139

Past events future trends

G
past events future trends


Ich behaupte Folgendes:


Männer und Frauen , welche in jungen Jahren schon wechselfreudig unterwegs waren,

sind später nicht beziehungsfähig.

Sie können keine längeren Beziehungen führen. Falls ja, neigen sie zum Fremdgehen.


Nicht beziehungsfähig ist man als junger Mensch entweder von Anfang an, weil man bereits in jungen Jahren irgendeine psychische Störung hat.
Oder man lernt in jungen Jahren keine Beziehung mit Höhen und Tiefen zu führen, in guten wie in schlechten Zeiten . Man lernt lediglich, schnell das Handtuch zu werfen. Dank Tinder und Co. kann man heutzutage ja zwischen 18 bis 30 aus dem Vollen schöpfen. Einige junge Leute machen dies auch.

Ich behaupte, man könnte dies sogar statistisch nachweisen.


Was meint ihr ?

14.08.2019 15:34 • x 1 #1


Mr_Eales
Zitat von Garibaldi:
Männer und Frauen , welche in jungen Jahren schon wechselfreudig unterwegs waren,

sind später nicht beziehungsfähig.


Das halte ich für nicht haltbar. Wenn der/die richtige kommt, kann das auch anders verlaufen.

14.08.2019 15:40 • x 4 #2


A


Past events future trends

x 3


F
Ich würde mich der Ansicht des TE anschließen.

Wer früher dauernd andere im Bett brauchte , kann sich doch später gar nicht lange auf eine Person einlassen.

14.08.2019 15:55 • #3


NurBen
Zitat von Garibaldi:
Männer und Frauen , welche in jungen Jahren schon wechselfreudig unterwegs waren,

sind später nicht beziehungsfähig.

Würde ich so nicht pauschalisieren.
Allerdings gibt es durchaus Menschen, die ohne Schmetterlinge im Bauch keine Beziehung führen können.
Ich denke wenn ein Mensch ab einen gewissen alter keine Beziehung geführt hat, die länger als 1 Jahr dauerte, kann man die Beziehungsfähigkeit durchaus in Frage stellen.

Allerdings gibt es auch durchaus Kandidaten, die nach längjährigen Beziehungen ausbrechen und ihre verpasste Jugend nachholen.

14.08.2019 15:57 • x 4 #4


G
Wer ist denn dann der oder die Richtige ? Bei jedem Menschen findet man in der Partnerschaft nach einiger Zeit auch die Makel. Jeder Mensch hat für sein Gegenüber gute und schlechte Seiten.
Wer in jungen Jahren immer gleich weg geworfen hat, auf der Suche nach dem Traumprinzen auf dem weißen Roß, der sucht später immer noch das Unmögliche.

NurBen: 1 Jahr ist schon arg kurz , um schon von Beziehungsfähigkeit zu sprechen. Das Verliebtsein mit Schmetterlingen im Bauch hört dann bei den Meisten ungefähr auf, und sollte bei einer Langzeitbeziehung in tiefe Liebe übergehen.

14.08.2019 15:58 • x 1 #5


NurBen
Zitat von Garibaldi:
NurBen: 1 Jahr ist schon arg kurz , um schon von Beziehungsfähigkeit zu sprechen. Das Verliebtsein mit Schmetterlingen im Bauch hört dann bei den Meisten ungefähr auf, und sollte bei einer Langzeitbeziehung in tiefe Liebe übergehen.

Das will ich damit sagen. Viele schaffen diesen Übergang nicht.

Zitat von Garibaldi:
Wer ist denn dann der oder die Richtige ? Bei jedem Menschen findet man in der Partnerschaft nach einiger Zeit auch die Makel. Jeder Mensch hat für sein Gegenüber gute und schlechte Seiten.
Wer in jungen Jahren immer gleich weg geworfen hat, auf der Suche nach dem Traumprinzen auf dem weißen Roß, der sucht später immer noch das Unmögliche.

Ich denke die Mischung macht's.
Wenn du dir mal Menschen anguckst, die nur längjährige Beziehungen geführt haben, siehst du schnell ein Muster.
Ich verlasse erst, wenn ich einen neuen habe.
Sind diese dann Beziehungsfähig ? Oder können sie einfach nur nicht alleine sein?
Wäre das Denken Besser den als gar keinen dann automatisch mit Beziehungsfähigkeit gleichzusetzen?

Wie gesagt, man sollte es nicht pauschalisieren... und schon gar nicht nur anhand der Zeit bewerten.

14.08.2019 16:10 • #6


Moonshadow0
Meine Erfahrungen in meinem Umfeld decken sich definitiv mit deinem Text. Also ja, ich denke schon, wenn man früher oft wechselnde Partner hatte dass sich das wie ein roter Faden durchziehen könnte. Muss aber nicht. Sooo viel Lebenserfahrung habe ich mit 30 auch noch nicht.

14.08.2019 16:14 • #7


Gorch_Fock
Trends aus der Vergangenheit abzubilden ist halt schon eine beliebte Methode.
Würden dem TE aber auch in soweit zustimmen, dass diese erkannten Trends (z.B. Frauen mit häufig wechselnden Partnern in der Vergangenheit, heftigen Trennungsgeschichten, etc.) sich schon in der Zukunft auswirken. Hab ich bei meiner Ex ähnlich erlebt. Sehr oft stehen diese Punkt auch nicht alleine, sondern sind mit einander verknüpft. Heute würde ich - als Laie - bei meiner Ex auch eine Persönlichkeitsstörung vermuten. Wie so oft entstehen diese gerne in der Kindheit. Deshalb lohnt es sich in der Kennenlernphase einen guten Blick auf die Familienverhältnisse des neuen Partners zu sehen. Wie geht man in der Familie miteinander um? Gib es Spannungen zwischen Mutter und Tochter / zwischen den Geschwistern? Auch ein Blick in alte Fotoalben aus der Kinderzeit des neuen Partners kann da erhellend wirken.
Gerade wenn es in die Richtung BL geht, sollte man sehr aufmerksam sein. Durch die Gabe an manipulativen Verhaltens ist eine Aufklärung des Vorlebens gar nicht so einfach.

14.08.2019 16:19 • #8


6rama9
Zitat von Garibaldi:
Ich behaupte, man könnte dies sogar statistisch nachweisen.

Unsinn. Kannst du natürlich nicht, ansonsten hättest du dir die Mühe gemacht.

Zitat von Garibaldi:
Männer und Frauen , welche in jungen Jahren schon wechselfreudig unterwegs waren, sind später nicht beziehungsfähig.
Sie können keine längeren Beziehungen führen. Falls ja, neigen sie zum Fremdgehen.

Völliger Unsinn. Was soll Wechselfreudigkeit in jungen Jahren mit Beziehungsfähigkeit zu tun haben und vor allem, welche Vemrutung verleitet dich zu sei einem Schluss?

Aber vielleicht interpertieren wir ja wechselfreudig unterschiedlich. Fang doch mal an, das genauer zu definieren. Denn ich gebe dir recht, wer mit 30 noch keine einzige längere Beziehung (so was im 2-3 Jahresbereich) geführt hat, hat entweder sein Zielfernrohr falsch ausgerichtet oder selbst ein Problem mit Bindung.

14.08.2019 16:21 • x 7 #9


G
6rama9:

Mit 30 schon eine Beziehung von 2-3 Jahren, und dann schon beziehungsfähig ?

Was hat der denn dann 12 Jahre vorher ab 18 so alles getrieben ?

Zur Statistik:

Die müsste ein Sozialwissenschaftler, Sozialpsychologe oder Psychiater wissenschaftlich fundiert mit einer ausreichenden Zahl an Befragten machen.

Ich habe zwar studiert, aber nicht diese Fachrichtungen.

14.08.2019 16:27 • #10


6rama9
Zitat von Garibaldi:
Was hat der denn dann 12 Jahre vorher ab 18 so alles getrieben ?

1. Partnerschaften gehabt, bei denen einer der beiden Partner festgestellt hat, dass es für eine lebenslange Beziehung nicht reicht.
2. Das ungebundene Single-Leben genossen
3. Das Single-Leben bedauert
4. Karriere gemacht

Nichts davon ist ein Indikator für spätere Bindungsfähigkeit.

14.08.2019 16:32 • x 3 #11


Wurstmopped
....ich denke die Individualisierung und der Optimierungswahn der Gesellschaft triggert die Menschen immer nach besserem und dem Optimum zu suchen! Die Grundeinstellung innerhalb der Gesellschaft stellt Menschen die einen anderen Wertekompass haben als faule unflexible Idioten da...das schlägt sich natürlich auch in der Beziehungsführung nieder.
Und wo S 6 und der Ego Push so schnell und einfach zu bekommen ist, da stellt Liebe eher einen Showstopper da und hindert die Menschen daran sich zu entwickeln

14.08.2019 16:33 • x 2 #12


6rama9
Zitat von Wurstmopped:
....ich denke die Individualisierung und der Optimierungswahn der Gesellschaft triggert die Menschen immer nach besserem und dem Optimum zu suchen!

eben darum ist es ja umso wichtiger und richtiger in den jungen Jahren viel Erfahrung zu gewinnen um daraus die Sicherheit zu erlangen, dass der Partner fürs Leben auch tatsächlich der richtige Partner fürs Leben ist.

Das ist ein wenig wie beim Schuhkauf. Man muss schon ein paar ausprobieren, um den am besten passenden zu finden. Den erstbesten zu nehmen ist meist die falsche Entscheidung.

14.08.2019 16:38 • x 4 #13


Wurstmopped
Zitat von 6rama9:
eben darum ist es ja umso wichtiger und richtiger in den jungen Jahren viel Erfahrung zu gewinnen um daraus die Sicherheit zu erlangen, dass der Partner fürs Leben auch tatsächlich der richtige Partner fürs Leben ist.

Das ist ein wenig wie beim Schuhkauf. Man muss schon ein paar ausprobieren, um den am besten passenden zu finden. Den erstbesten zu nehmen ist meist die falsche Entscheidung.



....vor allem wenn man die Schuhe unbedingt haben will obwohl sie nicht mehr in der eigenen Größe vorrätig sind

14.08.2019 16:40 • x 1 #14


H
Eine Therapie muss her, dann läuft das.
Vorleben, Genetik, Charakter, nun, durch Therapie wird der rechte Weg gezeigt.

Keine unnötigen Gedanken über Beziehung, daraus resultierende Verbindlichkeit und Fürsorge.

Der Therapeut bringt Licht in die Schattenwelt mit Namen Beziehung.

Gesunder Menschenverstand, ein gegebenes Wort, Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit, warum ?

Betrug, achwas, wofür gibt es Therapeuten.

Man braucht keine langjährigen Beziehungen mehr.
Der Markt ist groß, der Tisch muss Vielfalt bieten.

Zitat von 6rama9:
eben darum ist es ja umso wichtiger und richtiger in den jungen Jahren viel Erfahrung zu gewinnen um daraus die Sicherheit zu erlangen, dass der Partner fürs Leben auch tatsächlich der richtige Partner fürs Leben ist


Eijeijei, wenn du in jungen Jahren in Unmengen konsumierst, wirst du in den mittleren Jahren dorthin zurückfinden durch Betrug.
Es ist eine Charaktersache, passager, kannst du deine Schwächen unterdrücken, aber sie durchbrechen dein Fundament irgendwann, wenn es durch Frust oder fehlendem positiven outcome zu Rissen, in deiner erzwungenen Fassade kommt.

14.08.2019 16:43 • x 1 #15


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag