455

Perfekter Mann, aber keine gemeinsame Zukunft möglich

S
@alleswirdbesser

Ja, das weiß ich, dass es dann kaum etwas mit Zweisamkeit wird.

Umso schwerer, dann noch da etwas aufzubauen, wenn viele schon scheitern, die vorher einige Jahre für sich ohne Kinder verbracht haben und dann zusammen Kinder bekamen.

27.01.2024 12:45 • #61


GreenTara
Das ganze liest sich sehr nach Schwarzweißmalerei. Die böse Frau und der arme Andy. Hat er wirklich null Anteil an dem Chaos. Hat er sich ohne Widerstand in die Misere hineinziehen lassen? Mit der gleichen Bereitschaft wie du jetzt? Es wartet kein gutes Leben auf dich dort.

27.01.2024 12:49 • x 5 #62


A


Perfekter Mann, aber keine gemeinsame Zukunft möglich

x 3


S
@alleswirdbesser

Ja klar, sagen kann man viel und ist schnell ausgetauscht.

Ich glaube aber nicht, dass er sich in naher Zukunft, nach einer anderen umschauen wird.
Als er mich kennenlernte, sagte er ja auch, dass er 3 7-jährige Beziehungen hinter sich hat und er sich auch nicht fühlt, als hätte er etwas verpasst und müsste etwas nachholen.
Und dass sein Sohn eben die letzten 2 Jahre alles für ihn war und er auch kaum Interesse an Frauen hatte und auch keine kennenlernen wollte.
Aber ab und an denkt er schon, dass es natürlich schön wäre, eben die gegenseitigen Gefälligkeiten usw. zu haben, oder eine Frau, mit der halt alles gut läuft.
Er war aber in all der Zeit nur darauf fixiert, dass er alles für seinen Sohn tut.

Er sagte mir auch von Anfang an, nachdem wir länger schrieben, telefonierten und uns das erste Mal trafen, dass er nur mit einer Frau etwas anfangen möchte, die auch ernste Absichten hat. Er meinte, er braucht keine um noch irgendwelche Abenteuer zu haben, dass er sich sicher sein will und v.a. wegen dem Kleinen auch nur etwas Ernstes möchte.

27.01.2024 12:53 • #63


Susanna
[url=/post3468538.html#p3468538]Zitat von Felica[/url]
Du hörst einfach nicht auf. Ehrlich gesagt verstehe ich jetzt auch, warum er Ruhe braucht.

Gehts noch? ehts noch? Wird jai immer besser hier.

Gestern haste ja geschrieben, dass die beiden zum f..cken ja genug Zeit miteinabder hatten.

Zitat von Felica:
Was gehen Dich und uns die Details an?


Wegen dieser unwichtigen Details ist ihr Gkück verwehrt. Und ansonsten wird doch hier im Forum NUR über die Details von Leute geschrieben und gehetzt, die man nicht kennt. Ne?

27.01.2024 12:59 • x 1 #64


L
Zitat von Sad1988:
Umso schwerer, dann noch da etwas aufzubauen,

Er will nichts mit dir aufbauen….

Ich drücke dich mal, denn das anzunehmen bzw. annehmen zu müssen ist hart und traurig.

27.01.2024 13:05 • x 5 #65


S
@alleswirdbesser

Naja, er hat ja etwas weiter weg gewohnt.
War dann oft bei seiner Ex mit den Kindern bis nachts, oder Sachen für ihre Firma bis nachts erledigt.
Während sie weg war.
Dann musste er nachts noch nach Hause fahren. Und frühs dann bestimmt auch ab und an verschlafen.

Aber wenn der Kleine bei ihm war, hat er eben auch frühs viel Theater gemacht.
V.a. wenn es Zuhause immer Theater gab und alle Kinder und Mutter geschrien haben, hat man immer gemerkt, dass der Kleine erst mal 1 oder 2 Tage sehr viel gequängelt hat und wollte auch nie in den Kindergarten.

Auch die Erzieherinnen meinten schon zu Andi, dass sie merken, dass der Kleine unter der Trennung leidet.



Selbst als ich am WE bei ihm war, hatte er Sonntag Abend den Kleinen ihr gebracht, weil er Montags zu einer Schulung von der Arbeit aus für eine Woche musste. (Wäre er solch ein schlechter Mitarbeiter, dann hätte der AG bestimmt noch Geld in ihn investiert, dass er mehrmals auf Schulungen geht. Aber das mit der Kündigung war ihm am Ende ja eh egal, da der Chef ihm auch ein Firmenwagen usw. versprochen hatte, er aber nie bekam.)
Auf jeden Fall war er dann mit dem Kleinen bei ihr, und sie ist dann noch weggefahren und meinte, sie muss noch etwas für die Firma erledigen. Und er sollte auf die Kinder aufpassen.
Dann saß er bis nachts um 2 noch bei ihr wegen dem Kleinen, bis sie heimkam.
Fuhr dann zu sich heim, wo ich ja wartete. Ich ja eigentlich heim musste, da ich auch Montags arbeiten musste. Blieb dann aber bei ihm und machte Home-Office von ihm aus.
Er musste dann frühs um halb 5 wieder weg, weil er weiter weg zur Schulung musste.

27.01.2024 13:18 • #66


L
@Sad1988
Was muss sie denn sonntags bis nachts um 2 erledigen ?
Du warst ja sicherlich nicht unangekündigt dort und fährst auch 3h zu ihm. Die Zeit hat sie mit ihm abgestimmt und es war für ihn spontan ok?

Sie soll sich einen anderen Babysitter suchen…wenn du da bist. Und das sieht er nicht mal so und sagt das auch.

Ein ganz toller Traumtyp für euch/dich !

DAS willst du so?

27.01.2024 13:38 • x 2 #67


D
Dein Andi hat sich ein sehr schwieriges Leben erschaffen.
Die unmögliche Ex war mal seine absolute Traumfrau, mit der er ein Kind hat und eine gemeinsame Firma führte, vergiss das nicht in Deiner Verliebtheit.

Ich bezweifle, dass die Ex die Firma alleine an die Wand gefahren hat, aber diese Frau ist ja nach den ganzen Schilderungen Satans Tochter.
Die zwei Teenager hat er als Bonuskinder angenommen.
Er hat chronische Geldsorgen und lebt wieder bei den Eltern ohne Auto.
Mit dem neuen Job und etwas Musik kommt er knapp über die Runden, aber er wird nonstop erpresst von dem Höllenweib: Geld, Arbeit und Babysitting soll er abliefern, sonst zieht sie weg.

Andi könnte durchaus die Situation verbessern, aber als gutmütiger Gefühlsmensch mit Verantwortung steht er nur hilflos paddelnd auf einem Kahn, der ohnehin untergeht.
Wenn ihm alle so leid tun, Kinder, Mitarbeiter, Du sowieso, dann agiert er wenig souverän und erwachsen.

Seine Eltern können ihr Geld abschreiben oder einen Anwalt bemühen, Ende.
Lamentieren, Vorwürfe oder Schuldgefühle bringen gar nichts, das muss ein Jurist klären.
Ein gebrauchtes Auto kostet nicht die Welt, viele Menschen nutzen auch Bus und Bahn.
Eine insolvente gemeinsame Firma kann professionell abgewickelt werden, es gibt Fachleute dafür. Am Ende hat er Summe X zu berappen, dann ist das wenigstens sauber geklärt.
Dort weiter zu arbeiten neben seinem neuen Job: Warum?
Das sollte er sofort einstellen.
Er kann die Firma eh nicht retten und er hat einen Job, Ende.
Die armen Mitarbeiter müssen sich, wie viele andere Menschen auch, einen neuen Job suchen und einen Anwalt einschalten.
Das kann er weder aufhalten noch beeinflussen.

Zahlt er Unterhalt für das Kind? Das muss sauber juristisch geregelt werden, ebenso das Umgangsrecht oder das Wechselmodell.
Die Bonuskinder kann er auch nicht retten, die kann er gerne an den Vater verweisen.
Ob sie den eher nicht so mögen, tut nichts zur Sache, es gibt kein Wunschkonzert in Sachen Wahl-Eltern.
Er kann ihnen sagen, dass er nach der Trennung endlich ein neues Leben mit einer anderen Frau beginnt und er deshalb keine Zeit mehr für sie hat, ausser einmal im Monat ins Kino oder so.
Auch Kinder sind lernfähig.

Wie gesagt, Dinge lassen sich sauber regeln, abwickeln und vereinfachen.
Ein erwachsener Mann sollte das leisten können.
Wenn er in diesem klebrigen Gespinst aus Geldsorgen, Erpressung und ewiger Not hängen bleibt, dann ist es durchaus eine freie Wahl.

Es wäre auch s/eine freie Wahl, die finanziellen und juristischen Dinge zu klären und weg zu ziehen.
Die Eltern kann er durchaus besuchen fahren, das tun viele Menschen ohne Probleme.
Es gibt auch bei kranken Menschen Pflegegeld und Pflegekräfte.
Es gibt Umgansrechte und Betreuungsmodelle für das Kind.
Gerade wenn er weiter weg wohnen würde, könnte das durchaus von Vorteil sein.(Ex lädt das Kind einfach ab, etc.)

Aber Andi ist wohl leider ein JA ABER-Andi.

27.01.2024 13:43 • x 10 #68


alleswirdbesser
Zitat von Sad1988:
Und wie schafft man es, wenn man ständig Kinder um sich herum hat, dann noch jemanden richtig kennen zu lernen und etwas aufzubauen?

Wenn du auch schon mehrere Exen hattest, und die Kinder bei dir hattest, und als sie noch jünger waren?
V.a. wenn jeder Vollzeit arbeitet... ?

Am Anfang in den kinderfreien Zeiten, sprich jedes zweite Wochenende, oder auch mal abends, wenn die Kinder schon groß genug sind, ich gehe öfter spazieren und ob allein oder mit einem Mann mussten sie nicht wissen. Kurz nachdem die lange Ehe zu Bruch ging, habe ich den Fehler gemacht mit meinem Forengrund, ich zog die Kinder schnell ein, er seines, wir haben versucht eine Familie zu sein, einfach da anknüpfen, wo die ursprüngliche Familie aufgehört hat zu sein. War ein Fehler, würde ich nie wieder machen. Und Vollzeit arbeite ich nicht immer, jedoch war immer nah dran. Natürlich ist das kein Zuckerschlecken, aber man kommt mit der Zeit immer besser klar. Wichtig sind die geregelten Verhältnisse, getrennt ist getrennt, plus regelmäßige Umgangszeiten. Der Vater der Kinder wohnt übrigens 300 km weit weg, damals zu der Next gezogen. Er ging halt anders mit der Situation um, die Kinder standen nicht an erster Stelle. Es ging aber nur, weil ich alles übernommen und allein gewuppt habe. Er hat mich fast zwei Jahre lang nach der Trennung nicht gesehen, weil er den Kontakt nicht haben wollte, da war er konsequent, er baute sich ein neues Leben auf.

Ich lebe auch ein neues Leben und bin froh so unabhängig zu sein. Es hat sich viel geändert für mich, auch beruflich, jammern hätte mich nie so weit gebracht wie ich jetzt bin.

27.01.2024 13:47 • x 2 #69


L
Zitat von Dracarys:
er wird nonstop erpresst von dem Höllenweib: Geld, Arbeit und Babysitting soll er abliefern, sonst zieht sie weg.

Danke für die klare Formulierung !

Und solange ER daran nichts VON SICH aus ändern will, gehst du als Partnerin dabei drauf. Ich hatte sowas ähnliches auch, dass der Partner nicht dich, sondern nur die Ex und irgendwie damit auch sich im Blick hatte. Immerhin weiß das deiner…

27.01.2024 13:49 • x 5 #70


GreenTara
Es ist nicht zu erkennen, dass der Andi seine Situation verbessern möchte. Er ist nicht in der Lage, sein Leben zu gestalten, und nimmt deshalb die von der Ex zugeordnete Rolle als praktisches Anhängsel an.

27.01.2024 13:56 • x 3 #71


alleswirdbesser
Zitat von Ida_B:
Es ist nicht zu erkennen, dass der Andi seine Situation verbessern möchte. Er ist nicht in der Lage, sein Leben zu gestalten, und nimmt deshalb die ...

Ich finde es gut, dass er nicht einfach abhaut, sondern sich um die Kinder kümmern möchte. Für die Bonuskinder ist es echt immer fatal, wenn eine Bezugsperson wegbricht, die längere Zeit die Elternrolle innehatte, auch wenn nicht Blutsverwandt, so fühlen sie sich dem Mann offenbar sehr nah. Es spricht für ihn, dass er sie nicht im Stich lässt, angesichts der Lebensumstände ihrer Mutter. Nur die Ex sollte er in ihre Schranken weisen und sich komplett distanzieren, von ihrer Firma sowieso, hier wäre dringend Handlungsbedarf angesagt, er hat es ganz am Anfang leider verpasst. Und wie oben erwähnt jammern hilft nicht, er muss handeln. Bloß hat er jetzt dich abgesägt liebe TE und nicht die Ex. Siehst du seine Prioritäten? Mal von den Kindern abgesehen.

27.01.2024 14:04 • x 5 #72


GreenTara
@alleswirdbesser Das mit den Kindern ist richtig. Schade, dass er kein eigenes Angebot macht, wie seine Fürsorge aussehen könnte.

27.01.2024 14:12 • x 1 #73


Wollie
Zitat von Dracarys:
Die unmögliche Ex war mal seine absolute Traumfrau, mit der er ein Kind hat und eine gemeinsame Firma führte, vergiss das nicht in Deiner Verliebtheit.

Ich bezweifle, dass die Ex die Firma alleine an die Wand gefahren hat, aber diese Frau ist ja nach den ganzen Schilderungen Satans Tochter.

Das Omen Teil 4

27.01.2024 15:00 • #74


tlell
@Sad1988 liest du was man dir schreibt und verstehst es auch?

27.01.2024 15:47 • x 2 #75


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag