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Patchwork - Kind kommt oft - dies stört Partnerin

Lavidaloca
Zitat von Likos24:
@Lavidaloca Sorry,...aber kann es sein,..dass Dich dieses Thema total/extrem triggert! Warum wohl,..kannst Du einige ...


Bleib ruhig;)
Ich werde vom Großteil der Diskussionsteilnehmer hier immer wieder zitiert, angesprochen, gefragt - und darauf antworte ich- ich habe meine Meinung, andere ihre Meinung. Deswegen brauche ich hier keine Häme, kein Beileid, ich muss nicht unsachlich werden oder andere in ihren Leben und Denkweisen angreifen, ich verstehe also nicht, warum du jetzt meine Meinung dazu in Frage stellst? Die hat genauso eine Daseinsberechtigung, wie die anderen Meinungen hier. Ich wehre mich nur gegen unterschwellige, niveaulosen Sarkasmus - mein gutes Recht;) Also kehre bitte vor deiner Tür. Danke:)

01.10.2023 12:23 • x 2 #211


B
Zitat von Lavidaloca:
keine Ahnung haben, zu was Kinder fähig sein können, vor allem, wenn sie den/die neue Partner/in eines Elternteils ablehnen.

Um Aufmerksamkeit zu bekommen?
Oder gesehen zu werden?

Eltern vergessen manchmal die Perspektive des Kindes bei einer Trennung-neuer Partner, wieder neuer und noch ein neuer.

Das Kind wird sich zurück ziehen oder aufmucken.

Ich seh in diesem Faden kein Kind das über die Strenge schlägt.

01.10.2023 12:39 • x 1 #212


A


Patchwork - Kind kommt oft - dies stört Partnerin

x 3


B
Zitat von Lavidaloca:
es gibt Regeln für das Zusammenleben.

Regeln gibt es in -fast- allen Formen des Zusammenlebens. Hier geht es aber nicht um das Zusammenleben sondern darum, dass die Anwesenheit des Jugendlichen im Haushalt seines Vaters von Next nicht erwünscht ist. Großer Unterschied. Auch für das Empfinden des Jungen. Ich persönlich kenne in meinem Umfeld keine Patchworkfamilie, in der Kinder oder Jugendliche sich im Haus eines Elternteils erst offiziell anmelden müssen und nicht spontan willkommen sind. Weil Madame sonst nicht genug Aufmerksamkeit bekommt.

Der Junge ist 13. Abhängig von seinen Eltern, ihrem Wohlwollen. Er kann sich nicht umdrehen und gehen, sich nicht eigene Schutzräume, Wohlfühlzonen suchen. Nur weil Cruella ihre Befindlichkeiten pflegt. Schutzraum muss von den Eltern zur Verfügung gestellt werden. Das gehört zu den elterlichen Pflichten. Basics. Das heißt nicht, dass es keine Regeln gibt. Allerdings sich im eigenen Zuhause erst anmelden zu müssen, nicht spontan willkommen zu sein, ist keine Regel. Das ist -für mich- unverzeihlich. Das ist genau der Weg, der dem Jungen Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl in dieser für ihn ohnehin schwierigen Entwicklungsphase nehmen kann.

01.10.2023 12:41 • x 9 #213


B
Zitat von Brightness2:
Ich persönlich kenne in meinem Umfeld keine Patchworkfamilie, in der Kinder oder Jugendliche sich im Haus eines Elternteils erst offiziell anmelden müssen und nicht spontan willkommen sind.

Wozu auch,es sind Kinder und deren Zuhause.

Wie soll sowas auch aussehen?
Papa darf ich heute nach Hause kommen?
Das Kind hat Zwei Zuhause und wechselt hin und her.
Zitat:
Der Junge ist 13. Abhängig von seinen Eltern, ihrem Wohlwollen. Er kann sich nicht umdrehen und gehen, sich nicht eigene Schutzräume, Wohlfühlzonen suchen.

Danke @Brightness2 für deinen Beitrag!

01.10.2023 12:43 • x 4 #214


Lavidaloca
Zitat von Brightness2:
Regeln gibt es in -fast- allen Formen des Zusammenlebens. Hier geht es aber nicht um das Zusammenleben sondern darum, dass die Anwesenheit des ...


Es ging nie darum, dass das Kind nicht erwünscht ist. Es ging um Absprachen, weil der Junge in letzter Zeit immer öfter spontan ohne Ankündigung plötzlich im Wohnzimmer stand, im Besten Fall alleine, im schlechtesten mit Freunden im Schlepptau. Und ob es um Regeln, Kompromisse ging. Um nichts anderes. Der Rest kam vom TE, die ersten Seiten wurde an vielen Stellen nur vermutet. Jetzt sieht es dann doch ganz anders aus.

01.10.2023 13:07 • x 3 #215


B
https://www.familie.de/familienleben/el...20vorgehen.

(Zitat;
Umgang mit Eifersucht
Veränderung macht Angst, auch deinem Kind. Viele Kinder haben Angst, dass der oder die Neue ihm seinen Platz streitig macht. Das Wichtigste ist, dass du deinem Kind diese Ängste nimmst. Du musst deutlich machen, dass es nach wie vor an erster Stelle steht. In der Praxis soll es auch weiterhin Zeit zu zweit geben, also Dinge, die nur du und dein Kind ohne den neuen Partner unternehmen.

Grundsätzlich ist wichtig: Der neue Partner ist nicht automatisch der Ersatzpapa oder die Ersatzmama. Das sollte auch der neue Partner nicht erwarten, denn Eltern sind nun einmal schwer ersetzbar. Doch wer mit Bedacht und Einfühlungsvermögen an die Sache herangeht, hat gute Chancen auf eine funktionierende Patchworkfamilie.)

01.10.2023 13:08 • #216


Lavidaloca
Zitat von Kleeblatt99:
Um Aufmerksamkeit zu bekommen? Oder gesehen zu werden? Eltern vergessen manchmal die Perspektive des Kindes bei einer Trennung-neuer Partner, wieder ...


Nicht alle Kinder wollen Aufmerksamkeit und sind traumatisierte Trennungskinder. Manche Kinder sind einfach so, waren es schon immer und werden im Alter noch schlimmer. Manche kriegen die Kurve. Manche nicht. Dass jede Trennung eine Belastung für Kinder sein soll, ist nunmal nicht so. Es gibt Kinder,die sind erleichtert, wenn Eltern sich trennen.

01.10.2023 13:09 • x 2 #217


Lavidaloca
Zitat von Brightness2:
Allerdings sich im eigenen Zuhause erst anmelden zu müssen, nicht spontan willkommen zu sein, ist keine Regel.


Du scheinst da was zu verwechseln? Der Junge lebt bei der Mutter, nicht beim Vater. Bis vor wenigen Monaten gab es regelmäßige Umgänge, die terminlich festgelegt waren. Es ist vorrangig aktuell das Zuhause des Vaters und der Partnerin.

01.10.2023 13:12 • x 4 #218


B
Zitat von Lavidaloca:
Es gibt Kinder,die sind erleichtert, wenn Eltern sich trennen.

Absolut.

Wenn ein Kind für eine Trennung der Eltern ist-dann ist schon viel viel negatives vorgefallen. Ein Kind ist dann auf die Trennung der Eltern angewiesen, weil abhängig. Das Kind kann nicht einfach ausziehen.
Zitat von Lavidaloca:
Du scheinst da was zu verwechseln? Der Junge lebt bei der Mutter, nicht beim Vater. Bis vor wenigen Monaten gab es regelmäßige Umgänge, die terminlich festgelegt waren. Es ist vorrangig aktuell das Zuhause des Vaters und der Partnerin.

Das Kind hat seine Freunde in dem Ort des Vaters. Da ist er aufgewachsen nehme ich an.
Deswegen kommt er jetzt öfter zum Vater.
Zitat von Lavidaloca:
Es ist vorrangig aktuell das Zuhause des Vaters und der Partnerin.

01.10.2023 13:13 • x 2 #219


L
Zitat von Lavidaloca:

Es ging nie darum, dass das Kind nicht erwünscht ist.

Sag mal: Lese doch bitte, was der Vater schreibt. Sie will den Jungen nicht da haben. Was stimmt denn nicht mit Dir?

Du liest so selektiv, dass das mit Deiner Vergangenheit zu tun haben MUSS.

01.10.2023 13:14 • x 3 #220


Vilya
Zitat von Lavidaloca:
Es ging nie darum, dass das Kind nicht erwünscht ist. Es ging um Absprachen, weil der Junge in letzter Zeit immer öfter spontan ohne Ankündigung plötzlich im Wohnzimmer stand, im Besten Fall alleine, im schlechtesten mit Freunden im Schlepptau.

Doch darum geht es! Der Junge soll Bescheid geben wenn er nach Hause zu Papa will und am besten noch auf die Erlaubnis warten.

01.10.2023 13:16 • x 2 #221


O
Zitat von Lumba:
Sag mal: Lese doch bitte, was der Vater schreibt. Sie will den Jungen nicht da haben. Was stimmt den nicht mit Dir?

Genauso wenig will der Sohn die Freundin anscheinend da haben.
Im Haus und der Küche der Mutter !

01.10.2023 13:22 • x 1 #222


B
Zitat von Lavidaloca:
regelmäßige Umgänge, die terminlich festgelegt waren

Und wenn der Junge sein Papa sehen möchte, außerhalb der Termine oder nur ein E Roller holen möchte ? Soll das Kind oder die Eltern dann ein Termin abmachen?

Der Sohn kann doch einfach sagen,Papa ich möchte was abholen oder dich heute sehen oder dort klingeln.

Das Kind ist 12!
Was macht die Partnerin erst,wenn der Sohn ganz zum Papa möchte?

01.10.2023 13:23 • x 2 #223


B
Zitat von Lavidaloca:
Es ging nie darum, dass das Kind nicht erwünscht ist.

Über nichts anderes diskutieren wir hier seit 15 Seiten.
Zitat von DerImmerLacht:
Sie fühlt sich dadurch gestört.

Zitat von DerImmerLacht:
Aber ich denke beide wären froh wäre der andere der beiden nicht mehr bei mir.

Zitat von DerImmerLacht:
Dass ich dem Kind nicht das Gefühl geben darf er ist nicht willkommen, ist genau das Riesen Problem…..

!
Zitat von Lavidaloca:
Du scheinst da was zu verwechseln? Der Junge lebt bei der Mutter, nicht beim Vater.

Nein, keine Verwechslung. Papas Zuhause ist auch sein Zuhause. Mit einem eigenem Zimmer. Bezugspersonen. Freundeskreis. Schulumfeld. Oder gibt es bereits daran Zweifel?

Was soll denn nun passieren, wenn der Mamas Next plötzlich auch seine Befindlichkeiten ausleben möchte und sich von dem Jungen in seiner Privatsphäre gestört fühlt, weil der Mamas Aufmerksamkeit abzieht? Und ihn dann niemand mehr spontan willkommen heißt. Lieb-haben nur nach Anmeldung. Wohnen nur wenn es verabredet ist. Zimmernutzung vorher schriftlich ankündigen. Ich verstehe diese Denkweise tatsächlich nicht.

01.10.2023 13:27 • x 8 #224


B
Zitat von Otten82:
Genauso wenig will der Sohn die Freundin anscheinend da haben. Im Haus und der Küche der Mutter !

Ich frage mich,ob jemand mit dem Kind geredet hat-zwecks Trennung oder mit einbeziehen in neue Partner.

Das Kind hat die Trennung, Loyalitätskonflikt vielleicht noch nicht bearbeitet.

Die wievielte Partnerin ist das und wurde Sie behutsam vorgestellt?

Hat die Mutter des Kindes den Sohn da mit integriert, in ihrer neuen Partnerschaft?

Die einzige die ein Problem hat-die neue Partnerin.

01.10.2023 13:28 • x 3 #225


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