Philosophische Hilfe, Sinnieren und Wortspielereien

Zitat von Eswirdbesser:

The Work von Bayron Katie

Ist es wirklich so gut? Habe durch Betz schon viel davon gehört

Zitat von minimine:

Ist es wirklich so gut? Habe durch Betz schon viel davon gehört

Ich habe mir das Buch Lieben was ist von gekauft

Dort hat sie mit vielen verschiedenen Menschen The Work gemacht...

Sehr behutsam und liebevoll...

Ich persoenlich kann es nur empfehlen, ich habe eine andere Lebenqualitaet

Es geht darum seine eigenen Überzeugungen zu überprüfen.
Wir können es ja mal einem Beispiel austesten?

Zitat von Balance:

Und ein anderes Beispiel:

Wenn ich müde bin, mir auch bewusst ist, dass ich müde aussehe, es akzeptiere, dass ich müde bin und so aussehe. Ich kenne auch den Grund meiner Müdigkeit. Übernehme auch die Eigenverantwortung dieser Müdigkeit. Und ich dann auf Menschen stosse, die sagen: Du siehst ja extrem müde aus. Wieso finde ich es nervig? Diese Bemerkung der Menschen nimmt meine Müdigkeit nicht weg, was wollen sie damit erreichen? Denken sie, dass ich nicht weiss, dass ich müde aussehe? Wie lässt sich diese meine innere Abneigung gegenüber dieser Bemerkung (wahrscheinlich auch gegenüber diesen Menschen, die das sagen) mit Spiegelgesetzen erklären?

Müde ist ein Zeichen von Schwäche. Du zeigts gerade Schwäche was in deinem Weltbild nicht sein darf. Daher ärgert es dich. So sieht das zumindest der Hobbypsychologe

Zitat von Doing:

Müde ist ein Zeichen von Schwäche. Du zeigts gerade Schwäche was in deinem Weltbild nicht sein darf. Daher ärgert es dich. So sieht das zumindest der Hobbypsychologe

Ja, aber die anderen also die Spiegelpartner, gestehen sich auch womoeglich auch keine Schwaeche ein...

Spiegelung und Projektion...

Ich habe heute wenig Zeit. ... aber eines liegt mir am Herzen ... und es ist für jeden gleich. Das Danken als Lebenseinstellung

In diesem Thread ist nur willkommen und es ist am Eingang eindeutig zu lesen, wie ich damit umgehe, wer danken kann. Wer das nicht so sieht, dem das nicht wichtig ist. Es ist hier der einzige Weg, Wertschätzung dem anderen Gegenüber zu bezeugen. Seine Meinung anerkennt, annimmt oder auch ablehnt.

Wem das entgangen ist, hier noch einmal eine Erinnerung. Mir geht es hier nicht um Geltungsbedürfnis. Nicht danken zu können, sagt auch etwas aus, nach den Spiegelgesetzen

Zitat von machiennelilly:

Herzlich Willkommen Kilian.



Das wäre jetzt etwas langweilig für zwei von uns, weil wir das schon in einem anderen Thead diskutiert haben, wir können es aber gerne später wieder aufnehmen.

Mir liegt da erst einmal etwas anderes auf dem Herzen. Nunja, es ist Lebenseinstellung

Danken und Bitten

Warum gibt es den das Danke ihm Forum, in Selbsthilfegruppen, im Umgnag miteinander. Was bewirkt ein Danke in einem und was bei einem anderen

Warum schreibe ich nur dort, wo es ein Danke gibt, warum gebe ich so viel Danke an andere? Und warum negiere ich Menschen, die nicht danken können

Nun, was sagen Spiegelgesetze über jemanden aus, der nicht danken kann oder will?

Ein Danke setzt oft vorraus, das ich um etwas gebeten habe...

Wer das nicht kann oder will, gesteht sich nicht ein dies anzuerkennen, das er um was gebeten hat..

es also selbstverständlich sieht..

Wenn mich das jetzt auf die Palme bringt, das mich andere als selbstverständlich sehen...

darf ich mich fragen, wo uebergehe ich mich...

Wo nehme ich mich selbstverständlich. ..

Nun, @Eswirdbesser jeder der hierher kommt, bittet um Hilfe, direkt oder indirekt. Und das was hier eben viele tun ist nicht selbstverständlich. Ich empfinde es nicht nur als Wertschätzung, sondern auch als ein der Kenntnisnahme.

So wurde ich groß, so erzog ich meine Kinder. Manchmal hört man das Danke nicht so wirklich. Doch wenn ich es dann wahr nehme, sage ich mir, es war okay, was ich sagte, was ich tat, was ich nicht sagte, sondern einfach nur tat.

Was du geschrieben hast @Eswirdbesser kann man nun ja manigfaltig auslegen.

Sollte man sich als selbstverständlich sehen sehe ich mich als selbstverständlich, warum sollte ich mir danken, mich lieben

ja, dass ist wieder so ein Ding ....

Zitat von machiennelilly:

warum sollte ich mir danken, mich lieben

weil ich mich selbst liebe, aus diesem Grund ehre ich mich, achte ich mich und gehe liebevoll und respektvoll mit mir um..

Es ist in Ordnung das dir das wichtig ist mit dem danken und bitten für mich auch..

Aber wenn es andere nicht können oder wollen, dann ist das so...

Ich verwende daran kein Zeit und nein dies ist kein Vorwurf

@Eswirdbesser verstehe ich nicht als Vorwurf. Ich vestehe das schon, mit der Selbstliebe

Nun aber noch einmal den Satz im Zusammenhang

Zitat von machiennelilly:

Sollte man sich als selbstverständlich sehen sehe ich mich als selbstverständlich, warum sollte ich mir danken, mich lieben

weil, dann nehme ich mich nicht als selbstverstänlich an, verstehst du es jetzt? was ich meine

Ihr seit mir schon wieder zu weit weg. Nixkapier
Ich fang mal da an wo ichs noch verstehe:
Danken tue ich anderen für unerwartete positive Handlungen

Normal dankt ein Mensch hier wenn die Qualität des Beitrags unerwartet positiv war.
Das heißt aber auch schon: Das dieser Mensch es erwartet das auf jedenfall jemand sich um ihn kümmert und mit ihm kommuniziert.

Und schon sind wier wieder bei Erwartung und Anspruch
Fällt also der Anspruch weg, können wir allen Danken


editiert von Forenleitung

@machiennelilly, sorry da hab ich wohl eine Blockarde, ich bin ohne eine Wertung, bestimmt fühle ich mich machmal als selbstverständlich und manchmal fühle ich mich nicht als selbstverständlich...

Mir geht es darum es anzunehmen mal ist es so und mal nicht...

und das nehme ich war und versuche es anzunehmen...

Es hat für mich immer was mit mir zu tun...

nun, @Doing wenn ich alles damit erklären möchte, wenn es dann nicht mehr reicht, mit Spiegelgesetzen, dann muss ich ja ständig mit einem Fragekatalog vor den Augen durch das Leben rennen. Ich müsste mich ständig updaten ... Das ist aber nicht wirklich leben ...

Manchmal, denke ich, hat man etwas was einfach dazugehört. So wie bei mir das Danke. Und da muss man ja nun nicht schon wieder ein Danke zerpflücken, bis in die tiefste Ebene

Ich geh gerne in die Tiefe!
Ohje meine Defizite! Verzeit meine Damen

Was ich heute in der Charité las:

Loslassen ist der Schlüssel zum Glück.

Packe ich heute hier mit ein, um es mitzunehmen und mit euch zu teilen