere entscheiden zu müssen - auch das gibt es.
Logo...auch das hängt von den Umständen ab, vom Alter ab, vom persönlichen Umgang ab.

Wie geht ein/e Betreuer/in damit um, wenn nahestehende Angehörige betroffen sind - raus mit
der Ehrlichkeit? Abwägen der Ehrlichkeit? Selbstschutz anwenden - und raus mit der Ehrlichkeit?
Ehrlichkeit kann diesbezüglich sehr belasten...sie kann einen selbst auch befreien! Projektion
von Ehrlichkeit, um sich selbst zu entlasten? Die Belastung durch Ehrlichkeit projizieren?

Ich bekam mit, welche Formulierung ein Arzt hatte, um einem 52-Jährigen zu sagen, dass dieser
nur noch ein paar Tage zu leben habe. Das war wie eine Bratpfanne ins Gesicht zu schlagen.
Mit dem Arzt vorher zu sprechen, um den Tatsachen gerecht zu werden, aber die Form der Übermittlung noch mal zu überdenken, fand Gehör. Klar fragte der Arzt nach, was mich dazu veranlasst hatte.....Ich war auch in einer solchen Situation....als Patient.

Aber darum geht es hier im Forum nicht, nicht in diesem Thread.

Ehrlichkeit im Umgang mit sich selbst ist etwas anderes, als wenn Andere involviert sind.
Ich weiß wie es ist, mich meinen Tatsachen stellen zu müssen/zu wollen....das weiß ich
von Anderen nicht, nicht mal von eng Vertrauten. Ehrlichkeit als zerstörerisches Faktum
anzubringen - wie schnell ist das im Umgang mit Anderen passiert?

Ehrlichkeit einfordern... geht das überhaupt? Bei mir selbst schon....

25.01.2018 13:28 • x 3 #653


A
Zitat von kuddel7591:
Ehrlichkeit einfordern... geht das überhaupt? Bei mir selbst schon....

Stimmt, egal was es ist und wie es ist, ich kann nur meine eigene Welt ändern, alles fängt bei mir an und ich habe die Verantwortung für mein Leben.

Ich kann mir nur wünschen, dass ein Mensch, der mir etwas bedeutet es ähnlich handhabt, anders kann es sein, dass Vertrauen in ihn verloren geht und die Beziehung nicht mehr so fliessend ist bis es vielleicht deshalb sogar zum Stillstand kommt.
Ich bin auch der Meinung das hängt von den Umständen ab und kann dann jedesmal neu entschieden werden.

Ist es nicht auch so, dass wir manchmal so weit von uns entfernt sind, dass wir selbst nicht wissen ob das, was wir leben unsere Wahrheit ist oder etwas angenommenes, fremdbestimmtes, etwas woraus wir uns noch nicht lösen konnten ?

25.01.2018 15:20 • x 1 #654


Sabine
Zitat von Doing:
Wow echt schön von Chaplin. Ich bin ja fast gewillt mir das auszudrucken und wo hin zu hängen.


hab ich gemacht und noch in eine Mail gepackt und weiter verschickt

25.01.2018 15:54 • x 1 #655


Sabine
hm . . . Ehrlichkeit, . . . das ist so eine Sache, mit der ich mir selbst nicht mehr im Wege stehe. Aber etwas nicht Gesagtes, kann zwischen Familienmitglieder stehen. . . . Es ist keine Lüge, sondern etwas, das unter einem Mäntelchen gehalten wird.

Warum machen die Menschen so etwas Sie wissen doch, dass sie sich damit selbst ein Bein stellen . . . in ihrem Leben . . .

@Doing den Sinn in etwas zu sehen, geht manchmal auch über die Änderung der Sichtweise auf das, was vor einem liegt.

Seit dem ich hier bin, habe ich für mich herausgefunden, dass es mir leichter fällt, etwas zu tun, wenn ich es mit Liebe angehe. Mag ich es nicht, dann lasse ich es liegen, bis ich die Sichtweise ändern konnte. Manchmal dauert das. So funktioniert es jetzt recht gut mit Dingen die erledigt werden müssen und auch der Umgang mit anderen Menschen.

@Ajvar ich verstehe dich sehr gut. Ich hatte in meinem Blick, nur auf mich selbst in den Jahren zuvor, viel Porzellan zerschlagen. In der Familie und auch anderweitig. Nun, dass Leben lehrt uns, wenn wir es sehen wollen, dass wir lange auf einen falschen Dampfer gefahren sind. Ich weiß das und du und andere hier auch. Nur, wir haben es erkannt. Und das schaffen nicht viele. Also ich streue einmal eine Runde Stolz sein auf uns in die Runde.

25.01.2018 16:06 • x 2 #656


K
@

mit etwas Recht zu haben, mit etwas richtig zu liegen - was bei mir passt, muss nicht bei
Anderen auch passen.
Von den eigenen Erfahrungen zu berichteten, um ggf. Andere hellhörig zu machen - mehr geht
eh nicht an Initiative. Wenn jemand etwas übernehmen/nachmachen möchte, ist das dessen
Sache. Ich sehe das so, dass jeder seine eigenen Entscheidungen zu treffen hat, ob und was ggf.
übernommen, bzw. nachgemacht wird.
In der Weise zu unterstützen versuchen, sehe ich als Hilfe zu Selbsthilfe...mehr nicht.
Den Steigbügel zu halten, ggf. noch auf´s Pferd zu helfen, erste Reitversuche zu begleiten -
unddann ist Sense. Zuhause sollte/muss jeder selbst zurecht kommen.
Zudem sollte eine Wahlmöglichkeit gegeben sein - zwischen Zustimmung und Ablehnung. Die
letzte Entscheidung trifft die/der, um die/den es geht. Und nein.... nicht zu manipulieren versuchen!
Das ist im Forum eine weit verbreitete Geflogenheit, durch manipulatives Einwirken Entscheidungen
zu beeinflussen und herbeizuführen.

@ Machiennelilly

etwas mit Hingabe machen, bringt viel mehr Motivation mit sich. Wer motiviert ist, bringt sich
intensiver ein, freudiger ein.... wobei der Boden unter den Füßen bleiben sollte. Es nutzt kein
Überschwang an Hilfsbereitschaft, weil es dann unglaubwürdig werden könnte.

25.01.2018 16:55 • x 2 #657


Sabine
Ich nehme mich einmal selbst mit hier her. Und zitiere alles aber ohne Zitateinstellung.

Zitat von Sabine:

Nun Herzchen, dann versuche ich dir einmal etwas zu erklären.




Du BRAUCHST. Damit VERBRAUCHST du. Von außen Zuneigung, Wertschätzung, Anerkennung, Zärtlichkeit.

Du brauchst = Erwartung. Damit DRUCK auf DEINEN MANN. - er hat kein Bock darauf.

Und das wird dir bei jedem anderen Mann auch immer wieder entgegenschlagen, wenn die Liebelei vorbei ist!

Am Anfang braucht man nicht. Es ist ein Geben und Nehmen.

Beziehung ist Ergänzung. Du brauchst aber Jemanden.

Es ist nicht, dass ich Dich nicht verstehe! Ich dachte einst genau so wie du.

Seit dem ich meinen Mann nicht mehr brauche, gibt er von sich aus.

Es geht nicht um das Model. Denn das Model das du nicht willst, treibt die Leute hier her. Sie brauchen und verbrauchen den Partner, bis er sich so verbogen hat, dass er dann irgendwann es erträgt oder geht.

Wenn du ihn aufhören lernst zu brauchen, wird sich etwas verändern.

Wenn du dich trennst, dann wird er sehr verletzt sein. Er versteht nicht, und du verstehst nicht.

Beziehungen funktionieren nur nicht so, wie du oder er es sich denkt. Ihr habt da beide ein grundsätzliches Verständnisproblem, wie Beziehungen funktionieren.

Ihr lebt nebeneinander in der Hoffnung = Erwartung, dass dann irgendwas kommt. Vielleicht denkt er, dass es nicht anders läuft.

Euch fehlt die Mutter/Vater oder Großmutter/Großmutter, die euch von ihrem Leben erzählen. Das Fach, Beziehung, gibt es leider nicht in der Schule.

Antworte nicht, weil, ich denke, du kannst oder willst nicht verstehen, was ich dir damit sagen möchte.

Die Entwicklung von Menschen entsteht, weil sie über ihre Grenzen denken und Handeln, und nicht weil sie sagen, was nicht geht oder funktioniert.

Kein Model für dich? Woher willst du das wissen. Du kennst seine Reaktion darauf nicht, aber weißt schon, dass es das nicht ist, was du willst.

Auch wenn er es nicht weiß, geht es sachlich um eine Erpressung. Wenn du mir nicht mehr gibst, bin ich weg.

Nur die Schmetterlinge vom Anfang, halten in keiner Beziehung für die Ewigkeit. Du hast sie in dir, ich weiß. Ich auch. Liebe verändert sich. Es entsteht ein vertrautes Verhältnis zueinander, zwischen dem kein Blatt passt.

Du wirst mir nicht glauben. Du wirst hier keinen glauben.

Das Problem an sich, ist das du etwas zurückhaben willst, was war. Keiner kann die Uhr zurück drehen. Alles was kommen kann, könnte total neu sein.

Änderst du deine Sichtweise nicht, traust du dich nicht, über diese Grenze, die du als Model bezeichnest, nicht gehen möchtest, wird es dich in deiner nächsten Beziehung ebenso ereilen. Nach einigen Jahren in einer neuen Beziehung, wirst du wieder an diesem Punkt sein.

Das Leben ist und bleibt Veränderung.

Und das ist die andere Seite:

ist-sie-beziehungsunfaehig-werde-nicht-schlau-aus-ihr-t44814.html

30.01.2018 13:37 • x 2 #658


K
@ Sabine

wie immer schreibst du wirklich knallhart. Damit kann nicht jede/r umgehen. Es ist ein Lernprozess,
mit einer solchen Ansage klarzukommen. Die meisten haben arge Probleme damit.

Zusammenhänge erkennen - noch dazu in Verbindung mit einem anderen Mensch. Wo beginnen
diese Zusammenhänge...bei einem selbst. DAS ist doch die Klippe, bei sich selbst zu beginnen.
Und nein.... das wird nicht gemacht, weil es einfacher ist, zu projizieren. Schimpf und Schande
wird verbreitet, nur um die eigenen Dinge nicht selbst hinterfragen zu wollen/müssen.

Im größten Erfolg werden die meisten Fehler gemacht!... durch Unterlassung, nichts sagen, nicht handeln, nicht zuhören...

30.01.2018 17:02 • x 3 #659


Sabine
Kuddelchen, wenn einer sagt, er will nicht, weil er nicht kann, dann ist es so.

Der Grund, er/sie weiß nicht, was dann kommt und möchte sich mit kleinen Kindern und Haus vom Mann trennen.

Beziehung ist Arbeit. Da darf man schon mal laut schreiben

30.01.2018 19:46 • x 2 #660


A


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