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Patchwork - Kind kommt oft - dies stört Partnerin

Lavidaloca
Zitat von Felica:
Wir sprechen über ein Kind, das nach Hause in sein Zimmer kommt oder sich einen Roller abholt. Eine Grenzüberschreitung wäre es, ungefragt das ...


Wir sprechen über eine vorher vereinbarte Umgangsregelung mit festen Zeiten, an denen sich sowohl die Kindsmutter, der Kindsvater und auch die Partnerin des TE orientiert haben- diese wurde jetzt mit Zustimmung der Eltern aufgeweicht (das ist auch nicht das Problem), aber die Partnerin, die mit involviert ist, wurde dahingehend vollkommen außen vor gelassen. Da es aber auch ihr Leben betrifft, verstehe ich es immer noch nicht, dass es ein Problem ist, ein paar Regeln dafür aufzustellen, die lediglich beinhalten, dass der Junge sich einfach kurz vorher bemerkbar macht.

01.10.2023 09:33 • x 5 #166


M
Zitat von Abendrot:
@Lavidaloca Der Junge des TE s ist freundlich und respektvoll ,so beschreibt ihn sein Vater . Die Partnerin lässt sich aber dazu hinreißen , schlimme Schimpfwörter vor dem Jungen auszusprechen .Wer ist da erwachsener . Sie sähe ihn am Liebsten nur von hinten ,oder besser gar nicht . Der TE schreibt , seine ...

Okay, die Partnerin ist bedürftig und respektlos.

Da müsste der TE dann aber halt unabhängig vom Sohn überlegen,
ob er so eine Frau in seinem Haus und als Partnerin haben möchte?


Da gehts ja dann nicht um das kind.
Sondern welche Art von Beziehung der TE führen möchte.

01.10.2023 09:33 • x 2 #167


A


Patchwork - Kind kommt oft - dies stört Partnerin

x 3


B
Zitat von Susanna:
Ich kenne es so: Wenn das Kind in der mama/papa freien Woche dennoch außer der Reihe zu Papa oder Mama möchte, wird das vorher abgesprochen. Was denn, wenn Papa zufällig gerade mit ner fremden Frau im Bett liegt, zum Beispiel?

Dann ist das genau so blöd und exakt die Situation, die auch Eltern handeln müssen -und hoffentlich können- wenn Töchterlein oder Burschi unverhofft früher nach Hause kommt während die Eltern wonnevoll die Laken zerwühlen. Das passiert halt. Für alle erst mal peinlich. Irgendwann wird es hinter vorgehaltener Hand kichernd erzählt. Kommt in den besten Familien vor.

01.10.2023 09:34 • x 3 #168


Wasabix
Zitat von Mae_bee:
ABER
Man kann schon vereinbaren, dass man es im gemeinsamen chat - oder wo auch immer - ankündigt, gerade weil er nicht permanent bei euch lebt.



Absolute Zustimmung

01.10.2023 09:35 • x 1 #169


Susanna
Zitat von Brightness2:
Dann ist das genau so blöd und exakt die Situation, die auch Eltern handeln müssen -und hoffentlich können- wenn Töchterlein oder der Junge unverhofft früher nach hause kommen während die Eltern wonnevoll die Laken zerwühlen. Das passiert halt. Für alle erst mal peinlich. Irgendwann wird es hinter ...

FREMDEN Frau, liebe Brightness

01.10.2023 09:37 • x 1 #170


B
Zitat von Susanna:
FREMDEN Frau, liebe Brightness

Ich glaube nicht, dass diese Nuance für die Situation einen großen Unterschied macht, liebe @Susanna. Aber um das aufzugreifen. Wie soll Mama das denn händeln, wenn sie mit dem neuen Partner die Matratze quietschen lässt. Wiederhole meine Frage vor einigen Posts, soll sich der Junge dann auch bei Mama anmelden, wenn er außer der Reihe in sein Zuhause bei ihr will? Was passiert, wenn es bei beiden Eltern gerade nicht passt, die Schule ausfällt und der Junge irgendwo hin will/muss? Soll er im Wald campen?

Zitat von Kleeblatt99:
Wohnt ihr Kind mit euch zusammen?

Das würde mich auch interessieren.

01.10.2023 09:43 • x 5 #171


FloraVita
Zitat von Brightness2:
Was soll denn eine kurze WhatsApp kurz bevor er aufschlägt an der Situation ändern? Next mag ihn nicht, er soll weniger kommen, am liebsten gar nicht mehr. Eine Vorwarn-WhatsApp ändert die Egozentrik der Dame wohl kaum.

Außerdem bekommt man manchmal von den Nachrichten nicht sofort was mit. Und dann? Steht das Kind mit Freunden trotzdem plötzlich unangekündigt da, oder muss es erst auf ein ok warten?

01.10.2023 09:56 • x 2 #172


Lavidaloca
Zitat von FloraVita:
Außerdem bekommt man manchmal von den Nachrichten nicht sofort was mit. Und dann? Steht das Kind mit Freunden trotzdem plötzlich ...


Dann hat sich das Kind aber an die Absprache gehalten und es ist das Problem der Erwachsenen. Es geht doch erstmal nur darum, einen Kompromiss zu finden, in dem alle Beteiligten berücksichtigt werden und nicht nur einer oder zwei und der vierte im Bunde gar nicht. Wenn es dann nicht klappt, weil die Erwachsenen es nicht auf die Reihe bekommen, ist das doch nicht das Problem des Kindes.

01.10.2023 10:04 • x 3 #173


MissLilly
Zitat von Lavidaloca:
Wir sprechen über eine vorher vereinbarte Umgangsregelung mit festen Zeiten, an denen sich sowohl die Kindsmutter, der Kindsvater und auch die Partnerin des TE orientiert haben-


Ja, so siehst du das durch deine pragmatisch (kurzsichtige) Brille ..und bitte verstehe das nicht als Beleidigung ...
Aus meiner Sicht sprechen wir hier in aller erster Linie, über die Gefühlswelt eines 12 jährigen Trennungskindes, welche du mit der Gefühlswelt einer erwachsenen und selbstbestimmten Frau gleichstellst! DAS ist schon mal der erste Fehler ...

01.10.2023 10:04 • x 8 #174


Vilya
Zitat von Lavidaloca:
Wir sprechen über eine vorher vereinbarte Umgangsregelung mit festen Zeiten, an denen sich sowohl die Kindsmutter, der Kindsvater und auch die ...

Was wäre denn wenn der Sohn sich entscheidet beim Vater fest wohnen zu wollen?

Papawoche, Mamawoche....das funktioniert vielleicht bei kleinen Kindern, aber nicht bei Fast Teenager die ihren eigenen Kopf haben und anfangen sich ab zunabeln. Die Eltern können froh sein das der Junge schon so selbstständig ist und nicht ständig bespaßt werden muss.

01.10.2023 10:06 • x 3 #175


Lavidaloca
Zitat von Brightness2:
Ich glaube nicht, dass diese Nuance für die Situation einen großen Unterschied macht, liebe @Susanna. Aber um das aufzugreifen. Wie soll Mama das ...


Doch, es macht einen Unterschied, ob mich ein fremdes pubertierenden Kind sieht oder mein eigenes. Für dich ist es bestimmt auch ein Unterschied, ob deine beste Freundin peinliche Geheimnisse von dir kennt oder ihre Schwester, mit der du nur sporadisch regelmäßig deine Hobbies pflegst.

01.10.2023 10:06 • x 2 #176


B
Zitat von Lavidaloca:
Doch, es macht einen Unterschied, ob mich ein fremdes pubertierenden Kind sieht oder mein eigenes. Für dich ist es bestimmt auch ein Unterschied, ob deine beste Freundin peinliche Geheimnisse von dir kennt oder ihre Schwester, mit der du nur sporadisch regelmäßig deine Hobbies pflegst.

Für mich ist S. kein peinliches Geheimnis. Als Zuschauer möchte ich trotzdem möglichst weder meine eigenen Kinder noch meine Bonuskinder. Wie soll die Mama mit dem neuen Partner denn mit dem Thema umgehen aus deiner Sicht?

01.10.2023 10:09 • x 2 #177


Hola15
@Lavidaloca

Mich würde mal interessieren was du unter deine Privatsphäre packst, also wo dich die (spontane) Anwesenheit des Kindes konkret stören würde/ du Einschränkungen für dich siehst.

01.10.2023 10:10 • x 1 #178


Lavidaloca
Zitat von MissLilly:
Ja, so siehst du das durch deine pragmatisch (kurzsichtige) Brille ..und bitte verstehe das nicht als Beleidigung ... Aus meiner Sicht sprechen wir ...


Der eigentliche Fehler liegt darin, dass Kindern offenbar beigebracht werden sollen, dass die Gefühlswelt und Bedürfnisse anderer vollkommen egal ist. Wenn ich als Elternteil nicht in der Lage bin, meinem Kind Werte mitzugeben, die Rücksicht und Respekt bedeuten, sollte ich mich zuerst hinterfragen. Auch Kinder sind in der Lage, empathisch zu sein und wenn man ihnen einen ordentlichen Kompromiss anbietet, der einfach abbildet, dass die Lebenswirklichkeit darin besteht, auf einander Rücksicht zu nehmen und nicht nur die eigenen Bedürfnisse zu sehen, gehen sie auch mit. Ich lasse mein Kind auch keine Steine auf erwachsene Menschen werfen, nur, weil die einordnen können, dass es ein Kind ist. Auch hier erklären wir doch den Kindern, dass es niemand mag, mit Steinen beworfen zu werden. Es ist also vollkommen irrelevant, wer dadie Protagonisten sind, auch Kinder müssen irgendwann lernen, dass sie nicht alleine auf der Welt sind.

01.10.2023 10:10 • x 5 #179


Hola15
Zitat von Lavidaloca:
Der eigentliche Fehler liegt darin, dass Kindern offenbar beigebracht werden sollen, dass die Gefühlswelt und Bedürfnisse anderer vollkommen egal ...

Der Sohn scheint sich respektvoll und anständig zu verhalten.

Ich finde deine Vergleiche hinken mitunter.

01.10.2023 10:12 • x 10 #180


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